Persönliches Computerlogbuch

TheManWithTheHat

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Persönliches Computer-Logbuch von Captain Mara Alba, USS Nanjin
Sternzeit 88152.57

Sheing und ich haben gestern einen angenehmen Abend in Quarks Bar auf Deep Space Nine verbracht. Erstaunlicherweise war das Quarks im Gegensatz zu den letzten Wochen recht gut gefüllt.

Bevor wir beide jedoch nach Deep Space Nine gebeamt sind, habe ich ihr noch einen Verlobungsring auf den Finger gesteckt. Weil sie mir bereits am Donnerstag einen geschenkt hat, musste ich gleichziehen. Nicht weil ich ihr in nichts nachstehen möchte, sondern weil ich das Gefühl habe, dass ihr das viel bedeutet, weil sie auf der Erde aufgewachsen ist. Ich habe mir bei der Auswahl des Ringes einige Zeit gelassen. Ich habe mich für einen Silberring mit einem grünen rigelianischen Kristall entschieden. Um dem Ring eine persönliche Note zu geben, habe ich im inneren des Kristalls eine Probe meines Blutes konserviert.
Sheing weiß nicht, was sich im Inneren befindet. Aber sie wird das sicher irgendwann herausfinden. Auf jeden Fall hat sie sich sehr über den Ring gefreut. Und ich hab mich gefreut, dass sie sich gefreut hat. *grinst*

Ich habe die Bekanntschaft einiger interessanter Personen gemacht. Sheing und ich waren jedoch an diesem Abend nicht die einzigen Orioner in der Bar. Ziemlich fürh gesellte sich Lieutenant Doyle zu uns, ein gut aussehender junger Mann, dessen Vater ein Cardassianer und seine Mutter einer Orionerin war. Doyle ist wie ich auf Bajor aufgewachsen. Mich wundert, dass wir uns nie getroffen haben. Als Halb-Cardassianer erging es Doyle jedoch im Gegensatz zu mir nicht gut auf Bajor. Er ist in einem Waisenhaus aufgewachsen und wurde wohl nicht sehr nett behandelt. Ich muss bei meinem nächsten Gespräch mit meinen Eltern Vater mal fragen, ob er ihn vielleicht kennt. Vater hat recht häufig die Waisenhäuser, in denen Halb-Cardassianer aufgezogen werden besucht. Vielleicht kennen sich die beide ja. Würde mich freuen.

*grinst* Und da drei Orioner nicht schon genug wären, verirrte sich noch eine vierte Orionerin in die Bar. Ihr Name ist Aruna Dee und sie scheint mir eine Sternenflottenoffizierin zu sein. An ihrer Uniform konnte ich jedoch keine Rangabzeichen erkennen. Aufgrund der lockeren Atmosphäre des Quarks habe ich auch nicht danach gefragt. Sheing wird da sicher mehr wissen. Sheing scheint Dee schon länger zu kennen und hat sie mir als alte Freundin vorgestellt. Wobei Dee schon recht komisch geguckt hat, als Sheing mich ihr als ihre Verlobte vorgestellt hat. Wäre Dee keine Orionerin würde mich das nicht weiter stören, aber weil Dee eine Orionerin ist, wunder mich dies. Sheings Großmutter Gaila meinte, dass Sheings und meine Beziehung für Orionerinnen normal wäre, aber warum wundert Dee sich dann über unsere Verlobung?

Vielleicht bilde ich mich ja nur etwas ein. Oder vielleicht ist Dee selbst auch nicht im Syndikat aufgewachsen und hat sich den menschlichen Maßstäben zu sehr angepaßt. Das könnte erklären warum sie so komisch geguckt hat.

Zu meiner Überraschung kam auch Schandria gestern ins Quarks. Ich habe die Gunst der Stunde gleich genutzt sie mit Sheing bekannt zu machen und habe Sheing gegenüber nochmla betont, dass sie Ria gerne ausleihen kann *lächelt*

Es war wirklich ein schöner abend mit netten Gesprächen. Doch leider zu früh zu Ende. Sheing wollte gestern nicht so lange bleiben, da heute ihr Dienst auf der Lady McBeth beginnt. Dafür wollte sie verständlicherweise ausgeschlafen sein. Und ich habe ihr in den letzten Tagen nicht viel Zeit zum schlafen gelassen. Da Sheing früh auf die Nanjin gebeamt ist, bin ich ihr schnell gefolgt. Ich wollte nicht, dass sie alleine ins Bett gehen muss. Und ich wollte die restliche Zeit mit ihr genießen.

Ich lag heute nacht fast die ganze Zeit wach im Bett, mit Sheing in meinen Armen. Wenn es einem gut geht, vergeht die Zeit immer so schnell. Und die letzten drei Tage sind verdammt schnell vorbei gewesen. Es war wunderbar mal so viel Zeit mit sheing verbringen zu können. Doch heute hat das leider ein Ende. Nach dem Frühstück setzt Sheing schon zur Lady McBeth rüber und tritt dort ihren Dienst als Exobiologin und Beraterin für Diplomatie an. Ich bin traurig, dass sie wieder geht, aber freue mich auch sehr für ihre Chance.

Logbuch-Eintrag Ende
 
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