TheManWithTheHat
Quest-Mob
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Persönliches Computer-Logbuch von Captain Mara Alba, USS Nanjin
Sternzeit 88165.44
Die Nanjin befindet sich gerade im Orbit von Bajor und ich bin gerade zurück auf das Schiff gekommen. Zum ersten mal seit Monaten war ich wieder auf Bajor bei meiner Familie. Ich habe sie so sehr vermisst. Vater und Mutter wieder in den Arm zu nehmen war ein schönes Gefühl. Wir haben zwar häufig über Subraum miteinander gesprochen, aber bei Ihnen zu sein ist was ganz anderes.
Seit meinem letzten Besuch auf Bajor hat sich viel verändert. Die Sternenflotte hat mich zum Captain ernannt und mir das Kommando über die Nanjin übertragen. Mutter hat ihren dritten Admiralsstern erhalten und ich bin mit Sheing verlobt. Bei einer Tasse bajoranischem Tee im Wohnzimmer meines Elternhauses war sehr schön. Schade, dass Sheing nicht dabei war, ich hätte sie gerne meinen Eltern vorgestellt. Beide freuen sich auf sie. Mutter war begeistert von dem Verlobungsring, den Sheing mir geschenkt hat. Sie war ein wenig neidisch, weil wie sie erzählt hat, hatte ihr Vater nie einen Verlobungsring geschenkt.
Wir haben uns stundenlang unterhalten und in den Armen gelegen. Doch dann kam das zur Beredung, weswegen ich nach Bajor gekommen bin. Admiral Quinn hat die Nanjin nach Bajor beordert - auf Aufforderung meiner Mutter. Ich habe zunächst geglaubt, Mutter hätte ihre Admiralssterne missbraucht, um mich endlich wieder sehen zu können. Doch das würde sie nie tun. Mutter hatte tatsächlich etwas dienstliches zu besprechen. Sie möchte, dass ich mich mit der Nanjin unter ihr Kommando begebe. Das war wirklich eine Überraschung für mich. Es war schon immer komisch für mich, wenn wir beide Uniform tragen. Muss ich sie förmlich ansprechen, weil sie Admiral ist oder darf ich sie Mutter nennen, weil sie meine Mutter ist. Das war schon nicht einfach, wenn wir in unterschiedlichen Sektionen der Sternenflotte dienen, aber ihr unterstellt zu sein, dass würde das nicht gerade vereinfachen. *lacht* Captain Mara Alba unter dem Kommando von Admiral Cally Alba. Das dürfte lustig werden.
Die Probleme, die aus unserer familiären Bindung entstehen sind das eine Problem. Das andere Problem ist, die Aufgabe die Mutter für mich hat. Sie wurde mit der Bildung einer neuen Abteilung der Sternenflotten Medizin beauftragt. Zu dieser Abteilung gehört das ehemalige romulanische Krankenhaus auf dem ansonsten unbewohnten bajoranioschen Mond Derna, welches derzeit zu einem Hochsicherheitskrankenhaus umgebaut wird. Dort will Mutter Borg behandeln, sie von ihren Implantaten befreien und ihnen ihre Persönlichkeit wieder geben. Und ich soll Ihr mit meinem Schiff Borg beschaffen.
Ich habe das Gefühl Mutter liest mein persönliches Logbuch. Anders kann ich mir ihr Timing nicht erklären. Hatte ich doch erst vor zwei Tagen mein Aufeinandertreffen mit Admiral Thrax of Borg.
Es sind schon viele Borg aus dem Kollektiv befreit worden. Doch nicht immer ist dies geklappt. Eine zentrale Einrichtung der Sternenflotte mit Experten auf dem Gebiet soll die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Befreiung funktioniert. Ich halte das für eine gute Idee. Die meisten Borg-Drohnen haben ihren Ursprung in einem Individuum, welches Opfer des Kollektives geworden ist. Ihnen die Individualität wieder zu geben halte ich für richtig. Während meiner Zeit als Assistenzärztin auf der USS Kyushu habe ich bei einer erfolgreichen Befreiung assistiert, und habe somit selbst festgestellt, mit welchen Problemen ein Schiffsarzt und die Besatzung konfrontiert wird, wenn sie eine Borg-Drohne befreien. Diese Abteilung der Sternenflotten Medizin nimmt den Schiffsärzten die Arbeit ab, sie müssen die Drohnen nur noch ruhig stellen bis sie nach Derna überführt worden sind, wo dann ein Expertenstab alles weitere übernimmt.
Mutter hat mich gebeten, mich ihrer Abteilung unterstellen zu lassen. Sie hat es mir nich befohlen. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen und auch Sheing nach ihrer Meinung fragen. Aber ich denke, dass ich es machen werde.
Logbuch-Eintrag Ende
Sternzeit 88165.44
Die Nanjin befindet sich gerade im Orbit von Bajor und ich bin gerade zurück auf das Schiff gekommen. Zum ersten mal seit Monaten war ich wieder auf Bajor bei meiner Familie. Ich habe sie so sehr vermisst. Vater und Mutter wieder in den Arm zu nehmen war ein schönes Gefühl. Wir haben zwar häufig über Subraum miteinander gesprochen, aber bei Ihnen zu sein ist was ganz anderes.
Seit meinem letzten Besuch auf Bajor hat sich viel verändert. Die Sternenflotte hat mich zum Captain ernannt und mir das Kommando über die Nanjin übertragen. Mutter hat ihren dritten Admiralsstern erhalten und ich bin mit Sheing verlobt. Bei einer Tasse bajoranischem Tee im Wohnzimmer meines Elternhauses war sehr schön. Schade, dass Sheing nicht dabei war, ich hätte sie gerne meinen Eltern vorgestellt. Beide freuen sich auf sie. Mutter war begeistert von dem Verlobungsring, den Sheing mir geschenkt hat. Sie war ein wenig neidisch, weil wie sie erzählt hat, hatte ihr Vater nie einen Verlobungsring geschenkt.
Wir haben uns stundenlang unterhalten und in den Armen gelegen. Doch dann kam das zur Beredung, weswegen ich nach Bajor gekommen bin. Admiral Quinn hat die Nanjin nach Bajor beordert - auf Aufforderung meiner Mutter. Ich habe zunächst geglaubt, Mutter hätte ihre Admiralssterne missbraucht, um mich endlich wieder sehen zu können. Doch das würde sie nie tun. Mutter hatte tatsächlich etwas dienstliches zu besprechen. Sie möchte, dass ich mich mit der Nanjin unter ihr Kommando begebe. Das war wirklich eine Überraschung für mich. Es war schon immer komisch für mich, wenn wir beide Uniform tragen. Muss ich sie förmlich ansprechen, weil sie Admiral ist oder darf ich sie Mutter nennen, weil sie meine Mutter ist. Das war schon nicht einfach, wenn wir in unterschiedlichen Sektionen der Sternenflotte dienen, aber ihr unterstellt zu sein, dass würde das nicht gerade vereinfachen. *lacht* Captain Mara Alba unter dem Kommando von Admiral Cally Alba. Das dürfte lustig werden.
Die Probleme, die aus unserer familiären Bindung entstehen sind das eine Problem. Das andere Problem ist, die Aufgabe die Mutter für mich hat. Sie wurde mit der Bildung einer neuen Abteilung der Sternenflotten Medizin beauftragt. Zu dieser Abteilung gehört das ehemalige romulanische Krankenhaus auf dem ansonsten unbewohnten bajoranioschen Mond Derna, welches derzeit zu einem Hochsicherheitskrankenhaus umgebaut wird. Dort will Mutter Borg behandeln, sie von ihren Implantaten befreien und ihnen ihre Persönlichkeit wieder geben. Und ich soll Ihr mit meinem Schiff Borg beschaffen.
Ich habe das Gefühl Mutter liest mein persönliches Logbuch. Anders kann ich mir ihr Timing nicht erklären. Hatte ich doch erst vor zwei Tagen mein Aufeinandertreffen mit Admiral Thrax of Borg.
Es sind schon viele Borg aus dem Kollektiv befreit worden. Doch nicht immer ist dies geklappt. Eine zentrale Einrichtung der Sternenflotte mit Experten auf dem Gebiet soll die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Befreiung funktioniert. Ich halte das für eine gute Idee. Die meisten Borg-Drohnen haben ihren Ursprung in einem Individuum, welches Opfer des Kollektives geworden ist. Ihnen die Individualität wieder zu geben halte ich für richtig. Während meiner Zeit als Assistenzärztin auf der USS Kyushu habe ich bei einer erfolgreichen Befreiung assistiert, und habe somit selbst festgestellt, mit welchen Problemen ein Schiffsarzt und die Besatzung konfrontiert wird, wenn sie eine Borg-Drohne befreien. Diese Abteilung der Sternenflotten Medizin nimmt den Schiffsärzten die Arbeit ab, sie müssen die Drohnen nur noch ruhig stellen bis sie nach Derna überführt worden sind, wo dann ein Expertenstab alles weitere übernimmt.
Mutter hat mich gebeten, mich ihrer Abteilung unterstellen zu lassen. Sie hat es mir nich befohlen. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen und auch Sheing nach ihrer Meinung fragen. Aber ich denke, dass ich es machen werde.
Logbuch-Eintrag Ende
