PTR-Patch 2.3.0 für World of Warcraft

Überwältigen hab ich schon alleine geskillt, um auf die 15 Punkte zu kommen, um Durchbohren freizuschalten. Zudem ist es oftmals sehr nützlich, vorallem bei Kampfbeginn und wenig Wut, denn durch den Überwältigen Krit proct Schlaghagel und man kann Toben aktivieren. Ich weiss ja nicht, worein ihr eure Punkte legt im Waffenbaum um auf 17 zu kommen, aber bei mir ist und war es bisher immer Überwältigen. Und ich persönlich kenne viele Furors, die so skillen, selbst viele Standard-Builds haben dies noch mit eingebaut. Soviel zu Skillt ja keiner mehr.
Natürlich wechselt man im Kampf nur auf Kampfhaltung um Überwältigen zu drücken, wenn der Wuthaushalt dies auch erlaubt, ohne zu große einbussen. Im Idealfall bei keinen einbußen.

Klar wirkt sich Durchbohren auf alle Krits aus, nur wenn man zuviel Quatsch mitskillen muss, wird auch ein so nützliches Talent irgend wann uninteressant. Was nutzt mir verb. Sturmangriff oder verb. Donnerknall, geschweige denn Aggressionskontrolle als Furor? Donnerknall zimmert der MT drauf oder ein anderer Defkrieger (ist zumindest bei uns so). Sturmangriff kann man beim farmen gebrauchen, in Raids sind das verschenkte Punkte. Bleiben noch Parieren (5), Heldenhafter Stoss (3) und was dann? Betäubungswiederstand? Als nicht PvP-Ler? Verschenkte Punkte.
Sturmangriff und Überwältigen sind für mich die einzigsten Alternativen um auf die 15 Punkte freischaltung zu kommen. Fällt Überwältigen aus, ist der Waffenbaum ab Tier2 uninteressant, weil man zuviele Punkte verschenkt.

Dann lieber mehr Punkte in Furor rein oder Furor-Def für einen guten Allround-PvE-Char. Lieber irgend wo sinnvoll die Punkte verwenden, anstelle von verschenkten Talentpunkten. Zudem ist dies auch nur eine mögliche Alternative.
Durch das neue Trotz, weicht der Gegner seltener aus und pariert seltener, dadurch hat man auch ein mehr an Schaden, zwar keine 20% aber dafür nicht nur bei Krits sondern permanent. Dazu dann Last-Stand und Taktiker für Stancedance und fertig ist der Allround-PvE-Furor.

Und ob ich nun mit 100 Wut beim Raidboss stehe, weil ich am Aggrolimit bin und dann erstmal gemütlich ne Pause machen darf, bis ich wieder loslege, oder ob ich auf die 20% höhere Krits verzichte und stattdessen weniger Pausen machen muss, wähle ich doch lieber die weniger Pausen.

Wieviel Schaden man dadurch insgesamt verliert oder gewinnt muss dann erst noch geschaut werden, aber eine Furor-Def-Skillung macht mit 2.3 wesentlich mehr sinn wie vorher.

Skillungen gleicht man seiner Spielweise an und nicht umgekehrt. Lieber eine Skillung die einem zu 100% auf dem leib geschnitten ist, als eine, die man eh nicht voll ausnutzt.
 
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Genaugenommen gilt durchbohren ja sogar nur auf gelben Schaden.
Da fragt man sich wirklich, ob es sich dafür lohnt.
 
Mein derzeitige Fazit von 2.3:

Durch die gesamten Veränderungen, wird der stetige Schaden des Furors eher nicht verringert, vermutlich sogar erhöht. Das gilt zumindest dann, wenn man so ziemlich ununterbrochen Schaden auf den Boss/Gegner macht.

Wenn man aber bedenkt, das es so manchen Encounter gibt, wo man zum einen nicht immer Schaden auf den Boss macht, weil man sich um was anderes kümmern muss, und es hier und da immer mal nen Boss gibt, der in bestimmten Phasen besonders viel Schaden abbekommen soll/muss/kann, dann ist das schon nicht mehr ganz so fein für den Krieger.
Besonders, wenn man seinen Todeswunsch zusammen mit anderen schadenserhöhenden Sachen zündet (Hast Trank, Blutrauschbrosche, Ork Fähigkeit etc. pp.) kann man derzeit ja schon auf nen ziemlich ordentlichen Boost kommen, der halt durchaus bei manchen Encountern Gold wert sein kann.

Von daher bin ich derzeit noch etwas zwiegespalten, aber insgesamt weiss ich, das man definitv mit dem Patch leben kann, und es insgesamt wohl auch durchaus besser so ist als vorher.
 
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Glaube alles im Allen seit langer Zeit mal sinvollere Veränderungen für uns Krieger.
Denke in der Vergangenheit sind wir eher schlecht weggekommen.
Aber wenn es so bleibt für 2.3 könne wir uns nicht beschweren. Was zu meckern gibt es immer, aber glaube das Gute überwiegt diesmal.
 
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