schlagzeugunterricht

[ROCKnLOL]

hallo leute,
habe vor mir ein schlagzeug zu kaufen und frage euch nach eurer meinung ob ich dazu unterricht nehmen sollte.
habe mal son bissel bei einem bekannten drauf gespielt und der meinte das ich das schon leichter lernen könnte weil ich wohl etwas taktgefühl habe und ich auch meine füße und hände unabhängig voneinander bewegen kann an den drums. hab mir ein paar einfache songs angehört und konnte es gut auswendig nachspielen.
leider kann er es mir nicht beibringen weil er zu weit weg wohnt. also sollte man auf jedenfall unterricht nehmen?
oder is das nicht so zwingend? bin jetzt fast 25 jahre alt und fange jetzt erst damit an.

 

[Haxxler]

Wenn du glaubst du kannst es dir einfach so beibringen durch DVDs etc. dann nicht aber ich würde eigentlich sagen das Unterricht nie falsch ist.

 

[Marvîn]

Ich rate dir auch zu Unterricht.
Ich spiele selber Schlagzeug und muss sagen,
dass es nicht alles ist ein paar einfache Songs nachzuspielen in dem man zur richtigen Zeit auf die richtige Trommel haut.
Wenn du weiterkommen willst, brauchst du die richtige Technik beim spielen.
Hälst du die Sticks zb. falsch und bemerkst das nicht, wirst du wohl nie schnelle Trommelwirbel etc. hinbekommen.
Ein Lehrer kann dich da auf Fehler hinweisen.

 

[Ol@f]

Gewisse "Grundlagen der Musikalität" kann man schon mitbringen, aber über ein Amateur-Niveau kommen auf autodidaktischem Weg nur die wenigsten heraus, weil das musikalische Hören geschult sein will... Ist nicht so, als ob das alles nur gottgewollte Begabung wäre - zum Glück!

Wenn jemand natürlich privat von kleinauf alle großen Werke der Musikgeschichte in verschiedenen Ausführungen rauf und runter hört, sich mit Musiktheorie & Musikgeschichte befasst, etc. etc., dann kann man sich mit Sicherheit auch alleine sehr gut bilden.
Der Gelegenheits-Musikhörer wird da eher Schwierigkeiten haben.
Die Crux ist ja: Für einen selbst mag sich das, was man spielt, durchaus musikalisch anhören - für den Zuhörer kann es aber trotzdem sehr unmusikalisch klingen. Das liegt einfach an dem Phänomen, dass man beim aktiven Spielen emotional so involviert ist, dass das "objektive Hören", wenn man es nicht trainiert hat, teilweise auf der Strecke bleibt.

 

[Vote4Suat]

Ein Kumpel von mir spielt auch drums.Also ich denke,dass du mit nem Lehrer in zb nem halben Jahr viel weiter kommst als ohne

. Is ja logisch,nur ich rat dir echt dir nen gescheiten Lehrer zu suchen

 

[Golrik Eisenfaust]

Jap, will auch Anfangen und ein Kumpel von mir spielt selbst. Er empfiehlt einen Lehrer, da er selbst geht. Denn der Vorteil ist er kann dir auf Notenspielen bei bringen und wenn man nun mit recht wenig Kenntnissen ankommt, hilft das schonmal viel. Vorallem nach Noten Spielen hat großen Luxus, man kann eben alles spielen und sich bei bringen.
Dazu kann er Dinge vor machen und man bekommt ein gehör dafür. Bei richtigen Songs, muss man schon etwas Gehör mitbringen, um eben die Takte und die jeweiligen Schläge heraus zu hören und zu erkennen, wenn wie gewechselt wird. Dazu können die einen ja auch bissel beraten und es gibt einige recht Coole und simple Übungen fürs Trockene (Bahn sitzen oder so)

 

[0/8/15 Casual]

Unterricht ist immer gut. Gibt, wie oben gesagt, sicher irgendwelche geheimen ultra-Tricks, die dir enorm helfen könnten. Ausserdem, ich kenn' dich ja nicht, aber villeicht brauchst du ja eine starke Hand, die dir Aufgaben gibt, ohne die du nicht trainieren würdest, oder einfach jemanden der dich loben kann.
Grüsse^^

 

[Martel]

Mh habe mir selbst Gitarre bei gebracht. Aber festgestellt das das lernen nachher mit Lehrer viel schwieriger wird, da schlechte Gewohnheiten immer durch kommen. Also erst lehrer und dann nach den Basics alleine weiter. Bis du hängst.