Siará Beweggründe einer Blutelfe. Letzter Teil

Otakulos

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Stunden und ein Schläfchen Später meldete mir ein Kurier das die Späher das anrücken der Aldor gemeldet haben. Schnell Packte ich meine Sachen zusammen und holte meine Schwestern ab. Die anderen Sabotage Teams waren bereits genau von mir Instruiert worden. Schnell begaben wir uns in das von mir vorgesehene Versteck und das Warten begann. Abwechselnd dösten wir etwas sofern es die unbequeme Lage erlaubte. Wie es schien Stunden später hörten wir den dumpfen Kampfeslärm von draußen die scheinbare Schlacht um den Satelliten hat begonnen. Es dauerte knapp eine Stunde bis wir die ersten Schritte im inneren des Satelliten vernahmen. Die Verteidiger haben den Aldor eine gute Vorstellung geboten. Ein Vibrieren ging durch den Ganzen Satelliten als sie ihn in Bewegung setzten.
Es würde noch etwa eine Stunde dauern bis sie weit genug aus den Energie-Stürmen raus wären um Ihren Dimensionssprung zu wagen. Die anderen Sabotage-Teams würden alle einen günstigen Moment abwarten ihre Ladung am vorgesehenen Platz anbringen und sich mit einem Portal davon machen. Sie würden glauben das die Ladungen alle genau während des Sprung detonieren würden und das Schicksal der Aldor damit besiegelt wäre. Aber ich hatte andere Pläne. Mit Hilfe meiner Schwestern habe ich die Sprengladungen neu Eingestellt sie würden erst etwa 10 Minuten nach dem Sprung hochgehen.
Es wurde Zeit den nichts desto Trotz blieb es Meine Aufgabe den Wichtigsten Sprengsatz anzubringen den Im Hauptenergieverteiler. Ich nickte meinen Schwestern zu.
Ihr wisst wo wir uns Treffen?
Sie nickten.
Ok dann los.
Vorsichtig kroch ich aus unserm Versteck und verbarg mich in den Schatten. Ich musste mehreren Patrouillen ausweichen bis ich mein Ziel erreichte. Da lag es vor mir und zu meiner Überaschung wurde es von einem mir bekannten Gesicht bewacht Khalun. Einen Moment war ich versucht ihn anzugreifen. Aber nein ihm einen Sprengsatz unter zu jubeln und zu wissen das er auf die Weise sterben würde die ich ihm schon mal angedachte wäre eine viel größere Befriedigung.
Also schlich ich vorsichtig zum Verteiler und brachte den Sprengsatz an. Ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen schlich ich zum Treffpunkt mit meinen Schwestern. Auf halben Weg zu ihnen Wurde der Satellit mit einmal Heftig erschüttert und es War als würde ich durch eine Wand aus lich Treten der Dimensionssprung. Als es Vorbei war zitterte mein Ganzer Körper heftig und ich war nicht mehr in der Lage mich in den Schatten zu verbergen. Ich lief los ich sah die Biegung hinter der meine Schwestern warteten als es mich wie ein Hammerschlag traf und ich gegen die Wand vor mir geschleudert wurde. Ich rappelte mich hoch und sah mich um was mich da getroffen hatte und sah Kahlun wie er grinsend auf mich zuging. Ich schaute in den Gang neben mir meine Schwestern wollten mir zu Hilfe eilen.
Nein bleibt wo ihr seid öffnet das Portal und flieht ich komme nach.
Aber Siará. Stammelte Ecchilestra.
Das Portal bleibt lange genug bestehen also geht. Sie nickten und Ecchilestra öffnete das Portal nach Silbermond das Portal in die Freiheit. Ich konzentrierte mich wieder auf Kahlun.
He Siará du hast das was vergessen. Er hielt mir den Sprengsatz entgegen. In diesem Moment ertönten mehrere Explosionen und der Satellit wurde erschüttert. Entsetzt schaute Khalun auf den Sprengsatz in seiner Hand während ich in den Gang sprang um mich vor der Explosion zu schützen.
Der Lärm war Ohrenbetäubend eine Druckwelle und sengende Hitze rasten über mich hinweg. Als es vorbei war erfasste mich ein heftiger Sog dem ich gerade noch standhielt. Die Explosion hatte ein gigantisches Loch in die Außenwand des Satelliten gerissen ich schaute auf die Andere Seite des Ganges in dem eben noch Kahlun stand. Doch was war das ein paar Trümmer bewegten sich und Khalun kroch unter ihnen hervor. Das Schwein hat es doch tatsächlich geschafft seinen Gottesschild rechtzeitig zu wirken. Er grinste mich an dan sprach er ein Richturteil dessen Wucht mich aus dem Loch in der Außenwand schleuderte.
Ich fiel.
Der Satellit befand sich in etwa fünf Kilometer Höhe über Azeroth als die passierte.
Ich fiel.
Unter mir erstreckte sich ein Ozean.
Ich fiel.
Wie in Zeitlupe sah ich den Satelliten, aus dem mehrere Flammensäulen schossen, auf eine Entfernte Inselgruppe zustürzen.
Ich fiel.
Ich hoffte das die verdammten Aldor bei dem Aufschlag alle sterben würden.
Ich fiel.
Meine Gedanken kreisten um meine Schwestern und um meine Eltern.
Ich fiel.
Ich war mir sicher dies ist das Ende so schloss ich meine Augen und erwartete es.
Ich schlug auf.
Ich spürte wie Jeder Knochen in meinem Leib Pulverisiert wurde dann war ruhe.
Grau und nebulös lag die Wellt vor mir ich schwebte über dem Wasser und sah meinen Körper auf ihm Treiben. Ich schaute mich um. Im Westen lagen die Inseln wo der Satellit abgestürzt ist. Doch was war das? Aus dem Osten näherten sich Schiffe. Ich kannte ihre Bauweise aus Erzählungen meiner Eltern. Es waren Schiffe der Blutelfen doch was machten sie hier. Eines von ihnen fischte meinen Totenkörper aus dem Wasser. Ein Blutelf im Gewand eines Priesters begann einen Zauber zu wirken.
Ein Ziehen erfasste mich doch ich werte mich dagegen. Er wirkte den Zauber nochmal diesmal stärker. Das Ziehen war dieses mal noch stärker aber ich hielt stand.
Was wollte dieser Priester von mir?
Ein weiterer Priester kam dazu und gemeinsam Wirkten sie nun den Zauber.
Ich konnte nicht mehr dagegen ankämpfen und wurde zurück in meinen Körper gezogen.
Schmerz unerträglicher Schmerz durchflutete meine Sinne und ich verlor das Bewusstsein.
Ab und zu erwachte ich kurz aber außer dem schwanken des Schiffes und heilende Hände die sich um mich kümmerten nahm ich nichts wahr.
Als ich vollends wieder zu mir kam lag ich in einem weichen Bett und mein Körper fühlte sich steif und ungelenk an. Vorsichtig richtete ich mich auf um sogleich wieder umgeworfen zu werden.
Siará wir dachten schon du wachst nie mehr auf. Sprachen meine Schwestern wie aus einem Mund und umarmten mich.
Was ist passiert?
Naja wir haben das Portal nach Silbermond genommen wie besprochen doch du bist leider nicht nachgekommen. Eine Woche später lief ein Schiff im Hafen ein das dich seltsamerweise an Bord hatte. Die Besatzung berichtete wie sie dich ins Mehr stürzen sahen und dich rausgefischt haben während ein riesiges Kristallgebilde auf den Azurmütosinseln einschlug.
Du lagst mehre Wochen im Koma und wir haben hier gewacht.
Ich faste mir an den Kopf.
Ich fühle mich schrecklich.
Naja die Heiler meinen das du wohl erstmal alles neu Lernen musst da dein Körper ziemlich mitgenommen war.
Ich schaute beide an. Was verschweigt ihr mir?
Naja es haben ziemlich viele Aldor den Absturz überlebt und Fuß gefasst in Azeroth sie haben sich der Alianz angeschlossen.
Khalun?
Der Mörder unser Eltern hat auch überlebt.
Ich schwang mich aus dem Bett und nahm die Sachen die für mich bereitgelegt waren.
Was hast du vor Siará?
Ich werde mit dem Training beginnen was sonst.
Beide schauten mich entgeistert an. Wieso?
Weil ich meine Alte stärke zurück haben will um endlich unsere Eltern zu rächen.
Beide nickten verstehend.
Ok Schwestern ich schätze mal ihr werdet in Silbermond bleiben. Ich hingegen kenne Azeroth noch nicht und werde los ziehen um zu Trainieren und es dabei erkunden.
So verabschiedete ich mich von meinen Schwestern und zog los.

Langsam kehrte mein Blick aus der Vergangenheit zurück und nahm das Gesicht des alten Taurendruiden wieder war. Otakulos lächelte und Sprach.
Und bei dieser Erkundung sind wir uns schließlich begegnet.
Ja was mein Glück war den ihr habt mir viel über Azeroth beigebracht wofür ich euch danke.
Der alte Druide lächelte wieder und nickte nur verstehend.

zu Teil eins
 
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