Sind die Zeiten des Schattens gezählt?

Der Aegon

Quest-Mob
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Ich war mit meinem Aegon seit dem ersten Level auf Schatten geskillt.
Schatten, das war es was ich sein wollte.
Schatten, das war es was spitze war - auch ohne PvP zu betreiben.

Als Schattenpriester hatte ich fast den ganzen Content vor TBC gesehen und gemeistert.
Ich heilte in normalen Instanzen oder ging als Damagedealer mit. Ich heilte im Raid oder machte auch dort Schaden soweit es ging.
Sicherlich nutzte ich da auch meine Position als Raidleiter aus, aber was solls? Orga-Arbeiten werden in diesem Game kaum belohnt.

Alles in allem war ich ein Shadow aus Überzeugung und es machte mir Spaß, mich für meine Klasse und diese Skillung einzusetzen.
Es war aber auch eine Zeit, in der Schattenpriester in Raids nicht gerne zu sehen und im Allgemeinen auch eher selten waren.

Heute....
Die Lage hat sich geändert. Mit TBC hatte ich einen Krieger angefangen und auf 70 gespielt. Heilung war mir nicht wichtig, da ich mich einfach auf den Heiler verlassen konnte. Das "wie" interessierte mich nicht.
Jetzt, da ich wieder zurück zu meinen Wurzeln gekehrt bin, beginnt ein Prozess des Umdenkens in mir.

Der Shadow von heute ist nicht mehr mit dem zu meiner Zeit zu vergleichen.
Heute ist er ein gern gesehener Supporter und da anscheinend die Holy-Priester nicht mehr die Stellung wie früher inne haben, gibt es einfach viel mehr Spieler die auf Schatten gehen.

Jetzt da es endlich der Fall ist, der Shadow im Raid keine Ausnahme mehr ist, bekomme ich das Gefühl der Langeweile
smile.png

Ich gehöre nicht mehr zur Minderheit der Raidshadows, weils keine "Minderheit" mehr ist. Ich muss den Leuten die Vorzüge nicht aufzeigen, weil sie nun allzu offensichtlich sind.
Also warum soll ich nun noch ein Schatten sein?

Shadow zu sein, um des Shadows willen? Naja, es macht schon Spaß aber jeder Depp läuft nun als Schatten herum. Vorbei die Zeiten als man mich verwundert anschaute, weil ich als Schatten raiden ging.

Wie geht es nun weiter?
Der WoW-Volksmund behauptet, der Priester wäre mittlerweile (mit dem Shamy) der schlechteste Heiler. Gruppenheilung ist top, der Rest soll zum Flop verkommen sein.
Ist das wirklich so?
Ich meine mich daran erinnern zu können, das man vor TBC auch sagte, ein Shadow macht im Raid keinen Schaden oder kann nicht heilen etc pp. Alles konnte zumindest bei uns widerlegt werden.

Wo liegt heute die Herausforderung?
Ich denke ich werde mit 70 oder kurz danach auf Disziplin/Heilig umskillen.
Kann doch net sein, das andere soo besser als ein Heilig-Priester heilen können.
Argumente wie "Das ist aber so" lasse ich da nicht gelten. Das sind die Spaten die nur die Ergebnisse aus Healmeter lesen aber die Hintergründe net verstehen.
Jede Klasse hat technisch gesehen, unterschiedliche Arten zu heilen. Das ist ein Faktum. Das der Priester aber zu einem Schatten seiner Selbst verkommen ist, das will ich nicht glauben.

Meine Mission steht also fest: Aegon der Shadow ist tod, es lebe der Disz-Holy Aegon ^^

Wenn ihr hier kommentieren wollt, lasst bitte ne Info über euren Server da, wie es da so zu dieser Sache aussieht. Danke.
Nur PvE-bezogen bitte.

Aegon
 
naja shadow war auch scon vor bc geil. ich mein wenn n shadow ma ony tankt... was geht ab?^^
kp wie des jetzt so is find shadows geil aba fand die heals der priests auch net schlecht. hab grad von nem kollegen erfahren das eigendlich alle healer recht gut ausgeglichen auch wenns noch bissi mit schamanen props gibt, doch wrden sie auch gern mitgenommen. haben ja auch geile nebeneffekte mit totems und der erhöhten rüssi und und und. auf najzatar gibs an sich eher mehr holys. shadows sieht man ent sehr oft. also bei der allianz.
naja halt die ohren steif und lass dich ent unterkriegen^^
lg Reeth
 
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