Grüße an Alle ,
Es handelt sich Heute um folgendes Thema:
Spieler und deren Freiheiten in Online-Rollenspielen
Nun, World of Warcraft, bislang das erfolgreichste Oline-Rollenspiel aller Zeiten, wird aus der Sicht vieler Spieler total in den Abgrund geschubbst (Um es noch nett zu formulieren)!
Dabei ist WoW bisweilen nicht das einzige "erfolgreiche" Spiel der allseitsbeliebten Spieleproducer Blizzard Entertainment. Nein. Es gibt da so einige Spiele, die einen echten Kult-Status genießen.
Vor einiger Zeit redeten ich und ein Bekannter über die Entwicklung und Zukunft von World of Warcraft, letztlich kam es dazu, dass ich ihm von einem Spiel, welches gemeinhin als Diablo 2, D2 oder einfach nur Diablo bekannt ist, ich berichtete ihm davon, dass es dem Spieler (ich vermute aufgrund von mangelnder Zuwendung Blizzards Seiten her) möglich war, das Spiel auf eigene Weise ein wenig, wie soll ich sagen, zu erweitern .
Folgendes: Lange Zeit habe ich Diablo 2 gespielt (vor etwa 5 Jahren), nach langer Pause, stieg ich wieder ins Spielgeschehen ein und war buff, dass ich aufgrund neu erwirtschafteten Freundschaften, schnell zu einem mehr oder weniger ansehlichen Reichtum stoß. Grund dafür war die Internet-Plattform d2jsp.org, eine Seite auf der man durch eine Wehrung mit Namen Forum-Gold (kurz fg) schnell und einfach ein komplettes Equipment erhält. Das System dahinter funktioniert recht simpel und ohne Echt-Geld.
Lasst es mich erklären:
Spieler A bietet in einem Forum einfache, billige Rüstungteile, welche (rein hypothetisch) 10fg wert sind. Er suchet und findet Spieler B, der ihm diese Rüstungsteile im Forum sozusagen "abkaufen" will. Spieler A wird jetzt mit Spieler B einen Termin ausmachen und so diese billigen Rüstungsteile an ihn im Spiel weitergeben. Spieler A erhält dadurch auch seine 10fg.
Nun wird Spieler A dieses Geschäft einige Male mit anderen Spielern wiederholen, sodass er am Ende einen Gesamtbetrag von etwa 50fg in seinem Besitz hat.
Spieler A will jetzt seinen Charakter im Spiel mit einer sehr guten Rüstung ausstatten und da er nun das benötigte fg besitzt, kann er dies auch tun .
Er sieht, dass jemand ein sehr rares und mächtiges Rüstungteil anbietet, und zahlt, wie im zuvor geschilderten Ablauf, 50fg an den guten Mann, um seine tolle Rüstung zu erhalten. Jetzt besitzt Spieler A einen "besseren" Charakter und kann durch die neue Rüstung schneller und effektiver einfache Rüstungsteile im Spiel sammeln.
So in etwa funktioniert das ganze dann.
Zurück zur Diskusion mit meinem Bekannten, denn nachdem ich ihm jenes erzählt hatte, war er überwältigt von der kreativität und dem einfallsreichtum der Spieler. Und so erzählte er, da er schon länger World of Warcraft spielt als ich, dass es damals ähnliche Phänomene gab im Spiel. So z.B.: Der Brachland-Chat oder die PvP-Abenteuer im Alten Hügelland. Spieler, die ein Spiel indirekt verändern, es anpassen, Fehler ausnutzen. Die Spieler der damaligen Generation machten ein Spiel wie WoW zudem was es war; sie bauten sich z.B.: ihr eigenes Schlachtfeld (im Alten Hügelland)! Sie lebten ihre eigene Welt! Und das alles, ohne Blizzard danach zu fragen! Ohne Hilfe oder Ähnliches, ergab es sicheinfach, dass die SPieler etwas entdeckten und für sich nutzten, doch (und nun endlich komme ich zu dem was ich Euch allen vermitteln will) gibt es sowas nicht länger!
Blizzard erstickte die von Spielern erschaffenen "Dinge" und dröhnte die Community mit schlechten Spielinhalten und einer jetzigen würzlosen Hintergrund-Geschichte zu. Die Spieler haben keine Chance mehr ihr eigenes Spiel zu erschaffen, da es ständig von Seiten Blizzards unterdrückt wird!
Deshalb werden auch immer in kürzeren Abständen Erweiterungen schneller ins Spiel geschafft, um den Spieler von den langweiligen Quests und dem nervigen umgeklatsche von Mobs abzulenken, denn die meisten zahlenden Kunden Blizzard fallen in einen Zustand der ständigen Lustlosigkeit und Langeweile, da es außer Schlachtfeldern und unspektakulären Schlachtzügen kaum Ablenkung gibt.
Aber ich will nicht sagen, dass Hopfen und Malz bereits verloren sind, Blizzard könnte es ändern! Nur müssten sie dem Spieler mehr Möglichkeiten eines Spiels bieten, das auch Langzeit-Potenzial hat, indem der besagte Spieler eben jenes Spiel nach seinen Wünschen und Ideen anpassen kann.
Ich hoffe ich konnte Euch mittels dieses Beitrags etwas vermitteln und Euch motivieren etwas zu schaffen und nicht nur den banalen Strängen des Spielerdarsein zu folgen, so wie Blizzard sie geschaffen hat. Seid kreativ!
Euer Searinus !
Es handelt sich Heute um folgendes Thema:
Spieler und deren Freiheiten in Online-Rollenspielen
Nun, World of Warcraft, bislang das erfolgreichste Oline-Rollenspiel aller Zeiten, wird aus der Sicht vieler Spieler total in den Abgrund geschubbst (Um es noch nett zu formulieren)!
Dabei ist WoW bisweilen nicht das einzige "erfolgreiche" Spiel der allseitsbeliebten Spieleproducer Blizzard Entertainment. Nein. Es gibt da so einige Spiele, die einen echten Kult-Status genießen.
Vor einiger Zeit redeten ich und ein Bekannter über die Entwicklung und Zukunft von World of Warcraft, letztlich kam es dazu, dass ich ihm von einem Spiel, welches gemeinhin als Diablo 2, D2 oder einfach nur Diablo bekannt ist, ich berichtete ihm davon, dass es dem Spieler (ich vermute aufgrund von mangelnder Zuwendung Blizzards Seiten her) möglich war, das Spiel auf eigene Weise ein wenig, wie soll ich sagen, zu erweitern .
Folgendes: Lange Zeit habe ich Diablo 2 gespielt (vor etwa 5 Jahren), nach langer Pause, stieg ich wieder ins Spielgeschehen ein und war buff, dass ich aufgrund neu erwirtschafteten Freundschaften, schnell zu einem mehr oder weniger ansehlichen Reichtum stoß. Grund dafür war die Internet-Plattform d2jsp.org, eine Seite auf der man durch eine Wehrung mit Namen Forum-Gold (kurz fg) schnell und einfach ein komplettes Equipment erhält. Das System dahinter funktioniert recht simpel und ohne Echt-Geld.
Lasst es mich erklären:
Spieler A bietet in einem Forum einfache, billige Rüstungteile, welche (rein hypothetisch) 10fg wert sind. Er suchet und findet Spieler B, der ihm diese Rüstungsteile im Forum sozusagen "abkaufen" will. Spieler A wird jetzt mit Spieler B einen Termin ausmachen und so diese billigen Rüstungsteile an ihn im Spiel weitergeben. Spieler A erhält dadurch auch seine 10fg.
Nun wird Spieler A dieses Geschäft einige Male mit anderen Spielern wiederholen, sodass er am Ende einen Gesamtbetrag von etwa 50fg in seinem Besitz hat.
Spieler A will jetzt seinen Charakter im Spiel mit einer sehr guten Rüstung ausstatten und da er nun das benötigte fg besitzt, kann er dies auch tun .
Er sieht, dass jemand ein sehr rares und mächtiges Rüstungteil anbietet, und zahlt, wie im zuvor geschilderten Ablauf, 50fg an den guten Mann, um seine tolle Rüstung zu erhalten. Jetzt besitzt Spieler A einen "besseren" Charakter und kann durch die neue Rüstung schneller und effektiver einfache Rüstungsteile im Spiel sammeln.
So in etwa funktioniert das ganze dann.
Zurück zur Diskusion mit meinem Bekannten, denn nachdem ich ihm jenes erzählt hatte, war er überwältigt von der kreativität und dem einfallsreichtum der Spieler. Und so erzählte er, da er schon länger World of Warcraft spielt als ich, dass es damals ähnliche Phänomene gab im Spiel. So z.B.: Der Brachland-Chat oder die PvP-Abenteuer im Alten Hügelland. Spieler, die ein Spiel indirekt verändern, es anpassen, Fehler ausnutzen. Die Spieler der damaligen Generation machten ein Spiel wie WoW zudem was es war; sie bauten sich z.B.: ihr eigenes Schlachtfeld (im Alten Hügelland)! Sie lebten ihre eigene Welt! Und das alles, ohne Blizzard danach zu fragen! Ohne Hilfe oder Ähnliches, ergab es sicheinfach, dass die SPieler etwas entdeckten und für sich nutzten, doch (und nun endlich komme ich zu dem was ich Euch allen vermitteln will) gibt es sowas nicht länger!
Blizzard erstickte die von Spielern erschaffenen "Dinge" und dröhnte die Community mit schlechten Spielinhalten und einer jetzigen würzlosen Hintergrund-Geschichte zu. Die Spieler haben keine Chance mehr ihr eigenes Spiel zu erschaffen, da es ständig von Seiten Blizzards unterdrückt wird!
Deshalb werden auch immer in kürzeren Abständen Erweiterungen schneller ins Spiel geschafft, um den Spieler von den langweiligen Quests und dem nervigen umgeklatsche von Mobs abzulenken, denn die meisten zahlenden Kunden Blizzard fallen in einen Zustand der ständigen Lustlosigkeit und Langeweile, da es außer Schlachtfeldern und unspektakulären Schlachtzügen kaum Ablenkung gibt.
Aber ich will nicht sagen, dass Hopfen und Malz bereits verloren sind, Blizzard könnte es ändern! Nur müssten sie dem Spieler mehr Möglichkeiten eines Spiels bieten, das auch Langzeit-Potenzial hat, indem der besagte Spieler eben jenes Spiel nach seinen Wünschen und Ideen anpassen kann.
Ich hoffe ich konnte Euch mittels dieses Beitrags etwas vermitteln und Euch motivieren etwas zu schaffen und nicht nur den banalen Strängen des Spielerdarsein zu folgen, so wie Blizzard sie geschaffen hat. Seid kreativ!
Euer Searinus !