Spionage im eigenen Haus

pwnd würd cih sagen ;D

ne schon klar was du meinst

wie gesagt es geht hier nicht um die gesetzlich geregelten rechte sondern eher um das moralsiche

also

gesetzlich darf ich mein kind total kontrollieren

aber moralisch ist das verwerflich

ach ich weiß auch ned was ihc mit dem thread herausfinden will ich brauch irgendwie rat dem ich ihm dann geben kann damit er sich irgendwie seine selbstständigkeit "zurückholt" -.-
 
hmm ich brin grad am überlegen ob ich den thread closen lassen soll wichtige infos im anfangspost editieren und heute abend wenn ich voll dabei sein kann das ganz nochmal neu bringe das wäre fast sinnvoller als hier alle 20 posts mal neue relevante infos reinschreiben :/

übrigens weicht ihr grad geringfügig von der thematik ab
ich denke das hängt damit zusammen das wir weder deine nFreund noch seine Eltern kennen udn nur Theorien und Fallbeispiele bringen können.udn im Forum verzweigen sich Antworten eh immer weiter...
das was Scratcher geschrieben hat finde ich sehr gut im Rahmen von Fürsorgepflicht(um auch mal die Seite der Eltern zu zeigen)...letztendlich wirst du hier keine klare Antwort erhalten da uns zu viele Informationen fehlen udn hier wahrscheinlich kein ausgebildeter Sozialpädagoge schreibt.und selbst wenn,fehlen auch dem grundlegende Infos über die Familienstruktur...
Fakt ist:wir werden hier keine Ferndiagnose stellen können.ich find es gut das du dir Sorgen um deinen Freund machst,aber weiterhelfen werden ausser Gespräche höchstens die hier im Forum angesprochenen Dienststellen...
 
Ich denke, die beste Lösung ist einfach, den Eltern zu sagen, dass es so nicht geht. Als Eltern haben sie Rechte und Pflichten aber nicht wenn der Sohnemann so alt ist und nicht in der Form.

Den rest kann man sich ja selbst zurechtstricken: Vernünftig drüber reden wie erwachsene Leute, dass es sich um einen eindeutigen Bruch in der Privatsphäre handelt, und dass man sich das nicht bieten lässt. Die Eltern sollten sich entschuldigen und das ab sofort unterlassen ansonsten ausziehen.

Ich würde jetzt auf keinen Fall sofort ausziehen und die Flucht ergreifen, das führt sicherlich nur zu erhitzten Gemütern.
Auch nicht mit Anschuldigungen um sich schmeißen, einfach sachlich erklären, warum es so nicht geht zwischen Eltern und Sohn.

Damit wäre dann eigentlich alles gesagt.
 
was sind denn das bitte für Eltern

wenn man über 18 Jahre ist haben die gar nichts mehr zu sagen

Solange man noch im Haus der Eltern wohnt, haben diese einem im begrenzen Maße durchaus noch etwas zu sagen. Zumindest muss man sich an die Regeln halten, die für den Haushalt gelten. Aber: trotzdem haben die Eltern nicht das Recht, in den Unterlagen des Sohnes herumzuschnüffeln. Natürlich können diese jetzt argumentieren, dass es unter Umständen ihr Rechner ist oder sie nur aus Versehen beim surfen auf die Daten gestoßen sind, aber an dem eigentlichen Vertrauensbruch ändert es nichts.

Wie gesagt, wir können an dieser Stelle keinen allgemein gültigen Lösungsvorschlag liefern, weil wir die Situation der Familie nicht kennen, aber trotzdem sollte man die Handlungsmotive beider Seiten betrachten, bevor man sich eine Meinung bildet.
Ein guter Freund von mir hat sich jahrelang illegal Musik und Filme runtergeladen und irgendwann wurden dann die Eltern dafür zur Verantwortung gezogen, weil der Internetzugang auf ihren Namen angemeldet ist. Da kann ich durchaus verstehen, wenn man als Elternteil Interesse daran hat, was der Sohn oder die Tochter im Internet treibt. Besonders, wenn es die eigene Haftbarkeit betrifft.

Zum eigentlichen Problem ist zu sagen, dass dein Kumpel erst mal gar nichts machen kann. Ob er rechtlich gegen seine Eltern vorgehen kann, weiß ich nicht, aber ehrlichgesagt fände ich das auch ziemlich lächerlich. Er sollte eher darüber nachdenken, seinen Rechner mit einem Passwort zu verschlüsseln oder die jeweiligen Ordner einfach nicht jedem zugänglich zu machen. Mehr kann er da einfach nicht machen, solange seine Eltern nicht einsehen, dass sie seine Privatsphäre zu akzeptieren haben.
Trotzdem sollte er ein Gespräch mit seinen Eltern suchen und sie nach ihren Beweggründen fragen. Und zwar in einem ruhigen und sachlichen Ton. Natürlich ist man nach solch einem Vorfall aufgebracht, aber wenn man aggressiv reagiert und herumbrüllt, werden seine Eltern höchstens denken, dass er wirklich etwas zu verbergen hat und noch neugieriger werden.
 
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1. pwnd würd cih sagen ;D

ne schon klar was du meinst

2. wie gesagt es geht hier nicht um die gesetzlich geregelten rechte sondern eher um das moralsiche

also

gesetzlich darf ich mein kind total kontrollieren

aber moralisch ist das verwerflich

ach ich weiß auch ned was ihc mit dem thread herausfinden will ich brauch irgendwie rat dem ich ihm dann geben kann damit er sich irgendwie seine selbstständigkeit "zurückholt" -.-

1. und wie! XD

2. Du darfst das nicht so strickt trennen. Wenn ich weiß, dass ich für mein Kind bis 25 Jahre den Unterhalt bezahlen muß wenn es einfach nichts tut dann wird mich das auch anders handeln lassen.

Beispiel: Sohnemann, 21 Jahre alt, wohnt zuhause und gammelt nur mit Kumpels rum. Nach eigenen Aussagen würde er ja arbeiten gehen aber das ist ja heutzutage nicht so einfach was zu finden. Aber ich weiß er schreibt keine Bewerbungen!

Wäre es jetzt moralisch verwerflich seine "Freiheit" einzuschränken um ihn dazu zu zwingen sich endlich zu bewerben? Was ja zwei positive Effekte hätte: Er hätte endlich mal ne Ausbildung was sein späteres Leben ungemein einfacher gestalten kann und er verdient eigenes Geld. Was ja auch ein Schritt in die Selbständigkeit darstellt.

Und genau deshalb muß man sich informieren! Auch Kinder sollten wissen wozu Eltern im Notfall verpflichtet sind und welche Anzeichen für sowas sprechen. Denn wenn sie wissen worum sich Eltern sorgen machen können sie dem entgegenwirken. Und wenn sie das tun, werden sie von alleine Selbständig und die Elterliche Kontrolle verstummt weil die Eltern sehen, dass diese nicht nötig ist.

"Kinder" haben nicht nur moralisch Rechte sondern auch gesetzlich. Doch während Eltern immer auf die Pflichten verweisen, sehen die Kinder nur die Rechte. Also sollte man sich über beides Infomieren und dann beide Parteien mal die Beweggründe für ihr Handeln preisgeben.

Nur in einem Gespräch können dann die Umstände analysiert und ggf geändert werden. Aber Achtung! Wie auch hier im Forum kann ich nur dazu raten bei konstruktiver Kritik zu bleiben. Sobald eine persönliche Beleidigung fällt wird das Gespräch wohl schnell und ungelöst vorbei sein.
 
mir ist klar das ich keine lösungen von euch kriege aber irgend ein post bringt mich vll auf eine idee oder mich einen schritt einer art lösung näher deshalb bitte ich hier auch um einen angeregte diskussion mit für und wieder etc.

Scrätcher pwnd LoD mit überlegener Argumentation (besser so?)
 
Da die Eltern einen auslachen, wenn man etwas lauter wird, nehme ich nicht an, dass man vernünftig mit ihnen reden kann.
Als Konsequenten könnte er erst mal (was wohl klar sein sollte):
1.) Power On Passwort + HDD Passwort
2.) Bios Passwort
3.) Windows Passwort
4.) Rechner immer sperren, wenn er aufsteht (auch wenn er aufs klo geht)
(Selbiges der Schwester raten und bei Bedarf beim Einrichten helfen)

Je nachdem wie weit er gehen kann und will, anfangen auf dem Rechner der Eltern herumzustöbern. Ev. auf dem Desktop nen Link erstellen der zu nem .bat file mit dem inhalt shutdown -s enthält
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Vll vor der Familie mal ein Thema anschneiden, das den Eltern unangenehm ist?

Letzteren 2 Dinge kommen allerdings wirklich drauf an, wie die Eltern so sind und wie das Verhältnis in der Familie ist.

Da ein Auszug einfach so nicht zur Debatte steht, vll ne WG eingehen und Samstags arbeiten, wobei das die letzte Konsequenz sein sollte, da das das Verhältnis zu den Eltern doch recht stark beschädigen kann.

Solch eine Situation ist immer recht schwer, vll tuts ein einfaches Gespräch. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. (Bitte beachten: ein Gespräch, kein Geschrei. Also immer cool bleiben, wenn reden nichts nützt, schreien tuts sicher auch nicht.)


Mfg Gabriel

/sign so würd ichs auch machen

ich kenn das zu gut früher mußten ich mein bruder und meine mutter nen pc teilen und irgendwann hat meine mutter dann mal ein paar bilder gefunden in den ordnern meines bruders und auch ne CD die er im laufwerk vegessen hat mit ein paar ehmm ja ... "videos".. (ich frag mich bis heut wie der die im laufwerk vergessen konnte O_O) naja ende vom lied meine mutter hat ihn dadrauf angesprochen er wurde ganz rot im gesicht und naja hat dann nur was geflüstert mit tschuldigung undso und is dann is sein zimmer ^^ naja vllt is meine mutter da nich so ganz nervig wie die mutter von deinem kumpel ich hoff ma das das wieder wird bei deinem kumpel
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Alternativvorschlag: Rechtsklick auf den Ordner -> Eigenschaften -> Versteckt
Danach nen x beliebigen Ordner öffnen -> Navigation -> Ordnereigenschaften -> Anzeige -> Versteckte Dateien anzeigen -> Nein -> Übernehmen

Schlussendlich gibts nicht "DIE Lösung". Das kommt halt auf den Haushalt an. Ich kann mich noch dran erinnern als ich noch ein Teenager war, dass meine Eltern mal meine Post geöffnet haben und vor mir wussten, dass ich ne Aufnahmeprüfung bestanden hatte. Da war ich unheimlich sauer. Ich weiss bis heute nicht, ob ich sauer war, weil sie vor mir wussten, dass ich bestanden hatte oder weil sie einfach ungefragt meine Post geöffnet haben. Auf jeden Fall hab ich sie getadelt und ihnen ne Moralpredigt zum Thema Privatsphäre gehalten. Und ja, nicht nur Eltern dürfen Kinder belehren, das geht auch umgekehrt
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Danach haben sie meine Privatsphäre eigentlich immer respektiert, im Zimmer sowie auch mit der Post.

Und wenn die Eltern "Deines Freundes" nach ner sachlichen Moralpredigt immernoch nicht einsehen, dass man an fremden Computern nichts zu suchen hat, ohne vorher nachzufragen muss er halt wirklich die Konsequenz ziehn und von zu Hause ausziehn. Alternativ kann er nämlich nur entweder technisch verhindern dass jemand anders rangeht oder aber sich damit abfinden.

Da ein Auszug einfach so nicht zur Debatte steht, vll ne WG eingehen und Samstags arbeiten, wobei das die letzte Konsequenz sein sollte, da das das Verhältnis zu den Eltern doch recht stark beschädigen kann.
Ein gewisser Abstand zur Familie kann aber auch helfen, das Verhältnis zu erstärken, nämlich dadurch dass sie sehen, dass ihm sein Anliegen tatsächlich wichtig war und nicht einfach nur dahin geredet war. Aber das muss jeder für sich selbst wissen. Ein Auszug beinhaltet schliesslich nicht einfach das ausreissen von zu Hause, sondern vernünftige langfristige Planung nach dem Umzug.
 
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Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder man diskutiert das aus und kommt zu einem Konsens, oder es artet in richtigen Ärger aus. Grundsätzlich ist hier natürlich die erste Variante vorzuziehen.
Wenn ich das mal aus der Perspektive der Eltern anschaue (was mir leicht fällt, da ich einen 22-jährigen Sohn habe), kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Vater einfach so ohne Veranlassung die Sachen seines Sohnes durchstöbert. Da gab es mit Sicherheit schon im Vorfeld Spannungen. Und da sollten sich eventuell beide Seiten mal an die eigene Nase packen und sich überlegen was man zum Erhalt des häuslichen Friedens beisteuern könnte.

Und hängt euch mit der Unterhaltspflicht der Eltern nicht zu weit aus dem Fenster, das kann ganz schnell nach hinten losgehen.
 
ich habe jetzt schon recht oft ausziehn gelesen ich denke das wird nicht machbar sein.

Die Option klärendes Gespräche finde ich sehr gut wurde auch schon gestern abend in erwägung gezogen.
Hier hätte ich gerne n paar beispielargumente (allgmeine)
ich weiß ich verlang grad viel von euch aber dieses Thema liegt mir wirklcih am herzen
 
Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder man diskutiert das aus und kommt zu einem Konsens, oder es artet in richtigen Ärger aus. Grundsätzlich ist hier natürlich die erste Variante vorzuziehen.
Wenn ich das mal aus der Perspektive der Eltern anschaue (was mir leicht fällt, da ich einen 22-jährigen Sohn habe), kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Vater einfach so ohne Veranlassung die Sachen seines Sohnes durchstöbert. Da gab es mit Sicherheit schon im Vorfeld Spannungen. Und da sollten sich eventuell beide Seiten mal an die eigene Nase packen und sich überlegen was man zum Erhalt des häuslichen Friedens beisteuern könnte.

Und hängt euch mit der Unterhaltspflicht der Eltern nicht zu weit aus dem Fenster, das kann ganz schnell nach hinten losgehen.
das einzige was sich geändert hat ist das der sohn nicht mehr ständig daheim hockt sondern jetzt raus geht und auch mal abends weg geht, das er im grunde nur noc am wochenende daheim wohnt und sich mehr und mehr von zu hause abnabelt (durch die schule kommt er wieder zurück nach hause aber das kommt erst nächstes jahr also das dauert noch)
 
Hier hätte ich gerne n paar beispielargumente (allgmeine)
Also wenn das bei mir pasieren würde, würde ich auf jeden Fall damit kommen, wie Ihnen selbiges gefallen würde (so auf die Art: "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem and'ren zu")
Bzw auch Vergleiche zum Briefgeheimnis ziehen, und auch das Tagebuch ansprechen.
Außerdem sollte er sie fragen, was genau sie mit dieser "Untersuchung" bezweckt hatten. Vll hatten sie den Verdacht, dass er Illegale sachen (ala Kinderpr0ns, oder Snaff vids) besitzt. (Nur um es klar zu stellen, ich will niemandem etwas unterstellen, ich kenn ja weder ihn noch seine Eltern,)

Daraus ergibt sich dann meistens schon ein Gespräch, auf das man aufbauen kann. (Hoffentlich)

Wenn sich die Eltern komplett uneinsichtig zeigen, kann er es eventuell mit gezielten Provokationen versuchen (bitte auch hier nicht falsch verstehen, er soll sie ned aufziehen, sondern auf die Art: "Wollt ihr mich aus dem Haus haben, oder was?" versuchen)


Mir fallen sicher noch bessere sachen ein, ich schreib dann noch mal
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Mfg Gabriel

//EDIT: was ich vergessen hatte: Er sollte sie imho auf jeden Fall darauf hinweisen, dass er bisher soweit vertrauen hatte, dass sie seine Privatsachen in fireden lassen. Da sie im jetzt das Gegenteil bewiesen haben, wird er seine Konsequenzen ziehen, und seine Privatsachen schützen (Passwörter, ev. Zimmer abschließen).
Ich denke, sie können ruhig wissen, dass sein Vertrauen in sie gebrochen wurde, das tut vielen Eltern doch recht weh, also vorsicht wie man das rüber bringt.
 
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Ich denke nicht, dass er da wirklich Beispielargumente braucht. Es reicht, wenn er seinen Eltern vermittelt, dass sie durch ihr Rumgeschnüffel auf dem besten Wege sind, das gegenseitige Vertrauensverhältnis zu zerstören. Er muss ihnen klar machen, dass er sich in der gemeinsamen Wohnung nicht mehr wohlfühlt, solange seine Eltern seine Privatsphäre nicht akzeptieren und ihnen klar machen, dass sie ihn mit ihrem Verhalten tief erschüttert und entsetzt haben.
Sie müssen merken, dass sie dabei sind, die Beziehung zu ihrem Sohn dauerhaft zu zerstören, wenn sie sich ihm gegenüber so respektlos verhalten.

Wenn man mit mehreren Menschen in einem Haushalt lebt, dann ist es wichtig, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen und in den Sachen eines anderen herumzuschnüffeln ist alles andere als respektvoller Umgang miteinander.
 
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Was sind das für Eltern ??
Mein Gott die sind ja mal voll Banane .
 
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mir ist klar das ich keine lösungen von euch kriege aber irgend ein post bringt mich vll auf eine idee oder mich einen schritt einer art lösung näher deshalb bitte ich hier auch um einen angeregte diskussion mit für und wieder etc.

Scrätcher pwnd LoD mit überlegener Argumentation (besser so?)

Ich hab nicht vor dich zu "pownen" sondern ich will nur versuchen dich für die Situation etwas sensibler zu machen. Je mehr du dich mit dem Umfeld des Problems beschafft, desto einfacher erkennst du die Gründe und versuchst nicht mehr, gegen die Folgen vorzugehen sondern die Gründe zu bereinigen. So einfach ist das.

Deshalb ist es z.B. wichtig wie lange Eltern in der Verantwortung stehen. Was andere Eltern darüber denken. Und natürlich ist es WICHTIG wie diese Eltern ihren Sohn sehen! Das gibt Rückschlüsse darauf, wie er dieses Bild von sich ändern könnte.

Wenn das nur ein "ich will Rechte durchsetzen aber keine Kompromisse eingehen"-Thread werden sollte entschuldige ich mich nicht nur dafür, dass ich dafür nichts beitrage, sondern auch dafür, dass ich hierin überhaupt anwesend bin!

Aber so schätz ich dich nicht ein!
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scrätcher das ist mir klar XD

nein ich will nicht ein recht unbedingt durchsetzten sondern ideen haben für eine möglichst friedliche lösung
 
1. scrätcher das ist mir klar XD

2. nein ich will nicht ein recht unbedingt durchsetzten sondern ideen haben für eine möglichst friedliche lösung

1. Wenn ich jedesmal 5 Euro zahlen müßte wenn ich das höre und 1000 Euro kriegen würde wenns wirklich stimmt dann wäre meine Verschuldung höher als die der Bundesrepublik.....

2. Und genau deshalb solltest du dir mal durch den Kopf gehen lassen ob ich denn so unrecht habe.

Ich mach mal weiter:

Wir sind uns darüber einig, dass ein Gespräch zwischen Sohn und den Eltern stattfinden muß.

Es gibt mal zwei Möglichkeiten wie es ausgehen kann:

1. Sohn stellt die Eltern zur Rede. Diese sagen sie haben sein Zimmer durchsucht weil es ihr Recht als Eltern ist. Er geht an die Decke, seine Eltern amüsieren sich wieder köstlich und am Ende schliest Sohnemann ab jetzt einfach alles weg und freut sich schon auf den Tag wo er auszieht.

2. Sohn macht sich Gedanken über sich selbst. Wie selbständig er wirklich ist. "Wieviel er gibt und wieviel er nimmt." Er liest z.B. mal diesen Thread durch um auch andere Meinungen zu hören. Unter anderem wie es anderen Jugendlichen erging und warum die Eltern das gemacht haben. Wie Eltern denken die sowas befürworten, was ihre Beweggründe dafür sind.

Dann setzt er sich mit seinen Eltern an einen Tisch. Da er viele Möglichkeiten gehört, sich viele Gedanken gemacht hat beeindruckt er seine Eltern erstmal damit dass er wie folgt beginnt:
Ich dachte wir müßten uns mal unterhalten......... ich hab mir erstmal überlegt ob es an mir liegen könnte und mir die Frage gestellt, inwiefern mein Verhalten euch dazu angestiftet haben könnte........ am Schluß bin ich aber zu dem Ergebniss gekommen, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe und wissen will wieso ihr meine Privatspähre nicht akzeptiert.

Jetzt kommt die Antwort der Eltern: Weil wir das Recht dazu haben. Er erklärt ihnen das sie durchaus Rechten habe und auch Pflichten. Das er sich mit dem Thema befasst hat und durchaus weiß, dass wenn er mittlos wäre, sie für ihn aufkommen müßten. Aber das er ja einen Job hat und langfristig in der Beziehung keine Gefahr droht. Auf einmal sagen seinen Eltern: "Das sie sich eben Sorgen mache weil er in letzter Zeit sein Verhalten total gewandelt hat. Und sie die Befürchtung hatten das er in die falschen Kreise abrutscht." Daraufhin erklärt er ihnen (sachlich) das dem nicht so ist und wie er denn in falsche Kreise abgerutscht sein könnte wenn er seine Aufgaben immernoch erledigt und da er für die Zukunft folgendes geplant hat (hier die individuellen Wünsche eintragen) wäre es auch nicht in seinem Sinne.

Und jetzt stell dir mal das Gesicht der Eltern NACH dem Gespräch vor.



Nochmal zu den Gründen der Eltern:

Sie werden vielleicht als Grund nennen, weil sie sich allgemein Sorgen machen oder weil sie das Recht dazu haben. Meist verbirgt sich dahinter aber ein bestimmter Grund. Sei es wegen einem plötzlichen Lebenswandel, oder weil sie im Fernsehen was gehört haben. Manchmal muß man seinem Gesprächspartner erstmal helfen den tatsächlichen eigenen Grund zu finden bevor man das Problem lösen kann.


Ein Beispiel aus Wow:

Man stelle sich einen Maintank einer Gilde vor. Er ist glücklich und zufrieden. Auf einmal kommt ein neuer Tank in die Gilde der von allen hochgelobt wird. Der alte Maintank ist ihm gegenüber misstrauisch und argwöhnisch. "Er mag ihn halt nicht!" Das würde normalerweise ausreichen um einen fruchtbaren Streit vom Zaun zu brechen. Ausser der Neuling fühlt sich nicht persönlich angegriffen und erforscht erstmal wieso der Maintank so auf ihn reagiert. Schnell findet er heraus, dass der alte Tank eigentlich nur Angst hat seine Stellung als Main zu verlieren und erklärt ihm, dass er ihm auf garkeinen Fall diesen Posten streitig machen will. Und auf einmal entwickelt sich aus Ablehnung Freundschaft.


die Moral von der Geschicht:

"Je bester deine Vorbereitung desto fruchtbarer die Diskussion!"

Aber überlege du dir jetzt ob du nur Maßnahmen gegen die Handlung finden willst oder noch ein wenig nach den Ursachen forschen.....
 
Ich würde einfach mal fragen warum sie es getan haben? Ob es Gründe gibt ihm zu misstrauen. Wenn ja, dann darüber reden.
Wenn dann natürlich so was kommt wie "Naja seit du mit Drogen handelst und die Schulkameradinnen deiner Schwester auf den Strich schickst, machen wir uns eben ein wenig Sorgen", wird es schwierig
rolleyes.gif

Und dann mal die Meinung vertreten, dass man ja ein Recht auf eine Privatsphäre hat.
Das ganze natürlich in einem ruhigen Ton und völlig sachlich. Und dann mal schauen, was dabei rumkommt.
Ich habe natürlich keine Ahnung, wie in dieser Familie sonst Konflikte gelöst werden, daher ist es als Aussenstehender nicht einfach.
 
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