Elrigh
Rare-Mob
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Arenanet hat ein Tutorial Video zu GW2 online gestellt, dass einige Schlüsselelemente erklärt:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KtRbtoWjbkU
Sehr gut dazu geeignet, Aussenstehende über das Spiel aufzuklären.
Ich spiele seit Release mit Begeisterung (wenn man mal von den Bugs absieht) und wurde deshalb öfters schon von Freunden und Bekannten, die teilweise wie ich selbst alte MMO-Hasen sind, darauf angesprochen.
Tatsächlich haben einige, die das Spiel nicht gekauft haben, ein absolut falsches Bild davon erhalten.
Vor allem die Stichpunkte "No Holy Trinity" oder "Keine Quests" haben die meisten völlig falsch verstanden.
- Jede Klasse besitzt eigene Heilung, Buff und Debuff-Möglichkeiten, ja tatsächlich auch für Gruppe oder nahe Verbündete. Diese kann man verstärken durch die Wahl der Rüstung und Waffen (bzw deren Werte), ebenso wie durch die Grundskillung.
Zwar propagiert Arenanet, es gäbe keine festen Rollen mehr, das stimmt aber so nicht. Gerade in Dungeons tut man sich viel leichter, wenn ein Gruppenmitglied auf Durchhaltevermögen und ein anderes auf Heilung fokusiert ist. Hat man das nicht, kann man trotzdem das Dungeon bestehen - es wird nur eben schwerer.
- Die Geschichte mit den Events haben auch einige falsch verstanden. Die Events entsprechen Areal-Quests, also Questen, die man automatisch erhält, wenn man ein bestimmtes Gebiet betritt. Bei den meisten Events hat man mehrere Dinge zur Auswahl, die man tun kann und es spielt keine Rolle, was man tut, es trägt alles zum Abschluss des Events bei.
Am Ende erhält man eine Belohnung per Post (die man jederzeit öffnen kann, Briefkästen gibts nicht). Es gibt trotzdem auch noch eine Art Questgeber, bei dem man Questbelohnungen erstehen kann mit der eigens dafür genutzten Währung Karma. Karma erhält man für Events und man kann sie beim "Questgeber" ausgeben um Ausrüstung zu kaufen, man muss aber nicht. Statt wie in anderen Spielen eine Belohnung aufgedrängt zu bekommen, erhalte ich in GW2 eben etwas Gold und Karmapunkte, die ich auch sparen und beim Karmahändler meine Wahl ausgeben kann.
- Einige derjenigen, die das Spiel angefangen haben, haben es wieder beendet mit dem Argument es sei zu schwer, unschaffbar, das Kampfsystem sei schlecht designt, die Gegner wären zu schwer.
Ich hab mit einem guten Dutzend Aussteiger gechattet dabei festgestellt, dass einige die Spielmechanik absolut nicht begriffen haben.
Ein Teil der Spielmechanik besteht nämlich im Anpassen des Builds an die Situation. Ein Teil des Builds besteht aus den Eigenschaften. Was die wenigsten gerafft haben ist, dass man die großen Sechsecke jederzeit und überall wechseln kann (natürlich nicht im Kampf) auch ohne beim Trainer die Eigenschaften zurück zu setzen.
Genauso entscheidend ist die Wahl der Waffensets und das aktive hin und her swappen. "Ich bleib beim Großschwert, weils cool ist." hat mir einer der Aussteiger gesagt. Er spielt mittlerweile wieder WOW. In GW2 hätte er so auch keine Freude gehabt, da jede Waffe ja ihre eigenen Kampf-Fähigkeiten hat und es macht durchaus Sinn je nach Situation ein oder gar beide Waffensets durch andere Waffen zu ersetzen.
Genauso die Slot-Fertigkeiten 6-10. JEDERZEIT, ÜBERALL außerhalb des Kampfes kann ich sie wechseln. Und ich mache davon durchaus auch Gebrauch. Wenn ich alleine unterwegs bin und in ein Gruppenevent komme, switche ich ein oder zwei meiner Fertigkeiten, um vom Einzelkämpfer zum Supporter zu werden. Kostet nur 4 Mausklicks und ist unglaublich effektiv.
Gerade in den als zu schwer verschrieenen Verliesen muss man flexibel sein, was bei einem Boss funktioniert hat, kann beim Nächsten als Katastrophe enden.
Das aktive Ausweichen ist auch so eine Sache. Ich seh immer wieder Spieler, die einfach nur aus dem Bereich eines AOE herauslaufen oder einem Schlag entgehen wollen, in dem sie wegrennen. Scheinbar ist noch nicht jedem Aufgefallen, dass man während des Ausweichens gegen gewissen Schaden immun ist und so einer Menge Schaden entgehen kann.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=KtRbtoWjbkU
Sehr gut dazu geeignet, Aussenstehende über das Spiel aufzuklären.
Ich spiele seit Release mit Begeisterung (wenn man mal von den Bugs absieht) und wurde deshalb öfters schon von Freunden und Bekannten, die teilweise wie ich selbst alte MMO-Hasen sind, darauf angesprochen.
Tatsächlich haben einige, die das Spiel nicht gekauft haben, ein absolut falsches Bild davon erhalten.
Vor allem die Stichpunkte "No Holy Trinity" oder "Keine Quests" haben die meisten völlig falsch verstanden.
- Jede Klasse besitzt eigene Heilung, Buff und Debuff-Möglichkeiten, ja tatsächlich auch für Gruppe oder nahe Verbündete. Diese kann man verstärken durch die Wahl der Rüstung und Waffen (bzw deren Werte), ebenso wie durch die Grundskillung.
Zwar propagiert Arenanet, es gäbe keine festen Rollen mehr, das stimmt aber so nicht. Gerade in Dungeons tut man sich viel leichter, wenn ein Gruppenmitglied auf Durchhaltevermögen und ein anderes auf Heilung fokusiert ist. Hat man das nicht, kann man trotzdem das Dungeon bestehen - es wird nur eben schwerer.
- Die Geschichte mit den Events haben auch einige falsch verstanden. Die Events entsprechen Areal-Quests, also Questen, die man automatisch erhält, wenn man ein bestimmtes Gebiet betritt. Bei den meisten Events hat man mehrere Dinge zur Auswahl, die man tun kann und es spielt keine Rolle, was man tut, es trägt alles zum Abschluss des Events bei.
Am Ende erhält man eine Belohnung per Post (die man jederzeit öffnen kann, Briefkästen gibts nicht). Es gibt trotzdem auch noch eine Art Questgeber, bei dem man Questbelohnungen erstehen kann mit der eigens dafür genutzten Währung Karma. Karma erhält man für Events und man kann sie beim "Questgeber" ausgeben um Ausrüstung zu kaufen, man muss aber nicht. Statt wie in anderen Spielen eine Belohnung aufgedrängt zu bekommen, erhalte ich in GW2 eben etwas Gold und Karmapunkte, die ich auch sparen und beim Karmahändler meine Wahl ausgeben kann.
- Einige derjenigen, die das Spiel angefangen haben, haben es wieder beendet mit dem Argument es sei zu schwer, unschaffbar, das Kampfsystem sei schlecht designt, die Gegner wären zu schwer.
Ich hab mit einem guten Dutzend Aussteiger gechattet dabei festgestellt, dass einige die Spielmechanik absolut nicht begriffen haben.
Ein Teil der Spielmechanik besteht nämlich im Anpassen des Builds an die Situation. Ein Teil des Builds besteht aus den Eigenschaften. Was die wenigsten gerafft haben ist, dass man die großen Sechsecke jederzeit und überall wechseln kann (natürlich nicht im Kampf) auch ohne beim Trainer die Eigenschaften zurück zu setzen.
Genauso entscheidend ist die Wahl der Waffensets und das aktive hin und her swappen. "Ich bleib beim Großschwert, weils cool ist." hat mir einer der Aussteiger gesagt. Er spielt mittlerweile wieder WOW. In GW2 hätte er so auch keine Freude gehabt, da jede Waffe ja ihre eigenen Kampf-Fähigkeiten hat und es macht durchaus Sinn je nach Situation ein oder gar beide Waffensets durch andere Waffen zu ersetzen.
Genauso die Slot-Fertigkeiten 6-10. JEDERZEIT, ÜBERALL außerhalb des Kampfes kann ich sie wechseln. Und ich mache davon durchaus auch Gebrauch. Wenn ich alleine unterwegs bin und in ein Gruppenevent komme, switche ich ein oder zwei meiner Fertigkeiten, um vom Einzelkämpfer zum Supporter zu werden. Kostet nur 4 Mausklicks und ist unglaublich effektiv.
Gerade in den als zu schwer verschrieenen Verliesen muss man flexibel sein, was bei einem Boss funktioniert hat, kann beim Nächsten als Katastrophe enden.
Das aktive Ausweichen ist auch so eine Sache. Ich seh immer wieder Spieler, die einfach nur aus dem Bereich eines AOE herauslaufen oder einem Schlag entgehen wollen, in dem sie wegrennen. Scheinbar ist noch nicht jedem Aufgefallen, dass man während des Ausweichens gegen gewissen Schaden immun ist und so einer Menge Schaden entgehen kann.