Verboten oder nicht?

Starte doch einen Thread im offiziellen WoW Forum und erzähl von deinem Vorhaben. Mal sehen, ob die Gamemaster damit einverstanden sein werden.
 
Einige Menschen zahlen 250000€ für einen Golf, weil er mal auf den frühreren Namen Benedikts dem VXI. angemeldet war, und andere hingegen geben 1000€ für ein Schwert in Diablo II aus. Autogrammkarten erzielen bei Ebay ja durchaus Summen, bei denen wir als Leute die darauf keinen Wert legen, nur den Kopf schütteln können.
Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem.
Ich hatte einen Professor an der Uni, welcher Plastikbecher mit Unterschriften sammelte und dafür um die Welt flog. Du kannst davon ausgehen, beim Gang an die Wahlurne hat er sich durchaus Gedanken gemacht bevor er seine Kreuze setzte.

Du verstehst mich falsch glaub ich.

WoW ist ein Spiel, das hat KEINER von uns in der Hand. Wenn Blizzard sagt ab heute, "Wir machen WoW zu, dann machen die das".
Es ist und bleibt ein Spiel und keiner hat davon was im RL.
Ich bekomme kein besseren Job nur weil ich lvl 85 bin und itemlvl 400 habe, oder bekomme mehr Gehalt oder was weiß ich. (hat jetzt auch nichts mit meinen nächsten Beispielen zu tun, aber ich glaube du versteht das)

Anders als jemand der den Golf bezahlt.
Davon haben BEIDE Seiten was, der Käufer und Verkäufer für das Leben. Er einen Golf vom Benedikt, der andere Geld, RICHTIGES.
Dein Professor hat ein witziges Hobby, was ich GUT finde, es ist ausgefallen und es gibt bestimmt nicht viele Menschen auf Erden die das gleiche Hobby haben.

Der Vergleich mit dem Diablo2 Schwer ist genauso unsinnig für mich wie das Autogramm, ich würde NIEMALS mir etwas kaufen was ich NUR virtuell besitze, denn es kann von JETZT auf JETZT WEG sein!
Und was bleibt dann?

Wenn jemand für ein Autogramm Geld ausgibt dann soll er das tun, auch das kann ein Hobby sein, aber bitte wer bezahlt mit Gold und noch viel schlimmer, wer kommt auf die Idee es für Gold anzubieten?

Vielleicht verstehst du mich jetzt.
 
Wenn jemand für ein Autogramm Geld ausgibt dann soll er das tun, auch das kann ein Hobby sein, aber bitte wer bezahlt mit Gold und noch viel schlimmer, wer kommt auf die Idee es für Gold anzubieten?

für den sammler (ich kann es übrigens auch nicht verstehen, warum man sowas sammelt...aber jeder hat sein laster) ist es ja eigentlich ein gutes geschäft. er erweitert seine sammlung und gibt nichts dafür aus
 
2. Wenn mir also jemand 100.000 Gold gibt, und ich ihm keinen Gegenwert gebe, stört das Blizzard also?

Korrekt - wenn Du den Artikel über den "Mogfather" nachliest, ist er mehrfach wegen Gold-verschenkens gebannt worden, weil die
Mods angenommen haben er wäre Gold-Seller. Offensichtlich werden Goldtransaktionen überwacht und bei größeren Mengen schlägt das System Alarm.
Wo die Grenze ist kann ich dir nicht sagen.

Mmn müsst man demjenigen der das Autogramm von DK fachgerecht entsorgt noch Gold zahlen...
 
Korrekt - wenn Du den Artikel über den "Mogfather" nachliest, ist er mehrfach wegen Gold-verschenkens gebannt worden, weil die
Mods angenommen haben er wäre Gold-Seller. Offensichtlich werden Goldtransaktionen überwacht und bei größeren Mengen schlägt das System Alarm.
Wo die Grenze ist kann ich dir nicht sagen.

Mmn müsst man demjenigen der das Autogramm von DK fachgerecht entsorgt noch Gold zahlen...

Wenn derjenige in der real-ID ist passiert nichts. (btw) Habe selbst schon 250k an ein Freund "verschenkt".

Für eine große Summe gold entsorge ich eure Autogrammkarten gerne! xD
 
Also:

wenn ihr es keinem sagt und euch deswegen auch nicht mehr im Chat unterhaltet sondern dies per TS abwickelt, dann kommt das auch nicht raus.

Bei einer Summe von 100k Gold würde ich euch aber Empfehlen, das der Typ dir immer nur 10k zu kommen lässt, ist nicht so auffällig.

Vor kurzen war das Thema mit dem Spieler der 1 Mio. Gold mit Mogg Sachen gemacht hat, weil er 400k an einen Spieler verschenkte, wurde er gebannt.

Das heißt, Blizz bekommt so große Summen schon mit, also verschickt kleine Summe redet nicht weiter darüber, dann passiert nichts.
 
Ist doch vollkommend wumpe, ob's verboten ist oder nicht, wenn du es "still und heimlich" und nicht groß in WoW herumposaunst, dann merkt das doch kein Mensch. Also klar geht das, solltest nur nicht den WoW Handelchat dafür nehmen

Einfach mal schlau sein und nicht immer alles anderen erzählen und an die große Glocke hängen, dann bekommt man auch keinen Bann oder sonstige Probleme
 
Moin,

von den "still und heimlich" Aktionen mal abgesehen:

Die Autogrammkarte ist ein reales Gut - ein Wertgegenstand (ideell oder/und pekuniär). WoW Gold ist virtuell - kein Wertgegenstand (nicht einmal ideell). Kein Spieler ist Eigentümer von virtuellem Gold. Blizzard stellt Spielern diese Spielfunktion zur Verfügung.
Sobald Spieler reale Güter (Wertgegenstände) gegen virtuelles Gold zu tauschen verstoßen sie gegen die Nutzungsbestimmungen von Blizzard, denn: Blizzard erlaubt keinen Transfer realer Werte in virtuelle Werte. Beispiel dazu: Goldseller. Ein realer Wertgegenstand - in diesem Fall eine bestimmte Menge an Geld in Euro wird von einem Spieler an einen anderen bezahlt um von diesem virtuelles Spielgeld zu erhalten.
Genauso ist es mit anderen Wertgegenständen, wie in unserem Fall, der Autogrammkarte.
Diese Autogrammkarte stellt einen Wertgegenstand dar, der mit Geld gleichgesetzt wird, weil es Menschen gibt, die für diese Autogrammkarte Geld (in Euro) bezahlen würden. Daher wird die Autogrammkarte einem realen Wert gleichgesetzt und es ist somit egal, ob ich Euros in Spielgeld tausche, oder einen anderen Wertgegenstand (Autogrammkarte, Fahrrad, TableDeck Karten, etc.).

Natürlich bleibt anzuzweifeln, ob die Katzenberger (looool) Autogrammkarte tatsächlich einen Wert für viele Spieler darstellt, sicherlich findet sich aber einer, der dafür Geld bezahlen würde.

Grüße

PS
 
Die Nutzungsbestimmungen zu WoW untersagen einen solchen Handel. Unter Punkt VIII ist jede denkbare Form des Handels zwischen WoW-Gegenständen/Gold und "tatsächlichen" Dingen, seien es Dienstleistungen, Gegenstände, Geld (in deinem Fall Wegwerfartikel) etc. geregelt.
Auch auf angebliche Schenkungen wird eingegangen.

Dieses Thema ploppt immer wieder irgendwo auf. Dann trifft Bauchgefühl auf juristisches Halbwissen, von "ololol geht blizz n sch*** an" bis "Illegal" mit Zitaten aus dem Strafgesetzbuch.
Die Antwort steht im ersten Satz. Punkt, egal, wieviel an den Sätzen gebogen, gedeutet und ruminterpretiert wird.

Ohne Zweifel kann man gegen diese Regeln unbemerkt verstoßen. Wenn du einem Kumpel das Autogramm in die Hand drückst und er dir anschließend ein paar Gold schickt, wird schlicht und einfach gar nichts passieren. Aber danach hast du ja auch nicht gefragt.

Vielleicht sind am Ende beide glücklich - einer mit Autogrammkarte am Badspiegel, der andere 10 Gold reicher. Es wird sich aber auch keiner drum kümmern, wenn es schief geht und du das Gold nicht bekommst. Dümmstenfalls fängst du dir einen Bann.

Btw: ich glaub, mit einer Daily lässt sich mehr Gold verdienen, als mit einem DK-Autogramm. Meist habe ich den Handeschat ja ausgestellt, aber würde ich so ein Verkaufsangebot lesen, würde ich mich auf amüsant-kindische Flamerunde einstellen. Statt "anale [Fähigkeit]", "katzenberger [Verstümmeln]", "katzenberger [Anregen]" "...[Tieffrieren] [Einäschern]"....
 
Hm....(wichtiges rot markiert)



VIII. Verkauf von Gegenständen.
Erinnern Sie sich noch an den Anfang dieser Nutzungsbestimmungen, als wir über Ihre Lizenz zur Nutzung von World of Warcraft sprachen und dass diese Lizenz „eingeschränkt" sei? Wir gelangen jetzt zu einem der wichtigeren Bereiche, auf den sich diese Lizenzbeschränkungen auswirken. Beachten Sie, dass sämtliche Inhalte, die in World of Warcraft enthalten sind, entweder Eigentum von Blizzard Entertainment sind oder von Blizzard Entertainment exklusiv lizenziert worden sind. Daher hat niemand außer Blizzard Entertainment selbst das Recht, Inhalte von Blizzard Entertainment zu „verkaufen"! Blizzard Entertainment erkennt daher keine Besitzansprüche an, die außerhalb von World of Warcraft gestellt werden oder den angeblichen Verkauf, Schenkung oder Handel einer Sache, die irgendetwas mit World of Warcraft zu tun hat, in der „realen Welt" betreffen. Dementsprechend dürfen Sie keine virtuellen Gegenstände außerhalb von World of Warcraft gegen „tatsächliche" Geldleistungen verkaufen oder kaufen oder gegen Gegenstände außerhalb von World of Warcraft eintauschen. Bitte beachten Sie, dass Blizzard befugt ist, solche illegalen Verkäufe zu unterbinden und dass Blizzard das auch tun wird.



Sollte eigentlich die Frage klären
 
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Es dürfen keine Echtwerte gegen Ingame-Gold verkauft werden.
Hat Blizzard so entschieden, als Spieler angefangen haben, Gamecards gegen Gold zu verkaufen...

Auf den russischen Servern handeln die Spieler mit Gamecards ohne jegliche Folgen. Gut verkauft werden die auch noch, durschnittlich 15-23k.
 
Wenn jemand für ein Autogramm Geld ausgibt dann soll er das tun, auch das kann ein Hobby sein, aber bitte wer bezahlt mit Gold und noch viel schlimmer, wer kommt auf die Idee es für Gold anzubieten?

WoW ist ein Hobby
Autogramme sammeln ist ein Hobby
nun erhält der eine für sein Hobby etwas im Austausch für etwas was der andere für sein Hobby möchte.

Das wirklich verstrickte und mysteriöse Geheimnis wurde gelöst!
Ich glaube dir sollte man das Wahlrecht entziehen... ô.O

Find ich schon blöd dass Leute so angepampt werden dürfen nur weil es für diesen Herren nicht seiner "Ideallinie" (<- Dieses Wort im Bezug auf die Lebensweise bzw den damit verbundenen Taten zu verwenden ist so lachhaft) entspricht.
 
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Dann hast du mit WoW wohl deine Prinzipien gebrochen

Weil er es spielt? Er bezahlt ja nicht für das Ingame-Gold oder die Gegenstände, sondern für die Spielzeit - das ist eher Miete, kein Kauf. Bei der Sichtweise kannst du bei deiner Aussage WoW durch "Spielen" ersetzen, egal ob On- oder Offline.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Buffed hat doch kürzlich mal über einen Spieler mit dem Nick "Mogfather" berichtet, der mit diesem neuen Kleidertransfigurationsdings hübsche stylische Klamotten zusammengestellt und damit über eine Million Spielgold gescheffelt hat. Danach hat er, weil er eigentlich nur beweisen wollte, dass es einen Markt dafür gibt, das Gold dann an andere Spieler verschenkt, dem ersten hat er 400.000 Gold in die Hand gedrückt. Daraufhin hat Blizz die beiden Accounts gesperrt, weil die Firma erstmal von unlauteren Geschäften ausgegangen ist. Daraufhin ist Mogfather dann bei späteren Schenkungen auf 1.000 Gold runtergegangen, die Blizz nicht weiter beachtet hat.

Die Antwort auf die Frage wäre also: Erlaubt isses nicht, aber bei "kleineren" Beträgen fällt es vermutlich nicht auf.
 
seh`s grad. Mein Vorposter hat wohl auch den Beitrag gelesen.

Moooment:

1. Ok, Blizzard erlaubt es nicht. Woher hast du diese Annahme? Dokumente, bzw. Nachweise, welche dies belegen wäre nett.

2. Wenn mir also jemand 100.000 Gold gibt, und ich ihm keinen Gegenwert gebe, stört das Blizzard also? Wenn ich deinen Satz so richtig verstanden habe, dürfte Blizzard also etwas gegen Schenkungen haben. Ich kann mit meinem Gold machen was ich will. Und wenn ich es irgendeinem Bekannten schenke, kann das Blizzard herzlich egal sein.

3. Und wo zieht Blizzard deiner Ansicht nach die Grenze? 100 Gold? 1000 Gold? 5000 Gold? Ab welchem Betrag wird aus Recht deiner Meinung nach Unrecht?

War es nicht erst letzte/vorletzte Woche hier bei buffed zu lesen, dass ein Kram krampfhaft versucht hat sein Gold an die anderen Spieler zu verschenken und mehrmals gebannt wurde, weil die Beträge zu hoch waren?

Ich glaube er war dann bei 500g (bin nicht mehr ganz sicher (das Alter ) hängen geblieben, die jedem irgendwie in die Hand drückte. Und das bedeutete dann zum zweiten mal ingame arbeiten. Erst verdienen dann verschenken.
 
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Buffed hat doch kürzlich mal über einen Spieler mit dem Nick "Mogfather" berichtet, ...

Die Antwort auf die Frage wäre also: Erlaubt isses nicht, aber bei "kleineren" Beträgen fällt es vermutlich nicht auf.

Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.

Mogfather hat mit ingame Gegenständen ingame Gold erwirtschaftet und dieses an andere Spieler verteilt. Hier geht es um die Frage, ob ein reales Gut gegen ein virtuelles Gut getauscht werden darf - und das ist nach Blizzards Lizenzbedingungen untersagt. Punkt.
 
Absolut. Schon der Besitz allein eines Daniela Katzenberger Autogramms ist verboten....
 
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