Khanor
Dungeon-Boss
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Heute habe ich zur Abwechslung wieder einmal "verschlafen". Das bedeutet bei mir nicht zwangsweise, dass ich erst aufgestanden bin als schon alles zu spät war, sondern beinhaltet auch den hauptsächlichen Fall, dass ich einfach nicht dann aufstehe, wenn der Wecker klingelt / klingeln sollte und dadurch den zwingend erforderlichen morgendlichen Rythmus nicht einhalten kann.
Irgendetwas piepste und flötete heute morgen um kurz vor fünf neben dem Bett. Ich habe wohl auch irgendetwas piepsendes und flötendes um kurz vor fünf ausgeschaltet. Da die Temperaturen derzeit aber außerhalb der Wohnung wieder unter 0 Grad sind lassen wir zwangsweise die Heizung nachts ein wenig an, wenn wir nicht morgens 8 Grad im Schlafzimmer haben wollen. Das wäre einfach zu wenig.
Ein wenig "Frische" ist dem Aufstehen ganz zuträglich. Es gibt aber auch einen Temperaturbereich, da fühlt sich einzig das Liegenbleiben als angemessen an - und da wir gestern abend etwas zu gutmütig mit der Heizung umgingen hatten wir diese Temperatur wohl heute.
Um 6:20 Uhr entfleuchte mir ein genervtes "oh man", gefolgt von weiteren 15 Minuten Liegenbleiben. Wenn der Tag schon einmal versaut ist wehre ich mich immer dagegen ihn überhaupt zu beginnen, weil ich Hektik morgens gar nicht leiden kann. Das half aber nichts.
Also raus, ein paar Kaffee gestürzt und den Rucksack gepackt, als Yvonne fertig geduscht hatte bin ich unter dem Brausestrahl eingekehrt, anschließend ein wenig Schnee vom Fußweg und dem Auto beseitigen und ab auf die Landstraße.
Mal wieder typisch, kaum liegt ein wenig Schnee scheint der Verkehr dem Untergang geweiht. Woran liegt das eigentlich? Einen Unfall sah ich weit und breit nicht und selbst wenn die Autos im Schnitt alle mit 20 km/h weniger dahinrollen als sonst kann es doch unmöglich 60 Minuten dauern um 15 Kilometer zu überwinden oder?
Das ist rein physikalisch annähernd unmöglich.
Verfolgt man die Strecke von Zielpunkt aus zurück gibt es eine Engstelle, die das Ganze ein wenig einschränkt. Eine Ampel. Danach geht es recht flüssig voran (Stadtverkehr).
Die Ampel ist morgens stadteinwärts ca. 45 Sekunden lang grün, hat eine reine Abbiegerspur und eine geradeaus. In diesen 45 Sekunden schafft es auch eine Menge Autos über diese Kreuzung zu gelangen, aber davon spürt man 6 km weiter nichts. Dort bewegt man sich in 5 Minuten gelegentlich gerademal 100 Meter weit.
Ziwschendrin gibt es noch eine weitere Ampel an der gelegentlich einige weitere Fahrzeuge dazu kommen und eine Stelle, an der Millionen von "Abkürzern" extra einen Umweg fahren, um sich dort hinein zu quetschen. Da sich seltsamerweise im Berufsverkehr an der Stelle alle Leute daran erinnern, dass in der Fahrschule von "kameradschaftlichem Fahrverhalten" die Rede war (was sie die restlichen 23 Stunden vom Tag gekonnt ignorieren), lassen sie jeder einen Wagen von der eindeutig untergeordneten Straße herein.
Nein, ich beschwere mich nicht über die Tatsache, dass man sich so verhält und eindeutig gekniffenen Fahrern, die auf diese Strecke angewiesen sind, diese Möglichkeit bietet. Was mich daran stört sind die Hirne, die der Meinung sind ganz besonders schlau zu sein, am Fuß des Berges ausscheren, einen 3 bis 5 km Umweg machen und dann an dieser Stelle in die Wurst gepresst werden, weil der Rest der Fahrer so nett ist.
Was daran schlimm ist? Nun, diejenigen haben eine Zeitersparnis von vielleicht 5 bis 10 Minuten. Diejenigen, die es nicht tun, sondern sich brav einreihen haben dadurch jeden Tag eine zusätzliche Fahrzeit von knapp 20 Minuten.
Das glaubt ihr nicht?
Das ist ganz einfach: würden alle auf der Hauptroute bleiben würde sich - mit geringen Ausnahmen und den Grünzeiten der Ampel - ein langsamer, aber dennoch stetiger Fluss im Verkehr einstellen. Wenn aber jeder Fahrer an besagter Kreuzung sich ein Fahrzeug einreihen lässt fährt er dementsprechend langsamer oder bleibt sogar stehen, was sich mit jedem weiteren Fahrzeug in der Schlange aufsummiert. Durch das ewige Anfahren, bremsen, reinlassen, warten, das dadurch hervor gerufen wird, verlängert sich die ganze Geschichte logischerweise im Vergleich dazu, wenn alle auf der gleichen Spur dahinrollen würden.
2 km weiter unten haben alle anderen das Nachsehen.
Und nein, das hat nichts mit dem in der Fahrschule angepriesenen Reißverschlussverfahren zu tun sondern einfach mit Dreistigkeit.
Das Reißverschlussverfahren soll unnötige Rückstaus reduzieren wenn die Fahrbahn von zwei auf eine Spur verjüngt wird. Hier soll die endende Spur immer bis vorne ausgenutzt werden, was ja auch sinn macht.
Mal angenommen: nach einer Ampel ist die Strecke noch 250 Meter 2-spurig. Wenn nun alle Fahrer der Meinung sind, dass sie sich frühzeitig auf die verbleibende Spur einordnen passen auf diesen 250-m-Abschnitt (inkl. geringfügigen Sicherheitsabstand (den es im Übrigen auch nur noch in Legenden gibt)) ca. 25 bis 30 Fahrzeuge. Wenn die Ampel rot wird sind also vielleicht gerademal 15 Autos rüber gekommen die nun bis zur Ampel zurückgestaut dastehen, sodass die einbiegenden Fahrzeuge von der anderen Grünphase nun keinen Platz mehr haben und dumm dastehen, obwohl auf der zweiten Spur noch immer gute 25 Autos Platz hätten.
Wieso das Reißverschlussverfahren nicht funktioniert?
Ganz einfach, weil die meisten Leute wissen "wenn ich nun bis zum Ende der Spur fahre, wie es sich gehört, lassen die mich sowieso nicht rein". Richtig, und warum? Weil man als Drängler und Assi verschrien wird, wenn man sich so verhält. Also bleibt man, wenn die Spur erst in 500 m endet, stehen und hofft darauf, dass einen die auf der Nebenspur irgendwann rein lassen - worauf sie aber keinen Bock haben, im Supermarkt lässt man ja auch niemanden freiwillig vor. Für 10 Meter Vorsprung auf einer 20 km Fahrt jeden Tag? Oder noch mehr?
Während man dann aber 500 m vor Ende der Spur stehen bleibt staut sich auf dieser zweiten Spur der Verkehr auf. Wenn jeder Wagen, der sich einordnen will, vier Wagen warten muss, bis er einen Platz ergattert ist es schon ganz schön traurig und ineffektiv, weil auf beiden Seiten unnötig viel gewartet werden muss.
Würde aber auf der weiterführenden Spur kontinuierlich, aber etwas langsamer gefahren werden, sodass sich regelmäßige Lücken bilden könnte sich dort immer ein Fahrzeug der endenden Spur einordnen, beide Fahrstreifen würden kontinuierlich rollen und in gleichbleibendem Tempo voran kommen.
Das glaubt niemand, aber es ist tatsächlich so. Ich verstehe nicht, wieso manche Leute seit hundert Jahren den Führerschein haben, wenn sie nicht einmal diesen simplen logischen physikalischen Zusammenhang kapieren.
Wenn ihr gerade zu Zweit seid und ein Kartenspiel bei euch habt macht es euch mal damit deutlich:
Ihr macht zwei Kartenstapel, nehmt immer die oberste Karte und legt sie abwechselnd auf einen neuen Stapel.
Das geht bestimmt viel schneller als folgender Fall:
Einer von euch legt gemütlich eine Karte auf den Stapel. Dann noch eine. Dann noch eine. Dann lässt er etwas Zeit verstreichen, vielleicht merkt der andere ja, dass dieses Zeitfenster für ihn bestimmt war auch eine Karte abzulegen. Dann legt er aber die nächste Karte. Und dann noch eine. Dann wartet er wieder, als sich der andere wieder nicht rührt sagt er "nun mach doch mal". Der andere legt auch eindlich eine Karte, wartet noch kurz, ob er vielleicht noch eine legen kann und tut es dann auch. Dann legt der erste wieder eine Karte. Und legt die zweite gleich hinterher, weil der andere eben ja auch zwei nacheinander abgelegt hat.
Und so weiter... und so weiter...
Und, habt ihr euch zwischenzeitlich mal versehentlich gleichzeitig entschlossen eine Karte abzulegen und seid dabei mit den Händen zusammen gestoßen? Dann wisst ihr nun auch, woher die ganzen Unfälle in Baustellen und in Staus kommen!
Das klingt nicht nur kompliziert und umständlich, nervig und zeitraubend, das IST auch kompliziert und umständlich, nervig und zeitraubend. Genauso wie das was passiert, wenn man das Reißverschlussverfahren nicht so nutzt wie es eigentlich angedacht ist.
Klar, es gibt viele Dinge in der Straßenverkehrsordnung, die nicht sonderlich toll sind, wenn die Straße wie leergefegt ist und man tun und lassen könnte, was man will. Sofern kein Blitzer da ist oder ihr euch und andere in eurem Auto nicht gefährdet könnt ihr dann ja auch machen, was ihr wollt - solang ihr euch wie gesagt nicht erwischen lasst.
Aber wenn ein Haufen Menschen aufeinander trifft sind nunmal Regeln sinnvoll. Und auch wenn sie euch in dem Moment nerven profitieren alle mal davon. Es kann doch unmöglich so schwer sein gelegentlich mal Rücksicht zu nehmen oder schlicht mitzudenken.
Das war übrigens eine Voraussetzung um den Führerschein ausgehändigt zu bekommen!
Irgendetwas piepste und flötete heute morgen um kurz vor fünf neben dem Bett. Ich habe wohl auch irgendetwas piepsendes und flötendes um kurz vor fünf ausgeschaltet. Da die Temperaturen derzeit aber außerhalb der Wohnung wieder unter 0 Grad sind lassen wir zwangsweise die Heizung nachts ein wenig an, wenn wir nicht morgens 8 Grad im Schlafzimmer haben wollen. Das wäre einfach zu wenig.
Ein wenig "Frische" ist dem Aufstehen ganz zuträglich. Es gibt aber auch einen Temperaturbereich, da fühlt sich einzig das Liegenbleiben als angemessen an - und da wir gestern abend etwas zu gutmütig mit der Heizung umgingen hatten wir diese Temperatur wohl heute.
Um 6:20 Uhr entfleuchte mir ein genervtes "oh man", gefolgt von weiteren 15 Minuten Liegenbleiben. Wenn der Tag schon einmal versaut ist wehre ich mich immer dagegen ihn überhaupt zu beginnen, weil ich Hektik morgens gar nicht leiden kann. Das half aber nichts.
Also raus, ein paar Kaffee gestürzt und den Rucksack gepackt, als Yvonne fertig geduscht hatte bin ich unter dem Brausestrahl eingekehrt, anschließend ein wenig Schnee vom Fußweg und dem Auto beseitigen und ab auf die Landstraße.
Mal wieder typisch, kaum liegt ein wenig Schnee scheint der Verkehr dem Untergang geweiht. Woran liegt das eigentlich? Einen Unfall sah ich weit und breit nicht und selbst wenn die Autos im Schnitt alle mit 20 km/h weniger dahinrollen als sonst kann es doch unmöglich 60 Minuten dauern um 15 Kilometer zu überwinden oder?
Das ist rein physikalisch annähernd unmöglich.
Verfolgt man die Strecke von Zielpunkt aus zurück gibt es eine Engstelle, die das Ganze ein wenig einschränkt. Eine Ampel. Danach geht es recht flüssig voran (Stadtverkehr).
Die Ampel ist morgens stadteinwärts ca. 45 Sekunden lang grün, hat eine reine Abbiegerspur und eine geradeaus. In diesen 45 Sekunden schafft es auch eine Menge Autos über diese Kreuzung zu gelangen, aber davon spürt man 6 km weiter nichts. Dort bewegt man sich in 5 Minuten gelegentlich gerademal 100 Meter weit.
Ziwschendrin gibt es noch eine weitere Ampel an der gelegentlich einige weitere Fahrzeuge dazu kommen und eine Stelle, an der Millionen von "Abkürzern" extra einen Umweg fahren, um sich dort hinein zu quetschen. Da sich seltsamerweise im Berufsverkehr an der Stelle alle Leute daran erinnern, dass in der Fahrschule von "kameradschaftlichem Fahrverhalten" die Rede war (was sie die restlichen 23 Stunden vom Tag gekonnt ignorieren), lassen sie jeder einen Wagen von der eindeutig untergeordneten Straße herein.
Nein, ich beschwere mich nicht über die Tatsache, dass man sich so verhält und eindeutig gekniffenen Fahrern, die auf diese Strecke angewiesen sind, diese Möglichkeit bietet. Was mich daran stört sind die Hirne, die der Meinung sind ganz besonders schlau zu sein, am Fuß des Berges ausscheren, einen 3 bis 5 km Umweg machen und dann an dieser Stelle in die Wurst gepresst werden, weil der Rest der Fahrer so nett ist.
Was daran schlimm ist? Nun, diejenigen haben eine Zeitersparnis von vielleicht 5 bis 10 Minuten. Diejenigen, die es nicht tun, sondern sich brav einreihen haben dadurch jeden Tag eine zusätzliche Fahrzeit von knapp 20 Minuten.
Das glaubt ihr nicht?
Das ist ganz einfach: würden alle auf der Hauptroute bleiben würde sich - mit geringen Ausnahmen und den Grünzeiten der Ampel - ein langsamer, aber dennoch stetiger Fluss im Verkehr einstellen. Wenn aber jeder Fahrer an besagter Kreuzung sich ein Fahrzeug einreihen lässt fährt er dementsprechend langsamer oder bleibt sogar stehen, was sich mit jedem weiteren Fahrzeug in der Schlange aufsummiert. Durch das ewige Anfahren, bremsen, reinlassen, warten, das dadurch hervor gerufen wird, verlängert sich die ganze Geschichte logischerweise im Vergleich dazu, wenn alle auf der gleichen Spur dahinrollen würden.
2 km weiter unten haben alle anderen das Nachsehen.
Und nein, das hat nichts mit dem in der Fahrschule angepriesenen Reißverschlussverfahren zu tun sondern einfach mit Dreistigkeit.
Das Reißverschlussverfahren soll unnötige Rückstaus reduzieren wenn die Fahrbahn von zwei auf eine Spur verjüngt wird. Hier soll die endende Spur immer bis vorne ausgenutzt werden, was ja auch sinn macht.
Mal angenommen: nach einer Ampel ist die Strecke noch 250 Meter 2-spurig. Wenn nun alle Fahrer der Meinung sind, dass sie sich frühzeitig auf die verbleibende Spur einordnen passen auf diesen 250-m-Abschnitt (inkl. geringfügigen Sicherheitsabstand (den es im Übrigen auch nur noch in Legenden gibt)) ca. 25 bis 30 Fahrzeuge. Wenn die Ampel rot wird sind also vielleicht gerademal 15 Autos rüber gekommen die nun bis zur Ampel zurückgestaut dastehen, sodass die einbiegenden Fahrzeuge von der anderen Grünphase nun keinen Platz mehr haben und dumm dastehen, obwohl auf der zweiten Spur noch immer gute 25 Autos Platz hätten.
Wieso das Reißverschlussverfahren nicht funktioniert?
Ganz einfach, weil die meisten Leute wissen "wenn ich nun bis zum Ende der Spur fahre, wie es sich gehört, lassen die mich sowieso nicht rein". Richtig, und warum? Weil man als Drängler und Assi verschrien wird, wenn man sich so verhält. Also bleibt man, wenn die Spur erst in 500 m endet, stehen und hofft darauf, dass einen die auf der Nebenspur irgendwann rein lassen - worauf sie aber keinen Bock haben, im Supermarkt lässt man ja auch niemanden freiwillig vor. Für 10 Meter Vorsprung auf einer 20 km Fahrt jeden Tag? Oder noch mehr?
Während man dann aber 500 m vor Ende der Spur stehen bleibt staut sich auf dieser zweiten Spur der Verkehr auf. Wenn jeder Wagen, der sich einordnen will, vier Wagen warten muss, bis er einen Platz ergattert ist es schon ganz schön traurig und ineffektiv, weil auf beiden Seiten unnötig viel gewartet werden muss.
Würde aber auf der weiterführenden Spur kontinuierlich, aber etwas langsamer gefahren werden, sodass sich regelmäßige Lücken bilden könnte sich dort immer ein Fahrzeug der endenden Spur einordnen, beide Fahrstreifen würden kontinuierlich rollen und in gleichbleibendem Tempo voran kommen.
Das glaubt niemand, aber es ist tatsächlich so. Ich verstehe nicht, wieso manche Leute seit hundert Jahren den Führerschein haben, wenn sie nicht einmal diesen simplen logischen physikalischen Zusammenhang kapieren.
Wenn ihr gerade zu Zweit seid und ein Kartenspiel bei euch habt macht es euch mal damit deutlich:
Ihr macht zwei Kartenstapel, nehmt immer die oberste Karte und legt sie abwechselnd auf einen neuen Stapel.
Das geht bestimmt viel schneller als folgender Fall:
Einer von euch legt gemütlich eine Karte auf den Stapel. Dann noch eine. Dann noch eine. Dann lässt er etwas Zeit verstreichen, vielleicht merkt der andere ja, dass dieses Zeitfenster für ihn bestimmt war auch eine Karte abzulegen. Dann legt er aber die nächste Karte. Und dann noch eine. Dann wartet er wieder, als sich der andere wieder nicht rührt sagt er "nun mach doch mal". Der andere legt auch eindlich eine Karte, wartet noch kurz, ob er vielleicht noch eine legen kann und tut es dann auch. Dann legt der erste wieder eine Karte. Und legt die zweite gleich hinterher, weil der andere eben ja auch zwei nacheinander abgelegt hat.
Und so weiter... und so weiter...
Und, habt ihr euch zwischenzeitlich mal versehentlich gleichzeitig entschlossen eine Karte abzulegen und seid dabei mit den Händen zusammen gestoßen? Dann wisst ihr nun auch, woher die ganzen Unfälle in Baustellen und in Staus kommen!
Das klingt nicht nur kompliziert und umständlich, nervig und zeitraubend, das IST auch kompliziert und umständlich, nervig und zeitraubend. Genauso wie das was passiert, wenn man das Reißverschlussverfahren nicht so nutzt wie es eigentlich angedacht ist.
Klar, es gibt viele Dinge in der Straßenverkehrsordnung, die nicht sonderlich toll sind, wenn die Straße wie leergefegt ist und man tun und lassen könnte, was man will. Sofern kein Blitzer da ist oder ihr euch und andere in eurem Auto nicht gefährdet könnt ihr dann ja auch machen, was ihr wollt - solang ihr euch wie gesagt nicht erwischen lasst.
Aber wenn ein Haufen Menschen aufeinander trifft sind nunmal Regeln sinnvoll. Und auch wenn sie euch in dem Moment nerven profitieren alle mal davon. Es kann doch unmöglich so schwer sein gelegentlich mal Rücksicht zu nehmen oder schlicht mitzudenken.
Das war übrigens eine Voraussetzung um den Führerschein ausgehändigt zu bekommen!