ChaosJester
NPC
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Von Nekromantie, der Geißel und den Verlassenen
In Azeroth gab es bereits vor dem erscheinen Nerzhuls die Kunst der Nekromantie. Untote ansich waren also nichts wirklich Neues. Die üblichsten Untoten waren, Geister, Skelettkrieger und untote Magier, die in der WoW übrigens klar vom Lich zu trennen sind. Allen gemein war die Eigenschaft, dass sie sich oftmals an sehr viele Dinge ihres früheren Lebens erinnern konnten, manchmal sogar ihre ursprüngliche Persönlichkeit behielten. Mit dem erscheinen Nerzhuls änderte sich einiges. Die Geißel, eine nicht nur natürliche sondern auch magische Seuche, betraf sowohl Lebendige wie auch die bereits Verstorbenen. Die aus der Seuche heraus entstanden Untoten, hatten im Gegensatz kaum noch Erinnerungen, geschweige denn Persönlichkeit. Je niederer die Art des Untoten, desto schlimmer fiel dieser Effekt aus. Bald fanden sich viele Nekromanten zusammen, welche die Geißel als die ultimative Waffe erkannten die sie war und machten sie sich, unter Führung KelThuzads zu Nutzen und verehrten sie sogar. Aus diesem Zusammenschluss heraus, bildete sich der Kult der Verdammten. Im Verlauf des dritten Krieges wurde KelThuzad getötet nur um als Lich wiederzukehren. Der Kult der Verdammten wurde darauf vollständig in die Reihen der Geißel aufgenommen. Arthas, ehemaliger Paladin, nun Todesritter Nerzhuls, erschlug im Feldzug gegen QuelThalas Sylvanas Windrunner, Waldläufergeneral und Kommandantin der hochelfischen Truppen. Er holte sie als Banshee ins (un)Leben zurück und zwang sie unter das Joch Nerzhuls. Als während der Kämpfe in Northrend um den Frostthron die Kontrolle über die Untoten der Geißel kurz ins Wanken geriet, konnte sich Sylvanas, die sowohl ihre Erinnerungen wie auch ihre Persönlichkeit behalten hatte, sich von der Geißel lösen und wurde zu einer unabhängigen Untoten. Mit der Zeit gelang es ihr ihre physische Gestalt zurückzuerlangen und immer mehr Untote der Geißel die ihre Persönlichkeit behalten hatten vom Einfluss des Lichkönigs zu befreien, gründete somit die Verlassenen und errichtete Undercity. Mittlerweilen konnten die Untoten unter der Führung Sylvanas, die nun auch die dunkle Fürstin genannt wurde, gesamt Tirisfal unter ihre Kontrolle bringen, so wie größere Teile des Silberwalds.
Die Existenz als Verlassener und die neu entstandene Kultur, bringt einige Eigenheiten mit sich. Schlaf, Essen, Trinken und Luft sind alles Dinge die ein Untoter nicht mehr benötigt. Er ist stärker und ausdauernder als jeder normale Mensch. Der Verwesungsprozess ist zwar nicht komplett aufgehalten, jedoch wird er durch nekromantische Energie sehr, sehr stark verlangsamt. Einer der Nachteile des Untots ist das Fehlen natürlicher Regeneration. Es gibt zwei Möglichkeiten dies zu umgehen. Durch das Verschlingen von Nahrung oder schlichtweg dem Fleisch seiner Feinde ist es dem Verlassen möglich seine Wunden zu heilen. Die dem Untoten innewohnende nekromantische Energie wandelt das Verzehrte um in neues Fleisch und erfüllt ihn mit neuer Kraft. Die andere Möglichkeit, ist die Zuwendung durch einen Priester. Der Großteil der untoten Priesterschaft hat sich von der Verehrung des Lichtes abgewand und verehren stattdessen nun eine Dunkelheit in deren Zentrum Lady Sylvanas Windrunner steht. Diese dunkle, negative Energie derer sich die Priester der Verlassenen bedienen, stärkt wiederum die Nekromantie die den Körper des Untoten funktionieren lässt. Trotz der großen Zähigkeit und der magischen Natur ihrer Existenz, lassen sich Untote vernichten. Erleidet der Körper zuviel Schaden, sei es im Kampf oder bei einem Unfall, wird das magische Gefüge, welches den Untoten am sein erhält so stark geschwächt, dass es zusammenbricht und so zum endgültigen Tod führt.
So, das als kleine Einfürhung. Sollte jemand mehr Fragen dazu haben, einfach in einen Kommentar schreiben. Das ist übrigens kein reines Hirngespinnst von mir, sondern besteht zu 95% aus Blizzard abgestempelten Material.
In Azeroth gab es bereits vor dem erscheinen Nerzhuls die Kunst der Nekromantie. Untote ansich waren also nichts wirklich Neues. Die üblichsten Untoten waren, Geister, Skelettkrieger und untote Magier, die in der WoW übrigens klar vom Lich zu trennen sind. Allen gemein war die Eigenschaft, dass sie sich oftmals an sehr viele Dinge ihres früheren Lebens erinnern konnten, manchmal sogar ihre ursprüngliche Persönlichkeit behielten. Mit dem erscheinen Nerzhuls änderte sich einiges. Die Geißel, eine nicht nur natürliche sondern auch magische Seuche, betraf sowohl Lebendige wie auch die bereits Verstorbenen. Die aus der Seuche heraus entstanden Untoten, hatten im Gegensatz kaum noch Erinnerungen, geschweige denn Persönlichkeit. Je niederer die Art des Untoten, desto schlimmer fiel dieser Effekt aus. Bald fanden sich viele Nekromanten zusammen, welche die Geißel als die ultimative Waffe erkannten die sie war und machten sie sich, unter Führung KelThuzads zu Nutzen und verehrten sie sogar. Aus diesem Zusammenschluss heraus, bildete sich der Kult der Verdammten. Im Verlauf des dritten Krieges wurde KelThuzad getötet nur um als Lich wiederzukehren. Der Kult der Verdammten wurde darauf vollständig in die Reihen der Geißel aufgenommen. Arthas, ehemaliger Paladin, nun Todesritter Nerzhuls, erschlug im Feldzug gegen QuelThalas Sylvanas Windrunner, Waldläufergeneral und Kommandantin der hochelfischen Truppen. Er holte sie als Banshee ins (un)Leben zurück und zwang sie unter das Joch Nerzhuls. Als während der Kämpfe in Northrend um den Frostthron die Kontrolle über die Untoten der Geißel kurz ins Wanken geriet, konnte sich Sylvanas, die sowohl ihre Erinnerungen wie auch ihre Persönlichkeit behalten hatte, sich von der Geißel lösen und wurde zu einer unabhängigen Untoten. Mit der Zeit gelang es ihr ihre physische Gestalt zurückzuerlangen und immer mehr Untote der Geißel die ihre Persönlichkeit behalten hatten vom Einfluss des Lichkönigs zu befreien, gründete somit die Verlassenen und errichtete Undercity. Mittlerweilen konnten die Untoten unter der Führung Sylvanas, die nun auch die dunkle Fürstin genannt wurde, gesamt Tirisfal unter ihre Kontrolle bringen, so wie größere Teile des Silberwalds.
Die Existenz als Verlassener und die neu entstandene Kultur, bringt einige Eigenheiten mit sich. Schlaf, Essen, Trinken und Luft sind alles Dinge die ein Untoter nicht mehr benötigt. Er ist stärker und ausdauernder als jeder normale Mensch. Der Verwesungsprozess ist zwar nicht komplett aufgehalten, jedoch wird er durch nekromantische Energie sehr, sehr stark verlangsamt. Einer der Nachteile des Untots ist das Fehlen natürlicher Regeneration. Es gibt zwei Möglichkeiten dies zu umgehen. Durch das Verschlingen von Nahrung oder schlichtweg dem Fleisch seiner Feinde ist es dem Verlassen möglich seine Wunden zu heilen. Die dem Untoten innewohnende nekromantische Energie wandelt das Verzehrte um in neues Fleisch und erfüllt ihn mit neuer Kraft. Die andere Möglichkeit, ist die Zuwendung durch einen Priester. Der Großteil der untoten Priesterschaft hat sich von der Verehrung des Lichtes abgewand und verehren stattdessen nun eine Dunkelheit in deren Zentrum Lady Sylvanas Windrunner steht. Diese dunkle, negative Energie derer sich die Priester der Verlassenen bedienen, stärkt wiederum die Nekromantie die den Körper des Untoten funktionieren lässt. Trotz der großen Zähigkeit und der magischen Natur ihrer Existenz, lassen sich Untote vernichten. Erleidet der Körper zuviel Schaden, sei es im Kampf oder bei einem Unfall, wird das magische Gefüge, welches den Untoten am sein erhält so stark geschwächt, dass es zusammenbricht und so zum endgültigen Tod führt.
So, das als kleine Einfürhung. Sollte jemand mehr Fragen dazu haben, einfach in einen Kommentar schreiben. Das ist übrigens kein reines Hirngespinnst von mir, sondern besteht zu 95% aus Blizzard abgestempelten Material.