Was nun?

Vahul

NPC
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17.05.2013
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Eine Geschichte des MMO und wo soll es den nun hingehen? Geht es hier weiter oder wo anders?
Nun gut dann fang ich mal an, die MMO Welt aus meiner Sicht zu betrachten (und es ist eine subjektive persönliche Sicht).

Eigentlich fing alles vor 27 Jahren mit Pen und Paper Rollenspiele an, ich war jung und es war die Zeit als die ersten haare sich zeigten und ich meine nicht auf dem Kopf. So war ich zu einem Geburtstag eingeladen und ein komischer Typ (bleich, Chipsfressmaschine) holte ein paar rote Heftchen raus, wir spielen d&d, also packt eure Stifte und Zettel gleich geht’s los. Ich war schockiert damals weil ich es für totalen Blödsinn hielt in meiner Freizeit einen Stift in die Hand zu nehmen. Nun ja es war Geburtstag, ich war eingeladen und gut erzogen also machte ich mir eben meinen ersten Charakter, ein Krieger namens Obelix, mir war klar ich schmeiß den weg nach dem Geburtstag, doch dann spielten wir Festung im Grenzland und das Rollenspiel Fieber packte mich, es war eigentlich nur Gemetzel (ich sage mal Diabolo als pen und paper), aber es war der Einstieg ins pen und paper und das hat mich bis heute nicht mehr los gelassen.

Nun es war auch die Zeit als ich mir einen (na meine Eltern ) einen c64 kauften, die meisten spiele konnten mich nicht groß motiveiern, aber bards tale und ultimaIV machten aus mir einen Stubenhocker, wobei wenn es das Wetter zugelassen hat, wurde ich von meiner Mutter im wieder auf die Straße gescheucht um mich zu bewegen (und das war auch gut so). so vergingen die Jahre (meine pen und Papier Laufbahn wurde immer umfangreicher … schwarzes Auge, adnd, rolemaster, usw. ich war meisten Spielleiter und mir gefiel vor allem der gesellige Teil des Spiels, zusammen mit Freunden Spaß zu haben, das steht auch immer irgendwie da drin in den Büchern, Regel Nummer eins … hab Spaß). Zuhause wenn ich alleine war, schrieb ich an Abenteuer, oder vergnügte mich Computer Rollenspiele, … Amiga.. gab’s auch bards tale, oder eye oft he beholder) es kaum auch die Zeit wo ich weniger am Computer saß mich lieber auf der Love Parade rumtrieb (91-93) und andere Aspekte im Leben mir wichtiger waren, u.a. Studium, Ausbildung, Sport, um.

Aber immer wieder wenn ich mich mal an den Computer gesetzt habe waren Rollenspiele meine Leidenschaft (Baldurs Gate, Diablo2, usw.).

Dann kamen das erste MMO, ich war hin und weg, das sag ich gleich, es war noch Zeit vor wow, das mmo hieß linage2 , es war einfach nur ein klasse Gefühl, als ich so viele Spieler, sag, quests gab es keine, aber es war egal, man hat Leute getroffen und mit den sich das Abenteuer selber gebaut „komm las uns da hinten hingehen, da sind krasse Mobs“, manchmal war das laufen, das erkunden schon Abenteuer genug, oder wenn man einer heiler gespielt hat und einen koreanischen/ chinesischen Goldfarmer gesehen hatte, na dann hat man solange den mob geheilt bis der Spieler die Luft ausging. (ach ja im pvp hat man beim tot was gedropt, unter Umständen die Hose, das Schwert oder was anderes, uff da hat man tagelang für die Hose gegrindet und dann war sie weg).

Es kam wow auf den Markt und ich fing dann mit wow an, und ich war einfach nur gefesselt, es war alles ein Abenteuer, einfach alles, so leicht haben es die MMOs heute nicht mehr weil man das ja alles dann schon erlebt hat. Es war ein Abenteuer „zu Fuß“ von TB nach ogrimmar zu laufen, heute würden alle schreien, bäh null Service, langweilig usw., damals war ich nur hin und weg, dass man so lange sich bewegen kann, ohne Lade Balken und wie riesig die Welt ist, die ersten Instanzen, mit tank, heiler und dd, hallo … ein was? Wieso tank, und was ist den bitte antanken, und ich als Magier muss mit ballern warten sonst stehle ich die aggro, umm was, oft war es so das niemand nur Ahnung hatte was da passiert, und für alle die da waren, war es schon ein riesen Abenteuer einfach nur in der Instanz zu sein. Die community war superfreundlich, man hatte Verständnis dafür das andere Fehler machen, hatte man die gleichen Fehler doch gerade vor 2 Tagen auch gemacht, und wenn alle gestorben sind, dann ewig vom Friedhof wieder in die in laufen, und das haben alle gemacht mehr Mals, weil bis man Ersatz hatte hat ewig gedauert, und wenn jemand nicht so gut war beim Spielen hat man ihm/ ihr geholfen sonst wäre es unmöglich geworden. Es war einfach für alle neu und fantastisch. Mal davon abgesehen man stand in ogrimmar/ Sturmwind und hat die gruppe im Chat zusammen getrommelt, und ist dann erstmals zu Fuß 10 min lang zur ini gelaufen und niemand hat sich beschwert. Über Balance hat sich niemand groß Gedanken gemacht, und ja der Magier der kann nen Schaf zaubern, die anderen haben ihre Specials und das ist gut so. dann kamen die addons (damit meine ich nicht Spiel Erweiterungen), es war für mich der erste emotionale Bruch, ich schau auf aggro leisten? Ist doch viel cooler ein Gefühl zu haben wann man den Feuerball zünden darf statt auf Zahlen zu schauen, mal abgesehen schreien das früher alles viel schwerer war, hmm das weiß ich nicht, die meisten Bosse waren antanken drauf hauen Bosse auch in Raids, movement war nicht so wichtig, auf die Ausrüstung kam es an, ach ja schwerer war es oft nur deswegen weil man unzählige Sachen zusammen Grinden mussten, und Ausdauer beweisen musste (ich bin in der Lage, 3000 Scahttenblabla zu töten pro Woche) aber man war zufrieden damit. Es kamen neue Spiel Erweiterungen und andere mmos raus.

Ich voll im mmo Fieber, testet unzählige durch, meistens spielte ich eine klasse ins End Game, lies es aber dann sein aber warum?

Na es ging natürlich auch immer und immer mehr das Abenteuer verloren, war es früher ein Abenteuer einen ganzen Abend nur von einem zu einem anderen Ort zu laufen so geht das heute nicht mehr (vom Gefühl her), es war nicht alle mehr neu, es fehlte oft die Magie des Spiels.
Aber was hab ich dann alles noch gespielt.

Herr der Ringe online
Ich dachte es war der größte Konkurrent von wow, und es machte durchaus Spaß, auch da hab ich jeden Monat bezahlt, aber ich bin durchausbereit das zu tun (für das ultimative Spiel Erlebnis zahl ich auch 30 Euro im Monat, aber das gibt’s nicht). Im End Game ist Herr der Ringe gescheitert, es gab nur drei Raids und heute gibt es nicht wirklich mehr, es gab tolle Ideen, wie das man eine Waffe lvln kann, kritische beim craften.

Warhammer online
Ich spielte da bis zum Endspiel, wobei ich da die zonenquests ganz lustig fand, dass alle in der Zone beitragen und dann eine Kiste kommt, wenn die quest erledigt wird, zB töte 300 Orks, alleine Magazin, aber wenn es gerade mal 15 Spieler machen dann geht es ganz fix. Na gut WAR lebte vom realm gegen realm und das warne lag Schlacht es war einfach nicht spielbar, wie in so vielen spielen das End Game passte nicht.

Aion
Ich kann mit der asia Grafik leben, aber die Balance ging mal gar nicht, zudem gab es zu wenig Instanzen, zumindest am Anfang (vielleicht bringen zu viele Firmen ihre Spiele auch zu früh raus, dazu später). Der Jäger machte Elite Mobs alleine und ich als großwaffenkämpfer nur im Duo mit nem heiler und da war es auch ein echter k( r ) ampf.

Eve
Toll an eve war das die community quasi das Weltraum gestaltet, toll war das es so viele auf einem Server waren, aber MMOExcel wollte ich eben nicht spielen.

Uvm.

Nun bei Neverwinter
Ja es ist Beta, und ja man sollte Geduld haben, ich bin mir nur nicht immer so sicher, weil zahle kann man ja auch schon, also ist es eben keine richtige Beta, die Lade Balken stören mich nur ein wenig, war es doch immer ein tolles Gefühl die riesige Welt ohne Balken zu erkunden, aber nun ja es geht schon. Die lags die ich habe machen das Spiel unspielbar für mich (es liegt definitiv nicht an der Ausstattung meines Rechners), die foundry, nun auf die bau ich, aber. Ein spiel lebt vom End Game und viele (wenn nicht gar fast alle), wollen ihren Avatar entwickeln, das heißt lvl up und vor allem bessere Gegenstände, die gibt es über das foundry nicht, also spielt man das foundry (oder so mache es eben viele) nur wegen den kristallen und vor allem so schnell als möglich, große epische Kampagnen haben derzeitig kaum eine Chance, die quest texte werden sowieso meistens weg geklickt, und man muss sagen, selbst wenn man sich da Mühe gibt, die meisten lesen es nicht. Also ist das End Game hier fast wie in wow, man steht in der Stadt meldet sich für eine ini (dungeon, Gewölbe) an und rennt diese dann durch. Free to Play, irgendwie, hab ich da immer Bauchweh wenn ich das lese, erstens natürlich müssen die Entwickler Geld verdienen um leben zu können, es geht auch nicht darum das Play for win ist, nein, es geht darum dass man manche Sachen eben mit Echt Geld bezahlen muss, wenn man den spielspass haben möchte, die Zukunft die mir gefällt ist wohl eher, ich bezahle das Spiel zum Start (50 Euro) und für alle großen addons (alle 12 Monate), dazwischen nur Gimmicks wie Mounts oder bezahl ich direkt (etwa guildwars).
Nun zum Schluss noch die Community

Ich werde älter, und hab ich vor kurzem schon fast als Schimpfwort das causal 40 plus Gamer gelesen, ups das bin ja ich. Nun ja aber ich spiele trotz allem gut und gerne immer noch 15 stunden plus in der Woche, klar kann ich damit Studenten und Schüler mithalten, aber ich finde es ist nicht wenig, wenn man jeden Abend 2 bis 4 Stunden vor dem Rechner sitzt, und vielleicht auch mal den ganzen Sonntag (und so in der Woche sogar auf 30 Stunden kommt). Viel mehr ist für mich nicht drin (Arbeit, Familie, usw.). Nun ich wollte jetzt mich nicht als Opa hinstellen, der nur von gestern erzählt. Aber früher war es eben anders, früher hat man Leute kennen gelernt, und wenn man mit diesen ein paar inis gelaufen ist, oder ein paar quests erledigt hat, hat man die in die freundesliste getan, bzw. ist dann in die Gilde, Clan eingetreten. Es war durchweg ein freundlicher Umgangston, und wenn man gewipt ist, war das kein Problem, man chatete, sprich im ts, und freute sich es einfach nochmal zu probieren. Heute laufen fast nur noch Profis rum, oft beleidigen sie andere Spieler, oder sagen du machst zu wenig schaden, spiel so, du noob. Dann gibt’s nen huhu und nen bb, das war’s an Kommunikation. Ich lerne schon lang kaum mehr Leute kennen in mmos. Es ist ein solofarmen. Klar oft gibt es noch Raids wo man gemeinsam „der Mensch das soziale Wesen“ was erledigt. Leider hat sich so oft in so vielen Gilden, Clans der Ton so verändert, dass es gerade für „ältere“ Spieler nur noch peinlich ist. Ich kenne viele die halten jetzt da lieber ihren Mund, weil das einfach nicht ihr Niveau, bzw. ihre lebenswelt ist.

Dungeonfinder machte vieles leichter aber, es machte das Spiel unpersönlich. Die Magie geht immer mehr verloren und man muss sagen trotz Real life treffen, inet Bekanntschaften haben was spezielles „unsoziales“.
Wie soll es nun weiter gehen.

Ich habe keine Ahnung, auf alle Fälle sollte die Kreativität mehr gefördert werden (Neverwinter machte mit dem foundry) eine Anfang aber muss da mehr als kräftig nachlegen. Die Kommunikation der Spieler sollte wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden und nicht „huhu und bb“, es ist ein spiel aber es ist auch was soziales „das ist das Besondere in mmos“ und genau das sollte gefördert werden, natürlich in Verbindung mit dem spiel. Bei den bezahlmodellen habe ich keine Ahnung. Aber die Messlatte hängt mit wow auf alle Fälle sehr hoch (alles andere ist eine Lüge. Aber auch dort gibt es Sachen die nicht so gut laufen und verbesserungswürdig sind). Aber Kreativität, Kommunikation und ein niemals endendes End Game ist wohl das was ich will.

In dem Sinne, vielleicht sieht man sich

Ach „Rollenspiel technisch am Computer war das Beste die hochwaldallianz“ aber es geht hier nicht um Rollenspiel in diesem Sinne (ich glaube da geht man auf die drachenzwinge, oder mit Blatt und Stift bewaffnet an den Tisch).
 
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ja gut und wo ist noch die magie da, wo ist die community net und freundlich, wo steht man nicht wie der idot da wenn man normal spricht, wo ist es noch das gefühl gibt, oh ja hier kann man heimisch werden, wo ich leute treffe, und nicht profis wo soll ich hin?
 
Ich werde älter, und hab ich vor kurzem schon fast als Schimpfwort das causal 40 plus Gamer gelesen, ups das bin ja ich. Nun ja aber ich spiele trotz allem gut und gerne immer noch 15 stunden plus in der Woche, klar kann ich damit Studenten und Schüler mithalten, aber ich finde es ist nicht wenig, wenn man jeden Abend 2 bis 4 Stunden vor dem Rechner sitzt, und vielleicht auch mal den ganzen Sonntag (und so in der Woche sogar auf 30 Stunden kommt). Viel mehr ist für mich nicht drin (Arbeit, Familie, usw.). Nun ich wollte jetzt mich nicht als Opa hinstellen, der nur von gestern erzählt. Aber früher war es eben anders, früher hat man Leute kennen gelernt, und wenn man mit diesen ein paar inis gelaufen ist, oder ein paar quests erledigt hat, hat man die in die freundesliste getan, bzw. ist dann in die Gilde, Clan eingetreten. Es war durchweg ein freundlicher Umgangston, und wenn man gewipt ist, war das kein Problem, man chatete, sprich im ts, und freute sich es einfach nochmal zu probieren. Heute laufen fast nur noch Profis rum, oft beleidigen sie andere Spieler, oder sagen du machst zu wenig schaden, spiel so, du noob. Dann gibt's nen huhu und nen bb, das war's an Kommunikation. Ich lerne schon lang kaum mehr Leute kennen in mmos. Es ist ein solofarmen. Klar oft gibt es noch Raids wo man gemeinsam „der Mensch das soziale Wesen" was erledigt. Leider hat sich so oft in so vielen Gilden, Clans der Ton so verändert, dass es gerade für „ältere" Spieler nur noch peinlich ist. Ich kenne viele die halten jetzt da lieber ihren Mund, weil das einfach nicht ihr Niveau, bzw. ihre lebenswelt ist.

Es ist nunmal eine Generation nachgerückt mit der sich so einiges verändert hat...wie du auch schön beschrieben hast. Kaum Kommunikation, schon gar nicht respektvoll oder wenigstens neutral. Das Internet ist anonym und das wird ausgekostet. In MMOGs, wo Elemente wie DmgMeter und sonstige Tools aktiv sind ist es i.d.R. noch schlimmer. Natürlich sind nicht alle jungen Leute so drauf, ich habe nach wie vor auch nette Begegnungen in MMOGs, aber sie sind wesentlich seltener geworden. Ab 2007/2008 rum gab es nach meinem Empfinden einen Umschwung im Umgang und "neue" Leute, die dem Genre nicht unbedingt gut getan haben.

Hier kann man den Kreis auch schön erweitern, sich soziale Netzwerke inkl. deren Auswirkungen und viele andere Dinge rund um aktuelle Jugendkultur anschauen. Viele Entwicklungen sind einfach nur fragwürdig.
 
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komisch, vor 10 jahren hieß es auch schon, die communities in den spielen wären 'rotz' (WoW vor allem anderen, aber auch von dem oben erwähnten linage 2 habe ich nie was gutes gehört...)

ich glaube hier ist eher das übliche 'früher war alles besser' am werk und ich weigere mich einfach, diesen blödsinn von 'heutige jugendliche benehmen sich nicht' zu fressen, den man überall eingeredet bekommt. (wobei das natürlich wieder nur beweißt, wie 'mainstream' gaming heute doch ist: man trifft überall die gleichen klischees)
 
komisch, vor 10 jahren hieß es auch schon, die communities in den spielen wären 'rotz' (WoW vor allem anderen, aber auch von dem oben erwähnten linage 2 habe ich nie was gutes gehört...)

wrong!

WoW war anfangs ein Sammelhort von nerds und geeks, die wirklich im keller spielten und auch sonst schüchtern zurückhaltend waren. Damals (!) war die RPG-Com noch Randgruppe und von der kaum bemerkten Öffentlichkeit höchstens belächelt.
Die Hardcores waren noch bei CS (oder allg. EgoShooter).
Bis WoW immer Massentauglicher wurde. Schleichend. Das bedeutet nicht schlechter. Aber es kamen (in RPG-Augen) mehr und auch schlechtere Spieler, wodurch die unbefangene Art zu entdecken und spielen (heute wird es "erarbeiten" genannt) massiv gestört wurde.


Mainstream gab/gibt es immer. Nur wechselt dieser auch mal seine Ausrichtung. Ich meine, Freaks wie Sheldon (Gott beschütze ihn) wurden früher nicht unbedingt in die Clique aufgenommen und mit inne Disse (neudeutsch Club) genommen - und dafür waren beide Seiten dankbar ^^
 
also ich kann mich noch gut an die anfangszeiten wo WoW grade rauskam erinnern, und das spiel war eigentlich von anfang an für seine vergleichsweise schlechte community bekannt (im vergleich zu anderen MMOs, wobei ich das eh lustig finde, weil ich auch anno 2000 schon damals in UO noch ständig irgendwelchen 'krieg' mitbekommen habe. was davor war weiß ich nicht, hatte kein i-net )... aber red' dir das ruhig schön
(das 'ganz zu anfang' keine 10 mio leute gespielt haben brauchen wir nicht bereden, aber 'mainstream-bekannt' war das spiel definitiv vergleichsweise schnell, also tu' bitte nicht so als wäre 2004 1994 gewesen und kein 'normalo' wusste was 'online spiel' ist)

ps: ich sag' auch schon seit 15 jahren 'klub', also vielleicht hast du wirklich einfach nur eine kaputte 'epochenwahrnehmung'
 
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Ich bin ganz deiner Meinung, vor allem würde ich mal gerne ein Abo-MMORPG mit einer "Foundry" sehen, das wäre doch ein Tipp für Blizzard! *g*
Ganz im Ernst, bei dem Tempo, das die Spieler heute vorlegen, ist usergenerierter Content perfekt geeignet, um beide Seiten zufriedenzustellen, es müsste nur ein Hersteller mal vernünftig umsetzen (und nicht zu vergessen, von irgendwem das Geld dafür bekommen).

Mfg Khayman

Edit: Wegen der Verschlechterung der Community, das ist mir auch aufgefallen, aber da gibts ein Mittel dagegen: Such dir die Leute aus, mit denen du spielst!
Klingt einfach, ist es aber gar nicht, aber das Spiel macht dann viel mehr Spaß!
 
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ähnlich wie der TE würde ich das auch sehen. WoW war im wesentlichen Pionierarbeit. Die Leute hatten einfach Spaß an dem Neuen. Nicht mal organisiertes PvP gab es
zu Anfang. Man mußte sich seine Open-PvP Events selbst bauen. Es gab dabei nette organisierte und unorganisierte Massenschlachten - heute zieht niemand mehr in die Schlacht,
wenn keine Aussicht auf irgendwelche tollen Items locken. Das ist überhaupt der größte Unterschied - heute sind nur noch items wichtig, weshalb Fehler sowohl im PvE als auch
im PvP kaum noch verziehen werden ... der Spaß ist gegangen, bei vielen Spielern hat man den Eindruck es handle sich um Pflicht (Arbeit). Besonders augenfällig ist der
Unterschied auf den RP-PvP Servern geworden, die sich kaum noch von anderen unterscheiden.
Andere Spiele begeben sich auch in die Itemspirale, einzig Age of Conan hat zu Anfang dies etwas anders angefangen, leider war es auch sehr verbuggt. Im Moment spiele ich gar
kein MMORPG mehr, weil mich keines reizt - vielleicht Archage wieder .. wer weiß
 
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