Wieviel Urlaub haltet ihr für angebracht?

ich finde wir schüler müssen zu den sommerferien (6 wochen), Herbstferien (2 wochen) und oster und winterferien (2 wochen jeweils) , zeugnisferien (2 tage) und etlichen Brückentagen noch min. 3 wochen frei wählbaren urlaub bekommen
 
ich finde wir schüler müssen zu den sommerferien (6 wochen), Herbstferien (2 wochen) und oster und winterferien (2 wochen jeweils) , zeugnisferien (2 tage) und etlichen Brückentagen noch min. 3 wochen frei wählbaren urlaub bekommen

Das ich nicht lache - noch mehr Urlaub ?
Ich hoffe das meinst du ironisch...

Wuerde auch nicht funktionieren. Wie soll man sich dann denn den Unterichtsstoff vorstellen wenn immer wieder die halbe Klasse fehlt?
 
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Das ich nicht lache - noch mehr Urlaub ?
Ich hoffe das meinst du ironisch...

Wuerde auch nicht funktionieren. Wie soll man sich dann denn den Unterichtsstoff vorstellen wenn immer wieder die halbe Klasse fehlt?

ka wie das klappen soll oder bin ich etwa der lehrer?
 
Naja, als Student kann ich mich nicht beschweren. 7 Monate Semster, 5 Monate frei. Dazu kommen aber noch Weihnachts- und Pfingstferien mit 2 bzw. einer Woche. Im Großen und Ganzen hab ich also das halbe Jahr frei. Muss aber da halt Praktika machen und Hausarbeiten schreiben, also bleibt unterm Strich nicht mehr viel übrig.
 
Momentan habe ich noch 35 Tage Ferien. Im nächsten Jahr habe ich noch 30 und dann zwei Jahre lang noch 25 Tage. 35 Tage reichen knapp.
 
30 Tage Urlaub reichen imo auch dicke aus. :-)

Zum Thema Schüler und Ferien:
Ich gehe zwar nicht mehr zur Schule, gönne aber jedem Schülern seine Ferientage. Schließlich waren wir alle mal in dem Alter und hatten auch Ferien.
 
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Mich würde mal interessieren, was ihr dann mit euren gewünschten 20 Wochen frei im Jahr machen wollt ?^^

3 Wochen Sommerurlaub und eine Woche zwischen Weihnachten und Neujahr (die ich nicht habe mit meinem Job) sollten für den Normalbürger reichen ^^.

Als Student habe ich in 5 Jahren 4 Tage richtigen Urlaub gehabt.
Im Regelfall hatte ich Uni oder Klausuren. Die Klausuren haben sich dann immer bis zum Ende der Vorlesungsfreien Zeit gezogen und dazwischen musste ich noch Praktika und Hausaufgaben machen ^^.
Ich hatte noch nie sowenig Urlaub wie als Student .
Da finde ich die gesetzlichen 4 Wochen, in denen man 100% überhauptgarnichnieundnimmer arbeiten muss und wirklich entspannen kann super.

Freut euch solange ihr Schüler seid, denn so ein laues Leben habt ihr nie wieder.
Meine 2 letzten Jahre vor dem (bestandenen Abi) waren vom Stress her ein Witz.
 
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Ich würde lieber Froh sein ein Job/Ausbildung zu habenund nicht über Urlaustage aufregen......
Nur weil du so viel arbeiten musst. :>


Ich lern Informatikkaufmann und habe 26 Tage Urlaub, wobei da der ein oder andere Tag sicherlich auf Gleitzeit noch draufkommt. Paar Feiertage gibts ja auch noch. Ich hätte natürlich schon noch gerne paar Tage mehr aber eigentlich bin ich so ganz zufrieden.
 
ka wie das klappen soll oder bin ich etwa der lehrer?

Versetz dich mal in die Situation des Lehrers:

Statt nach 13 Jahren machen die Schüler schon nach 12 Jahren Abitur, zwischendurch gibt es Lernstandserhebungen und trotzdem musst du es schaffen, deinen Stoff zwischen den ganzen Ferien und Feiertagen rüberzubringen. Und wenn dann noch ständig Schüler fehlen, weil sie sich ihre freien Tage selbst aussuchen, kriegst du das einfach nicht hin. Immerhin ist es der Lehrer, der am Ende die vergeigten Klausuren genehmigen lassen muss. Glaub mir, das würde auch dir nicht gefallen.

Schüler haben schon genug Ferien. Dazu kommen staatliche und religiöse Feiertage und, und, und. Das ist mehr als ausreichend.
 
Das ist ja eine hervorragende Einstellung.

Joa isses sogar wirklich...

Können dir bestimmt ein paar tausrnd Jugendliche die ohne was da hocken bestätigen...

Aber die Reaktion hat mich jetzt nich gerade überrascht...
 
Joa isses sogar wirklich...

Können dir bestimmt ein paar tausrnd Jugendliche die ohne was da hocken bestätigen...

Aber die Reaktion hat mich jetzt nich gerade überrascht...

Oh, wieder ein billiger Flame von dir in meine Richtung. Wie überraschend. Wird das nicht langsam langweilig?
 
Ich habe 26 Tage Urlaub plus einen Karnevalstag Außerdem ist bei uns Heiligabend sowie Silvester sowieso zu - das kann man ja jeweils noch als halben Tag zählen.

Ist ok, mehr wäre nett, aber das krieg ich hin.

Mal hier zu der Diskussion ob man mehr Urlaub benötigt wenn man schulpflichtige Kinder hat - dann könnte man auch gleich sagen, dass man nicht arbeiten gehen kann wenn man Kinder hat. Völliger Quatsch.

In der Grundschule gibt es doch auch nur 4 Stunden, vllt mal 6 Stunden am Tag! Frühstücken kann man so oder so mit den Kindern und jetzt soll mir mal hier jemand erzählen das man tatsächlich in der MIttagspause nach Hause fährt um Mittagessen zu kochen. Und was wäre mit den Kindern Nachmittags wenn man arbeitet? Es wird also schon eine Lösung dafür geben!

Oder man arbeitet als besonders engagierte Eltern halt nur von 08:30 - 12:00. Geht natürlich auch...
 
Joa isses sogar wirklich...

Können dir bestimmt ein paar tausrnd Jugendliche die ohne was da hocken bestätigen...

Aber die Reaktion hat mich jetzt nich gerade überrascht...

Dann sollen sich die paar tausend Jugendlichen weiterbilden, auf die FOS gehen, was anderes ausprobieren, Praktika machen, studieren oder zum saufen aufhören.


Manche Leute haben halt höhere Ansprüche im Leben...ich habe mein Abi sicherlich nicht gemacht, um Metzgereifachverkäufer zu werden, wems gefällt, bitte der solls machen, da hab ich absolut nix gegen und man braucht auch solche Leute. Aber ich gebe mich nicht mit 24 Urlaubstagen und massig Überstunden + ner schlechten Bezahlung ab.
Und wenn man in der Gastronomie arbeitet und über zu wenig Urlaub meckert oder anderen Leuten nicht mehr Urlaub gönnt muss ich ja wohl fast annehmen, dass da teilweise der Neid ein Wörtchen mitspricht.
 
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Ich werd hier im Forum eh immer als linker Ideologie-Spinner bezeichnet, also kann ich ja noch eins draufsetzen: Ich bin entschiedener Gegner jeder Privatisierung. Da muss man sich nur mal angucken, was bei der Bahn abgeht. Endlose Tarifverhandlungen, drohende Streiks der Gewerkschaft der Lokführer, endlos überteuerte Tickets. Vom Winter dieses Jahr will ich erst gar nicht reden. Und das Bahnprojekt in Stuttgart ist zumindest mal zweifelhaft. Alles wird Sparmaßnahmen unterworfen. Die Leidtragenden sind halt die Arbeitnehmer. Denen wird zuerst das Gehalt gekürzt, zuerst der Vertrag in Zeitarbeit umgewandelt.

Das gleiche in Krankenhäusern. 7 Patienten in einem Zimmer, wo hochgradige Infektionsgefahr herrscht. Schlechte Betreuung durch Schwestern, mangelhafte Fachkenntnisse der Ärzte, totale Überlastung des Personals etc. Ich könnte ewig so weitermachen. Ich kenn mich da einigermaßen aus, weil ich schon an die sieben OP's hatte und ich teilweise den Ärzten erklären musste, was sie zu tun haben und was ich eigentlich hab. Meine Freundin ist Kinderkrankenschwester, die kann ein Lied davon singen.

Aber - komisch - das findet man nur in privaten Kliniken. Bei Krankenhäusen, die einen kirchlichen Träger haben, wird man noch einigermaßen gut behandelt.

Es sagt ja einiges, dass man in Holland deutsche Patienten erst mal unter Quarantäne stellt, völlig egal, was in Deutschland festgestellt wurde.

Und auf die Arbeitsmarktsituation hat das natürlich gravierenden Einfluss. Würde ich Physik studieren, würde ich sicherlich nicht später bei einer Firma für 1900 Brutto arbeiten, mit einem Vertrag auf zwei Jahre. Wie soll ich da mit meiner Freundin zusammenziehen und ein Haus abbezahlen? Wie soll ich ein Auto bezahlen? Das ist doch alles völlig unmöglich. Deswegen geht fast jeder Ingenieur, Physiker, Chemiker nach dem Diplom (ääääh, MASTER! Ah, wieder ein Beispiel...) ins Ausland. Hier haben wir also unseren "Fachkräftemangel". Naja, der Ausländer machts halt auch für 1500 Euro.

Und um den Anschluss ans Thema wieder zu finden: Klar gibt es einige Deppen, die zu blöd oder zu faul sind, sich auf irgendwas zu bewerben. Aber sicherlich nicht der Bärenanteil. Dass der Arbeitsmarkt so schlecht ist, ist ein Problem der Politik und nicht des Arbeitnehmers. Das hat mit dem Anspruch auf Urlaub nichts zu tun. Und 25 Tage sind einfach zu wenig. Meine Freundin arbeitet immer 14 Tage durch und kriegt dann drei Tage, manchmal nur zwei Tage frei. Dazu kann sie problemlos durch eine kurze Unaufmerksamkeit ein Medikament vertauschen und dem Patienten gehts dann sehr schlecht. Fehler passieren überall. So eine Verantwortung haben nur wenige Menschen. Und dafür dann eine solche Bezahlung. Eigentlich schon eine echte Frechheit. Obwohl sie am heutigen Standart als Frau nicht schlecht verdient...

Also ich weiß ganz genau, warum ich studiere. Und ich gehe danach sicher nicht in die Wirtschaft. Der Besoldungsrechner spuckt eine leckere Prognose aus.
 
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