Windows 7 64 Bit

cherry009

Quest-Mob
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Hi

Wollte demnächst von Windows XP auf 7 64bit wechseln, da es ja jetzt für einen erschwinglichen Preis gibt.
Möchte gern nur wissen, wo ich mir das jetzt Kaufen könnte, müsste aber mit einer Box/cd sein.

Habe mir folgende Angebote rausgeschaut und würde gern eure Meinung dazu hören.

59,70 €
57,90 €
59,90 €

Habe nur eine Sache, die mir komisch vorkommt, und zwar dass ich das telefonisch aktivieren muss?
Jemand ne Ahnung davon oder hat jemand auch eine OEM Version von win7 und kennt sich näher damit aus?

*** WICHTIG ***
Es handelt sich um eine OEM-Vollversion und ist auf jedem PC installierbar.

Seit dem Jahr 2000 ist der Handel mit OEM Recovery Versionen legal. Verschiedene Hersteller wie z. B. Acer, Dell oder HP überreichen zu den von Ihnen aus­ge­lie­ferten Computern auch eine "spezielle" Betriebssystem CD/DVD die sogenannte OEM Version. In der Regel sind diese Datenträger mit der Herstellerbezeichnung besonders gekennzeichnet.

Der Verkauf von OEM-Versionen und DSP-Versionen auch ohne die dazugehörige Hardware wurde durch das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) erlaubt. Daher ist die Bezeichnung "Diese Software darf nur mit einem neuen PC vertrieben werden" nicht von Bedeutung.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Hersteller-Versionen und den im Handel vertriebenen Original-Versionen ist die Umverpackung und die Aktivierung welche bei OEM Versionen nur telefonisch über die kostenlose Microsoft Hotline möglich ist. Die OEM Recovery Version verfügt über den gleichen Leistungsumfang wie die Windows Original-Version.

Fälschlicher Weise wird häufig angenommen, dass sich OEM Recovery Version nur zum Wiederherstellen eines Systems eignen. Das ist aber nicht richtig. Mit einer OEM Recovery Versionen können Sie auch eine komplette Neuinstallation eines PCs durchführen.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit einem Urteil vom 6 Juli 2000 Händlern erlaubt auch OEM Versionen ohne Bindung an Hardware (wie z.B. Computern, Notebooks) zu verkaufen.


Die Unterschiede zwischen Original Windows und OEM Version sind nur:

- Verpackung (Originale Versionen sind in Boxen verpackt, OEM - in Umschläge)
- Auf DVD steht Hersteller-Label (Dell, HP, Acer etc)
- Aktivierungsmöglichkeiten - manchmal lässt sich Windows OEM nicht per Internet aktivieren, man muss dann telefonische Aktivierung vornehmen.
 
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Da wird ganz offensichtlich folgendes gemacht.

Diese Windows Versionen wurden bereits benutzt und der Verkäufer setzt darauf, dass Microsoft in der Regel eine zweite Installation zulässt, wenn man eben anruft.


Prinzipiell hat aber Arosk recht, da ist was faul an der Sache. OEM bedeutet nur, dass kein ausführliches Handbuch dabei ist und man keinen umfassenden Support bekommt. Der Aktivierungsschlüssel liegt aber selbstverständlich bei und kann ganz normal eingegeben werden.
 
Ich würde OEM Versionen auch nur bei vertrauenswürdigen Händlern kaufen, z.B. Amazon (nur Amazon selbst, keine Händler die dort verkaufen), Alternate, Mindfactory, etc..
Dort kosten sie auch nur unerheblich mehr, aber man kann sie auf jedenfall auch über Internet aktivieren und sind dort meist original DVDs von z.B. Dell oder ähnlichen.

Würde mich nicht wundern, wenn du dort nicht mehr verschweißte DVDs bekommst, was bei oben genannten Händlern nicht der Fall ist, dort kommen nur original verschweißte Windows DVDs

Die einzigen Unterschiede einer OEM Version, zur normalen sind, wie oben genannt, kein Handbuch und weniger Support, zusätzlich kann es eben sein, dass man den jeweiligen Hersteller als Logo bei den Computer Informationen angezeigt bekommt, also Alternate, Dell, etc.
 
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das heißt nur, dass du kein support von ms selbst kriegst, normalerweise läuft der oem support über den hersteller des PCs
 
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Bei den "Schachtel"-Versionen sind 2 Supportanfragen (kostenpflichtiger Support) dabei.

Zu dem Punkt "- Aktivierungsmöglichkeiten - manchmal lässt sich Windows OEM nicht per Internet aktivieren, man muss dann telefonische Aktivierung vornehmen.":
Wenn die Internetaktivierung nicht gehen sollte, gibt es eine telefonische Alternative via Sprachcomputer. Wenn diese auch fehl schlagen sollte, wird man an einen Supportmitarbeiter verbunden. Ist also eigentlich halb so schlimm.

Aber erst vor Kurzem hat Microsoft ja vor dem BGH gegen einen Händler gewonnen, der Windows-CD's mit Keys von alten Rechnern kombiniert hat und als "Gehört zusammen" ausgegeben hat, was aber nicht der Fall war.
 
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