Khanor
Dungeon-Boss
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Eine Überschrift, die so nichtssagend ist wie der Rest des Blogs.
Einfach nur mal so nebenbei bemerkt: Der Tag war grausam!
Er begann mit dem Aufstehen nach einer viel zu kurzen Nacht. Gegen 12 konnte ich mich gestern abend doch von Holzbau losreißen, nahm Yvonnes Lernkarten von meinem Kopfkissen, durfte noch einmal Lächeln, während ich sie da so schlafend ansah und warf dann die Lampe aus dem Fenster. Den Schalter konnte ich so schnell nicht finden.
Ebenso wenig konnte ich Schlaf finden. Erst wollten die Augen einfach nicht zu gehen und als das dann geschafft war verbrachte ich die nächsten Stunden mit diesem Zustand zwischen Schlafen und Wachen, der näher am Wachen als am Schlafen ist. Nicht sonderlich erholsam. Dementsprechend fühlte ich mich heute morgen auch.
Das Wetter ist gemein zu mir und es taut und taut und taut. Das wäre ja alles zu verschmerzen, wenn das nicht heißen würde, dass der vorher wadenhohe, wunderschöne Schnee plötzlich zu knöchelhoher, nerviger, kalter Pampe geworden wäre. Am Auto angekommen hatte ich bereits nasse Füße.
Da die Busse heute einen Streik aufgefahren haben hab ich eine gemütliche Stunde im Wagen verbracht.
Die "Fragestunde" zum Thema Wasserversorgung lief nicht sonderlich informativ ab. Die zum Thema Abwasser war da schon besser, da ein komplettes Beispiel mit Hand und Fuß durchgerechnet wurde. Trotzdem war alles woran ich denken konnte ein gemütliches Bett und ein schöner heißer Tee, den ich durch Kaffee ersetzen würde.
Vorlesung Geotechnik: ein grausames Fach, dass immer zwischen Einschläfern und nerven schwankt. Leider hat unsere Vorlesungszeit heute dann doch nicht dazu gereicht das große, abschließende Beispiel des Semesters durchzurechnen. Aber für Interessierte bietet er kommende Woche eine Zusätzliche Vorlesung an in der das ganze dann bearbeitet wird. Nur doof, dass ich eigentlich genug anderes zu tun habe - bei 4 Klausuren nächste Woche.
Aber selbstverständlich werde ich hingehen, denn schließlich bin ich einer von wenigen, die sich für die Geotechnik Klausur angemeldet haben. Ich sage es ohne Beschönigungen: Das wird die erste Klausur, bei der ich mehr als einen Versuch brauchen werde. Aber dann hab ich wenigstens noch mehr Grund das Semester mit einem großen Schluck am kommenden Freitag als beendet zu erklären.
Allerdings wird das erst sein, nachdem ich Freitag "gearbeitet" habe. Seit mittlerweile 4 Monaten bin ich studentische Hilfskraft im Baustoffprüflabor und meine Cheffin hat mich und meinen Kollegen dazu abkommandiert am Freitag die Baustoffkundeklausur der Architekten zu betreuen, da sie nicht gleichzeitig auf 200 Studenten acht geben kann...
Muuuharr harr
Aber nein, ich werd ganz artig sein. Ich werd mich mit dem Rücken zu den Studenten setzen und die ganze Zeit mit den Fingernägeln über die Tafel kratzen. Oder im Baustoffkundebuch lesen.
Einziger Lichtblick heute war Holzbau. Die Vorlesungen sind einfach schrecklich und das Fach hat schon lang den Ruf weg, dass man es sich selbst beibringen soll. Dennoch war ich in jeder Vorlesung da. Ganz schön schwer sich Mittwochs ab 16 Uhr dazu durchzuringen, aber jetzt am Ende hat es mir doch wirklich gefallen. Nachdem ich mir drei Abende mit einer Klausur vertrieben habe hat gestern eine weitere recht gut geklappt und ich konnte heute die (hoffentlich letzten) klärenden Antworten einheimsen.
Ab nach hause, erstmal die seit 11 Stunden nassen und eiskalten Socken in die Ecke werfen und die tauben Zehen in den Teppich pressen.
Und jetzt, nach dem Essen... Ja, was eigentlich? Zu tun hab ich genug, nein, sogar mehr als genug. Eigentlich quasi zu viel!
Aber irgendwie...
Einfach nur mal so nebenbei bemerkt: Der Tag war grausam!
Er begann mit dem Aufstehen nach einer viel zu kurzen Nacht. Gegen 12 konnte ich mich gestern abend doch von Holzbau losreißen, nahm Yvonnes Lernkarten von meinem Kopfkissen, durfte noch einmal Lächeln, während ich sie da so schlafend ansah und warf dann die Lampe aus dem Fenster. Den Schalter konnte ich so schnell nicht finden.
Ebenso wenig konnte ich Schlaf finden. Erst wollten die Augen einfach nicht zu gehen und als das dann geschafft war verbrachte ich die nächsten Stunden mit diesem Zustand zwischen Schlafen und Wachen, der näher am Wachen als am Schlafen ist. Nicht sonderlich erholsam. Dementsprechend fühlte ich mich heute morgen auch.
Das Wetter ist gemein zu mir und es taut und taut und taut. Das wäre ja alles zu verschmerzen, wenn das nicht heißen würde, dass der vorher wadenhohe, wunderschöne Schnee plötzlich zu knöchelhoher, nerviger, kalter Pampe geworden wäre. Am Auto angekommen hatte ich bereits nasse Füße.
Da die Busse heute einen Streik aufgefahren haben hab ich eine gemütliche Stunde im Wagen verbracht.
Die "Fragestunde" zum Thema Wasserversorgung lief nicht sonderlich informativ ab. Die zum Thema Abwasser war da schon besser, da ein komplettes Beispiel mit Hand und Fuß durchgerechnet wurde. Trotzdem war alles woran ich denken konnte ein gemütliches Bett und ein schöner heißer Tee, den ich durch Kaffee ersetzen würde.
Vorlesung Geotechnik: ein grausames Fach, dass immer zwischen Einschläfern und nerven schwankt. Leider hat unsere Vorlesungszeit heute dann doch nicht dazu gereicht das große, abschließende Beispiel des Semesters durchzurechnen. Aber für Interessierte bietet er kommende Woche eine Zusätzliche Vorlesung an in der das ganze dann bearbeitet wird. Nur doof, dass ich eigentlich genug anderes zu tun habe - bei 4 Klausuren nächste Woche.
Aber selbstverständlich werde ich hingehen, denn schließlich bin ich einer von wenigen, die sich für die Geotechnik Klausur angemeldet haben. Ich sage es ohne Beschönigungen: Das wird die erste Klausur, bei der ich mehr als einen Versuch brauchen werde. Aber dann hab ich wenigstens noch mehr Grund das Semester mit einem großen Schluck am kommenden Freitag als beendet zu erklären.
Allerdings wird das erst sein, nachdem ich Freitag "gearbeitet" habe. Seit mittlerweile 4 Monaten bin ich studentische Hilfskraft im Baustoffprüflabor und meine Cheffin hat mich und meinen Kollegen dazu abkommandiert am Freitag die Baustoffkundeklausur der Architekten zu betreuen, da sie nicht gleichzeitig auf 200 Studenten acht geben kann...
Muuuharr harr
Aber nein, ich werd ganz artig sein. Ich werd mich mit dem Rücken zu den Studenten setzen und die ganze Zeit mit den Fingernägeln über die Tafel kratzen. Oder im Baustoffkundebuch lesen.
Einziger Lichtblick heute war Holzbau. Die Vorlesungen sind einfach schrecklich und das Fach hat schon lang den Ruf weg, dass man es sich selbst beibringen soll. Dennoch war ich in jeder Vorlesung da. Ganz schön schwer sich Mittwochs ab 16 Uhr dazu durchzuringen, aber jetzt am Ende hat es mir doch wirklich gefallen. Nachdem ich mir drei Abende mit einer Klausur vertrieben habe hat gestern eine weitere recht gut geklappt und ich konnte heute die (hoffentlich letzten) klärenden Antworten einheimsen.
Ab nach hause, erstmal die seit 11 Stunden nassen und eiskalten Socken in die Ecke werfen und die tauben Zehen in den Teppich pressen.
Und jetzt, nach dem Essen... Ja, was eigentlich? Zu tun hab ich genug, nein, sogar mehr als genug. Eigentlich quasi zu viel!
Aber irgendwie...