Scharamo
Dungeon-Boss
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Ein guter Weg, Neues zu lernen ist das Abgucken bei anderen. Das dachte sich wohl auch Blizzard bei der Aufwertung der Schamanen im kommenden Add-On. Die meisten der neuen Talente finden sich in ähnlicher Form schon in fremden Talentbäumen und Zauberbüchern. Irgendwie werden so nach und nach alle Klassen wieder ein bisschen "gleicher" – PvP sei Dank?
Schamadin oder Palane?
Auf Heilung spezialisierte Schamanen haben eindeutig ihren Kollegen im Plattenkleid zu lange zugeguckt. Einige der neuen Schami-Talente im dritten Baum riechen doch arg nach bekanntem aus dem Paladin-Repertiore. Beispiel: "Cleanse Spirit" befreit ein befreundetes Ziel automatisch von einem Gift-, einem Krankheits- und (neu!) einem Fluch-Effekt. Das ist nichts anderes, als die "Reinigung des Glaubens" aus dem Standard-Repertoire der Paladine, nur eben mit Fluch- statt Magie-Entfernung.
Auch nicht ganz neu: "Spirit Link" teilt bis zu 2200 Schadenspunkte, die ein befreundetes Ziel erhält, auf zwei in der Nähe stehende Mitkämpfer auf. So eine Art Mischung aus "Segen der Opferung" und die "Seelenverbindung" des Dämonologie-Hexers. Zusammen mit einer per Talent deutlich verstärkten Wirkung der Einzelheilsprüche will mal wohl den Heilschamanen ein wenig aus dem Trott des Kettenheilungs- und Totembastel-Vollautomaten holen.
Verstärkungs-Schurkendruidenjäger
Die am spannendsten klingenden neuen Talente im Verstärkungsbaum muten schon ziemlich PvP-lastig an. Neben einer Waffentyp-abhängigen klassischen Damage-Verstärkung (z.B. eine bis zu 25% höhere Critchance mit Äxten) kümmerte man sich wohl vornehmlich um eine große Schwäche des Verstärkers: Seiner extremen Anfälligkeit gegen Frostnovas, Stun-Effekte, Wucherwurzeln und allem anderen, was die Füße schwer macht, tritt die verbesserte "Schamanistische Wut" entgegen. Damit ist er künftig zumindest alle zwei Minuten ganze 15 Sekunden völlig immun gegen den ganzen bewegungseinschränkenden Schnickschnack. Schurkes "Mantel der Schatten" und der "Zorn des Wildtiers" beim Jäger lassen grüßen. Letzterer dürfte auch neidisch gucken, wenn der Schami per 51-Punkte-Talent "Feral Spirit" gleich zwei Geisterwölfe als Mitstreiter beschwört. Allerdings leben die nur 20 Sekunden, sind also eher vergleichbar mit der herbei gepfiffenen Baumschule von Gleichgewichts-Druiden in Bedrängnis.
Oder doch eher Schamanagier?
Ach, wie haben sich die Blitz und Donner verbreitenden Elementarschamanen einen Flächenschadenszauber gewünscht. Also nicht nur der Kettenblitz (mit Glück im Doppelschlag) alle sechs Sekunden oder das mehr Krach als Schaden verursachende Verbrennungs-Totem, sondern so richtig, so wie Mages. Sollen sie haben, dachten sich die Naturliebhaber bei Blizzard und spendieren ihm fortan "Thunder", mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der deutschen Version mit "Donner" bezeichnet. 10 Meter Radius, 679 Basis-Maximalschaden und nebenbei noch 5 Prozent Mana-Restore und ein Knockback-Effekt bei allen Betroffenen. Ok, "nur" einmal alle 45 Sekunden, aber man kann die Magier ja nicht komplett zu Keksfabrikanten degradieren.
Apropos Mages: Das neue "Schami"-Talent "Earth, Storm & Fire" bietet unter anderem eine Chance, von "Frostschock" betroffene Ziele an Ort und Stelle für zwei Sekunden festzufrieren -- kommt einem auch irgendwie bekannt vor.
Schamadin oder Palane?
Auf Heilung spezialisierte Schamanen haben eindeutig ihren Kollegen im Plattenkleid zu lange zugeguckt. Einige der neuen Schami-Talente im dritten Baum riechen doch arg nach bekanntem aus dem Paladin-Repertiore. Beispiel: "Cleanse Spirit" befreit ein befreundetes Ziel automatisch von einem Gift-, einem Krankheits- und (neu!) einem Fluch-Effekt. Das ist nichts anderes, als die "Reinigung des Glaubens" aus dem Standard-Repertoire der Paladine, nur eben mit Fluch- statt Magie-Entfernung.
Auch nicht ganz neu: "Spirit Link" teilt bis zu 2200 Schadenspunkte, die ein befreundetes Ziel erhält, auf zwei in der Nähe stehende Mitkämpfer auf. So eine Art Mischung aus "Segen der Opferung" und die "Seelenverbindung" des Dämonologie-Hexers. Zusammen mit einer per Talent deutlich verstärkten Wirkung der Einzelheilsprüche will mal wohl den Heilschamanen ein wenig aus dem Trott des Kettenheilungs- und Totembastel-Vollautomaten holen.
Verstärkungs-Schurkendruidenjäger
Die am spannendsten klingenden neuen Talente im Verstärkungsbaum muten schon ziemlich PvP-lastig an. Neben einer Waffentyp-abhängigen klassischen Damage-Verstärkung (z.B. eine bis zu 25% höhere Critchance mit Äxten) kümmerte man sich wohl vornehmlich um eine große Schwäche des Verstärkers: Seiner extremen Anfälligkeit gegen Frostnovas, Stun-Effekte, Wucherwurzeln und allem anderen, was die Füße schwer macht, tritt die verbesserte "Schamanistische Wut" entgegen. Damit ist er künftig zumindest alle zwei Minuten ganze 15 Sekunden völlig immun gegen den ganzen bewegungseinschränkenden Schnickschnack. Schurkes "Mantel der Schatten" und der "Zorn des Wildtiers" beim Jäger lassen grüßen. Letzterer dürfte auch neidisch gucken, wenn der Schami per 51-Punkte-Talent "Feral Spirit" gleich zwei Geisterwölfe als Mitstreiter beschwört. Allerdings leben die nur 20 Sekunden, sind also eher vergleichbar mit der herbei gepfiffenen Baumschule von Gleichgewichts-Druiden in Bedrängnis.
Oder doch eher Schamanagier?
Ach, wie haben sich die Blitz und Donner verbreitenden Elementarschamanen einen Flächenschadenszauber gewünscht. Also nicht nur der Kettenblitz (mit Glück im Doppelschlag) alle sechs Sekunden oder das mehr Krach als Schaden verursachende Verbrennungs-Totem, sondern so richtig, so wie Mages. Sollen sie haben, dachten sich die Naturliebhaber bei Blizzard und spendieren ihm fortan "Thunder", mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der deutschen Version mit "Donner" bezeichnet. 10 Meter Radius, 679 Basis-Maximalschaden und nebenbei noch 5 Prozent Mana-Restore und ein Knockback-Effekt bei allen Betroffenen. Ok, "nur" einmal alle 45 Sekunden, aber man kann die Magier ja nicht komplett zu Keksfabrikanten degradieren.
Apropos Mages: Das neue "Schami"-Talent "Earth, Storm & Fire" bietet unter anderem eine Chance, von "Frostschock" betroffene Ziele an Ort und Stelle für zwei Sekunden festzufrieren -- kommt einem auch irgendwie bekannt vor.
