k0ller
Quest-Mob
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Raids 2006:
Ich persönlich mochte 40er Raids - man fühlte sich als Teil einer Armee, viele Leute zusammen, die einen großen Gegner legen wollten. Es gab Class-Leader, angesagte Manareggpausen (für uns Heiler) und keine Tools wo *BLING* auf dem Monitor stand, was man zu tun hatte, da der Raid auf Testservern von Pro Gilden schon längst leergeräumt und analysiert worden war. Vielleicht kannte man jemanden, der den Boss schon down hatte und ein paar Tips geben konnte. Man war stolz auf sein erstes T1 Teil udn jeder Wipe steigerte die Freude beim Kill. Klar gab es die, die schon in BWL waren, aber hey, das war ok. Und als man in AQ40 niedergemetzelt wurde, gab es welche die Naxx raideten, und hey, das war ok, schließlich besaß man ein gesundes Bewustsein dafür was man mit der investierten Zeit erreichen konnte und was nicht. Mit BC gab es immer 2 Raids parallel und man musste einen erledigen um in den nächsten zu gelangen. Was war das für ein Gefühl das erste Mal BT zu betreten... Man hatte einen Mainchar auf den man stolz war, denn die meisten hatten keine Zeit 2 CHars gleichwertig durch alle Raids zu ziehen. Und dann kam Sunwell...
Kurz: Es gab unterschiedliche Spieler und jeder war sich seiner bewußt.
Raids 2011:
Jeder Raid kann sofort betreten werden. Die Raids sind wahnsinnig schnell durchgespielt, dank AddOns, Testservern, Guides und Co. Das Problem: Die Bosse werden natürlich auf diese Hilfsmittel ausgelegt, deshalb können die Bosse mehr. Schwerer als zu Classic Zeiten empfand ich sie nicht. Jeder will heute und kann heute alles bekommen und wenns zu schwer ist, dann gibts halt Marken, Buffs, Debuffs usw. Grün ist das neue weiß, blau das neue grün und lila das neue blau. Episch ist da nichts mehr. Man kann mehrere Chars ausstatten mit den selben Sets durch Marken. Lag damals ein boss war er tot - tot und überwunden. Er kam nicht wieder in Hero Mode mit und dann mit 5 Erfolgen. Worauf kann man stolz sein? auf nichts^^
Ich persönlich mochte 40er Raids - man fühlte sich als Teil einer Armee, viele Leute zusammen, die einen großen Gegner legen wollten. Es gab Class-Leader, angesagte Manareggpausen (für uns Heiler) und keine Tools wo *BLING* auf dem Monitor stand, was man zu tun hatte, da der Raid auf Testservern von Pro Gilden schon längst leergeräumt und analysiert worden war. Vielleicht kannte man jemanden, der den Boss schon down hatte und ein paar Tips geben konnte. Man war stolz auf sein erstes T1 Teil udn jeder Wipe steigerte die Freude beim Kill. Klar gab es die, die schon in BWL waren, aber hey, das war ok. Und als man in AQ40 niedergemetzelt wurde, gab es welche die Naxx raideten, und hey, das war ok, schließlich besaß man ein gesundes Bewustsein dafür was man mit der investierten Zeit erreichen konnte und was nicht. Mit BC gab es immer 2 Raids parallel und man musste einen erledigen um in den nächsten zu gelangen. Was war das für ein Gefühl das erste Mal BT zu betreten... Man hatte einen Mainchar auf den man stolz war, denn die meisten hatten keine Zeit 2 CHars gleichwertig durch alle Raids zu ziehen. Und dann kam Sunwell...
Kurz: Es gab unterschiedliche Spieler und jeder war sich seiner bewußt.
Raids 2011:
Jeder Raid kann sofort betreten werden. Die Raids sind wahnsinnig schnell durchgespielt, dank AddOns, Testservern, Guides und Co. Das Problem: Die Bosse werden natürlich auf diese Hilfsmittel ausgelegt, deshalb können die Bosse mehr. Schwerer als zu Classic Zeiten empfand ich sie nicht. Jeder will heute und kann heute alles bekommen und wenns zu schwer ist, dann gibts halt Marken, Buffs, Debuffs usw. Grün ist das neue weiß, blau das neue grün und lila das neue blau. Episch ist da nichts mehr. Man kann mehrere Chars ausstatten mit den selben Sets durch Marken. Lag damals ein boss war er tot - tot und überwunden. Er kam nicht wieder in Hero Mode mit und dann mit 5 Erfolgen. Worauf kann man stolz sein? auf nichts^^