WoW vereinfacht durch die Community

Würdet ihr es wollen, dass Blizzard für MoP solche Mods verbietet?

  • Ja

    Stimmen: 24 32,4%
  • Nein

    Stimmen: 40 54,1%
  • Es ist mir egal

    Stimmen: 23 31,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    74
Der größte Hebel ist immer noch das eigene Equip.

Mit MoP wird es wieder zwei Arten von Spielern geben:
Die einen schauen sich jede Instanz einmal auf heroisch an und geht dann raiden.
Die anderen werden die heroischen Instanzen abfarmen bis sie komplett neu equipt sind und dann erst loslegen.

Ich habe so eine Vermutung wem dann wieder alles zu leicht sein wird...
 
Das ist auch eine sinnvolle Nutzung des Tools. Leider verwenden allzu viele Spieler dies als virtuellen Schwanzvergleich, ohne dieses Tool so zu nutzen, dass man selber und auch der Raid einen Nutzen davon hat.


Also ich hatte immer den groessten.

Nein spass, war immer ein Disziplin Priester in der Arena und da habe ich so gut wie keine AddOns benutzt. Als Luxus habe ich mir mal ab und zu Interruptbar gegoennt, besonders ab Wotlk, weil die Server einfach zu verlaggt waren, dass man gar nicht mehr sehen konnte, hat der Schurke jetzt ein Tritt gemacht oder der Krieger einen gepummelt. Das war so das einzige Addon. Klar, es gab auch noch Gladius zur Skillung anzeige des Gegners und Trinket, wann er es benutzt und den Cooldown davon. Aber das ist fuer mich alles nur unoetiger Luxus, den man nicht umbedingt brauch.

Ich war nie ein Fan von Addons, habe auch immer mit dem Standard interface gespielt, diese ganzen neutrendigen schwulen Interface Designs, wo keine Sau mehr durchblickt, weil ueberall was blinkt und aufpoppt, war ich nie ein Fan davon.
 
Ich nutzte Add-Ons zum verschönern und zur besseren Übersicht meines Interfaces. DMG-Meter nutze ich nur zum optimieren meines Schadens und nicht um andere zu flamen. DBM hingegen ist schon fast ein muss bei den komplexen Bossen gerade wenn man Random geht. Am Ende liegt es an Blizzard, wenn man in der Beta oder im vorhinein schon alles preisgibt und die Leute damit schon keine wirkliche Herrausforderung mehr haben.

Wem WoW zu einfach ist, soll doch bitte die Add-Ons weglassen, die Debuffs deaktivieren, keine Guides lesen oder anschauen (außer das Kompendium von Blizz) und dann Heroic Raiden gehen, wenn es dann immer noch zu einfach ist, finde ich diese Aussage gerechtfertigt.

Jeder macht sich das Spiel selber so schwer oder so einfach, wie er selber will.
 
Ich nutze DBM. Zwar brauche ich nicht alle Daten, z. B. bei Ultraxion habe ich selbigen mit jeder Klasse im Fokus, um den Castbalken dauerhaft überwachen zu können, jedoch gehört es einfach für mich fest dazu, um gewisse Dinge schneller filtern zu können wie die Jorsahj Blubs.

Ich habe Recount auf meinem Rechner und dafür einen festen Platz im Interface zwischen der Minimap rechts oben und den rechten Aktionsleisten. Ich kann nicht abstreiten, das ich mich über Zahlen über 40k DPS beispielweise innerlich freue. Dennoch poste ich das Recount oder benenne es überhaupt nur in Ausnahmefällen, wenn ich z. B. bestimmte Dinge nachweise, wenn Random Spieler beispielweise eine Aktivität von 0 aufweisen, nicht geheilt haben und wir an zu hohem Schaden/zu wenig Heilung gestorben sind. Ansonsten ist es für mich als Datenkrake zu Informationszwecken interessant, da ich Situationen auch infight besser einschätzen kann. Genauso entdecke ich in manchen Fällen, das mir Schaden fehlt und kann noch im Kampf auf die Fehlersuche gehen. Zumeist, wenn denn 5k DPS fehlen, ist der Wichtel nicht da oder auf passiv.

Ich habe Omen auf meinem Rechner. Vorwiegend auch hier zu Informationszwecken über die Aggro anderer Personen, weniger um meine Aggro im Auge zu behalten. Gibt immer wieder Fälle in Instanzen, in denen ich das Omen einschalte (keine automatische Aktivierung) und dennoch durchziehe bzw. schließlich mir die Aggro hole, um kritische Situationen beim Tank oder aber anderen DDs zu entschärfen.

Ich nutze kein Raidframe, da mir das Standardinterface alles bietet, was ich auch sehen will. Das Heilen habe ich per SI gelernt und "brauchte" nie ein Addon dazu. Die Probleme, die man immer wieder hört, sind hierbei zusätzlich abschreckend, sowohl weil Updates (nicht) vorhanden sind, als auch die Verstellungsgefahr an sich. Da ist es schon schlimm, wenn Heiler ausfallen, weil sie ein Addon verabschiedet. Zumal die Debuffs schon recht eindeutig ablesbar sind.

Ansonsten habe ich noch jede Menge Kleinkram, Auctionator, Postal, Minimap Button Frame, Gearscore, Rob Boss Mods, Atlasloot, Onebag (auch zum nachschauen, ob ich jenes Item noch auf nem anderen Charakter liegen habe).
 
Doppelpost, Tschuldigung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss ganz klar sagen dass ich diese Funktionen nicht meiden will, vor alledingen dem Raidleiter zu lieben.
Viele Sachen die er sonst koordinieren müsste, kann jetzt jeder für sich beachten.

Im vergleich zu früher finde ich die Mechaniken der Bosse heutzutage auch sehr extrem, da kommt man manchmal gar mit DBM kaum mit auf alles richtig zu reagieren.
Und das einzige was diese Mods machen sind auslesen, was man auf im Log lesen kann und es grafisch oder gar mit Ton darzustellen, was einfach besser ist als auf fließenden Text zu achten.

Es kostet immer etwas Schaden/Heilung wenn nicht gerade der Tank alle ansagen macht und das sogar jetzt noch mit all diesen Hilfen.

Ich verstehe auch garnicht was diese Auswahl soll "ich finde es zu einfach mit Mods". Dann nutzt sie halt nicht und sucht Gleichgesinnte.

Mir tut mein Raidlead immer Leid wenn jemand meint "DBM? Brauch ich nicht!" und dann bei der ersten Aktion sofort umkippt, das ist nicht lustig.

mfg
 
Moin zusammen!

Der TE hat sicherlich Recht, wenn er sagt, dass Addons das Spiel leichter machen, bzw. viele Bossfights schwerer wären, wenn man diese nicht nutzen würde.
Das ist auf der einen Seite richtig, aber es sind halt auch viele Spieler, die schon seit jahren spielen, einfach erfahrener geworden.
Desweiteren gibt es heute viele Bossguides in videoform, so dass viele Leute die taktiken kennen, bevor man den Boss überhaupt das erste mal mit seinem Raid gesehen hat.
Früher gabs das nicht in diesem Ausmaß und da ist man auch mal planlos in einen Bosskampf gegangen und hat sich selbst eine Taktik erspielt, dementsprechend ist man früher auch einfach häufiger gewiped.

Wer welche Addons nutzen mag, bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt für mich Addons, die möchte ich nicht mehr missen.
Gerade in großen Raids ist es bei sehr vielen Spielern schwer zu erkennen, ob ein Flächeneffekt freundlich oder feindlich ist, weil alles mit Effekten zugeklatscht ist.
Sollte ich dann doch mal wo drin stehen, was meinem Char schadet, finde ich GTFO sehr hilfreich. Steht man in schädlichem AOE gibts nen penetranten Alarmton .
Und als Tank will ich Tidy Plates nicht mehr missen, denn sollte wirklich mal ein Mob mit seiner Aggro das Ziel wechseln, fällt mir das sofort auf und ich kann direkt zurück spotten .

Und dann gibts ja noch viele Addons, die einfach nur der Übersichtlichkeit des Interfaces dienen und damit sehr brauchbar sind .
Denn ich denke nicht, dass Addons wie Bagnon oder Titan Panel Bossmechaniken vereinfachen ^^ .

Dass heute vieles "so leicht" ist hat halt mehrere Faktoren und da kann man die Schuld nicht nur bei einem suchen.
In Summe sind die Spieler erfahrener geworden, die Addons wie DBM warnen bei kritischen Bossmechaniken, es gibt unzählige Bossguides im Internet aber auch Blizzard schwenkt manchmal zu oft die Nerfkeule.
 
Seid gegrüsst (liebe) Community,

ich wollte hier mal etwas ansprechen, was ich nicht über die Suchfunktion gefunden hat. Viele beschweren sich, dass WoW zu einfach ist, haben aber Modifikationen wie "Deadly Boss Mode", "Reforgenator" und weitere drinne, die den Spielverlauf vereinfachen und schon fast automatisieren. Ich will nicht sagen, dass das Blizzard keine Fehler gemacht hat, jedoch finde ich, dass gerade solche Modifikationen dafür sorgen, dass WoW zu einfach wird, bzw. dass viele Leute, die sich über die Einfachkeit beschweren die sind, die solche Modifikationen benutzen. Ich selber spiele ohne irgendwelche Mods außer Recount, da ich dass Spiel so erleben will, wie es gemacht wurde. Ich finde Drachenseele schwer, obwohl mein Schaden in Ordnung ist. Aber es ist in Ordnung so, weil ich so selber auf die "Umgebung" achten muss. Spieler, die eine Modifikation haben, die in den Chat posten, was gleich passiert, blockiere ich über den Raidzeitraum, weil es mich nervt.
Was meint ihr? Beantwortet doch bitte die Umfrage und postet hier, was ihr zu diesem Thema schon immer mal sagen wolltet.

Die Vereinfachungen durch Veränderungen der Spielmechanik sind der Community zuzuschreiben - natürlich auch der Marktforschung. Ist doch klar, je mehr Mainstream WoW ist, desto mehr Leute abonnieren.

Nur jetzt haben sie sich selbst ins Bein geschossen denn ein stillgelegtes Projekt schläft ein. Sie hätten, wie sonst auch, Content hinterherschmeißen müssen. Stattdessen wurde nur versucht auf Verkaufsebene die Kundenbindung zu stärken (Stichwort: Jahrespass). Aber das nur als Einwurf.

Bossmods gabs schon damals zu BC Zeiten und das Spiel war dennoch knackig genug (vorallem in Raids). Aber auch Gruppen (damals noch "Elite") - Quests waren z.T. hardcore.
Was jetzt in WoW abläuft erinnert mich stark ans Cheaten. Am Anfang fühlt man sich immer großartig aber in immer kürzeren Abständen fühlt man sich gelangweilt.
Nach dem 23. 85er ist irgendwann mal Schluss, noch kurz die Pandaren antesten und ich bin raus.
 
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