garak111
Rare-Mob
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Kürzlich führte ich mit einem Arbeitskollegen, der ebenfalls WOW seit Beginn spielt, eine interessante Diskussion über die "sogenannten guten alte Tage" in WOW (klassik+bc). Obwohl ich dieses Thema nicht mehr hören kann, sind wir doch tiefer in die einzelnen Punkte eingestiegen und letztendlich stellten wir gemeinsam fest, dass an den alten Tagen wirklich nun überhaupt nichts "gut“ war. Sie waren halt so, wie sie waren, weil man daran nicht ändern konnte.
Warum schneide ich diese Gedanken in diesem Thread an. WOW hat sich seit Beginn Wotlk geändert, sozusagen dem Konsumenten angepasst. Früher gab es den WOW-Spieler, der nicht unbedingt 24/7 an der Tastatur hing, aber einen großen Teil seiner Freizeit. War auch unbedingt notwendig, wenn man die Größe und Länge des Hochspielens auf Maximalstufe, die Größe und Vielfalt der Dungeons und Raids, die Suche der Matieralien für die Berufe etc etc bedenkt. Ohne ordentlich Zeit für sein mmorpg konnte mann/frau nicht viel in Azeroth bewegen. Da WOW auch der erste Meilenstein der mmorpg war, war es zu faszinierend, es nicht zu erkunden. Also wurde viel, viel Freizeit für wow „vertan“. Egoshooter wie cs waren da viel handlicher. Mal am Abend ne halbe Stunden, dann wieder was anderes und trotzdem mit dem geringen Einsatz an Zeit war entsprechend Unterhaltung gegeben. Einige meiner Bekannten haben aus diesem Grund WOW ziemlich zu Beginn wieder den Rücken zugekehrt. Sie wollten halt nicht so viel Zeit opfern.
Seit wotlk (auf jeden Fall seit cata) hat wohl dies auch Blizzard erkannt und hat alles irgendwie "light“ entwickelt. Man kann in Kürze auf Maximallevel hochspielen, mal schnell eine Instanz gehen ohne langem Suchen über den DF oder sogar den aktuellen Raid im RF. Berufe gehen ganz nebenbei. Gold wird irgendwie für den "Otto-Normal-Verbraucher“ zur Nebensache.
Die Raids für den LfR werden so konzipiert, dass es zum größten Teil immer schaffbar ist.
Kontent für jedermann. Und das alles finde ich gut. Wieso soll man seine begrenzte Freizeit in ein Spiel stecken müssen. Und wer es trotzdem machen will, kann es ja. Ob für Erfolge, Farmen von Mounts, Pets, etc oder für HM in den Raids. Aber man muss nicht mehr.
Ich hoffe, dass Blizzard dies auch so in Mop so beibehält. Ob nun Karatebärchen oder schwule Blutelfen in meiner Gruppe sind, ist mir eigentlich egal. Ob nun asiatischer Flair oder afrikanische Steppe den Hintergrund ergänzen, wird sowieso zur Gewohnheit und fällt in 4 Wochen gar nicht mehr auf. Solange mir es Spaß macht, meinen Hexer durch Azeroth zu führen, solange werde ich die Abokosten entrichten.
Ich freue mich meine Chars (insb. den Hexer) auf 90 zu leveln, die Gebiete und Instanzen zu erkunden, mal ein Bärchen und dessen Startgebiet anzutesten und
KLAR, auf das Raiden in MOP mit unserer uralten, kleinen Aly -Gilde auf Frostmourne freue ich mich ganz besonders. 3 Stunden wöchentlich mit netten Leuten, wiegen für mich mehr als 410-item-lvl zu tragen.
Spaß haben und nicht verkrampft negatives suchen, bzw. sich von ewigen Nörgeln aufhetzen lassen. (und ab und zu mal ordentlich im TS über "Möchtegern-Pros" flamen oder mal ne irrsinnige Diskussion im /2 beginnen ) das ist WOW zumindest für mich
Warum schneide ich diese Gedanken in diesem Thread an. WOW hat sich seit Beginn Wotlk geändert, sozusagen dem Konsumenten angepasst. Früher gab es den WOW-Spieler, der nicht unbedingt 24/7 an der Tastatur hing, aber einen großen Teil seiner Freizeit. War auch unbedingt notwendig, wenn man die Größe und Länge des Hochspielens auf Maximalstufe, die Größe und Vielfalt der Dungeons und Raids, die Suche der Matieralien für die Berufe etc etc bedenkt. Ohne ordentlich Zeit für sein mmorpg konnte mann/frau nicht viel in Azeroth bewegen. Da WOW auch der erste Meilenstein der mmorpg war, war es zu faszinierend, es nicht zu erkunden. Also wurde viel, viel Freizeit für wow „vertan“. Egoshooter wie cs waren da viel handlicher. Mal am Abend ne halbe Stunden, dann wieder was anderes und trotzdem mit dem geringen Einsatz an Zeit war entsprechend Unterhaltung gegeben. Einige meiner Bekannten haben aus diesem Grund WOW ziemlich zu Beginn wieder den Rücken zugekehrt. Sie wollten halt nicht so viel Zeit opfern.
Seit wotlk (auf jeden Fall seit cata) hat wohl dies auch Blizzard erkannt und hat alles irgendwie "light“ entwickelt. Man kann in Kürze auf Maximallevel hochspielen, mal schnell eine Instanz gehen ohne langem Suchen über den DF oder sogar den aktuellen Raid im RF. Berufe gehen ganz nebenbei. Gold wird irgendwie für den "Otto-Normal-Verbraucher“ zur Nebensache.
Die Raids für den LfR werden so konzipiert, dass es zum größten Teil immer schaffbar ist.
Kontent für jedermann. Und das alles finde ich gut. Wieso soll man seine begrenzte Freizeit in ein Spiel stecken müssen. Und wer es trotzdem machen will, kann es ja. Ob für Erfolge, Farmen von Mounts, Pets, etc oder für HM in den Raids. Aber man muss nicht mehr.
Ich hoffe, dass Blizzard dies auch so in Mop so beibehält. Ob nun Karatebärchen oder schwule Blutelfen in meiner Gruppe sind, ist mir eigentlich egal. Ob nun asiatischer Flair oder afrikanische Steppe den Hintergrund ergänzen, wird sowieso zur Gewohnheit und fällt in 4 Wochen gar nicht mehr auf. Solange mir es Spaß macht, meinen Hexer durch Azeroth zu führen, solange werde ich die Abokosten entrichten.
Ich freue mich meine Chars (insb. den Hexer) auf 90 zu leveln, die Gebiete und Instanzen zu erkunden, mal ein Bärchen und dessen Startgebiet anzutesten und
KLAR, auf das Raiden in MOP mit unserer uralten, kleinen Aly -Gilde auf Frostmourne freue ich mich ganz besonders. 3 Stunden wöchentlich mit netten Leuten, wiegen für mich mehr als 410-item-lvl zu tragen.
Spaß haben und nicht verkrampft negatives suchen, bzw. sich von ewigen Nörgeln aufhetzen lassen. (und ab und zu mal ordentlich im TS über "Möchtegern-Pros" flamen oder mal ne irrsinnige Diskussion im /2 beginnen ) das ist WOW zumindest für mich
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