iLP - Das bessere Punktesystem

weiterer kleiner Nachteil, am Beispiel erklärt: Der Casual hat nun absichtlich schlechtere Items oder Sachen in die Liste gepackt, die die anderen Spieler seiner Klasse schon haben. Nun kann er in 2 Monaten 3mal mitraiden und bekommt nichts davon, hätte aber eventuell die Chance auf andere Items gehabt. Die Enttäuschung ist riesig....

Ansonsten stimme ich Axas-Kyoshi zu. Denn man sollte nur max. zu 50% an die eigene Verbesserung denken. Ohne die 50% die ich in die Verbesserung des gesamten Raid-Gears investiere kommt die Gemeinschaft nicht voran und dann haben alle verloren.
 
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Ansich ein gutes System aber eben nur für Casuals vorteilhaft, für den gesamten Raid aber negativ was bringt es dem Hunter XY DIE Schusswaffe zu geben wobei er nur einmal alle 2 Wochen dabei ist anstatt dem Hunter YZ der jeden Raidtag anwesend? genau nur Nachteile

Also in unserem Raid benutzen wir zwar DKP aber wir nutzen noch ein Update dazu das nennt sich Verstand.

Beispiel1:

Schurke1: 1000dkp 213er Dolch 232er Dolch 3/3 Raidtage anwesend
Schurke2: 10000dkp 264er Dolch 251er Dolch 3/3 Raidtage anwesend
264er Dolch dropt

Falls nun ein 264er Dolch dropt könnte Schurke2 aus unserem Raid, Schurke1 locker mit seinen DKP überbieten ABER da wir ja das Update benutzen (da der neue dolch dem Schurken1 mehr bringen würde als dem Schurken2, und damit dem gesamten Raid) bekommt Schurke1 den Dolch trotzdem für einen fairen DKP betrag von 1000dkp.

Schurke 1 aus dem ersten beispiel ist nun 1/3 Raidtagen da. Welcher Schurke bringt nun dem Raid mehr? Wer soll nun den Dolch bekommen? Derjenige, der wenig Schaden mach und kaum da ist oder der, der viel Schaden macht, immer da ist und mit dem Doclh den Schaden nochmal erhöht
 
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hört sich recht interessant an aber:

es ist meiner Meinung nach im Verhältnis zu dkp einfach zu aufwändig. Die Lootverteilung sollte nicht länger als 3min nach dem Bosskampf dauern und das finde ich shcon lang. Wenn man dann noch ewig in Listen nachsehen muss wer für welches Item wie viele Punkte hat, dann geht dafür einfach zu viel Zeit drauf. Ich würde das gerne mit dem Steuersystem in Deutschland vergleichen: es wurde nach und nach immer gerechter, aber wo sind wir jetzt? --> wir sind so weit dass man als Einzelperson nur noch durchblickt wenn man das hauptberuflich macht. Natürlich geht es nur um die Ansätze. Aber ich denke allen ist klar was ich meine. Wenn ein System nicht quasi sofort von allen verstanden wird im Hobbybereich und es dazu noch aufwändiger ist als das vorherige, dann wird es kaum chance haben sich durchzusetzen.
Ich finde DKP gut. Weil wenn alle menschlich so weit iO sind, dann wird auch mal auf ein item nicht geboten weil andere einfach viel viel mehr davon haben.
 
es ist meiner Meinung nach im Verhältnis zu dkp einfach zu aufwändig. Die Lootverteilung sollte nicht länger als 3min nach dem Bosskampf dauern und das finde ich shcon lang.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber du urteilst bevor du es gesehen hast. Die Suche nach Items ist nicht aufwändiger als bei DKP auch. Man gibt den Namen / Item-ID des Items in die Suche ein, erhält dabei Live Vorschläge für den eingegebenen Suchbegriff und dann eine Liste, die danach sortiert ist, wer die meisten Punkte auf das Item hat. Ein Klick und das Item ist dem Spieler zugewiesen.

Von kompliziert kann da keine rede sein.

Den Ansatz finde ich nicht schlecht, allerdings kommt mir der organisatorische Aufwand im Verhältnis zur Verbesserung zu hoch vor.

Das Wenig-Raider im DKP-System keine Items kaufen können kann man mit einigen Anpassungen gut steuern.
- ein DKP-Konto pro Raid-Instanz

Und das soll weniger aufwändig sein, als eine Liste mit ein paar Items? Die Organisation des iLP ist in keiner Weise schwieriger als die eines DKP. Nur... anders ;-)

Und genau das soll es halt sein: Ein alternativer Ansatz. Klar, für manche mag DKP unumstößlich und perfekt sein. Alles was das iLP will, ist kritischen Spielern, die sich tatsächlich mit der Materie beschäftigen wollen, eine Alternative bieten, wie das EPGP und Konsorten auch tun.
 
Zu der Frage: wer sollte das Item erhalten --> immer der Beste:

ein Raid sollte immer darauf bedacht sein, nicht (dann) unersetzliche Einzelpersonen auszustatten, sondern einen augeglichenen Kader zu haben, wo Ausfälle einzelner auch kompensiert werden können.
Das ist genau das Problem, was DKP noch verstärken kann: diese Denke "der hat doch gar kein tolles Item verdient, der macht weniger Schaden". Wenn der "Superschurke" dann doch mal ausfällt und der Ersatz einspringen muss, was dann?
Ich bin auch der Meinung, dass man zusätzlich zum normalen DKP System darauf achten muss, wem ein update sehr viel bringt und wem nur wenig.
 
Ich finde die Idee ehrlich gesagt schlecht:

Man benutzt das DKP System ja genau deshlab, damit nicht Leute, die selten raiden denjenigen, die oft raiden ständig Gegenstände wegwürfeln.
Wieso sollten Leute, die viel für gewisse Gegenstände leisten, nicht auch eine höhere Chance haben, diese zu ergattern?

Wenn man in einer Raidgilde ist, muss man auch damit rechnen, dass man viel Zeit mit raiden verbringen muss.
Wer dies nicht tut, hat meiner Meinung nach nichts in einer solchen Gilde verloren.



Gegenstände, die für solche Spieler uninteressant sind, gehen doch einfach für weniger/wenig DKP raus. Das können sich dann auch die Casuals leisten.
Oder der Raidleader benutzt seine grauen Zellen und gibt das Item den Spieler, der es auch wirklich benötigt.
Das Problem löst sich sogar bei Bedarf vor Gier: Die, die es nicht brauchen, würfeln einfach nicht darum.

Ich persönlich bevorzuge das DKP System - am besten für jede Raid Instanz ein seperates DKP Konto.

Stimme zu. Wer mehr Zeit investiert hat natürlich auch Vorteile. Das ist nicht unfair, sondern einfach nur logisch.
 
Du kennst anscheinend EP/GP nicht
smile.gif


Das wird bei uns genutzt... Da gibst du gar keine Punkte aus...

same
 
Also für Highend Gilden wird das sowiso nichts sein, weil wirkliche High End Gilden kein DKP, EPGP oder sowas benutzen.


Und für normale Erfolgsorientierte auchnicht, denn es bringt nichts, wenn jemand ein gutes Item bekommt der vielleicht einmal im Monat mitraidet.
 
Zu der Frage: wer sollte das Item erhalten --> immer der Beste:

ein Raid sollte immer darauf bedacht sein, nicht (dann) unersetzliche Einzelpersonen auszustatten, sondern einen augeglichenen Kader zu haben, wo Ausfälle einzelner auch kompensiert werden können.
Das ist genau das Problem, was DKP noch verstärken kann: diese Denke "der hat doch gar kein tolles Item verdient, der macht weniger Schaden". Wenn der "Superschurke" dann doch mal ausfällt und der Ersatz einspringen muss, was dann?
Ich bin auch der Meinung, dass man zusätzlich zum normalen DKP System darauf achten muss, wem ein update sehr viel bringt und wem nur wenig.


Ich sehe da kein Problem, es gibt ja nicht nur 1 bestimme Stamm die Raidet.

Wir z.B. hatten 30-35 Spieler die alle aktiv geraidet haben und wir hatten keine Probleme.

Denn bei uns hatten die wenigsten immer Zeit und wenn doch, konnten sie sich ein Item holen und dann hatten die anderen schonwieder genausoviel.
 
Ich finde es höchst amüsant über Systeme zu diskutieren, die eine möglichst "gerechte" Verteilung des Loots gewährleisten sollen und eigentlich jeder sagt, daß das Interesse des gesamten Raids im Vordergrund stehen müsse.

Wenn ein System die gerechte Verteilung gewährleistet, dann heißt das auch, daß ohne System die Verteilung als ungerecht empfunden wird.
"Ungerecht" heißt: der/die Spieler fühlen sich persönlich benachteiligt - wie kann das sein, wenn doch jeder nur das Wohl des gesamten Raids im Auge hat.

Auch Aussagen wie "Wer viel raidet soll mehr bekommen, bzw. Stammraider haben "Vorang" vor Gelegenheits- oder Ersatzspielern." passen da nicht so ganz ins Bild. Gehören Ersatz- und Gelegenheitsspieler nicht zum Raid? Wozu benötige ich sie dann überhaupt?
Die Frage, ob die 18 Stammraider, die bei jedem der 5 Bosskills dabei waren mehr geleistet haben als die jeweils anwesenden 7 Gelegenheitsraider ist müßig, denn keine der beiden Gruppen hätte ohne die jeweils andere den Raid jemals von innen gesehen, geschweige denn irgendwelche Bosse gelegt und gelootet. Davon abgesehen: 5 Bosskills = 5 x Lootverteilung, 1 Bosskill = 1 x Lootverteilung - der Stammspieler bekommt also ohnehin mehr ab.

Demnächst fährt die deutsche Nationalmannschaft mit 22 Spielern zur WM und sofern sie das Finale erreichen und gewinnen, sind ALLE 22 Weltmeister und nicht nur der Schütze des Siegtreffers oder die 5, die bei allen Spielen von Anfang bis Ende auf dem Platz standen.

Dein iLP erscheint zwar etwas ausgeglichener, aber es bleibt eben ein System. Solche Regularien zur Lootverteilung einzusetzen bedeutet, daß es Leute in der Gruppe gibt, die sich nicht mit einer logischen (wem bringt es am meisten) oder zufälligen (würfeln) Verteilung abfinden wollen, weil sie glauben einen größeren Anspruch darauf zu haben (ICH bin der bessere Spieler, ICH mache mehr Schaden, ICH hab mehr Erfahrung, ICH hab ein GS von 723 Fantastilliarden, ICH..., ICH..., ICH...). Und ganz ehrlich: das ist nicht die Art von Personen, mit denen ich meine Freizeit verbringen möchte.

Ich spiele ausschließlich mit Freunden (Questen, Inis, gelegentlich kleine Raids) und üblicherweise verläuft unsere Lootverteilung etwa so:
nach endlosen Diskussionen, in der jeder versucht dem anderen klar zu machen, daß der andere das Item eigentlich viel besser gebrauchen kann als man selbst, gibt irgendwann einer entnervt auf (na gut ich nehm's, damit endlich Ruhe ist). Wenn die Diskussion gar keine Ende findet wird gewürfelt und wer verliert muß es nehmen.
rolleyes.gif


Skalpi
 
ganz ehrlich: dkp, ilp epGP oder was weiß ich...

es ist egal. ich finde das glück sollte entscheiden. so kann keiner sagen es wäre unfair. die vielraider haben höhere chancen weil sie öfter looten und die gelegenheitsspieler haben verhältnismäßig auch ihre chance.

also ich werde solche systeme zur zufallsüberbrückung nicht unterstützen
 
Ich finde es höchst amüsant über Systeme zu diskutieren, die eine möglichst "gerechte" Verteilung des Loots gewährleisten sollen und eigentlich jeder sagt, daß das Interesse des gesamten Raids im Vordergrund stehen müsse.

Wenn ein System die gerechte Verteilung gewährleistet, dann heißt das auch, daß ohne System die Verteilung als ungerecht empfunden wird.
"Ungerecht" heißt: der/die Spieler fühlen sich persönlich benachteiligt - wie kann das sein, wenn doch jeder nur das Wohl des gesamten Raids im Auge hat.

Auch Aussagen wie "Wer viel raidet soll mehr bekommen, bzw. Stammraider haben "Vorang" vor Gelegenheits- oder Ersatzspielern." passen da nicht so ganz ins Bild. Gehören Ersatz- und Gelegenheitsspieler nicht zum Raid? Wozu benötige ich sie dann überhaupt?
Die Frage, ob die 18 Stammraider, die bei jedem der 5 Bosskills dabei waren mehr geleistet haben als die jeweils anwesenden 7 Gelegenheitsraider ist müßig, denn keine der beiden Gruppen hätte ohne die jeweils andere den Raid jemals von innen gesehen, geschweige denn irgendwelche Bosse gelegt und gelootet. Davon abgesehen: 5 Bosskills = 5 x Lootverteilung, 1 Bosskill = 1 x Lootverteilung - der Stammspieler bekommt also ohnehin mehr ab.

Demnächst fährt die deutsche Nationalmannschaft mit 22 Spielern zur WM und sofern sie das Finale erreichen und gewinnen, sind ALLE 22 Weltmeister und nicht nur der Schütze des Siegtreffers oder die 5, die bei allen Spielen von Anfang bis Ende auf dem Platz standen.

Dein iLP erscheint zwar etwas ausgeglichener, aber es bleibt eben ein System. Solche Regularien zur Lootverteilung einzusetzen bedeutet, daß es Leute in der Gruppe gibt, die sich nicht mit einer logischen (wem bringt es am meisten) oder zufälligen (würfeln) Verteilung abfinden wollen, weil sie glauben einen größeren Anspruch darauf zu haben (ICH bin der bessere Spieler, ICH mache mehr Schaden, ICH hab mehr Erfahrung, ICH hab ein GS von 723 Fantastilliarden, ICH..., ICH..., ICH...). Und ganz ehrlich: das ist nicht die Art von Personen, mit denen ich meine Freizeit verbringen möchte.

Ich spiele ausschließlich mit Freunden (Questen, Inis, gelegentlich kleine Raids) und üblicherweise verläuft unsere Lootverteilung etwa so:
nach endlosen Diskussionen, in der jeder versucht dem anderen klar zu machen, daß der andere das Item eigentlich viel besser gebrauchen kann als man selbst, gibt irgendwann einer entnervt auf (na gut ich nehm's, damit endlich Ruhe ist). Wenn die Diskussion gar keine Ende findet wird gewürfelt und wer verliert muß es nehmen.
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Skalpi

nächstes mal lese ich bevor ich poste... genau das was ich sagen wollte
 
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