Subotai2
Quest-Mob
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Ende November diesen Jahres wurde das schwäbische Metal-Label Nuclear Blast 20 Jahre alt und wie feiert man sowas besser als mit einem kleinen Festival in der Schleyerhalle?
Gestartet als kleiner Mailorderversand ist Nuclear Blast heute das größte und wichtigste Metallabel Europas, deshalb haben sich neben 5 namhaften Bands auch insgesamt 7000 Metaller in Stuttgart versammelt um dieses Ereignis gemeinsam zu feiern.
Gestartet hat das Festival pünktlich um 17.00 Uhr mit den kanadischen Deathmetallern von Kataklysm und schon nach den ersten Riffs wurde klar: Hier gibts gleich ordentlich was aufs Ohr. Mit ihrem brachialen Deathmetal gehören Kataklysm schon seit Jahren zur Szene und so wurde in 40 Minuten ein kleines Hitfeuerwerk abgebrannt. Auch wenn die Halle noch nicht ganz gefüllt war (was sie auch den ganzen abend leider nicht wurde) gab es direkt vor der Bühne doch einen kleinen Moshpit und zu dem Klassiker Shadow And Dust auch noch eine Wall of Death oben drauf. Leider war das Vergnügen nach 40 Minuten schon vorbei, es war allerdings der perfekte Start für einen tollen Abend.
Als zweites enterten dann die jungs von Edguy die Bühne. Ihr Powermetal stellte einen klaren Kontrast zu Kataklysm dar aber die Meute fraß Sänger Tobias Sammet von Anfang an aus den Händen. Dieser präsentierte sich wie immer extrem agil auf der Bühne und auch seine humorvollen Ansagen kamen nicht zu kurz. Jedoch war der sound vorallem am Anfang ziemlich schlecht so das man die Lieder nur sehr schwer erkannt hat. Spass gemacht hats dennoch.
Die dritte Band des Abends war Subway to Sally, eine Mittelalterband die schon sehr lang mit dabei ist. Auf dem Transparent im Hintergrund der Bühne war "Bastard" zu lesen, der Name des neuen Werks der Potsdammer truppe. Somit war auch klar, dass der schwerpunkt ihrer Show auf Stücken des neuen Albums lag. Eine nicht ganz glückliche Wahl, die neuen Lieder kannte nämlich noch so gut wie niemand. Sie kamen live dennoch sehr gut an. Als Kompromiss spielten sie aber auch Songs wie Eisblumen, Sieben, Ohne Liebe und Henkersbraut und somit stellte ihr Auftritt eine gelungene Mischung aus neuen Songs und Altbekanntem dar.
Die vor letzte Band waren die norwegischen Symphonic Black Metaller von Dimmu Borgir. Ich hatte sie an dem Abend zum zweiten Mal live gesehen und kann ihnen immer noch nichts abgewinnen. Auf Platte klingt die Band ganz hörbar, live wars aber gar nicht mein Fall und so war ich froh, als ihr Auftritt vorüber war.
Nun kam der Headliner des Abends, die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hab: Blind Guardian
Die Jungs waren damals mein Einstieg in den Metalbereich und es war mein erstes Konzert von ihnen, entsprechend gespannt war ich natürlich. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ihr 80-minütiges Set war eine Hitsammlung als all ihren Jahren mit Songs wie Mirror Mirror, Valhalla, The Bard's Song und Nightfall. Sie wurden auch an diesem Abend ihrem ruf als tolle Live Band wieder einmal gerecht. Allerdings macht die technik dem Sänger Hansi Kürsch beim Opener Into the Storm einen Strich durch die Rechnung, sein Mikro ging nicht. Die Fans hat das aber nicht weiter gestört, textsicher haben sie einfach selber gesungen. Hansi nahms mit Humor.
Einziger Kritikpunkt an diesem sehr genialen Auftritt war wie ich finde, dass die Jungs das epische, gut 10 minuten lange And Then There Was Silence gespielt haben. Auf Platte ist es ein genialer Track, live find ich den aber einfach zu lang. Hier wäre mir Majesty und Immaginations From The Other Side deutlich lieber gewesen.
Nach Blind Guardian hat dann noch die Nuclear Blast Allstarband bestehend aus Rage plus diversen Gastmusikern gespielt, da wir aber seit gut 16.00 Uhr in der Schleyerhalle standen und es schon ca 23.30 Uhr war als Blind Guardian ihr Set beendeten haben wir die Heimreise angetreten.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Festivaltag
Coming Next:
- Nightwish am 24.2.08 in Stuttgart
- Die Ärzte am 24.5.08 in Schwäbisch Gmünd
Gestartet als kleiner Mailorderversand ist Nuclear Blast heute das größte und wichtigste Metallabel Europas, deshalb haben sich neben 5 namhaften Bands auch insgesamt 7000 Metaller in Stuttgart versammelt um dieses Ereignis gemeinsam zu feiern.
Gestartet hat das Festival pünktlich um 17.00 Uhr mit den kanadischen Deathmetallern von Kataklysm und schon nach den ersten Riffs wurde klar: Hier gibts gleich ordentlich was aufs Ohr. Mit ihrem brachialen Deathmetal gehören Kataklysm schon seit Jahren zur Szene und so wurde in 40 Minuten ein kleines Hitfeuerwerk abgebrannt. Auch wenn die Halle noch nicht ganz gefüllt war (was sie auch den ganzen abend leider nicht wurde) gab es direkt vor der Bühne doch einen kleinen Moshpit und zu dem Klassiker Shadow And Dust auch noch eine Wall of Death oben drauf. Leider war das Vergnügen nach 40 Minuten schon vorbei, es war allerdings der perfekte Start für einen tollen Abend.
Als zweites enterten dann die jungs von Edguy die Bühne. Ihr Powermetal stellte einen klaren Kontrast zu Kataklysm dar aber die Meute fraß Sänger Tobias Sammet von Anfang an aus den Händen. Dieser präsentierte sich wie immer extrem agil auf der Bühne und auch seine humorvollen Ansagen kamen nicht zu kurz. Jedoch war der sound vorallem am Anfang ziemlich schlecht so das man die Lieder nur sehr schwer erkannt hat. Spass gemacht hats dennoch.
Die dritte Band des Abends war Subway to Sally, eine Mittelalterband die schon sehr lang mit dabei ist. Auf dem Transparent im Hintergrund der Bühne war "Bastard" zu lesen, der Name des neuen Werks der Potsdammer truppe. Somit war auch klar, dass der schwerpunkt ihrer Show auf Stücken des neuen Albums lag. Eine nicht ganz glückliche Wahl, die neuen Lieder kannte nämlich noch so gut wie niemand. Sie kamen live dennoch sehr gut an. Als Kompromiss spielten sie aber auch Songs wie Eisblumen, Sieben, Ohne Liebe und Henkersbraut und somit stellte ihr Auftritt eine gelungene Mischung aus neuen Songs und Altbekanntem dar.
Die vor letzte Band waren die norwegischen Symphonic Black Metaller von Dimmu Borgir. Ich hatte sie an dem Abend zum zweiten Mal live gesehen und kann ihnen immer noch nichts abgewinnen. Auf Platte klingt die Band ganz hörbar, live wars aber gar nicht mein Fall und so war ich froh, als ihr Auftritt vorüber war.
Nun kam der Headliner des Abends, die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hab: Blind Guardian
Die Jungs waren damals mein Einstieg in den Metalbereich und es war mein erstes Konzert von ihnen, entsprechend gespannt war ich natürlich. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ihr 80-minütiges Set war eine Hitsammlung als all ihren Jahren mit Songs wie Mirror Mirror, Valhalla, The Bard's Song und Nightfall. Sie wurden auch an diesem Abend ihrem ruf als tolle Live Band wieder einmal gerecht. Allerdings macht die technik dem Sänger Hansi Kürsch beim Opener Into the Storm einen Strich durch die Rechnung, sein Mikro ging nicht. Die Fans hat das aber nicht weiter gestört, textsicher haben sie einfach selber gesungen. Hansi nahms mit Humor.
Einziger Kritikpunkt an diesem sehr genialen Auftritt war wie ich finde, dass die Jungs das epische, gut 10 minuten lange And Then There Was Silence gespielt haben. Auf Platte ist es ein genialer Track, live find ich den aber einfach zu lang. Hier wäre mir Majesty und Immaginations From The Other Side deutlich lieber gewesen.
Nach Blind Guardian hat dann noch die Nuclear Blast Allstarband bestehend aus Rage plus diversen Gastmusikern gespielt, da wir aber seit gut 16.00 Uhr in der Schleyerhalle standen und es schon ca 23.30 Uhr war als Blind Guardian ihr Set beendeten haben wir die Heimreise angetreten.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Festivaltag
Coming Next:
- Nightwish am 24.2.08 in Stuttgart
- Die Ärzte am 24.5.08 in Schwäbisch Gmünd