Ausbrechen

Danke für den Tip, da schau ich mal. xD Wieviel kostet's denn?
 
Eben. Hab's beim Media Markt für 10 Öcken auf der Softwarepyramide erstanden, für das Geld find ich es wirklich völlig in Ordnung. Beim ersten Durchspielen haben wir auch ne Woche gebraucht (beste Freundin und ich), immer abends 1-2 Stunden, weil ich mir eben noch jede Zwischensequenz angeschaut hab und jedes Dokument lesen wollte. Sie hatte das Spiel schon durchgespielt und wir haben dann beim zweiten Mal (auf Normal, nicht mehr auf leicht) das Ganze unter 5 Stunden hinbekommen, damit wir die unendliche Munition für den Raketenwerfer freischalten konnten. Für den "Nicht-so-oft-Shooter-Spieler" wie mich war das Spiel für das Geld definitiv kein Fehlkauf
 
Es gibt 3 goldige "Regeln".

1.) Die 3-Punkt-Regel
kommt vom Klettern. Immer nur eines ändern (eine hand und 2 füße halten dich). Das neue festigen und dann das andere ändern etc.
Leider neigt man bei einem Overflow dazu alles hinzuschmeissen - auszubrechen. Damit schmeisst man aber auch alles(!) Gewohnte weg und das gab aber die Sicherheit.
Dan hauts einen so richtig aufs Maul. Mein Freund macht das seitdem ich ihn kenne: Immer alles neu, was am Anfang noch Hip ist (das dürfte der Frei Fall sein beim Klettern), bis das neue auch scheisse ist und dann kommt der Aufprall.
Also, kleine Schritte machen...

2.) Glücklich ist nicht der, der keine Problem hat, sondern mit ihnen umgehen kann
Dahinter versteckt sich schon die Akzeptanz, dass das Leben niemals rund läuft. Läufts richtig unrund, ist es gut sich die Probleme klar zu machen und dann fang mit dem einfachsten Problem an. Und nur dieses eine.
Wenn du diese Problem gelöst hast und es Dir in diesem Bereich bessere geht, steigt die Zuversicht und man kann das nächst größere angehen. Damit kann man den Berg langsam abgraben und lernt für die Zukunft, dass der Berg gar nicht mehr so riesig werden kann.

3.) Gedankenkontrolle - Mut zur Selbstliebe

Es ist unbedingt notwendig auf die eigenen Gedanken zu hören. Wie redest du mit Dir selbst. Wenn du das hörst - viele Gedanken sind so automatisiert, dass man sie gar nicht mehr wahrnimmt, sondern nur mehr die Emotion daraf - dann prüfe, wie ein Freund reagieren würde, mit dem du genau so redest. Dann merkst du sehr schnell, ob das ok ist oder nicht. Falls du da Baustellen hast, gehe die als erstes an - es ist die wichtigste. Verändere deinen internen Tonfall, ermutige dich selbst. Verzeih dir, wenn du kräftig in die Scheisse gegriffen hast selbst. Unterstütze Dich selbst so, nimm dich selbst virtuell so in den Arm, wie einen Freund der gerade verzweifelt ist und tröste Dich selbst. Zusammengefasst: Liebe dich selbst. Klingt komisch - ist aber so Wenn jemand in diese Thema tiefer einsteigen will, dem epfehle ich das Buch:"Methoden zur kognitiven Umstrukturierung."

Aber jetz muss ich wieder arbeiten

Lg und alles Gute
Schurkl
 
Oh wow, danke für den Beitrag, da stehen ein paar echt gute Sachen drin XD

Hm, und ich bin drauf und dran, alles auf einmal zu machen *brummel* Das mit Wien und Arbeit klingt aber auch so verdammt verlockend.. eh... ja.
 
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