Bayern fordert Verbot von Killerspielen

Razyl

Raid-Boss
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http://www.pcgames.de/aid,658252/News/Wied..._Killerspielen/
Wieso muss so ein scheiß immer aus der Richtung von bayern kommen?
Killerspiele, oder um den ordentlichen Namen zu benutzen "Videospiele mit gewaltverherlichenden Inhalt", machen aus Spielern nur dann Amokläufer wenn die auch die Waffen dazuhaben...
Das Waffengesetz lockert man aber Videospiele (die mittlerweile sogar Kultur sind!!) will man verbieten...

/discuss das Thema
 
du sagst ja selber, zum zweiten mal .. das thema wurde schon hundert male diskutiert ..
 
ich finde das sowieso lächerlich ich mein ... ich habe angefangen mit CS 1.3 ... seitdem alles gezockt ... source, call of duty, battlefield .. alles ... ich habe virtuell schon tausende von leute getötet aber im RL denke ich nicht mal ansatzweise daran jemanden zu töten. Ich meine ... Man muss von Haus aus einen Dachschaden haben wenn man Amok läuft .. unabhängig von diesen Computerspielen ... weil dann müsste man ja auch Filme verbieten in denen Leute erschossen werden ... weil ebenso das potenzial zur Nachahmung da ist. Also ... ich finde das ganze Lächerlich .. zwar sind Amokläufe tragisch .. keine Frage .. aber des Verbieten von Videospielen ist nicht die Lösung .. wenn jemand spielen will den spielt er auch .. und wenns noch soviel verboten ist ... evtl. entsteht dadurch sogar noch mehr Reiz ... und die Gefahr das das ganze nach hinten losgeht ... also. Fazit: Verbot von Killerspielen ist lächerlich, übertrieben und nicht zielführend

mfg
 
ich finde das sowieso lächerlich ich mein ... ich habe angefangen mit CS 1.3 ... seitdem alles gezockt ... source, call of duty, battlefield .. alles ... ich habe virtuell schon tausende von leute getötet aber im RL denke ich nicht mal ansatzweise daran jemanden zu töten. Ich meine ... Man muss von Haus aus einen Dachschaden haben wenn man Amok läuft .. unabhängig von diesen Computerspielen ... weil dann müsste man ja auch Filme verbieten in denen Leute erschossen werden ... weil ebenso das potenzial zur Nachahmung da ist. Also ... ich finde das ganze Lächerlich .. zwar sind Amokläufe tragisch .. keine Frage .. aber des Verbieten von Videospielen ist nicht die Lösung .. wenn jemand spielen will den spielt er auch .. und wenns noch soviel verboten ist ... evtl. entsteht dadurch sogar noch mehr Reiz ... und die Gefahr das das ganze nach hinten losgeht ... also. Fazit: Verbot von Killerspielen ist lächerlich, übertrieben und nicht zielführend

mfg
genau das denke ich auch.
 
wie jedes mal .. nur weil ich ein game zock bin ich ein killer?
nur weil ich brot esse bin ich auch kein bäcker
smile.gif


politiker haben nen schaden .. wayne ignoriert diese fertig :O
 
Bei sowas muss ich immer kurz grinsen, und daran denken, dass, bei aller Streiterei und Lächerlichkeit unserer Parteien hier in Österreich...wir euch zumindest eines vorraushaben...Wenigstens sind solche Schwachsinnigen Themen bei uns nicht wert die Politik länger als ein zwei Tage zu beeinflussen, bevor man sich wieder wichtigen Themen widmet zb. der Teuerung, oder wie wir unsere Staatsschulden abbauen können =)

Oder um es kurz zu machen: Unsere Politiker beschäftigen sich mit einem so unwichtigen Schrott gar nicht erst...und die Österreichischen Gamer haben ihre Ruhe =)
 
bei uns wird die suppe auch nur halb so heiß gegessen wie gekocht ..

nur weil die bildzeitung irgendwas schreibt (und es leider alle anderen zeitungen übernehmen..) heißt das noch lange nicht, dass sowas schon hand und fuß hat .. auch die zeitungen schreiben gerne mal publikumswirksam!
wink.gif
 
Jaja.. erinnert mich an eine Situation in meiner Schule in der meine Klassenkameraden über Computerspiele geredet haben und ich mich als Zockerweibchen ge"outet" hab. Bekam dann recht komische Blicke an Kopp als ich so erzählt hab dass ich früher mal kleines bisschen CS gespielt hab, WoW ja sowieso tagtäglich zock und allgemein ein Fan solcher Spiele bin *fg*

Und wie heißt es so schön:
99% aller Kriminellen, Attentäter, Vergewaltiger etc. essen Brot! .....

gaming_is_not_a_crime.gif
 
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Es gibt Leute die trauen mir alles zu... =(
 
Killerspiele, oder um den ordentlichen Namen zu benutzen "Videospiele mit gewaltverherlichenden Inhalt", machen aus Spielern nur dann Amokläufer wenn die auch die Waffen dazuhaben...

Ich denke, Du hast Dich falsch ausgedrückt: Spiele machen keine Amokläufer, genausowenig wie Waffen Amokläufer machen (jeder Polizist mit seiner Dienstwaffe, der in der Freizeit sog. "Killerspiele" zockt, wäre sonst ein Sicherheitsrisiko).

Was das Verbot betrifft, so ist es interessant, daß unsere politischen Denker völlig unfähig sind, aus der Vergangenheit zu lernen bzw. die modernen Vertriebswege realistisch einzuschätzen. Kulturelle Verbote führen zu einem erhöhten Interesse; die Öffnung der Grenzen macht es einfacher als jemals zuvor, sich unzensiertes Material zu beschaffen (von den Tauschbörsen und modernen Kopiergeräten ganz abgesehen). Je verbotener ein Spiel / Film, desto höher der rege Tauschhandel auf Schulhöfen.

Wer kann den heute noch dem Irrglauben verfallen, daß man durch Gewaltzensur tatsächlich auch die Gewalt in der Gesellschaft entfernt?

Bimmbamm
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Bimmbamm:
Es gibt auch psychisch labile Menschen, die durch das Spielen dieser Spiele (und evtl. waffen haben...) können dadurch tatsächlich gewalttätig werden, aber diese Prozentzahl ist wohl unter 10%.
 
@ Bimmbamm:
Es gibt auch psychisch labile Menschen, die durch das Spielen dieser Spiele (und evtl. waffen haben...) können dadurch tatsächlich gewalttätig werden, aber diese Prozentzahl ist wohl unter 10%.

Dazu Dr. Herbert Selg; allerdings zum Medium Fernsehen:

Die meines Erachtens bislang beste Antwort enthält die Doppelte-Dosis-Hypothese von Gerbner et al. (1980). Wer erstens in der Familie viel reale Gewalt erlebt und zweitens zusätzlich viel Gewalt im Fernsehen konsumiert, wird für Gewaltausübung vermehrt anfällig.
Heath et al. haben 1986 die Relevanz dieser Hypothese auch für 18-25jährige männliche Kriminelle aufgezeigt. Allerdings spielt die familiale Gewalt wohl eine noch größere Rolle als die Mediengewalt; die Bezeichnung “doppelte Dosis” macht das nicht genügend klar: Es gilt also letztlich: Mediengewalt leistet wohl nur dort einen deutlichen Beitrag zur Gewaltentstehung, wo das alltägliche reale Leben bereits als aggressiv erfahren wird und eine Gewaltbasis geschaffen hat. Medien allein machen wohl nicht kriminell; Medienwirkungen können sich jedoch zu anderen Ursachen von Gewalt hinzuaddieren.
Aber seien wir uns bewußt: Die Forschung über Kindesmißhandlung im allgemeinen und über sexuelle Mißhandlung im besonderen zeigt auf, daß es sich bei den Kindern, die zu Hause Gewalt erfahren, nicht um eine zwar bedauernswerte, aber doch nur kleine Gruppe handelt; ihre Zahl geht vielmehr allein in Deutschland in die Hunderttausende.

(Prof. Dr. Herbert Selg: Psychologische Wirkungsforschung über Gewalt in den Medien in: tv-diskurs Nr. 2)

Es kann Medienwirkungen geben, es kann Imitationen geben. Es ist bewiesen, daß es nach Berichten über Selbstmorde zu einer erhöhten Selbstmordrate kommt. Es gibt vernünftige Abmachungen, daß möglichst wenig plakativ über Selbstmorde berichtet wird. Aber niemand wird sagen: Weil über Selbstmord berichtet wurde, haben sich vernünftige, gesunde und normale Menschen umgebracht. Sondern so ein Bericht ist vielleicht der letzte Anstoß für einen Menschen, der schon vorher einige Probleme hatte. Und wenn man das auf Gewaltwirkungen überträgt, dann gibt es diese Fälle, in denen Menschen zu Imitationstätern werden, nur: Die Warnsignale, die Probleme, die es vorher gab, waren so deutlich, daß den Medien nicht die Schuld dafür in die Schuhe geschoben werden kann, indem man sagt: Weil dieser eine Film gelaufen ist, ist es zu dieser Tat gekommen. Vielmehr muß man sagen: Weil rund um diesen Menschen niemand darauf geachtet hat, weil die ganzen Hilferufe von Eltern, Schule und Umwelt nicht wahrgenommen wurden, hat der Film zum Auslöser werden können. Der Film kann aber der Tropfen sein, der das Faß zum Überlaufen bringt. Aber oft sind die Fälle, die in der Öffentlichkeit als Nachahmungstaten hingestellt werden, bei näherem Hinsehen keine wirklichen Imitationen, aber das wird dann so konstruiert.
(Gewaltfilme als Angsttraining. Kontrollierbare Angstreize simulieren den Umgang mit realen Ängsten. Gespräch mit Prof. Dr. Peter Vitouch, Universität Wien in: tv-diskurs Nr. 2)

Zumindest die 'Gelehrten' räumen ein, daß das gesellschaftliche Umfeld hauptausschlaggebend ist - das bekommt man aber nicht mit ein paar Verboten in den Griff.

Bimmbamm
 
Gibt in der PCGames 09/08 einen interessanten Artikel...
In Brasilien sind CS, WoW und EQ verboten
In Australien sind Fallout 3, GTA VC und SA verboten

Gibt auch woanders heftige Sachen^^

Aber in Deutschland ist es schon lächerlich -.-

Aber sich darüber beschweren (zum 10 Millionsten Mal) bringt nix...die kriegen das eh nicht durch
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Und wieso es immer aus Bayern kommt? Weil da die erzkonservativen alten Säcke von der CSU an der Macht sind...noch
smile.gif
 
Meiner Meinung nach wissen diese Politiker oft nicht, was ein "Killerspiel" überhaupt ist und wie es darin abläuft und lassen sich von den Medien etwas beeinflussen. dass diese medien auch nicht immer das wahre zeigen, verdeutlicht dieses Video hier.
 
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Ich sag mal DAS dazu.
Bin zu faul für's Reformatieren nach dem Copy und Paste...
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