Blogtober Tag 2: Alles-Schief-geh-Kopfschmerz-Tage

Yalda

Rare-Mob
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Ich erwachte um 4 Uhr morgens mit Kopfschmerzen of Doom und merkte, dass ich wieder vorm Fernseher einegschlafen war und mir dementsprechend Unterschichtenfernsehen entgegenplärrte.

Hin und herwälzen brachte alles nichts, was trinken, Füße vertreten ebenfalls nicht - die Nacht war vorbei. Ich habe ja eigentlich nie langeweile, aber wenn es im Kopf zusehr pocht, dann bekommt man nichtmal einen vernünftigen Tagtraum hin. Mehr herumwälzen, bis zur offiziellen Aufstehzeit also.

Ein paar Stunden später, als ich mich auf den Weg zum Institut machen wollte, fiel meine Tram aus und es wurde nur auf einen Bus verwiesen, den man nehmen sollte. Wo der hielt stand da nirgends und gefunden hätte ich ihn auch so oder so nie. Also legte ich einen Sprint hin und lief (mit Betonung auf LAUFEN) die nächsten 3 km zur Station der nächsten Linie, die irgendwie in die richtige Richtung führte.

Die Vorlesung war sicherlich interessant, aber mir gings nicht so toll und ich wollte eigentlich nur nach Hause. Allerdings wollten wir uns im Kurs vorher noch absprechen, wer jetzt welches Spiel analysiert - was sich dann als Nervenzereißprobe herausstellte, weil sich ein paar der Mädels wild quietschend über die PS3 hergemacht haben und dann über die Klassiker hergezogen haben, die wir noch analysieren sollten.
Eine Dreiviertelstunde später hatte dann jeder sein Spiel herausgesucht- ich habe mir Phantasy Star 4 herausgepickt. Kann man über Steam spielen, ist ein Rollenspiel. Passt schon irgendwie. Immerhin etwas Positives.

Dann hatte ich eigentlich vor, meiner Familie etwas mitzubringen, aber nachdem ich diverse Einkaufspassagen durchstöbert hatte, war ich so Reizüberflutet, dass ich froh war, den Weg in die richtige Tram zu finden. Dann eben ein andermal, immerhin fahre ich ja über das Wochenende nach Hause um meinen Geburtstag zu feiern. Hmpf.

In der Wohnung angekommen, stellte ich fest, dass ein Topf in der Küche sich in ein Biotop verwandelt hatte - ich war mir sicher, was war nicht mein Topf, aber mein Mitbewohner war sich genau so sicher, dass es nicht seiner war. Hachja. WG Leben.

Dann mit der Ma telefoniert, die mal wieder auf einem "Ich -lass-mich-scheiden" Trip war, weil mein Pa mal wieder auf der Arbeit alles mit sich machen lässt und sich wo er nur kann Arbeit aufhalst. Und mein freier Sonntag ist im Eimer, weil wir bei der Oma antanzen müssen. Und mein Hund ist krank.
Beendet wurde das Gespräch dann mit dem Satz "Aber ich wollte dir jetzt nicht das Wochenende verderben"
Jaaah. Hat nicht funktioniert.
 
Küsschen, Sir? :) Viel Spaß am Wochenende (wobei ich noch nicht gut heißen kann, dass man am Tag der deutschen Einheit aus dem Osten weg fährt).
 

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