grandmastr
Rare-Mob
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Nach einigen Monaten ohne Internet daheim und somit auch ohne die Möglichkeit die Beta zu sehen kann ich seit einigen Tagen wieder online.
Spoilerwarnung:
Wer sich komplett überraschen lassen will von Mist of Pandaria sollte nicht weiterlesen!
Heute habe ich dann die Möglichkeit genutzt mir die Brauerei Sturmbräu mal anzuschauen. Das ist eine Instanz für Spieler ab Level 85.
Thematisch orientiert sich die Instanz am inneren einer Brauerei, wie auch unschwer zu erraten ist. Die Instanz ist relativ klein, spielt primär im Innenbereich ab. Dennoch gibt es auch einige Außenbereiche, auch einen Kampf außen.
In der Brauerei laufen viele NPCs rum, sowohl angreifbare (vor dem 1. Boss) als auch offensichtlich angetrunkene und teilweise feiernde Pandarengeister nach dem 2. Boss.
Die Mobs sind gemischt, es gibt ein paar Ranged Gegner als auch einige Melees. Gerade beim Endboss kommen mehrere Wellen und einige der Wellen können knackig werden wenn man keine gute Ausrüstung hat.
Mein Highlight bei den Mobs war ein "Bierelementar", allerdings nur wegen dem Namen.
Es gibt in der Instanz drei Bosse, die mir teilweise sehr gut gefallen haben.
Der erste Boss gehört für mich zu den gelungenen Bosse. Sein Name Uuk-Uuk deutet schon ein wenig an, dass er zu den affenähnlichen Hozen gehört.
Entsprechend gestaltet sich auch der Kampf. Ähnlich wie in Donkeykong rollen mehrere Fässer durch den Raum. Treffen diese einen Spieler gibt es Schaden. Spieler können allerdings die Fässer auch auf den Boss lenken indem sie auf ihnen balancieren und sie dann steuern. Der Boss bekommt dann mehr Schaden für einige Sekunden und ich kann mir jetzt schon vorstellen, welche Möglichkeiten eines Achievments sich da auftun. Die zweite Fähigkeit ist ein Stärkungsbuff 3 mal im Kampf nach Prozenten, mit denen er mehr Schaden macht. Zu guter letzt noch ein eher unspektakulärer AoE nach vorne, der (wenn ich mich recht erinner) Schaden macht und stunnt.
Der Bosskampf ist nicht sonderlich schwierig, wenn man sich an die Grundprinzipien hält. Ausweichen und der Boss darf nicht in die Gruppe schauen. Dennoch hat es mir viel Spaß gemacht, alleine schon wegen der Fässer die ziemlich unkontrolliert rumrollen.
Der zweite Boss begegnet einem nach einem kleinen Spießrutenlauf, wo man aber nur durchrennen muss und am Ende möglichst die Adds (kleine Kaninchenähnliche Gegner) wegaoen sollte. Der Lauf geht bis zu einer kleinen Außenplattform, bei der eine überdimensionale Karotte den weiteren Weg versperrt.
Kurz danach kommt auch schon Hopsallus, ein Shed-Ling (bitte aussprechen), eine Mischung aus Kaninchen und Ratte.
Der Kampf ist nicht spektakulär, allerdings etwas chaotisch. Der Boss macht eine AoE nach vorne und dreht sich dabei teilweise (eine Art Karottenerbrechen) und er wirbelt. Das macht den Kampf noch nicht sonderlich interessant, aber er ruft noch Adds zu sich. Diese lassen sich aber recht problemlos umhauen, allerdings sind es recht viele und dadurch wird es schnell chaotisch.
Diesen Boss zu besiegen hat mir auch Spaß gemacht, muss ich schon sagen. Anfangs habe ich ein wenig ungläubig geschaut, da die Ähnlichkeit zu einem Kaninchen doch recht groß ist. Und ganz ehrlich ziere ich mich ein wenig Kanickel zu verprügeln. Wir waren beim 2. Boss erst mit lediglich zwei Spielern da, weil die anderen drei noch unterwegs waren und irgendwo stecken geblieben sind oder sich durch die adds prügelten. Der Boss ist nach einiger Zeit respawnt, allerdings waren wir nur mit einem Schattenpriester und meinem Palatank da. Dennoch haben wir überlebt und der Boss war bei 50%...viel Schaden macht er also nicht.
Der dritte und letzte Boss ist Yan-Zhu der Dekandierte. Um ihn zu sehen muss man aber erst ein kleines Event mitmachen, bei der ein Bierbrauer mit den Inhaltsstoffen rumspielt und dabei mehrere Wellen an Gegnern und dann den Boss ruft. Die Wellen vorher waren teilweise schon knackig, allerdings kannte sich auch nur ein Spieler dort aus.
Der Boss selbst hat als Standardfähigkeit einen Bierblitz, wenn kein Spieler in seiner Reichweite ist. Dieser macht 30 k Schaden und erhöht den weiteren Schaden. Daneben hat er Fähigkeiten aus 2 von 3 Gruppen, die sich aber alle mit AoE Schaden oder Adds beschwören befassen. Ein Add kann ihn wohl heilen, jedoch kann man sich einfach dazwischenstellen und bekommt die Heilung selbst ab. Dieses Add hatten wir aber nicht.
Der Bosskampf selbst hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand ihn, gerade im Vergleich zu den Vorbossen, ziemlich langweilig. Es gab lediglich eine Phase wo wir befriedet waren und somit nur rumstehen konnten, während der Boss weiter Schaden machte.
Die Instanz hat mir insgesamt gut gefallen. Sie wirkt belebt und die Bosse waren im Durchschnitt durchaus gut gemacht. Das Umfeld stimmte und es war sehr kurzweilig.
Spoilerwarnung:
Wer sich komplett überraschen lassen will von Mist of Pandaria sollte nicht weiterlesen!
Heute habe ich dann die Möglichkeit genutzt mir die Brauerei Sturmbräu mal anzuschauen. Das ist eine Instanz für Spieler ab Level 85.
Thematisch orientiert sich die Instanz am inneren einer Brauerei, wie auch unschwer zu erraten ist. Die Instanz ist relativ klein, spielt primär im Innenbereich ab. Dennoch gibt es auch einige Außenbereiche, auch einen Kampf außen.
In der Brauerei laufen viele NPCs rum, sowohl angreifbare (vor dem 1. Boss) als auch offensichtlich angetrunkene und teilweise feiernde Pandarengeister nach dem 2. Boss.
Die Mobs sind gemischt, es gibt ein paar Ranged Gegner als auch einige Melees. Gerade beim Endboss kommen mehrere Wellen und einige der Wellen können knackig werden wenn man keine gute Ausrüstung hat.
Mein Highlight bei den Mobs war ein "Bierelementar", allerdings nur wegen dem Namen.
Es gibt in der Instanz drei Bosse, die mir teilweise sehr gut gefallen haben.
Der erste Boss gehört für mich zu den gelungenen Bosse. Sein Name Uuk-Uuk deutet schon ein wenig an, dass er zu den affenähnlichen Hozen gehört.
Entsprechend gestaltet sich auch der Kampf. Ähnlich wie in Donkeykong rollen mehrere Fässer durch den Raum. Treffen diese einen Spieler gibt es Schaden. Spieler können allerdings die Fässer auch auf den Boss lenken indem sie auf ihnen balancieren und sie dann steuern. Der Boss bekommt dann mehr Schaden für einige Sekunden und ich kann mir jetzt schon vorstellen, welche Möglichkeiten eines Achievments sich da auftun. Die zweite Fähigkeit ist ein Stärkungsbuff 3 mal im Kampf nach Prozenten, mit denen er mehr Schaden macht. Zu guter letzt noch ein eher unspektakulärer AoE nach vorne, der (wenn ich mich recht erinner) Schaden macht und stunnt.
Der Bosskampf ist nicht sonderlich schwierig, wenn man sich an die Grundprinzipien hält. Ausweichen und der Boss darf nicht in die Gruppe schauen. Dennoch hat es mir viel Spaß gemacht, alleine schon wegen der Fässer die ziemlich unkontrolliert rumrollen.
Der zweite Boss begegnet einem nach einem kleinen Spießrutenlauf, wo man aber nur durchrennen muss und am Ende möglichst die Adds (kleine Kaninchenähnliche Gegner) wegaoen sollte. Der Lauf geht bis zu einer kleinen Außenplattform, bei der eine überdimensionale Karotte den weiteren Weg versperrt.
Kurz danach kommt auch schon Hopsallus, ein Shed-Ling (bitte aussprechen), eine Mischung aus Kaninchen und Ratte.
Der Kampf ist nicht spektakulär, allerdings etwas chaotisch. Der Boss macht eine AoE nach vorne und dreht sich dabei teilweise (eine Art Karottenerbrechen) und er wirbelt. Das macht den Kampf noch nicht sonderlich interessant, aber er ruft noch Adds zu sich. Diese lassen sich aber recht problemlos umhauen, allerdings sind es recht viele und dadurch wird es schnell chaotisch.
Diesen Boss zu besiegen hat mir auch Spaß gemacht, muss ich schon sagen. Anfangs habe ich ein wenig ungläubig geschaut, da die Ähnlichkeit zu einem Kaninchen doch recht groß ist. Und ganz ehrlich ziere ich mich ein wenig Kanickel zu verprügeln. Wir waren beim 2. Boss erst mit lediglich zwei Spielern da, weil die anderen drei noch unterwegs waren und irgendwo stecken geblieben sind oder sich durch die adds prügelten. Der Boss ist nach einiger Zeit respawnt, allerdings waren wir nur mit einem Schattenpriester und meinem Palatank da. Dennoch haben wir überlebt und der Boss war bei 50%...viel Schaden macht er also nicht.
Der dritte und letzte Boss ist Yan-Zhu der Dekandierte. Um ihn zu sehen muss man aber erst ein kleines Event mitmachen, bei der ein Bierbrauer mit den Inhaltsstoffen rumspielt und dabei mehrere Wellen an Gegnern und dann den Boss ruft. Die Wellen vorher waren teilweise schon knackig, allerdings kannte sich auch nur ein Spieler dort aus.
Der Boss selbst hat als Standardfähigkeit einen Bierblitz, wenn kein Spieler in seiner Reichweite ist. Dieser macht 30 k Schaden und erhöht den weiteren Schaden. Daneben hat er Fähigkeiten aus 2 von 3 Gruppen, die sich aber alle mit AoE Schaden oder Adds beschwören befassen. Ein Add kann ihn wohl heilen, jedoch kann man sich einfach dazwischenstellen und bekommt die Heilung selbst ab. Dieses Add hatten wir aber nicht.
Der Bosskampf selbst hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand ihn, gerade im Vergleich zu den Vorbossen, ziemlich langweilig. Es gab lediglich eine Phase wo wir befriedet waren und somit nur rumstehen konnten, während der Boss weiter Schaden machte.
Die Instanz hat mir insgesamt gut gefallen. Sie wirkt belebt und die Bosse waren im Durchschnitt durchaus gut gemacht. Das Umfeld stimmte und es war sehr kurzweilig.