C Programmierung Problem

Ihr weicht von dem Thema ab, denn die Programme gehen immernoch nicht.

Also ZAM danke für alles aber es funzt nicht.

DevC++ ist halt, wie die Specs beschreiben, nicht für Windows 7 und 64bit-Systeme ausgelegt.
 
Warum soll das Schwachsinn sein? Das hängt doch absolut davon ab, was man denn nun eigentich machen möchte. Wenn ich Web-Programmierung anstrebe, dann hab ich keinen Bedarf, C++ zu lernen. Nicht jetzt und auch nicht in tausend Jahren. Wenn ich Windows-Applikationen baue, dann brauch ich auch nicht unbedingt C++.

Ich hab auch mit C# angefangen. Es war die Anforderung in der Firma und damit gut. C++ hab ich nie gebraucht. ANSI C++ sollte man sich nur antun, wenn es auch Sinn macht.

Nein. Man sollte am Anfang irgend eine imperative Sprache beherrschen. Ob das nun C, Pascal, oder Fortran ist. Das sind die Grundlagen. Deklarative und Objektorientierte Sprachen ergeben sich dann von selbst, da man versteht, wie diese Sprachen aufgebaut sind. Man sollte auf jeden Fall immer von vorne anfangen und nicht von der Mitte zum Anfang zum Ende...



@TE: schon mal VisualStudio express versucht?
 
Da bin ich anderer Meinung. Prozedurale Sprachen wie C wirst du in den meisten Fällen nicht brauchen, in beruflicher Hinsicht. Mir bringt es tausend mal mehr, wenn ich etwas über Webservices, ASP.Net MVC, SQL, Design-Pattern oder was auch immer lerne. Das sind Sachen, die dich weiterbringen im Berufsleben. C nur in Ausnahmefällen. Und das Verständnis bezüglich Techniken wie z.B. Webservices bekommst du nicht, wenn du C programmierst. Genauso wenig, wie objektorientiertes Denken, geschweige dem das sinnvolle Anwenden von Pattern. Das muss man sich alles hart erarbeiten. Es gibt meiner Meinung nach zuviele sinnvollere Sachen, deren Erlernung aufgrund der Weiterentwicklung schon ein Leben lang dauert, um sich mit Dingen wie C rumzuschlagen.
 
Da bin ich anderer Meinung. Prozedurale Sprachen wie C wirst du in den meisten Fällen nicht brauchen, in beruflicher Hinsicht. Mir bringt es tausend mal mehr, wenn ich etwas über Webservices, ASP.Net MVC, SQL, Design-Pattern oder was auch immer lerne. Das sind Sachen, die dich weiterbringen im Berufsleben. C nur in Ausnahmefällen.

Kann ich nicht bestätigen. Alleine in meiner Berufsschulklasse (alles Applikationsentwickler) programmieren von den 20 Leuten etwas mehr als die hälfte in C oder davon abgeleitete Sprachen (C++ zB, ich persönlich arbeite im Geschäft mit XBase++).

Und das man mit eine prozeduralen Programmiersprache anfängt ist auch sehr gut verständlich, denn bis man mal versteht wie ein Programm überhaupt aufgebaut ist, sollte man sich meiner Meinung nach noch nicht mit Vererbung, Lebenszyklen, Polymorphie etc. beschäftigen.

Ich persönlich würde auch lieber mit HTML, PHP, CSS, Javascript oder ähnlichem arbeiten, aber finde es dennoch eine sehr gute Grundlage, zuerst mal das Grundkonzept zu verstehen, denn professionelles Webdesign hat eigentlich auch mehr mit designen zu tun und weniger mit "richtiger" Programmierung.
 
Du brauchst doch für Web keine C-Kenntnisse. Was ihr immer mit euren Grundkenntnissen habt. C bringt dich im Bereich Web null weiter. Das kannst du 10 Jahre machen und hast immer noch keine Ahnung von Web-Programmierung.
Und du musst unterscheiden, zwischen Web-Design und dem serverseitigen Code, der benötigt wird. Web-Design mit CSS und Html hat nicht viel mit Programmierung zu tun. Das sind auch keine Programmiersprachen. Wenn du aber glaubst, dass im Webbereich nicht auch programmiert wird, dann hast du noch keine komplexen Web-Portale vor dir gehabt. Dann komm mal bei uns vorbei und stürze dich mal auf den Code und wir reden danach weiter. Da siehst du dich mit einer derart komplexen Programmierung konfrontiert, dass es nur so pfeift. C-Kenntnisse, egal ob rudimentär oder umfassend bringen dich da genau null weiter.

Du musst keinen prozeduralen Käse lernen, nur um zu verstehen, wie ein Programm funktioniert. Das ist in meinen Augen Unsinn. In meiner Ex-Klasse gab es damals genau 0 Leute, die C programmierten. In der Firma haben wir einen einzigen. Gegen C++ sag ich ja garnichts. Das ist aber auch objektorientiert. Es kommt halt darauf an, was man machen will oder muss. Im Web-Bereich sehe ich auch im Erlernen von C++ keinen Sinn. Wo anderst kann es durchaus Sinn machen. Aber C als prozedurale Sprache meiner Meinung nach wirklich nur in den allerwenigsten Fällen.
 
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Du musst keinen prozeduralen Käse lernen, nur um zu verstehen, wie ein Programm funktioniert. Das ist in meinen Augen Unsinn. In meiner Ex-Klasse gab es damals genau 0 Leute, die C programmierten. In der Firma haben wir einen einzigen.

Wie gesagt, kann ich nicht bestätigen. Bei meinem Oberstifen kamen im 4. Lehrjahr auch zahlreiche Vertreter von Firmen, welche sie anwerben wollten. Kaum einer hatte was mit Webprogrammierung zu tun. Und wie gesagt, ich spreche nicht nur von C sondern auch von Programmiersprachen, welche von C abgeleitet wurden, und du kannst mir nicht erzählen, dass man mit prozeduraler Programmierung und OOP heute nichts mehr anfangen kann. Ich würde sogar darauf wetten, dass auch Teile von WoW in C oder C++ programmiert wurden.
Selbst der Linux Kernel ist soweit ich weiss grösstenteils in C programmiert worden. Die Distributionen selber auch in C oder C++. Sorry, aber du kannst mir echt nicht erzählen, dass man mit C heutzutage nichts mehr anfangen könnte.

Natürlich, wenn du nur daran interessiert bist, Internetpräsenzen zu erstellen, nützt dir C nicht viel. Trotzdem solltest du meiner Meinung nach wissen, was Integer, Booleans, Strings, Parameter, Funktionen usw sind. Grundlagen halt, und da ist es bestimmt nicht verkehrt mit C anzufangen. (Vorallem da C sehr sehr bekannt ist und viele Tutorials bietet)


Edit: Habe deinen Edit erst jetzt gesehen. Ich wollte mit den Beispiele oben eigentlich nur deinem Argument widersprechen, dass man in beruflicher Hinsicht nichts mit C anfangen könne.
 
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Mit was man etwas anfangen kann, haengt ja vor allem auch davon ab, was genau man macht. Wenn man z.B. irgendwelche Embedded-Sachen programmiert, dann hat man noch viel mit (embedded) C (oder gar mit ASM) zu tun - C# oder sonstein .NET-Kram laeuft da nirgends. Von daher ist es immer Bloedsinn zu behaupten, dass "Sprache ABC" einem beruflich nix bringt.
 
C unter Windows ist ne scheiss Einstellungssache... narf... was hab ich mich damals im Studium mit allen möglichen Mistigkeiten auseinandergesetzt... hab dann unter linux programmiert, da lief alles sehr schnell und einfach.

Unter Windows leg ich dir Visual Studio von MS ans Herz. Hat alles, kann alles (was du brauchst) und ist für C# später eh DIE Umgebung. Nimmt dir auf jeden Fall erstmal viel Arbeit ab und du kannst einfach programmieren ohne dich um den Mist aussenrum zu kümmern.

Mit was man anfängt ist eigentlich egal.

C ist halt "prozedural" das heisst, du schreibst einfach deinen Code von oben bis unten und wenn er am Ende ist ist er am Ende. Punkt. Da baust du dann halt Schleifen rein und verhinderst das Ende.

C++ ist dann einfach C mit Klassen (jaja... nich flamen, soll ja übersichtlich sein). Das heisst, du programmierst nicht mehr Prozedural sondern Objektorientiert. Erleichtert die Programmierung ungemein und ist momentan eigentlich SotA. 

C# - bzw C++++ (wenn man die 2 neuen + über die 2 alten + schreibt *g*) erweitert C und C++ nochmal um ein paar Sachen. Erleichtert die Programmierung und hat, soweit ich das gesehen hab, sogar leichte Anflügen von funktionaler Programmierung.

Java und JavaEnterprise sind heute in vielen Firmen zu dem Standard neben C geworden. In der Client/Server Entwicklung ist das auch eine gute Sache. Webentwicklung geht auch flink.

Momentan kommt eine neue mode auf (ok, auch schon wieder n alter Hut): funktionale Programmierung. Ich benutz momentan Grails (Groovy on Rails) zur "agilen Webentwicklung" und muss sagen, so schnell hab ich noch nie ne Anwendung fertig gehabt. Vorteil: man kümmert sich nicht um banalen Schmutz wie Datenbanken oder Netzwerke. Man kümmert sich nur noch um die Logik. Damit wird Geld verdient. Mit ner Datenbankverbindung lockste heute keinen mehr hinterm Ofen vor *g*




Wenn man sich das jetzt so anschaut ist klar - erstmal C, dann C++, dann C#... ABER... du solltest dir Gedanken machen, wo du hin willst. Effizient sind alle. Sogar Java steht dem ganzen nur noch bei der Erstausführung hintenan. 

Willst du Spiele programmieren, dann kommst du wohl nicht um die C Familie drum rum, jedoch wirds da auch immer mehr in Richtung C# gehen. MS selbst baut ja auch mehr auf .Net als auf was anderes. Heisst über kurz oder Lang wird C# die Wahl sein.

Willst du Webentwickung machen, oder "Büroprogramme" dann ist Java was für dich. Allerdings kann das C# genauso - mit .asp und .net 

Generell ist es aber egal was du für eine Sprache lernst. Im Beruf brauchste dann eh was anderes *g*. Die Ideen hinter den Sprach(familien) ist aber immer sehr ähnlich.

Java und C++ bzw C# bauen auf Klassen und bauen ihre Programme sehr ähnlich auf. Der Unterschied ist im Detail, die Idee ist die gleiche. Man implementiert einige Sachen anders, man nennt manche Sachen anders und man benutzt irgendwelche Sachen anders, aber die Idee dahinter ist einfach die gleiche. 

Man kann das mit dem Schreiben eines Briefes vergleichen. Dazu kannst du openOffice, Word oder einfach nen texteditor nehmen. Alle 3 erzeugen einen Brief. Aber mit jedem Werkzeug sieht das Ergebnis ein wenig anders aus und der Weg, der dahin führt unterscheidet sich ein wenig. Aber am Ende steht doch das gleiche auf dem Papier




Mein Tipp: entscheide, was du machen möchtest. Lies dich ein und entwickle eigene kleine Anwendungen. Die Zukunft ist im Web zu finden (die momentane Zukunft jedenfalls). Große Themen sind die Cloud sowie das agile und mobile Web. Allerdings gibts immer auch Nischen für Datenbank- System- und sogar Assemblerentwickler.

Mach was dir Spaß macht, nicht was der Markt dir vorgaukelt. Lerne einfach programmieren, egal für welche Ecke du dich entscheidest. Um in eine andere zu kommen musst du nicht so weit laufen wie überhaupt aufs Spielfeld zu kommen




P.S.: Falls du noch GUTE Lektüre zum lernen suchst: http://www.oreilly.de/headfirst/ die Bücher sind genial. Ich habe noch keine besseren Entwicklungs-lern-Bücher gefunden. Referenzbücher gibts sicher bessere, aber um einen Einstieg zu finden sie die die besten! IMHO!
 
Wie gesagt, kann ich nicht bestätigen. Bei meinem Oberstifen kamen im 4. Lehrjahr auch zahlreiche Vertreter von Firmen, welche sie anwerben wollten. Kaum einer hatte was mit Webprogrammierung zu tun. Und wie gesagt, ich spreche nicht nur von C sondern auch von Programmiersprachen, welche von C abgeleitet wurden, und du kannst mir nicht erzählen, dass man mit prozeduraler Programmierung und OOP heute nichts mehr anfangen kann. Ich würde sogar darauf wetten, dass auch Teile von WoW in C oder C++ programmiert wurden.
Selbst der Linux Kernel ist soweit ich weiss grösstenteils in C programmiert worden. Die Distributionen selber auch in C oder C++. Sorry, aber du kannst mir echt nicht erzählen, dass man mit C heutzutage nichts mehr anfangen könnte.

Natürlich, wenn du nur daran interessiert bist, Internetpräsenzen zu erstellen, nützt dir C nicht viel. Trotzdem solltest du meiner Meinung nach wissen, was Integer, Booleans, Strings, Parameter, Funktionen usw sind. Grundlagen halt, und da ist es bestimmt nicht verkehrt mit C anzufangen. (Vorallem da C sehr sehr bekannt ist und viele Tutorials bietet)


Edit: Habe deinen Edit erst jetzt gesehen. Ich wollte mit den Beispiele oben eigentlich nur deinem Argument widersprechen, dass man in beruflicher Hinsicht nichts mit C anfangen könne.

C++ ist eine objektorientierte Programmiersprache. Keine prozedurale! Und Spiele werden natürlich größtenteils in C++ programmiert. Das hab ich nie bestritten. Aber wer programmiert heutzutage beruflich schon Spiele? Vergleiche das doch mal mengenmäßig mit Programmierern, die Web oder was weiß ich was machen.

Ich habe auch nie behauptet, dass man mit C beruflich garnichts mehr anfangen kann. Aber Stellen, wo objektorientierte Sprachen zum Einsatz kommen, sind tausendmal öfters vertreten. Das ist meine Aussage.

Und wenn du mit einer objektorientierten Sprache anfängst, dann fängst du auch von null an. Sprich du lernst erstmal den Unterschied zwischen Wertetypen und Referenztypen und all sowas und kümmerst dich nicht gleich um Vererbung und dergleichen. Das ist doch Schwachsinn. Du fängst immer von unten an, egal, ob die Sprache jetzt prozedural ist, oder objektorientiert.

Und mit einer Sprache wie C# machst du nicht nur Webprogrammierung, sondern damit kannst du so ziemlich alles machen. Sprachen wie C# decken heute ein weitaus größeres Spektrum an Anforderungen ab, wie C. Und Tutorials findest du für fast alles. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und hat nichts mit der Frage zu tun, mit welcher Sprache man nun anfangen sollte.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es Sinn macht, gleich mit einer objektorientierten Sprache anzufangen. Ob das jetzt C#, Java oder C++ ist, dass muss man halt im einzelnen entscheiden.
 
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