Der beschi**enste Morgen des Jahres

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Davatar

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Zuerst im Voraus: Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheitet. Ähnlichkeiten mit Personen die Ihr kennt (also mit mir) sind voll absichtlich und dürfen so interpretiert werden wie sie da stehen.

So, heute war es wiedermal soweit, ich durfte den mit Abstand beschi**ensten Tag des Jahres erleben.
Morgen früh, 08:00 Wecker klingelt. Wunderbar, starten wir in den Tag, aber, oh moment Mal...was ist das? Es ist 09:00 Uhr o_O toll, hat der Wecker ne Stunde zu spät geklingelt... (Anmerkung zum Rande, normalerweise steh ich früher auf, aber da ich diese Woche nen Überstundenabend eingelegt hab konnt ich heute n Bisschen länger schlafen...leider länger als geplant). Naja, nicht so tragisch, kann ja mal passieren. Gut, duschen, anziehn, draussen regnets, also nehm ich meinen Old-School-Grossvaterschirm (der einfach unheimlich stylisch ist)...moment...wo ist mein Schirm? Oh nein, den muss ich wohl verloren haben. Naja, nehm ich halt meinen Stahlschirm, der schon jedem Wetter getrotzt hat mit seiner Stabilität (und seinem hundert Kilo Gewicht...). Gutgut, auf dem Weg zum Bahnhof lauf ich also über ne Brücke und weiss natürlich nach 23 Jahren des über diese Brücke laufens, wie ich meinen Schirm zu halten habe, damit ich nicht davonfliege. Womit ich jedoch gar nicht gerechnet habe ist, dass plötzlich ein Luftstrudel entsteht und der Wind von der Gegenrichtung kommt :O! Und schon ist es passiert: mein Stahlschirm geht kaputt Du hast mir treue Dienste geleistet. Aber nicht so tragisch, immerhin komm ich ja trocken am Bahnhof an, bin ja schon da. Also geh ich zum Gleis, laufe die Treppe hoch und in dem Moment fährt der Zug ab - Zug verpasst. o_o *WUUUSAAA*
Ok, halbe Stunde in der Kälte gewartet, dabei die Tageszeitung (20 Minuten) gelesen, die durch die sich vereinzelt verirrenden Regentropfen, dies irgendwie bis zu mir geschafft haben recht nass, aber dennoch leserlich war. Endlich ist der Zug da und ich kann rein in die Wärme.
Eine halbe Stunde später verlass ich den Zug Richtung Arbeitsort, als mir mit Vollgas eine Taube entgegenfliegt. Hätte ich keine katzenartigen Reflexe wäre diese mir mit maximaler Geschwindigkeit ins Gesicht geflogen (den Chirurgen möcht ich sehn, der eine Taube aus nem Gehirn operieren kann). Wie auch immer, ich freu mich also darüber, dass ich Glück gehabt habe und der Tag doch noch gerettet werden kann, als ich wenige Sekunden später auf nen Nagel/Glassplitter oder was auch immer trete (es war spitzig, was genau hab ich nicht gesehn). Dieses Teil hat zwar meinen Schuh nicht durchdrungen, jedoch muss ich zwanzig Sekunden später feststellen, dass ich nun ein Loch im Schuh habe. Ich werde nun also nicht nur von oben klatschnass (da ich ja keinen Schirm mehr habe), nein nun auch noch von unten. Ok, nun hilft auch kein "WUSA" mehr und ich starte völlig angepi**t im Büro in den Tag...mal sehen was sonst noch auf mich zukommen mag...
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Tragisch tragisch was einem so alles passieren kann, da ich aber nicht wirklich Stoff für Diskussionen erkenne und ich auf keine Frage vom TE sehe, stemple ich den Beitrag als Blog zugehörig ab und hänge hier das Schloß vor.
 
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