Feure
Quest-Mob
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Das Spiel von Lichtstrahlen die durch die Krone eines Apfelbaumes zu dringen versuchten, weckten Feura langsam aus ihrem tiefen Schlaf. Ich will noch nicht aufstehen Mama... nur noch 5 Minuten
ich habe doch grade so schön geträumt
nuschelte sie in das mit weichen Daunenfedern gefütterte Kissen. Sie hatte doch grade so schön von ihrer Reise nach Michelbinge geträumt und einem Zimmer nur für sich allein, warum konnte sie diesen Traum nicht einfach weiter Träumen. Feura wartete da drauf, dass ihre Mutter die Bettdecke weg zog und sie wachtrütteln würde, doch nichts der gleichen geschah.
Langsam öffnete sie ihre hellen Augen und erinnerte sich langsam wieder an den vorigen Tag. Sie hatte nicht geträumt, im Gegenteil, es war Wirklichkeit gewesen. Als hätte man Feura einen Eimer kalten Wasser zum wach werden übergeschüttet, sprang sie auf und sprang laut Jauchzend durch das Zimmer. Ihre Augen kontrollierten nun jeden Winkel dieses Zimmer, jedes Detail im Holz und jedes Muster bei den Vorhängen und der Bettwäsche. Es war wie in einem Märchen, zumindest fühlte Feura sich als wäre sie in einem gelandet.
Ein lautes Knurren durch drang die Stille des Raumes und lies Feura in ihrer Bewegung erstarren. Frühstück Genau, Frühstück! Gute Idee, dachte sie sich, Frühstück würde ihr nicht Schaden und der Wirt hatte bestimmt einige gute Sachen da. Bevor sie jedoch hinaus treten konnte, mussten erstmal neue Klamotten her und ein kleines Bad, immerhin würde sie heute zur Schule gehen und da nicht ankommen wie ein müffelnder Bauerntrampel. Aus ihrem Rucksack holte sie ihre neuen Kleider, welche ihre Mutter extra für die Schule geschneidert hatte, ein Stück Seife und die Bürste für ihre widerspenstigen gelockten Haare.
Nach einer halben Stunde war sie gestriegelt und gebügelt, so dass sie nun endlich in den Tag hinaus gehen konnte. Mutig ergriff sie ihre Laute und verlies das Zimmer, um erstmal im vorderen Teil des Gasthauses zu speisen. Und als hätte der Wirt es bereits erahnt, stand auf einem Tisch ein herrliches Frühstücksmahl mit Rühreiern und Speck, ein großes Glas Milch, Brot, Butter und vieles mehr, eben ein wahres Fest für den Gaumen einer Hobbitdame.
Guten morgen Herr Wirt! Woher habt ihr gewusst das ich gleich Frühstücken käme? erkundigte sich Feura und setzt sich an den Tisch, um erstmal einen groß Schluck aus dem Milchglas nahm. Ihr Blick richtete sich gespannt auf den Wirt, der anscheinend zu überlegen schien was er sagen wollte. Nun ja, sagen wir es mal so, ein freudiges Jauchzen durchdrang heute mein Haus und irgendwie sagte mir dieses, dass ihr bald zum Essen erscheinen würdet. Lasst es euch schmecken, meine Frau ist eine sehr gute Köchin. Grinste er breit und verschwand wieder hinter den Tresen. Wenn es um gutes Essen ging, lies sie sich nichts zweimal sagen. Freudig langte sie zu und verspeiste ihr Frühstück und musste in Gedanken zu geben, dass die Frau dieses Hauses echt eine exzellente Köchin war. Die Eier waren noch luftig locker, der Speck knusprig und nirgends verbrannt, die Pfannkuchen mit Sirup einfach ein Traum und vom Rest konnte sie gar nicht weiterschwärmen mit ihrem geringen Wortschatz.
Eine Stunde hatte sie für das ganze Mahl gebraucht, doch nun war es Zeit für ihre erste Stunde. Sie bedankte sich freudig beim Wirt für das gute Frühstück und verließ mit der Laute in ihrer Linken das Haus. Die Schule der Barden lag im Zentrum der Stadt, so dass sie diese gar nicht verfehlen konnte. Gut sie weiß bereits seit 7 Jahren wo die Schule ist, war sie doch jedesmal dort, wenn ihr Vater sie in die Stadt mitgenommen hatte und kannte dort jeden Lehrer bereits.
Die große Höhle sah sie bereits vom Ende der Straße mit seinen Verzierungen von Musikinstrumenten, das Banner der Bardenkunst am Eingang und vor allem die beiden Lebensgroßen Schnitzereien, der beiden bekanntesten Baden von Michelbinge und nun endlich konnte sie denen beiden auf ihrem Wege folgen. Übereifrig knallte sie die Eingangstür auf, als sie die Schule erreich hatte und fand einen leeren Gang vor. War sie vielleicht die erste am heutigen Tage?
Ein Schmerz durchfuhr ihren Hinterkopf, als eine Hand sie dort wie aus dem Nichts traf. Erstaunt drehte sie sich um und blickte in die alten trüben Augen der wohl ältesten Lehrerin dieser Schule, Diamant. Leicht rieb sie Feura ihren Hinterkopf, wo Diamant sie getroffen hatte. Das tat weh! beschwerte sie sich, doch die alte Dame schien dies zu ignorieren. Dies ist eine Schule und kein Wirtshaus in dem du mit Türen schlagen kannst. Was willst du eigentlich hier? murrte die Alte und lies ihren finsteren Blick nicht von Feura. Ich bin nun 23 Jahre alt und der Direktor hat gesagt, wenn ich so alt bin werde ich unterrichtet in den Künsten einer Bardin! erklärte Feura stolz und baute sich siegesgewiss vor der Schreckschraube auf.
Oh na ja, damit hätten wir wohl die gute Tat des Tages getan. Folg mir! meine Diamant nur, ging an Feura vorbei in den Gang und grummelt folgte Feura ihr. Die Alte brachte sie in einen leeren Raum und deutete ihr sich in die Raummitte zu stellen. Gib mir mal deine Laute! verlangte Diamant und nur zögerlich reichte Feura ihr diese.
Ohne weiteres stellte die Alte diese in eine Ecke und wandte sich dann wieder Feura zu. Nun gut, da du unterrichtet werden willst, beginnen wir mit der ersten Lektion. Zuerst werden wir deine Stimme etwas schulen mit einigen Schreiübungen. Mach mir mal nach! Aaaaaaahhhhh! begann Diamant mit dem Unterricht. Skeptisch musterte die junge Frau ihr Gegenüber, doch ohne zögern versuchte sie den Schrei der Alten nach zu machen. AAAAAAAARGHHH!
Na ach du Schande, das klingt ja als würde man einer Katze auf den Schwanz treten. Meinte Diamant mit entsetztem Blick.
Langsam öffnete sie ihre hellen Augen und erinnerte sich langsam wieder an den vorigen Tag. Sie hatte nicht geträumt, im Gegenteil, es war Wirklichkeit gewesen. Als hätte man Feura einen Eimer kalten Wasser zum wach werden übergeschüttet, sprang sie auf und sprang laut Jauchzend durch das Zimmer. Ihre Augen kontrollierten nun jeden Winkel dieses Zimmer, jedes Detail im Holz und jedes Muster bei den Vorhängen und der Bettwäsche. Es war wie in einem Märchen, zumindest fühlte Feura sich als wäre sie in einem gelandet.
Ein lautes Knurren durch drang die Stille des Raumes und lies Feura in ihrer Bewegung erstarren. Frühstück Genau, Frühstück! Gute Idee, dachte sie sich, Frühstück würde ihr nicht Schaden und der Wirt hatte bestimmt einige gute Sachen da. Bevor sie jedoch hinaus treten konnte, mussten erstmal neue Klamotten her und ein kleines Bad, immerhin würde sie heute zur Schule gehen und da nicht ankommen wie ein müffelnder Bauerntrampel. Aus ihrem Rucksack holte sie ihre neuen Kleider, welche ihre Mutter extra für die Schule geschneidert hatte, ein Stück Seife und die Bürste für ihre widerspenstigen gelockten Haare.
Nach einer halben Stunde war sie gestriegelt und gebügelt, so dass sie nun endlich in den Tag hinaus gehen konnte. Mutig ergriff sie ihre Laute und verlies das Zimmer, um erstmal im vorderen Teil des Gasthauses zu speisen. Und als hätte der Wirt es bereits erahnt, stand auf einem Tisch ein herrliches Frühstücksmahl mit Rühreiern und Speck, ein großes Glas Milch, Brot, Butter und vieles mehr, eben ein wahres Fest für den Gaumen einer Hobbitdame.
Guten morgen Herr Wirt! Woher habt ihr gewusst das ich gleich Frühstücken käme? erkundigte sich Feura und setzt sich an den Tisch, um erstmal einen groß Schluck aus dem Milchglas nahm. Ihr Blick richtete sich gespannt auf den Wirt, der anscheinend zu überlegen schien was er sagen wollte. Nun ja, sagen wir es mal so, ein freudiges Jauchzen durchdrang heute mein Haus und irgendwie sagte mir dieses, dass ihr bald zum Essen erscheinen würdet. Lasst es euch schmecken, meine Frau ist eine sehr gute Köchin. Grinste er breit und verschwand wieder hinter den Tresen. Wenn es um gutes Essen ging, lies sie sich nichts zweimal sagen. Freudig langte sie zu und verspeiste ihr Frühstück und musste in Gedanken zu geben, dass die Frau dieses Hauses echt eine exzellente Köchin war. Die Eier waren noch luftig locker, der Speck knusprig und nirgends verbrannt, die Pfannkuchen mit Sirup einfach ein Traum und vom Rest konnte sie gar nicht weiterschwärmen mit ihrem geringen Wortschatz.
Eine Stunde hatte sie für das ganze Mahl gebraucht, doch nun war es Zeit für ihre erste Stunde. Sie bedankte sich freudig beim Wirt für das gute Frühstück und verließ mit der Laute in ihrer Linken das Haus. Die Schule der Barden lag im Zentrum der Stadt, so dass sie diese gar nicht verfehlen konnte. Gut sie weiß bereits seit 7 Jahren wo die Schule ist, war sie doch jedesmal dort, wenn ihr Vater sie in die Stadt mitgenommen hatte und kannte dort jeden Lehrer bereits.
Die große Höhle sah sie bereits vom Ende der Straße mit seinen Verzierungen von Musikinstrumenten, das Banner der Bardenkunst am Eingang und vor allem die beiden Lebensgroßen Schnitzereien, der beiden bekanntesten Baden von Michelbinge und nun endlich konnte sie denen beiden auf ihrem Wege folgen. Übereifrig knallte sie die Eingangstür auf, als sie die Schule erreich hatte und fand einen leeren Gang vor. War sie vielleicht die erste am heutigen Tage?
Ein Schmerz durchfuhr ihren Hinterkopf, als eine Hand sie dort wie aus dem Nichts traf. Erstaunt drehte sie sich um und blickte in die alten trüben Augen der wohl ältesten Lehrerin dieser Schule, Diamant. Leicht rieb sie Feura ihren Hinterkopf, wo Diamant sie getroffen hatte. Das tat weh! beschwerte sie sich, doch die alte Dame schien dies zu ignorieren. Dies ist eine Schule und kein Wirtshaus in dem du mit Türen schlagen kannst. Was willst du eigentlich hier? murrte die Alte und lies ihren finsteren Blick nicht von Feura. Ich bin nun 23 Jahre alt und der Direktor hat gesagt, wenn ich so alt bin werde ich unterrichtet in den Künsten einer Bardin! erklärte Feura stolz und baute sich siegesgewiss vor der Schreckschraube auf.
Oh na ja, damit hätten wir wohl die gute Tat des Tages getan. Folg mir! meine Diamant nur, ging an Feura vorbei in den Gang und grummelt folgte Feura ihr. Die Alte brachte sie in einen leeren Raum und deutete ihr sich in die Raummitte zu stellen. Gib mir mal deine Laute! verlangte Diamant und nur zögerlich reichte Feura ihr diese.
Ohne weiteres stellte die Alte diese in eine Ecke und wandte sich dann wieder Feura zu. Nun gut, da du unterrichtet werden willst, beginnen wir mit der ersten Lektion. Zuerst werden wir deine Stimme etwas schulen mit einigen Schreiübungen. Mach mir mal nach! Aaaaaaahhhhh! begann Diamant mit dem Unterricht. Skeptisch musterte die junge Frau ihr Gegenüber, doch ohne zögern versuchte sie den Schrei der Alten nach zu machen. AAAAAAAARGHHH!
Na ach du Schande, das klingt ja als würde man einer Katze auf den Schwanz treten. Meinte Diamant mit entsetztem Blick.