Die dunklen und feuchten Höhlen der Todesminen unterhalb einer Scheune in Moonbrook

Peredhel

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Was bisher geschah: Tavoril Dúwath, der darnassische Diplomat in Stormwind und seine Metresse zeugten eine Tochter. Sie war ein Halbblut merkwürdigen Aussehens weswegen die Menschen und Elfen sie gleichermaßen mieden. Anabell Dúwath, so ihr Name, war zwar die Tochter des Konsulats und adeligem Bluts doch die Menschen riefen sie immer nur Halbblut, und die Elfen Peredhel. Peredhel, das schlimmste Wort was sie sich jemals vorstellen konnte, Halbelf. Sie gehörte keiner Rasse an, und war doch beiden eng verbunden. Ein Bindeglied, welches nicht sein sollte; und doch existierte sie.
Sie Wurde älter und größer, hübscher und doch anders! Aber sie lebte glücklich und behütet in ihrem Zuhause.
Bis sie eines Nachts einen Schattengeist sah, der ihre Eltern tötete und sie angriff. Dank einer Amnesie erinnerte sich die junge Peredhel an nichts, was in jener Nacht geschah. Jetzt Waise überredeten sie die Mönche und Nonnen der Kathedrale des Lichts in Stormwind nach Northshire zu gehen und eine Priesterausbildung zu beginnen.


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Viele Jahre vergingen und die junge Elfe wuchs schneller heran als zuvor. Am 10. Jahrestag der ermordung ihrer Eltern stieg Pere zur 15. Stufe ihrer Ausbildung auf. Mittlerweile hatte sie sich einer Gilde angeschlossen, die sie behütete und beschützte, nachdem sie aus Northshire auszog, die Welt kennen zu lernen. Über die Jahre hinweg wuchs immer mehr der Zweifel in ihr, an dem Mord ihrer Eltern. Nun wollte sie anfangen die Wahrheit von dieser Nacht aufzudecken.
Sie schloss sich einer Gruppe tapferer Helden an, die in die dunklen und feuchten Höhlen der Todesminen unterhalb einer Scheune in Moonbrock auszog um den Kopf des gefürchteten Schurken Edwin van Cleef zu holen und das Kopfgeld der Volksmiliz zu kassieren.
Dort in den Höhlen traf Pere düstere Gestalten, Menschen und Goblins die gemeinsam an einem Boot zur Eroberung der östlichen Welt arbeiteten. Sie konnte es kaum fassen, dass sie sich in dem Territorium derjenigen befand, die ihre Eltern ermordet haben sollen. Der vermeindlich Schuldige wurde schon kurze Zeit nach dem Mord gehängt, doch dies ging der kleinen Halbelfe zu schnell.
Unbemerkt sonderte sich Pere ein wenig von der Gruppe ab und forschte in Gängen und Schächten nach Anzeichen und Dokumenten für den Mord, doch sie fand nichts. Angeblich sollen die Defias ihre Eltern ermordet haben, weil sie Elfen hassten, doch hier sah nichts, rein gar nichts danach aus. Immer weiter in der Höhle kam die Gruppe an einem großen Eisentor an. Ein junger Schurke knackte das Schloss und unbemerkt gingen die Helden hinein. Doch was sie nicht ahnten: Sie wurden in einen Hinterhalt gelockt. Hinter ihnen standen hunderte von Defias die nur darauf warteten über sie herzufallen. Peres scharfen Ohren hörten die Atemgeräusche, sie drehte sich um, schrie: "Rennt weg!" und gab sich selbst ein Schild aus heiligem Licht. Danach sprang Pere in's wasser, doch für die anderen war es zu spät. Die Bruderschaft metzelte einem nach dem anderen ihrer Begleiter ab. Auf einmal bekam Pere einen Schlag auf den Hinterkopf und alles um sie herum verschwamm und wurde letztendlich schwarz.


to be continued...
 
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