Die Geschichte

Lucienn

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29.01.2008
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Lucienn

Es war in einem kleinen Gnomdorf nicht weit von Karahnos.

In diesem Dorf wohnte die kleine Gnomdame von der ich euch erzählen möchte.

Sie träumte wie viele Gnome davon einst ein Großer Magier zu werden und beschäftigte sich schon lange mit dem Thema Magie.
Sie versuchte in ihrem Magiewarn diverse Zauber von denen sie in Lehrbüchernlas.

Dies konnte sie allerdings nur in der Bibliothek von Ironforge da ihr das nötige Gold fehlte sich eines dieser teuren Bücher zu kaufen.

Ein Zauber gelang ihr auch beinahe, doch damit war auch die schöne Zeit des lesens aus.

Der Bibliothekar fand es anscheinend nicht so schön das sie mit diesem Zauber ausversehen alle Buchstaben in den Büchern umdrehte.

Wie gesagt sie wusste halt alles was ein Magierlehrling nur wissen kann so vernarrt war sie in dem Traum Magier zu werden.

Die Sonnenstrahlen an diesem Frühlingsmorgen schienen ihr ins Gesicht.

„Lucie aufstehen“ so dröhnte es durch den Flur in ihr Ohr und wie soll es sein?
Logisch das ist das Zeichen sich auf die andere Seite zu legen und die Decke über den Kopf zu ziehen.

Ihre Mutter betrat den Raum setzte sich zu ihr und versuchte vorsichtig die Decke ein Stück nach unten zu Ziehen.

„Ich bin ja schon wach Mama ich hab Ferien lass mich“
Und Lucie drehte sich wieder auf die andere Seite.

„Lucie jetzt steh schon auf du musst etwas für mich erledigen“

„Nee ich hab keine Lust lass mich, ich habe eh keine Zeit ich hab gestern Abend einen netten jungen kennen gelernt und wollte heute mit ihm Angeln gehen.“

Ihre Tochter gut kennend antwortete sie.

„Nun gut dann werde ich wohl zu meinem Bruder nach Stormwind reisen und mit ihm die Fenster des Kunden Montieren“

„Stormwind? Wo genau in Stormwind??

„Ach nichts besonderes nur die Schulungsgebäude der Magier aber so was intressiert dich ja eh nicht“

„Mama kannst du mir bitte meine Schuhe reichen? Und Trödel bitte nicht so sehr Onkel Ramini wartet nicht gerne ich wollte schon lange los sein“

Ihre Mutter tat dies natürlich mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Wenn Lucie nur wüsste das es sich gar nicht um Fenster handelt.
Ihre Mutter wusste natürlich von ihrem Traum sich irgendwann mal Magier nennen zu dürfen
und hatte ihrer Tochter heimlich einen Termin bei Großmeister organisiert.

Lucienn rannte als wenn der Tod hinter ihr wäre in Karahnos stolperte sie dann über ihren Vater der ihr noch eine Mütze über die kleinen Öhrchen zog und ihr viel spaß wünschte.

Vor Ironforge wartete ihr Bruder auch schon auf sie.

„Komm her du pinker Wollknäul ich bring dich zu der U-Bahn, ich will ja nicht das du dich hier bei den ganzen Zwergen verläufst.“

„Hey ich bin kein kleines Kind mehr ich bin erwachsen und werde schon bald ein großer Magier sein“

„Genau du bist schon Groß so groß das dein Mechanisches Eichhörnchen dir in den hintern beißen könnte. Komm jetzt die Fensterrahmen warten auf dich. Und du erhoffst dir ja eh nur einen Blick in die Magierschule werfen zu dürfen“

„Ne das ist mir egal was intressieren mich Magier die sind froh wenn ich sie mit meiner Anwesenheit beglücke“

„Naja Lucie nun mal Spaß beiseite ich weis wie gerne du Magierin werden willst mach dir nichts vor die Menschen sind recht Arrogant also mach einfach deine Fenster und ignorier die Magierlehrlinge. Aber nun komm die Bahn fährt gleich weg“

Genervt lief sie ihrem Bruder nach. Fenster pah das war ihr egal sie wollte Zaubern wollte ihren Bruder wenn er nervt in ein Schaaf verwandeln.
Sie kam in Stormwind an und rannte gleich zum Haus des Ingenieurs also ihrem Onkel.
Auch der wartete schon vor der Tür und fing an zu lächeln als er seine Nichte erblickte.

„Hi Lucie komm lass uns arbeiten gehen.“

„Wo ist denn dein Werkzeug? Werden wir lange beschäftigt sein? Hast du wieder was erfunden? Kannst du mein Eichhörnchen Rapparieren? Es kann nur noch Linkskurven laufen und wenn ich nach rechts gehe macht es immer einen Kreis um meine Richtung einzuschlagen.
Ich glaube das war der dicke Kater von Mama der mag Rufus nicht“

Rufus das war der ständige Begleiter von Lucienn ein kleines mechanisches Eichhörnchen in dessem Speicher unmängen von Lucienn´s Gedanken steckten. Es war so etwas wie ihr Tagebuch und bester Freund.

„Oh ok da werde ich gleich mal nachsehen Rufus komm her! RUFUS KOMM HER!
RUFUS KOMM“

„Ich habe ihn umprogrammiert. Knickebein komm her!“

Das Eichhörnchen rannte einen Linkskreis um zu ihr zu rennen. Mit einem Riesen Satz sprang es ihr entgegen.

„Puh Rufus du bist schwer“

Piep Piep brrzt brrzt brrbog

„Ja Rufus du wirst ja jetzt repariert“

Ramini guckte sie skeptisch an: „Du kannst diesen Robotter verstehen?“

Brzzzt bbrr brrzzt ploppo plop

„Jetzt hast du seine Gefühle verletzt logisch versteh ich ihn“

Ramini musste schmunzeln und nahm Lucienn das Eichhörnchen ab.

„Ach ich sehe schon ein Kolben vom linken Bein ist verbogen ich tausch ihn einfach mal aus“

Mit Hilfe eines Lichtbogenschraubenschlüssel aus seiner Tasche tauschte er den Kolben am Beinchen aus.

Brrzzt buggubum buibui

Das Eichhörnchen springt auf läuft einen Linkskreis einen Rechtskreis und fängt wie verrückt an zu hüpfen.

„Danke Ramini Rufus ist sehr Glücklich“

„Na dann also können wir ja endlich los kommt ihr beiden Großmeister äääh die Fenster warten schon“

Also liefen die drei in Richtung Magiervierttel.
Dort angekommen empfing sie der Großmeister auch gleich mit den Worten

„Willkommen Willkommen du Musst Lucienn sein unsere neue Schülerin also.
Komm mal her lass dich betrachten kleine Gnomdame“

„Meint der mich?“

Lucie wirkte erschrocken aber ging trotzdem zu dem Bärtigen Magier.
Sie schaute zu den Fenstern der Gebäude.
Alle Funktionsfähig sie begann zu verstehen was dort geschah.

„Nicht so schüchtern junge Dame wir Magier beißen nicht“

Grade wollte sich Lucie umdrehen um Ramini nach den Fenstern zu fragen doch in diesem Augenblick war er schon wieder weg. Einfach gegangen.
Sie dreht sich wieder zu dem Magier

„Sicher dass die mich meinen?

„Ja nun komm schon her ich habe eine Aufgabe für dich. Sie erfordert sehr viel Mut und Kraft.
Geh bitte zu meiner Frau und beichte ihr das ich den Hochzeitstang vergessen habe und versuche sie milde zu stimmen. Wenn dir das gelingt Lehre ich dich in der Kunst der Magie“

Lucienn Wackelte zum Haus des Magiers und klopfte ängstlich an die Tür. Sie hate echt angst da sie diese Situation offt bei ihren Eltern erlebt hat und eine Schreiende Hausfrau kann echt übel sein.
Eine Ältere freundlich aussehende Dame öffnete die Tür.

„Och ne wie Süß eine kleine Gnomdame was kann ich denn für dich tun und warum guckst du so ängstlich?“

Lucienn nahm allen Mut zusammen und antwortete eifrig.

„Ich komme von ihrem Mann nein er hat keine Affäre er hat einfach angst heim zu kommen weil er euren Hochzeitstag vergessen hat und nun schickt er mich und ich muss sie milde stimmen damit er sich heim trauen kann nur weis ich nicht wie ich das machen soll ich weis ja nicht wie das ist verheiratet zu sein und ich will so gerne Magierin werden aber ich habe angst das ich dem nicht gewachsen bin all dieses Gerede um Arkane macht Feuer Frost und Ehefrauen ich ich…“

Lucienn wurde ohnmächtig und kippte der Frau langsam entgegen. Diese reagierte natürlich sofort hob Lucienn hoch und setzte sie auf die Couch im Wohnzimmer.
Nach einigen Minuten wurde Lucie wieder wach und sah vor sich einen Tisch mit Keksen und Milch.

„Nimm ruhig kleine Dame“

Lucienn nahm vorsichtig einen Keks und knabbert ihm die ecken rund.

Brutzz brim brim butz

Lucie blickte zu Rufus dieser lag auf der Armlehne eines Sessels auf dem auch die Ehefrau saß und lies sich den Bauch kraulen.

„Er mag sie sonst ist er nicht so zutraulich“

„Ich merke schon ein liebes Haustier. Also Lucienn geh zu meinem Mann und bring ihm ein paar meiner Kekse mit er hat den Hochzeitstag nicht vergessen der ist erst in 3 Tagen mal sehen ob es ihm wieder einfällt.“

„Woher wissen sie wie ich heiße? Sind sie auch eine Magierin? Können sie Gedanken lesen?“

„Nein auf dem Fuß von deinem Eichhörnchen steht (Für meine kleine Lucienn)“

Lucienn musste schmunzeln als sie das haus der Dame verließ um sich wieder auf den Weg in das Magiervierttel machte.

Dort angekommen überreichte sie dem Großmeister die Kekse.

„Oh wie hast du das nur geschafft sie hat sogar Kekse für mich eingepackt? Dass ich dass noch erleben darf“

„Naja mit meiner starken Überzeugungskunst und meiner freundlichen offenen art konnte ich sie beruhigen und davon überzeugen das sie den Tag beim Nächstenmal nicht vergessen“

„Na dann musst du ja sehr wortgewand sein kleine Dame. Nun da du deine Aufgabe Grandios erledigt hast können wir ja mit deiner Ausbildung beginnen hier nimm das Kupferstück und kaufe dir im Magierladen eine Robe die gut passt.“

Lucie lief glücklich in Richtung Magierladen. Auf dem weg traf sie 3 Magierlehrlings Mädchen die ebenfalls ihre Robe haben wollten.

„Halo“

„Seit gegrüßt gnom“

„Ich lerne ab heute mit euch“

Man merkte Lucienn die Freude richtig an mit der sie auf die Magerinnen zulief.

„Warum Hast du so eine hässliche Mütze auf Gnom damit sich deine Segelohren nicht im wind verfangen?“

Lucienn nahm recht überrascht ihre Mütze ab und es kamen zwei prächtige pinke Zöpfe zum vorschein.

„Ha ha pink wie ein Schwein und die größe passt auch wir nennen dich nur noch Schweinchen oder Miss Piggy“

In diesem Augenblick zerbrach Lucienn´s Herz und sie rannte los ab in die nächste Taverne und ab unter einen Tisch in der Ecke. Dort verbrachte sie weinend mehrere Stunden und draussen wurde es Dunkel.
Ihr wurde kalt und erst jetzt bemerkte sie dass niemand außer ihr in dieser Taverne war.
Doch da ein Großer Dunkler Schatten sie nimmt Rufus in den Arm und drückt ihn an sich.

„Oh du arme kleine komm hervor hier nimm einen schluck Kakao und erzähl mir warum du so bitterlich weinst“

Ein Gnom? Tatsächlich da saß ein Gnom auf dem Tresen er sah lustig aus und hatte einen Grünen Vollbart.
Sie stand vorsichtig auf setzte sich mit einem Meter abstand neben ihn und begann zu erzählen auf einmal merkte sie das der Gnom weinte.

„Was ist los warum weinst du? Habe ich etwas falsches gesagt? Das wollte ich nicht es tut mir leid“

„Nein kleine Dame dich trifft keine Schuld es sind diese geizigen Magier die schuld sind genau das selbe passierte einst mir.“

„Und dann? Wie ich sehe seit ihr doch Magier geworden oder? Ihr Habt einen Mächtigen Stab auf dem Rücken und eure Magiekraft erdrückt den Raum habt ihr die anderen Magierlehrlinge ignoriert uns seit euren weg gegangen?“

„Nein kleine Dame ich habe es versucht sie zu ignorieren aber immer wenn kein Meister anwesend war wurde ich Gehänselt und verzaubert zu meiner Prüfung erschien ich als Schaf und wurde von dem Hausmeister auf die weide zu den anderen Schafen gebracht.
Wusstest du das Schafe miteinander reden können? Ja tatsächlich fand ich auf der weide fünf weitere Verwandelte Gnome.
Erst wollten wir uns Rächen und sie vernichten aber als Schaf lernt man viel über die Natur über die Nahrungskette und über Bauerssöhne die im Stall ihre Freundin vernaschen.
Glaub mir Rache ist keine Lösung. Wir gründeten ein Bündnis mit einem Dämon der mir in meine Gnomische gestalt verhalf. Glaub mir Dämonen sind echt keine üblen Zeitgenossen sie sind lustig und zuverlässig. Sie lehrten uns die Macht der Magie einer mächtigen Magie.
Eine Magie die über tot und leben entscheiden kann eine Magie mit der man Tote wieder lebendig machen kann und Lebendigen ihre Lebensenergie steheln kann.
Keinesfalls die Magie der Priester oder Paladine. Eine Dunkele Magie schwarze Magie.
Ich bin ein Hexenmeister.“

Eiskalt lief es Lucienn den Rücken runter und sie verspürte angst aber irgendwie gefiel ihr dieses Gefühl.

„Ich will eine Hexe werden und ihr helft mir Meister“

„Ich weis Lucienn ich weis. Lass mich dir Gaklop vorstellen er ist ein Wichtel ja ich weis er sieht Dumm und Harmlos aus aber glaube mir seine kraft wird dich stärken und seine Hitze wird dir immer zur Seite stehen. Er ist dein erster Dämon dein erster Diener.“

„Hmm der sieht eher knuddelich aus und nicht wie ein Dämon aber nun gut Hallo Gaklop“

Immer auf die kleinen. Quakte es aus dem kleinen Dämon.

So also wurde Lucienn zu einem Hexenmeister, erlebte viele Abenteuer und sah viele Feinde aber auch verbündete sterben.
Auf ihrem weg zum Meister lernte sie sogar das man auf Dämonischen Pferden reiten kann und was für eine macht sie wirklich hat.
Sogar zum verzeihen fand sie Zeit als sie irgendwann 3 kleine Schweine fütterte und sie Tick Trick und Track taufte. Ob der Magiermeister die 3 schon vermisst?
Also solltet ihr Lucienn mal begegnen seit vorsichtig mit dem Wort Schwein ich habe es zu offt gebraucht nun heiße ich Gzaadhun und muss ihr als Teufelsjäger dienen.

Ansonsten ist sie für jeden Quatsch zu haben

EU-Die silberne Hand

Warlock LvL70 Lucienn
 
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