O
ophtar
Guest
Liebe buffed-Community, liebe Geschichten-Freunde,
nach den "Worten des Todes" von letzter Woche soll es heute wieder einmal etwas Nettes zu lesen geben. Zugegeben, die Diablo-Welt ist vielleicht nicht der freundlichste oder lustigste Ort, aber dafür machen die kleinen Lichtblicke im dämonengeplagten Dorf Tristram umso mehr Spaß. Und wer kennt nicht den unfreiwilligen Spaßmacher des Dorfes: Farnham den Trinker. Mit seinen lallenden Kommentaren und bezechten Weisheiten ist er zwar nicht immer die größte Hilfe, dafür trägt er aber umso mehr zur guten Laune bei.
„Könnt Ihr einen alten Kerl nicht mal in Ruhe seinen Fusel trinken lassen?“ Sprüche dieser Art sind es, die er Abenteurern für gewöhnlich als Begrüßung an den Kopf wirft. Doch heute hat sich das Blatt gewendet, denn Farnham bittet Euch zu sich. Er ist vor einigen Tagen bei seiner letzten Flasche angelangt und erträgt die Nüchternheit nicht mehr. Ohne Nachschub an Branntwein ist er der Realität hilflos ausgeliefert. Also helft ihm bitte:
nach den "Worten des Todes" von letzter Woche soll es heute wieder einmal etwas Nettes zu lesen geben. Zugegeben, die Diablo-Welt ist vielleicht nicht der freundlichste oder lustigste Ort, aber dafür machen die kleinen Lichtblicke im dämonengeplagten Dorf Tristram umso mehr Spaß. Und wer kennt nicht den unfreiwilligen Spaßmacher des Dorfes: Farnham den Trinker. Mit seinen lallenden Kommentaren und bezechten Weisheiten ist er zwar nicht immer die größte Hilfe, dafür trägt er aber umso mehr zur guten Laune bei.
„Könnt Ihr einen alten Kerl nicht mal in Ruhe seinen Fusel trinken lassen?“ Sprüche dieser Art sind es, die er Abenteurern für gewöhnlich als Begrüßung an den Kopf wirft. Doch heute hat sich das Blatt gewendet, denn Farnham bittet Euch zu sich. Er ist vor einigen Tagen bei seiner letzten Flasche angelangt und erträgt die Nüchternheit nicht mehr. Ohne Nachschub an Branntwein ist er der Realität hilflos ausgeliefert. Also helft ihm bitte:
Die letzte Flasche – Farnhams Aufgabe
He, Ihr da! Kommt doch mal ein bisschen näher. Keine Sorge, bei mir ist alles in Ordnung. Keine Probleme weit und breit. Naja, ein Problem habe ich schon: Es ist nichts mehr da. Kein einziger Tropfen. Versteht Ihr? Ich sitze auf dem Trockenen, und das schon seit Tagen. Naja, die Sache hat natürlich auch ihr Gutes: Ich brauche nicht mehr zu Odgen in die Taverne zu gehen, um bei ihm ein Tröpfchen zu schnorren. Das spart Zeit. Und natürlich den Weg in die Taverne. Aber da wollte ich doch eigentlich hin. Das ist alles sehr verwirrend. Wisst Ihr, Odgen ist manchmal ziemlich undankbar. Aber irgendwie kann ich ohne ihn auch nicht leben.
Ich meine, ich bin doch sein treuester Gefolgsmann. Aber wie oft er mich schon aus seiner „Aufgehenden Sonne“ hinauswerfen wollte. Das geht auf keine Kuhhaut. Da stimmt doch was nicht! Behandelt man so einen Gast? Gut, ich habe meine Rechnungen vielleicht nicht immer bezahlt und stehe bei ihm in der Kreide. Aber ich wollte ja auch gar nicht bezahlen! Das fand Odgen trotzdem nicht gut. Ein komischer Kerl ist er manchmal. Gillian ist da ganz anders. Sie ist so ein liebreizendes Mädchen. Und mal ganz unter uns: Wenn sie wegen ihrer kranken Großmutter nicht so oft nach Hause müsste, hätte ich ihr schon lange einen Antrag gemacht. Aber meistens verpasse ich einfach die richtige Gelegenheit.
Wisst Ihr, Gillian und ich, wir verstehen uns. Aber sobald ich zu ihr in die Taverne komme und das erste Glas leere, ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Oder ist es umgekehrt? Hat sie sich verschluckt und ich bin gar nicht mehr in der Taverne? Aber wo bin ich dann? Ich weiß es nicht. Das ist alles ungeheuer kompliziert. Ich will mir um solchen Kram keine Gedanken machen. Aber Gillian, sie ist so lieblich und nett. Wenn ich sie doch nur außerhalb der Taverne treffen könnte. Aber sie wohnt mit ihrer Großmutter sicher viel zu weit weg. Und außerhalb der Stadt treibe ich mich nur selten rum. Wer weiß schon, wo es da den nächsten Schluck gibt.
Ohne meinen Fusel sage ich gar nichts! Und trotzdem hört mir keiner zu. Aber lassen wir das. Ich weiß auch nicht, was das alles soll. Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Gillian ist wirklich ein nettes Mädchen, und so liebreizend. Wie, das wisst Ihr schon? Hat Odgen wieder aus dem Nähkästchen geplaudert? Jedes Mal schmeißt er mich aus seiner Taverne. So eine Frechheit! Dabei trinke ich so viel wie sonst keiner. Das müsste er doch eigentlich zu schätzen wissen. Manche Leute sind wirklich undankbar. Aber eines Tages werde ich ein Held sein, Gillian heiraten und die ganze Taverne kaufen. Mit Odgen dazu, hehe. Ich mag seine Fässer.
Ihr seid ein wirklicher Freund. Oder nicht? Ich erkenne sowas auf den ersten Blick. Wie dem auch sei. Ich habe beschlossen, Euch einen Auftrag zu geben. Farnham bittet Euch um einen Gefallen. Das ist eine große Ehre! Seit Tagen habe ich keinen einzigen Tropfen mehr gesehen. Außer den Regen natürlich, aber das zählt nicht. Wer trinkt schon Wasser. Was ich brauche, ist ein ordentlicher Schluck Fusel. Aber bringt mir bloß kein verdünntes Zeug. Sowas merke ich sofort. Nein, nein, für mich müsst Ihr schon nen echten Trunk beschaffen. Keine halben Sachen. Mich könnt Ihr da nicht aufs Kreuz legen! Jedenfalls nicht vor dem Trinken.
Was? Eine Belohnung wollt Ihr auch noch haben? Unverschämtheit! Als ob der Ruhm nicht genug wäre. Aber gut, ich will nicht nachtragend sein, oder wie das heißt. Wenn Ihr mir 'nen ordentlichen Tropfen besorgt, dann rede ich zur Belohnung auch noch mal mit Odgen wegen meiner Schulden. Die dürft Ihr dann bezahlen. Aber nur, wenn Ihr mir reichlich Fusel bringt. Sonst mache ich keinen Finger krumm für Euch! Jetzt müsst Ihr aber aufbrechen. Bis zum nächsten Schluck werde ich mich auf meine Flasche konzentrieren. Vielleicht füllt sie sich dann ja wieder.
Ich meine, ich bin doch sein treuester Gefolgsmann. Aber wie oft er mich schon aus seiner „Aufgehenden Sonne“ hinauswerfen wollte. Das geht auf keine Kuhhaut. Da stimmt doch was nicht! Behandelt man so einen Gast? Gut, ich habe meine Rechnungen vielleicht nicht immer bezahlt und stehe bei ihm in der Kreide. Aber ich wollte ja auch gar nicht bezahlen! Das fand Odgen trotzdem nicht gut. Ein komischer Kerl ist er manchmal. Gillian ist da ganz anders. Sie ist so ein liebreizendes Mädchen. Und mal ganz unter uns: Wenn sie wegen ihrer kranken Großmutter nicht so oft nach Hause müsste, hätte ich ihr schon lange einen Antrag gemacht. Aber meistens verpasse ich einfach die richtige Gelegenheit.
Wisst Ihr, Gillian und ich, wir verstehen uns. Aber sobald ich zu ihr in die Taverne komme und das erste Glas leere, ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Oder ist es umgekehrt? Hat sie sich verschluckt und ich bin gar nicht mehr in der Taverne? Aber wo bin ich dann? Ich weiß es nicht. Das ist alles ungeheuer kompliziert. Ich will mir um solchen Kram keine Gedanken machen. Aber Gillian, sie ist so lieblich und nett. Wenn ich sie doch nur außerhalb der Taverne treffen könnte. Aber sie wohnt mit ihrer Großmutter sicher viel zu weit weg. Und außerhalb der Stadt treibe ich mich nur selten rum. Wer weiß schon, wo es da den nächsten Schluck gibt.
Ohne meinen Fusel sage ich gar nichts! Und trotzdem hört mir keiner zu. Aber lassen wir das. Ich weiß auch nicht, was das alles soll. Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Gillian ist wirklich ein nettes Mädchen, und so liebreizend. Wie, das wisst Ihr schon? Hat Odgen wieder aus dem Nähkästchen geplaudert? Jedes Mal schmeißt er mich aus seiner Taverne. So eine Frechheit! Dabei trinke ich so viel wie sonst keiner. Das müsste er doch eigentlich zu schätzen wissen. Manche Leute sind wirklich undankbar. Aber eines Tages werde ich ein Held sein, Gillian heiraten und die ganze Taverne kaufen. Mit Odgen dazu, hehe. Ich mag seine Fässer.
Ihr seid ein wirklicher Freund. Oder nicht? Ich erkenne sowas auf den ersten Blick. Wie dem auch sei. Ich habe beschlossen, Euch einen Auftrag zu geben. Farnham bittet Euch um einen Gefallen. Das ist eine große Ehre! Seit Tagen habe ich keinen einzigen Tropfen mehr gesehen. Außer den Regen natürlich, aber das zählt nicht. Wer trinkt schon Wasser. Was ich brauche, ist ein ordentlicher Schluck Fusel. Aber bringt mir bloß kein verdünntes Zeug. Sowas merke ich sofort. Nein, nein, für mich müsst Ihr schon nen echten Trunk beschaffen. Keine halben Sachen. Mich könnt Ihr da nicht aufs Kreuz legen! Jedenfalls nicht vor dem Trinken.
Was? Eine Belohnung wollt Ihr auch noch haben? Unverschämtheit! Als ob der Ruhm nicht genug wäre. Aber gut, ich will nicht nachtragend sein, oder wie das heißt. Wenn Ihr mir 'nen ordentlichen Tropfen besorgt, dann rede ich zur Belohnung auch noch mal mit Odgen wegen meiner Schulden. Die dürft Ihr dann bezahlen. Aber nur, wenn Ihr mir reichlich Fusel bringt. Sonst mache ich keinen Finger krumm für Euch! Jetzt müsst Ihr aber aufbrechen. Bis zum nächsten Schluck werde ich mich auf meine Flasche konzentrieren. Vielleicht füllt sie sich dann ja wieder.
Zuletzt bearbeitet: