Düster Düster

B

Belfurion

Guest
Hallo zusammen und los gehts.

Kurzgeschichte von mir.

Jahre 1989.

Ein Junge wurde geboren ein Junge der sich seit er weiß wie die Menschen Funktionen geschworen hat sie irgendwann zu verlassen.
Doch zuvor musste er sich in Geduld üben. Er schwor sich wenn seine Eltern sterben würden, würde er die Zivilisation verlassen.
Der Tag kam, seine Eltern ließen ihn und seine Schwester alleine zurück. Die Mutter Gutherzig wie Gott sie schuf, Vater so Robust wie Stein.
Er Ging auf ihre Beerdigung und schaute auf ihr Grab hinab.
Bei den Jungen machte es innerlich „klick“ alle Gefühle waren fort, kein hass, keine, liebe, keine tränen.
2 Tage später verlies er seine Wohnung und ging Richtung Flughafen ins nirgendwo.
Seine Schwester die vor seiner Wohnung stand sah ihn fragend an „wo willst du hin?“ „weg“ sagte er. „Lass du mich nicht auch noch alleine“ sagte die Schwester.
„Ich habe genug von den Problemen von euch Menschen, ich habe zu lange gewartet um noch ein Tag mit dir oder jemand anderes zu verbringen der nur nach Aufmerksamkeit dürstet.“ So ging der junge fort für 50 Jahre.


Kurzgeschichte von mir: Teil 2.

Der Junge der 50 Jahre fort war. Hatte genug von allein sein, und hatte vor seine Schwester zu suchen. Die 50 Jahre haben ihn ein paar seiner menschlichen Fähigkeiten gekostet.
Er konnte weder reden noch sich mit Handzeichen verständlich machen.
Er hat über die Jahre eine fein ausgearbeitet eigen Schrift sich angeeignet.
So ging er zum Haus seiner Schwester und klopfte, doch ein alter Mann machte auf und sah ihn fragen an, „Was möchten sie?“ der Junge der jetzt ein Mann war schrieb auf sein Notizblock „Wo ist meine Schwester die vor ihnen hier wohnte?“
Der Mann sagte ihn er solle doch den Friedhof aufsuchen und mal nachschauen.
Der Mann ging zum Friedhof und sah das Grab seiner eigenen Schwester.
Er Stand da 2 stunden und hatte ein Beschluss gefasst.
Er ging in sein Haus nahm Skalpell und Messer.
„Ich nahm mir die Augen um nie wieder getäuscht zu sein.“
„Ich nahm mir die Ohren um nie wieder gestört zu sein.“
„Ich nahm mir die Nase um nie wieder den gestand der Menschen zu riechen.“

Den wo der Mann jetzt hinging brauchte er nix von alledem mehr.

Der Mann nahm eine Schaufel und grabte ein tiefes Loch neben dem Grab seiner Schwester, Er baute eine Menschengroße Holzkiste.

1 Monat Später war er mit seiner Arbeit und Vorbereitungen fertig. Er ging zum letzten Mal zum Grab seiner Schwester und Lag ein Zettel hin.
Danach stieg er in den eigen gebauten Sarg und machte den Deckel zu.
Keine Tränen, kein hass, keine liebe, nix nur die Ewige Leere umfasste den Mann.

Bis heut weiß niemand was auf den Zettel stand.

Etwas düster ich weiß aber bitte Meinungen Kritik schreiben.
 
VIEL zu kurz.
Die saetze sind viel zu grob, es liest sich schlecht, es ist so, als wuerdest du bei einer vorlesung einfach abrattern, was du gerade davor bei wikipedia ausgedruckt hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also was soll ich sagen? Du schreibst ne KURZ Geschichte. Da ist als eh wenig Text den du händeln musst, und dann kommt sowas dabei heraus?!
Also bitte das ist doch nicht dein Ernst.


Viele Fehler. Komische Story.
Funktionen, statt funktionieren schon im ersten Satz.
Komma setzung ... naja darin bin ich auch nicht so gut, aber bei dir ist es echt übel.
Dann dieses von Event Horizon geklaute verhalten mit den Augen und Ohren die er sich rausschneidet, weil dort wo er hingeht diese nicht mehr braucht.... ohoh.
Tut mir echt leid, aber kann nix positives dazu sagen.
Nach 50 Jahren kann er nicht mehr sprechen ... ok, aber keine Zeichen mehr machen?!

"Er solle doch mal auf den Friedhof gehen und dort nachschauen..." Genau so redet einer der gerade einem Mann mittelt das seine Schwester gestorben ist.... das glaubst du doch selbst nicht.

Üben üben üben...
 
Also was soll ich sagen? Du schreibst ne KURZ Geschichte. Da ist als eh wenig Text den du händeln musst, und dann kommt sowas dabei heraus?!
Also bitte das ist doch nicht dein Ernst.


Viele Fehler. Komische Story.
Funktionen, statt funktionieren schon im ersten Satz.
Komma setzung ... naja darin bin ich auch nicht so gut, aber bei dir ist es echt übel.
Dann dieses von Event Horizon geklaute verhalten mit den Augen und Ohren die er sich rausschneidet, weil dort wo er hingeht diese nicht mehr braucht.... ohoh.
Tut mir echt leid, aber kann nix positives dazu sagen.
Nach 50 Jahren kann er nicht mehr sprechen ... ok, aber keine Zeichen mehr machen?!

"Er solle doch mal auf den Friedhof gehen und dort nachschauen..." Genau so redet einer der gerade einem Mann mittelt das seine Schwester gestorben ist.... das glaubst du doch selbst nicht.

Üben üben üben...
Und da sage noch einer, ich wäre ein Arschloch. War ja schon schlimm, als mir der Erfolg zu Kopf gestiegen ist, aber das hier ist auch ziemlich übel. Oo

Wobei ich nicht sagen möchte, dass die Argumente von der Hand zu weisen wären. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass eine Kurzgeschichte keine feste Länge haben muss und somit so lang und kurz sein darf, wie sie bzw. der Autor will. Abgesehen davon finde ich die Geschichte, zumindest vom Inhalt und der Wortwahl her, gar nicht mal schlecht. Der erste Teil erinnert mich spontan an Gleichnisse aus dem Neuen Testament oder allgemein an Textstellen aus der Bibel. Der zweite hingegen hat mehr mit der Zerissenheit des Protagonisten gemein, was sich vor allem an den abgehackten, Schlag auf Schlag kommenden Sätzen erkennen lässt. Wahrscheinlich war das nicht einmal beabsichtigt, aber es ergibt einen äußerst guten Zusammenhang.
Die Frage, die indirekt im letzten Satz gestellt wird, bleibt natürlich ein wenig hängen. Aber leider nicht lange genug, um wirklich zur Geltung zu kommen. Vielleicht liegt das daran, dass Du von der Wortform her sehr schlampig und nachlässig gearbeitet hast. "Nix" gibt es im Deutschen nun einmal nicht, und Groß- und Kleinschreibung sowie Zeichensetzung erleichtern, solange richtig angewandt, das Lesen selbst eben ungemein. Vielleicht solltest Du, solange Du noch Lust dazu hast, den Text auf solche Dinge hin verbessern, dann würde er sich wohl auch besser machen.

Vom Äußerlichen her also auf jeden Fall verbesserungswürdig, in etlichen Belangen. Vom Inhalt her aber ziemlich interessant, (unbeabsichtigt) gut gestaltet und eine eher obskure Geschichte, die man nicht alle Tage liest. Gefällt mir. :-)

Greets

/edit
Mir fällt auf, dass einige Argumente doch von der Hand zu weisen sind...

Was den von "Event Horizon" (noch nie gehört
biggrin.gif
) geklauten Inhalt angeht, so ist das vielleicht Zufall, vielleicht auch nicht. Allerdings sollte man bedenken, dass in unserer heutigen Zeit fast nichts mehr nicht geklaut wird, vor allem nicht in der Literatur. Es wurden einfach schon zu viele Facetten abgedeckt, als dass man nicht bei allem und jeden einen mehr oder minder starken Zusammenhang finden könnte. Und solange etwas gut in eine Geschichte passt und niemandem dadurch geschadet wird, habe ich keine Probleme damit, dass Passagen "geklaut" werden.

Was bei der Kommasetzung so kreischend schrecklich sein soll, weiß ich auch nicht. Ein paar Kommata fehlen, aber das habe ich schon schlimmer erlebt... Natürlich ein Ärgernis, aber nicht so groß wie hier angedeutet.

Dass der Mensch sich nicht einmal mehr mit Zeichen verständigen kann, wundert nicht, wenn er schon nicht mehr als Mensch bezeichnet werden kann. Zudem passt es mehr oder minder perfekt in das Verhalten des Mannes, der ja seine Schwester einfach verlassen hat und der mit den Menschen nichts mehr anzufangen wusste. Man sollte bedenken: dies ist keine Geschichte aus der Realtität, sondern eine morbide Geschichte, die nichts mit unserer Wirklichkeit zu tun hat.

Und der Satz, der indirekt vom Mann in der Wohnung gesprochen wird, passt gut zu dem vorherrschenden Egoismus in unserer heutigen Zeit. Nicht umsonst ist das 20. und 21. Jahrhundert das "Zeitalter des Egoismus".

Greets
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist eben auch noch etwas an der Geschichte aufgefallen, das ich, als ich sie zuerst gelesen habe, noch nicht bemerkt hatte.
Die Szene vor der Haustür ("wo willst du hin?" "weg") erinnert mich stark an Kafkas Parabel 'Aufbruch', in der der Protagonist (wenn man ihn so nennen kann) auch einfach ohne Erklärung abhauen möchte. In dieser Geschichte erfahren wir auch keinen direkten Grund, nur den, dass er anscheinend die Menschen nicht mehr ab kann.

Ansonsten... naja. Die Zeiten- und Rechtschreibfehler sind vorhanden. Man kann die Geschichte aber noch verstehen, sie sind nicht zu gravierend.
Die Geschichte selbst ist, wie die Überschrift sehr passend sagt, düster. Das hängt natürlich vom Geschmack der Leser ab. So extrem düstere Geschichten mag ich persönlich nicht so gerne, aber zum Beispiel Al mag sie ja anscheinend.

-Anni-
 
Al fi, nun sei mal nicht so.

Der Kritiker ist immer das Arschloch, dass solltest du doch mit am besten wissen. ^^

Ich hielt es eben wie der Bohlen, einfach klar, dick und direkt auf den Kopf zu.

Außerdem ist mein Post nicht unversöhnlich.

Ich ziehe mir keine Kritik aus den Fingern, und ich ende mit dem Part "Üben üben üben..."
das impliziert ja wohl, das ich bei ihm nicht Hopfen und Malz verloren sehe.
Nur DAS was nun mal HIER steht, fand ich eben einfach schlecht.

Zum anderen, er wollte es doch "Düster, Düster..." ^^
 
Na ja, Evi... ich habe eher den Eindruck, Du hattest Dich gar nicht großartig mit der Geschichte selbst beschäftigt, sondern bist nur oberflächlich drüber. Und, wie man mir damals sagte: "Es gibt auch nettere Wege, Fehler aufzuzeigen." Natürlich sind die bei weitem nicht so spaßig für den Kritiker, aber eine bessere Hilfe für den Kritisierten allemal. Und einige deiner Worte waren wirklich nicht nett.

Aber lassen wir es mal dabei beruhen. Schön wäre, wenn sich der Autor selbst mal wieder zu Wort melden könnte... werde ihm wohl doch mal eine PM schreiben müssen.
 
Morbide ist das richtige Wort. Hört da wer Eisregen?

Kritik an Kritiker: Al, du schreibst das "du" immer groß. Egal wo du es im Satzt stehen hast, es ist groß geschrieben.

Ps: Ich dib mir der Nutzlosigkeit dieses Posts durchaus bewusst.

PPs: Ich habe meinen Thread "Das Erwachen" umgestaltet. Da du mir dabei seeeehr geholfen hast, Al, würde
ich dich bitten ihn dir noch einmal anzusehen und erneut Kritik abzugeben. Habe deine Vorschläge geschätzt.

MfG, S"c"hadoweye

Ppps: Wenn ich nochmal so über Eisregen nachdenke kommt mir eine Idee für eine "düstere Kurzgeschichte"
 
Hey Schadoweye,
Ich glaube, dieses großgeschriebene Du ist beabsichtigt. Wurde früher und auch heute manchmal, oder wieder als alternative zum "Sie" halbwegs höfliche Anrede in Briefen genutzt. Ob es jetzt noch aktuell ist, es groß zu schreiben ist mir entgangen, manche schreiben es mit großem D manche mit kleinem.
Das ist wahrscheinlich im Dschungel der Rechtschreibreformen verschollen.

-Anni-
 
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