Brudertak
Rare-Mob
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Das Konzert am Samstag war schön, zu kurz und natürlich mit den allgemeinen Konzertkrankheiten infiziert, die ein jedes Konzert in der heutigen Zeit mitbringt.
Wer die Zeche kennt weiß, dass sich dort jedes Konzert wie eine Art Konzert im familiären Rahmen anfühlt. Im Konzertzimmer (Saal kann man das eigentlich nicht wirklich nennen.) gab es ein Nicht rauchen Gebot, an das sich erstaunlicher weise sehr viele Raucher gehalten haben. Somit war die Luftqualität einfach super, bis die Tante vor uns mit dem Qualmen anfing. Aber solche Dropsköpfe gibt es ja überall. Von der Lokalität jedenfalls stimmte alles.
Nun zu den Krankheiten. Die erste Krankheit: die Vorbands. Wobei man hier durchaus in der Beurteilung Unterschiede machen muss. Klar sind Vorbands immer schlecht abgemischt und wirklich logisch erklären kann man das eigentlich nicht, es sei denn man wirft dem Veranstalter vor, dass sie die Vorbands absichtlich qualitativ schlechter abmischen, damit sich die gemarterten Ohren der Konzertbesucher anschließend im harmonisch abgemischten und angerührten Notenbrei der Hauptband gesund baden können. Vielleicht auch, weil es sonst zwischen einer guten Vorband und einer auf der Bühne schlechten Hauptband eventuell keinen Unterschied mehr gibt aber das ist natürlich pure Spekulation meinerseits.
Am Samstag hätte man sich aber diesbezüglich keine Sorgen machen müssen. Als erstes wurden die verlorenen Seelen mit einem Singsang aus Kanada befeuert. Nichts gegen Kanada. Das Land ist schön, die Leute angenehm schließlich sind wir keine Amerikaner aber die Band war schlecht. Neurosonic nannten sie sich und das was sie präsentierten, tat den Ohren weh. Und damit meine ich nicht den schlecht abgemischten Singsang, sondern diese grotenschlechte Musik, die diese Leute aus ihren Instrumenten quetschten. Da half es auch nicht, dass der eine Bassist wie ein Tanzmäuschen auf LSD sich ständig um die eigene Achse drehte und über die Bühne flippte. Meiner Meinung nach hätte man dieses Aushilfs-Band-Maskottchen auch raus lassen können. Man sah ja förmlich, dass die eigentliche Musik vom Bassisten im weitaus schlechter beleuchteten, rechten Teil der Bühne kam. Ich habe mal auf Youtube für euch ein wenig nachgeforscht und so braucht ihr nur noch hier zu klicken um eine Soundprobe zu bekommen. Mein Fall ist es nicht wenn gleich diese Soundschnipsel schon etwas mehr Potenzial erkennen lassen. Schauen wir mal.
Den zweiten Vorbandpart übernahm "Eyes of Eden". Eine Band mit Heimspielvorteil in der Zeche, was ja auch wieder und immer wieder per Ansage der Bandmitglieder über das Mikro ins Musik heischende Publikum gekrümelt wurde. Nun ja, wenigstens war die Musik erträglicher. Meines Erachtens etwas fade, was auch durch die singende Frontstimme nicht wirklich ausgeglichen werden konnte, aber melodisch und erholsam. Und hätte man dem Mikro der Stimme beim Soundcheck etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet, dann hätte sich sicherlich nicht jedes Lied gleich angehört. Aber hat man leider nicht! Und so konnte die gute Frau auch rückwärts singen. Dem Konzertmob wäre dies sicherlich nicht aufgefallen. Soundhappen für euch gibt es hier: KLICK
Das Hauptkonzert gestaltete sich dann besser. Es wartete mit einer wesentlich besseren Soundqualität (technisch und musikalisch) und natürlich bekannteren Songs mit enormen Kopfnickpotenzial auf, als die Vorbands haben bieten können. Als Fan kann ich eigentlich eh nichts schreiben, was wirklich kritisch wäre bis auf, das ca. 80 Minuten Hauptkonzert zu kurz waren. Die Playlist, insofern ich mich nicht vertan habe, findet ihr untenstehend. Bis auf zwei Lieder habe ich auch alle gefunden. PL haben einen feinen Mix zusammengestellt und den Abend enorm aufgewertet. Aber bildet euch selbst ein Urteil.
Mir hat es gefallen und ich bedanke mich auf diesen Weg noch einmal ganz lieb bei Ari, bei Benjen (dem Pala meines Vertrauens) und dem Hamster für den schönen Abend.
Jetzt hält mich nach einer Woche Urlaub der Alltag wieder fest in seinen Klauen und stopft mich von Oben mit Arbeit zu. Aber das wird sich regeln lassen ... bin bei der Arbeit.
Wer die Zeche kennt weiß, dass sich dort jedes Konzert wie eine Art Konzert im familiären Rahmen anfühlt. Im Konzertzimmer (Saal kann man das eigentlich nicht wirklich nennen.) gab es ein Nicht rauchen Gebot, an das sich erstaunlicher weise sehr viele Raucher gehalten haben. Somit war die Luftqualität einfach super, bis die Tante vor uns mit dem Qualmen anfing. Aber solche Dropsköpfe gibt es ja überall. Von der Lokalität jedenfalls stimmte alles.
Nun zu den Krankheiten. Die erste Krankheit: die Vorbands. Wobei man hier durchaus in der Beurteilung Unterschiede machen muss. Klar sind Vorbands immer schlecht abgemischt und wirklich logisch erklären kann man das eigentlich nicht, es sei denn man wirft dem Veranstalter vor, dass sie die Vorbands absichtlich qualitativ schlechter abmischen, damit sich die gemarterten Ohren der Konzertbesucher anschließend im harmonisch abgemischten und angerührten Notenbrei der Hauptband gesund baden können. Vielleicht auch, weil es sonst zwischen einer guten Vorband und einer auf der Bühne schlechten Hauptband eventuell keinen Unterschied mehr gibt aber das ist natürlich pure Spekulation meinerseits.
Am Samstag hätte man sich aber diesbezüglich keine Sorgen machen müssen. Als erstes wurden die verlorenen Seelen mit einem Singsang aus Kanada befeuert. Nichts gegen Kanada. Das Land ist schön, die Leute angenehm schließlich sind wir keine Amerikaner aber die Band war schlecht. Neurosonic nannten sie sich und das was sie präsentierten, tat den Ohren weh. Und damit meine ich nicht den schlecht abgemischten Singsang, sondern diese grotenschlechte Musik, die diese Leute aus ihren Instrumenten quetschten. Da half es auch nicht, dass der eine Bassist wie ein Tanzmäuschen auf LSD sich ständig um die eigene Achse drehte und über die Bühne flippte. Meiner Meinung nach hätte man dieses Aushilfs-Band-Maskottchen auch raus lassen können. Man sah ja förmlich, dass die eigentliche Musik vom Bassisten im weitaus schlechter beleuchteten, rechten Teil der Bühne kam. Ich habe mal auf Youtube für euch ein wenig nachgeforscht und so braucht ihr nur noch hier zu klicken um eine Soundprobe zu bekommen. Mein Fall ist es nicht wenn gleich diese Soundschnipsel schon etwas mehr Potenzial erkennen lassen. Schauen wir mal.
Den zweiten Vorbandpart übernahm "Eyes of Eden". Eine Band mit Heimspielvorteil in der Zeche, was ja auch wieder und immer wieder per Ansage der Bandmitglieder über das Mikro ins Musik heischende Publikum gekrümelt wurde. Nun ja, wenigstens war die Musik erträglicher. Meines Erachtens etwas fade, was auch durch die singende Frontstimme nicht wirklich ausgeglichen werden konnte, aber melodisch und erholsam. Und hätte man dem Mikro der Stimme beim Soundcheck etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet, dann hätte sich sicherlich nicht jedes Lied gleich angehört. Aber hat man leider nicht! Und so konnte die gute Frau auch rückwärts singen. Dem Konzertmob wäre dies sicherlich nicht aufgefallen. Soundhappen für euch gibt es hier: KLICK
Das Hauptkonzert gestaltete sich dann besser. Es wartete mit einer wesentlich besseren Soundqualität (technisch und musikalisch) und natürlich bekannteren Songs mit enormen Kopfnickpotenzial auf, als die Vorbands haben bieten können. Als Fan kann ich eigentlich eh nichts schreiben, was wirklich kritisch wäre bis auf, das ca. 80 Minuten Hauptkonzert zu kurz waren. Die Playlist, insofern ich mich nicht vertan habe, findet ihr untenstehend. Bis auf zwei Lieder habe ich auch alle gefunden. PL haben einen feinen Mix zusammengestellt und den Abend enorm aufgewertet. Aber bildet euch selbst ein Urteil.
- The Enemy Klick
- Ash and Debris -
- No Celebration Klick
- So much is Lost Klick
- Pity the Sadness Klick
- Praise lamented Shade Klick
- Gothic Klick
- Enchantment Klick
- Requiem Klick
- Grey Klick
- Unreachable -
- One Second Klick
------------- - Never for the Damned Klick
- Erased Klick
- Over the Madness Klick
- Say just Words Klick
Jetzt hält mich nach einer Woche Urlaub der Alltag wieder fest in seinen Klauen und stopft mich von Oben mit Arbeit zu. Aber das wird sich regeln lassen ... bin bei der Arbeit.