Einstieg IT-Branche

Dann gibts da noch die Automatisationsbranche. Also Speicherprogrammierbare Steuerungen.
Da ist es dann allerdings von vorteil wenn man schon ein Bein in der Industrie hat.

Ich bin da auch eher reingerutscht. Gelernt hatte ich Elektromechaniker. Allerdings war die Programmierung von Automatiksystemen schon länger ein Hobby davor und irgendwann hab ich für n Bekannten was programmiert der davon so angetan war, dass mir kurz danach n Angebot in diese Branche zu wechseln und mit meinem Hobby Geld zu verdienen ins Haus flatterte. Und ich machs immernoch gerne.

Heut mache ich neben der Softwareentwicklung auch die Inbetriebnahme der gesamten Anlage. Wenn man dazu bereit ist also regelmässig auch auf Montage zu gehen in die Emirate, USA, Skandinavien etc. Dann kann man auch echt gut verdienen. Ohne diesen Job würd ich vermutlich im eigenen Land versauern.

Sind halt ganz andere Programmiersysteme als auf IBM Rechnern.



mfG René
 
Er hat sich eh nicht mehr gemeldet, fakto also scheinbar auch kein Interesse mehr, man kann ja schließlich nicht spielen.
 
Dafür hab ich weiter recherchiert und hau die Tage mal einen großen Schwung Bewerbungen als FI in Systemintegration raus. Mal schaun ob sich jemand erbarmt.
 
-Ansonsten gibt es einige Ausbildungen in dem Bereich einige wurden ja schon aufgezählt ich werde die wichtigsten trotzdem nochmal nennen
-Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Der klassische Programmierer)
-Fachinformatiker Systemintegration (Größtenteils Administrative aufgaben und aufbauen von IT Infrastruktur)
-IT Systemelektroniker (Ähnlich dem FA Systemintegration nur mit mehr Elektrotechnik)
-IT Systemkaufmann (Vertrieb und Beratung von IT-Produkten)

Informatikkaufmann gibt es auch noch, zumindest gab es das "zu meiner Zeit" *g* noch als Ausbildungsberuf. Mit dem langweiligen Mist habe ich auch mangels Stellen-Alternativen damals angefangen, nach etwas über einem Jahr dann aber glücklicherweise die Möglichkeit gefunden, mit einer FIAW-Azubi-Stelle zu beginnen. Das hat eindeutig mehr Spaß gemacht, als der trockene, kaufmännische Teil.
 
So langsam komm ich mir blöd vor, dass ich Informatik studieren. ^^
 
Mit dem langweiligen Mist habe ich auch mangels Stellen-Alternativen damals angefangen, nach etwas über einem Jahr dann aber glücklicherweise die Möglichkeit gefunden, mit einer FIAW-Azubi-Stelle zu beginnen. Das hat eindeutig mehr Spaß gemacht, als der trockene, kaufmännische Teil.

Vielen lieben Dank!
 
Ich kann dir leider nur Auskunft geben was die Schweiz betrifft, denke aber das wird in DE nicht gross anders sein.

Als erstes vorneweg: Meiner Meinung nach sind diese ganzen "Game Academys" und "Gamedesign" Schulen einfach nur Bauernfängerei und Schrott. Wenn mans wirklich zu was bringen will braucht man ne gute Grundausbildung mit der entsprechenden Weiterbildung. Ich selbst habe in der Schweiz 3 Jahre eine kaufmännische Ausbildung absolviert und bin jetzt seit 3 Jahren (1 Jahr muss ich noch ) an einer Zweitausbildung zum Informatiker mit Fachrichtung Systemtechnik / Netzwerkdesign. Diese Fachrichtung ist wie der Name schon sagt mehr Richtung Netzwerke, Server in Betrieb nehmen, Konzepte entwickeln, Hardware konfigurieren etc.

Die andere Fachrichtung wäre die Applikationsentwicklung. Dort lernst du dann die Grundzüge von diversen Progrpammiersrachen (C#, C++, Java, etc.). Darauf kannst du dann sicherlich eine entsprechende Weiterbildung machen die Richtung Games geht. Aber gleicht von vorne weg in diese Richtung zu stossen halte ich persönlich für falsch. Aber da du schon ne kaufmännische Ausbildung hast kann ich dir echt nur raten was in Richtung Wirtschaftsinformatik zu machen... Dort kann man (glaubt man aktuellen Studien / Wirtschaftsberichten) richtig, richtig, richtig dick Kohle scheffeln.
 
Dann läufts bei dir eigentlich genauso wie ichs mir vorstell Thoor.
Hier in Deutschland schimpft sich die Fachrichtung Systemtechnik / Netzwerkdesign halt Systemintegration.

Ich hoffe jetzt einfach mal das ich bei einem der Arbeitgeber erstmal ein Praktikum bekomme, und wenns mir gar nicht zusagt...ja dann....dann hab ich ein kleines Problem.
 
Also die ersten zwei Jahre fand ich relativ öde... war hatl vorallem auch Office, Access und andere Datenbanken und so Zeuchs... aber seitm Sommer ists jetzt eigentlich vorallem Serverintegration, Netzwerkrealisationen etc... läuft würd ich sagen

Viel Erfolg mit den Bewerbungen und allfälligen Praktiken mein Humeplchen Wird schon schief gehen
 
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Danke.
Wenns hier nix wird, zieh ich halt zu dir in die Schweiz.
 
Mal ein kleines Update von mir falls es überhaupt irgendend jemanden interessiert.

Erstes Bewerbungsgespräch hinter mir und ich erfahr Mitte/Ende Februar ob ich zum Probearbeiten geladen werde.
Morgen und Montag stehn noch mal 2 Vorstellungsgespräche an.
Bei ca 15 anderen Firmen warte ich noch auf Rückmeldung... :3
 
Was die Leute immer meinen...die gesamte IT Welt dreht sich nur um Spiele...

Ich bin Informatikkaufmann und betreue als Systemadministrator unser Netzwerk, manchmal ist es anstrengend aber meistens machts viel Spaß - mein Traumjob eben.

da fragt man sich halt, warum man ne ausbildung zum normalen kaufmann-einzelhandel macht, wenn man interesse an IT-sparte hat. da gibts immerhin auch einige ausbildungsberufe.
und mit ner einfachen fort/weiterbildung wirds da nicht hinhauen.

wobei mein erster bildungsweg IT-systemkaufmann war und ich heilfroh bin, das ganze nicht bis zum ende durchgezogen zu haben

edit : upps..sollte erstmal meinen kaffee trinken und den thrad zuende lesen ^^
 
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Wer sich jeweils bei mir für eine Informatikausbildung bewirbt und angibt später in die Gameindustrie wechseln zu wollen, fällt meistens sofort durch. Das was die Leute jeweils wollen ist das erstellen von Models oder kreativen Design. Da müssen sie aber eine Ausbildung im grafischen Bereich machen.... informatiker in der Gamebranche beschäftigen sich oftmals nur mit Code und komplizierten mathematischen Algorithmen und haben herzlich wenig mit der Vorstellung vieler jungen Leute die Gameentwickler werden möchten zu tun.

Auch wer gerne an Computer arbeiten möchte, ist in der Informatik eher falsch. Gerade auf höherem Level. Wer allerdings ein Faible für Logik. Komplexe Abläufe, scheinbar unlösbare Aufgaben mag und vernetzt denken kann, der ist hier richtig. Ein sehr gutes Verständnis für Mathematik ist am Anfang unwichtig, später aber zwingend.

Ich selber habe eine Ausbildung gemacht als Informatiker und Anschliessend einen Hochschulabschluss (Ingenieur)nachgelegt. Dauer: ca 8 Jahre (schnellster normal möglicher Weg). Schweizer Ausbildungsmodell. Am Anfang war es ziemlich so wie sich viele vorstellen: An PC's rumdrücken und schrauben. Damit war allerdings recht schnell Schluss. Dann gehts weiter mit Theorie, komplexen Problemen und generell sehr viel Hirnarbeit. Gewürzt mit teilweise ziemlich komplexer Wirtschaftstheorie

Wichtig ist schonmal den Begriff Informatik zu verstehen. Denn Informatik ist nicht gleich Computer. Informatik und Computer passt in etwa so zusammen wie Architekt und Maurerkelle.
 
Ja kann sein. Ich arbeite zwar in der Wirtschaft, da aber eher in einem wissenschaftlichen Bereich...

Dennoch stelle ich oft fest, dass vor allem viele Junge die gerne mit Computern arbeiten möchten, in einem kaufmännischen oder einem Verkaufsberuf besser aufgehoben wären, da ihre Vorstellungen da eher erfüllt werden.
 
Informatik und Computer passt in etwa so zusammen wie Architekt und Maurerkelle.
diesen Vergleich finde ich gut!
Ich selbst habe eine Ausbildung zum Gestalter gemacht und dann Medienproduktion studiert. Wir hatten u.a. viel mit GameDesign in 3Ds max, Cinema etc. zu tun. Haben auch viel im grafischen Bereich gemacht, aber wie das dahinter funktioniert?! Kein schimmer... dafür sind die Informatiker die Brains.
Ich denke wenn man in die Computerspielbranche will, gibt es neben der ganzen Privatschulen auch noch viele andere Möglichkeiten (staatliche Hochschulen), da der Ausbildungsmarkt ziemlich gewachsen ist.
Da wären z.B.: die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich, Uni Magdeburg mit Computervisualistik, Ludwigsburger Animationsinstitut oder die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam.
 
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