Karius
Welt-Boss
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Bisher hatte ich über den Dungeonfinder überaus kompetente Gruppen von oft beindruckendem Können.
Jetzt ergab es sich aber, das jede schöne Zeit ein Ende hat.
Erst leiden wir alle unter einem DK mit dem schönen Namen "Andi" und als würde der Name und die wilde Aphostrophierung nicht schon allles sagen, nervt er mit ewigem Gefrage unsinnigster Art. Das ganze mündete im Finale als er wissen wollte ob er den "ramponierten Schwertgriff" haben kann wenn er droppt.
Daraufhin ließ ich mich zu folgendem Statement hinreissen: "Das ist vielleicht eine selten dämliche Frage ^^"
Soweit so gut, war der Boden erreicht? Nein noch lange nicht! Das war nur die Aufwärmrunde.
Nächste Ini (wieder eine der neuen) und ich komme in Grp mit
2 DK
2 Mages
als Heiler.
Bei wem jetzt nicht die Alarmglocken schrillen, der spielt kein WoW. Ich wusste es schon nach 2 Sek, das konnte nicht gutgehen. Aber man läßt sich ja hin und wieder gerne von der Wirklichkeit bestätigen.
Wenn der DK dann so huldvolle Namen wie DeniZZ, Günna oder ùppakíllá trägt lehrt mich eben diese Realität, habe ich mich auf ein paar wilde Minuten einzustellen die regelmäßig dazu genutzt werden jegliches Niveau nach unten zu durchbrechen.
Dazu zwei Mages. Das ist als Magier besonders schmerzhaft. Magier haben zwar nicht so viel "Liebe" empfangen wie die Heldenklasse in WoW, doch haben es einige Magierexemplare durch besonders schlaues Spiel ermöglicht auch meiner eigenen Klasse einen besonderen Ruf anzuhängen.
Besonders schmerzhaft daher, das man hilflos dabei zusehen muss wie die eigene Klasse regelrecht vergewaltigt wird. Imba Blizzardpulls. Mobhorden werden schön per AE gezogen und dann beim Heiler festgefrostet. Nub!
Oder das typische ich zieh aggro und überlass die mobs dann der healaggro, ole.
Die Jungs hatten alles davon. Lediglich einer der DK war ansatzweise brauchbar. Der DK Tank hat das aber bei weitem überkompensiert.
Grube erster Boss. Ich bin Resto. Was machen die Nasen. Reinrennen obwohl ich kein volles Mana habe, einfach irgendwohin rennen. Den Felsen nicht ausweichen. Schön und gut.
Dann springt der Boss zum Amboss. Tank und Mages hinterher!!! Yea. Hälfte am Amboss, andere Hälfte hinter mir. Zwei also schon mal definitiv OOR. Die anderen nehmen es mit der Line of Sight auch nicht allzu ernst. Was macht der Boss also mit uns... richtig. Solo hat der Tank mit der grossen Klappe es ja nicht geschafft.
Der letzte DK mit dem ich dort war hatte wenigstens den Anstand den Boss solo zu machen.
Dann mache ich die Gruppe auf so grundlegende Dinge wie Taktik zum Encounter und Range aufmerksam.
DK Heldentank: Ja des geht auch ohne.
Ich daraufhin: Bei unserer Grp offenbar nicht.
Der Held denkt: Kann sein.
Zweiter Try.
Range ist besser. Line of Sight und etwas Dmgprevention Zippowitschka.
Naja ich geb mein bestes. Amboss - erster Mage - Tot.
Ok. Skelett kommt. Klarerweise zieh ich irgendwann heal aggro.
"Aggro"...
"Halloo" ...
"herr gott" ..
Heiler Tot => Knups tot
Nachdem ich der Gruppe mitgeteilt habe das ich "selten so schlechte Spieler gesehen habe" war ich dann auch aus der Grp draussen.
Was lernen wir aus dieser Geschichte?
Scheisse spielen ist doch eine Schande?
Wie gerne würde ich das sagen können. Doch wenn keiner scheisse spielt würde es auch niemanden geben der gut spielt.
Jedes Vorurteil hat seinen wahren Kern.
Das sollte zutreffen. Ich habe selten einen miesen Kriegertank gesehen. Bei Druiden ist die Deppenrate schon höher, doch DKs zieht mit Abstand die meisten Honks an. Palas sind viel zu einfach zu spielen um Fehler machen zu können.
Letztlich war ich wahrscheinlich einfach mal wieder an der Reihe, die Geisel der Inkompetenz zu werden. Es scheint so natürlich wie atmen zu sein, das es in wiederkehrenden Zyklen jeden von uns treffen wird.
Wenn ihr das nächste mal auf der Streckbank liegt, dann verzweifelt nicht. Es gibt zumindest einen der mit Euch fühlt.
Jetzt ergab es sich aber, das jede schöne Zeit ein Ende hat.
Erst leiden wir alle unter einem DK mit dem schönen Namen "Andi" und als würde der Name und die wilde Aphostrophierung nicht schon allles sagen, nervt er mit ewigem Gefrage unsinnigster Art. Das ganze mündete im Finale als er wissen wollte ob er den "ramponierten Schwertgriff" haben kann wenn er droppt.
Daraufhin ließ ich mich zu folgendem Statement hinreissen: "Das ist vielleicht eine selten dämliche Frage ^^"
Soweit so gut, war der Boden erreicht? Nein noch lange nicht! Das war nur die Aufwärmrunde.
Nächste Ini (wieder eine der neuen) und ich komme in Grp mit
2 DK
2 Mages
als Heiler.
Bei wem jetzt nicht die Alarmglocken schrillen, der spielt kein WoW. Ich wusste es schon nach 2 Sek, das konnte nicht gutgehen. Aber man läßt sich ja hin und wieder gerne von der Wirklichkeit bestätigen.
Wenn der DK dann so huldvolle Namen wie DeniZZ, Günna oder ùppakíllá trägt lehrt mich eben diese Realität, habe ich mich auf ein paar wilde Minuten einzustellen die regelmäßig dazu genutzt werden jegliches Niveau nach unten zu durchbrechen.
Dazu zwei Mages. Das ist als Magier besonders schmerzhaft. Magier haben zwar nicht so viel "Liebe" empfangen wie die Heldenklasse in WoW, doch haben es einige Magierexemplare durch besonders schlaues Spiel ermöglicht auch meiner eigenen Klasse einen besonderen Ruf anzuhängen.
Besonders schmerzhaft daher, das man hilflos dabei zusehen muss wie die eigene Klasse regelrecht vergewaltigt wird. Imba Blizzardpulls. Mobhorden werden schön per AE gezogen und dann beim Heiler festgefrostet. Nub!
Oder das typische ich zieh aggro und überlass die mobs dann der healaggro, ole.
Die Jungs hatten alles davon. Lediglich einer der DK war ansatzweise brauchbar. Der DK Tank hat das aber bei weitem überkompensiert.
Grube erster Boss. Ich bin Resto. Was machen die Nasen. Reinrennen obwohl ich kein volles Mana habe, einfach irgendwohin rennen. Den Felsen nicht ausweichen. Schön und gut.
Dann springt der Boss zum Amboss. Tank und Mages hinterher!!! Yea. Hälfte am Amboss, andere Hälfte hinter mir. Zwei also schon mal definitiv OOR. Die anderen nehmen es mit der Line of Sight auch nicht allzu ernst. Was macht der Boss also mit uns... richtig. Solo hat der Tank mit der grossen Klappe es ja nicht geschafft.
Der letzte DK mit dem ich dort war hatte wenigstens den Anstand den Boss solo zu machen.
Dann mache ich die Gruppe auf so grundlegende Dinge wie Taktik zum Encounter und Range aufmerksam.
DK Heldentank: Ja des geht auch ohne.
Ich daraufhin: Bei unserer Grp offenbar nicht.
Der Held denkt: Kann sein.
Zweiter Try.
Range ist besser. Line of Sight und etwas Dmgprevention Zippowitschka.
Naja ich geb mein bestes. Amboss - erster Mage - Tot.
Ok. Skelett kommt. Klarerweise zieh ich irgendwann heal aggro.
"Aggro"...
"Halloo" ...
"herr gott" ..
Heiler Tot => Knups tot
Nachdem ich der Gruppe mitgeteilt habe das ich "selten so schlechte Spieler gesehen habe" war ich dann auch aus der Grp draussen.
Was lernen wir aus dieser Geschichte?
Scheisse spielen ist doch eine Schande?
Wie gerne würde ich das sagen können. Doch wenn keiner scheisse spielt würde es auch niemanden geben der gut spielt.
Jedes Vorurteil hat seinen wahren Kern.
Das sollte zutreffen. Ich habe selten einen miesen Kriegertank gesehen. Bei Druiden ist die Deppenrate schon höher, doch DKs zieht mit Abstand die meisten Honks an. Palas sind viel zu einfach zu spielen um Fehler machen zu können.
Letztlich war ich wahrscheinlich einfach mal wieder an der Reihe, die Geisel der Inkompetenz zu werden. Es scheint so natürlich wie atmen zu sein, das es in wiederkehrenden Zyklen jeden von uns treffen wird.
Wenn ihr das nächste mal auf der Streckbank liegt, dann verzweifelt nicht. Es gibt zumindest einen der mit Euch fühlt.