Free2Play... immer wieder Free2Play... es nervt

uk_uk

Quest-Mob
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Ich bin ein recht "alter" Gamer, sowohl im tatsächlichen Alter also auch auf die Dauer bezogen, seit wann ich daddel (39Jahre alt, Pong mit 6 bekommen -> 33 Jahre Dauer-Gamer!). Ich habe mehr als 500 Games auf Steam und noch unzählige Verpackungen von Spielen aus der Prä-Online-Ära... Ich spiel(t)e auch 3 Jahre WoW und nun EVE,...

und nun stoß ich immer mehr auf Seiten wie dieses http://www.freegameslist.net/ oder so, die unzählige Free2Play-Kacke.. ähm.. Spiele anbieten. Und das sind ja nicht mal die einzigen, es werden ja immer mehr Seiten, die immer mehr Free2Play-Titel anbieten.

Ich weiß, diese Diskussion ist langsam durch, aber dennoch: Was finden die Leute nur an Free2Play. Es kostet zwar augenscheinlich nichts, aber irgendwann wird man halt doch genötigt, den einen oder anderen Euro auszugeben.

Zudem: Die beschissene Kostenlos-Mentalität geht doch letztlich nach hinten los, denn wer einmal was für Lau bekommt und daran gefallen findet, der will auch in Zukunft was für Lau (sofern die Qualität der Spiele stimmt, natürlich vorausgesetzt). Die "normalen" Spiele, die man im Laden kauft (der sogenannte Retail-markt), geht ein und letztlich ist alles doof.

Und ich will nicht irgendwann auf Konsolen rüber...
 
Es kostet zwar augenscheinlich nichts, aber irgendwann wird man halt doch genötigt, den einen oder anderen Euro auszugeben.

Zudem: Die beschissene Kostenlos-Mentalität geht doch letztlich nach hinten los, denn wer einmal was für Lau bekommt und daran gefallen findet, der will auch in Zukunft was für Lau (sofern die Qualität der Spiele stimmt, natürlich vorausgesetzt).

Hast es selbst angesprochen.

Die Masse sind jetzt keine "Gamer" mehr, sondern die sogenannten "Casuals". Denen geht es nicht primär um die Qualität, sondern um die Quantität.

Wenn etwas umsonst ist können sie es spielen und irgendwann aufhören wenn es ihnen nicht gefällt.

Wobei ich MMO-Sektor sehr zufrieden damit bin dass vieles in Richtung F2P geht. Ich würde sehr gerne mal einen Monat oder öfter mal ein bestimmtes MMO spiele, doch möchte ich dafür nicht monatlich blechen. BSP: SWTOR, ich habe den gratis Monat gespielt, habe einen 50er, dann wurds öde und ich habe keine Lust gehabt zu bezahlen. TSW, die Story finde ich cool, nur das Kampfsystem lag mir garnicht, dafür will ich keine 15 Euro im Monat zahlen. Tera, würde ich sehr gerne mal ausprobieren, habe aber zZ nicht sehr viel Zeit und würde deswegen nicht unbedingt gern monatliche Gebühren zahlen. Da bin ich z.b. über GW2 froh, das werde ich mir holen und kann es dann zocken wann ich Lust drauf habe.

mfg
 
Vorweg ich bin ebenfalls fast 39 und habe auch mit 6 meinen ersten Computer gekriegt (C16, danach C64, Amiga, PC dann bis heute), also kann ich mich ganz gut in dich hineinversetzen .

Allerdings habe ich in den letzten Jahren nicht mehr viele Vollpreistitel gekauft, da die meisten Offline-Games beim Release extremst verbuggt sind und ich es irgendwann nicht mehr eingesehen habe, nach-Release-Bugfixing zu unterstützen. So bin ich nach 4 Jahren WoW bei den F2P spielen gelandet und habe eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es zahlreiche Titel, die ein spielen ohne große, regelmäßige Ausgaben im ItemShop fast unmöglich machen, aber mit der Zeit kriegt man ein Auge dafür, ob man ein solches Game vor sich hat, oder ob auch ohne bzw mit wenig Zahlungen gut gespielt werden kann und wenn man dieses "Auge" erstmal hat, dann erkennt man ein solches Game bereits nach wenigen Stunden antesten und dann kann man mit F2P-Titeln echt eine ganze Menge Spaß haben.

Wenn mir ein Spiel nicht gefällt oder das Game so ausgelegt ist, dass man im Endeffekt mehr als 5-10 Euro im Monat ausgeben muss um vernünftig spielen zu können, dann halt /deinstall und neues probieren, aber es gibt wirklich eine Menge Spiele, wo man Wochen, Monate und in Einzelfällen sogar Jahrelang Spaß haben kann ohne viel Geld auszugeben, und wenn mich das Ganze nur wenig oder gar nix gekostet hat, sind meine Ansprüche an Bugfreiheit, Support, etc auch bei weitem geringer. Auf jedenfall gibt es da so einige Games, wo ich für nichts oder <20 Euro teilweise 500h Gamezeit verbracht habe und eine Menge Spaß dabei hatte, meistens zusammen mit Frauchen und Freunden.

Aber auch ich freue mich tierisch auf GW2, das ist bereits gekauft und ich denke dort werde ich für meine 50 Euro noch lange lange Spaß haben, wobei ich bereits bei den 2 bisheringen Beta-Events mehr Spaß und Spielzeit hatte, als die meisten Vollpreis-Offline Games heutzutage überhaupt bieten, denn die meisten Games für 30-50 Euro speisen einen ja heute mit 10h Spielzeit ab und dann kommen noch DLCs raus, die für zB 2 weitere Stunden Spielzeit mal eben 10 Euro kosten, nicht mit mir...

Also langer Rede kurzer Sinn: F2p beziehungsweise Buy2Play wie bei GW2 sind für mich die richtige Finanzierungsweise, Spiele mit monatlichen Gebühren oder Offline-Games mit 10h Spielzeit und 5 Patches ehe sie spielbar sind, sowas kauf ich nicht mehr.
 
Hallo,

was soll ich sagen. F2P ist die Zukunft, damit lässt sich einfach mehr Geld verdienen.
Selbst GW2 hat einen Itemshop und so entfernt ist GW2 auch davon nicht (wenn man bedenkt das GW2 sauteuer im Grundspiel ist... mit dem Geld könntet man in einem F2P Spiel wichtige Dinge freischalten die ein B2P gleichkommen).

Auch große Spiele wie WoW.. werden auf lange sicht, sicher auch F2P. Selbst The Secret World hat angekündigt in den nächsten Jahren auf den F2P Zug aufzuspringen.

Und nein.. schlecht ist das allemal nicht. Viele Spiele bieten ein Duales System an (wie Everquest II, LOTRO, AoC...). Sprich Abo oder F2P. Und genau das finde ich toll....
Um Freunde zu besuchen, oder ein bisschen zu spielen - wozu ein Abo... ? Möchte ich aber Intensiv spielen.. da steige ich auf Abo um.

Genau diese Dualen System werden sich durchsetzen. Das lockt mehr Spieler an und spült gleichzeitig mehr geld in den Kassen.
Für uns ist es auch nicht schlecht.. wir können jederzeit uns nach unseren finanziellen Möglichkeiten anpassen, was in ein Abo Modell nicht geht.

Beste Grüsse
 
Warum du sowas in den Forenspielen erstellst bleibt wohl dein Geheimnis, oder?

Clooooose er macht bestimmt Werbung für Fregamesblabla

Naja es gibt ja nicht nur schlechte F2P´s... Naja gut mir fallen jetzt auch nur zwei gute ein und das sind meiner Meinung nach All Points Bulletin: Reloaded und Black Prophercy...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ehrlich gesagt finde ich es toll, dass es Free2Play Spiele gibt.

So hat jeder die Möglichkeit umsonst etwas zu zocken, was früher doch eher schwierig war. Durch das Internet gibts halt mehr Möglichkeiten.... einfach downloaden und loslegen.
Und qualitativ muss ein F2P Spiel nicht schlechter sein als ein Vollpreis Spiel.
Gutes Beispiel ist World of Tanks - das spiele ich mittlerweile wieder mit Begeisterung, denn man kann problemlos jeden Gegner vernichten, wenn man weiß wie man spielen muss.
Es gibt zwar GOLD also Premium Munition für die Panzer, aber die ist nicht notwendig um zu gewinnen.
Auch die Gold panzer lassen sich besiegen wie jeder andere auch.

Es gibt sicher F2P Spiele wo das anders ist, aber generell emfinde ich mittlerweile F2P Spiele als bereicherung, vorallem für diejenigen, die nicht jeden Monat 50 Euro für neue Games ausgeben wollen oder können.

Und wenn mir ein Spiel das wert ist, geb ich auch mal ein paar Kröten aus, weils mein Hobby ist.
 
Die Sache ist doch nunmal die, dass es mittlerweile unglaublich viele Spiele gibt und jedes Jahr auch unzählige Spiele rauskommen. Da hat man einfach keine Lust für jeden Schund Geld auszugeben. Grad die heutigen MMOs ähneln sich gegenseitig oft sehr stark. Dann spiel ich lieber ein FTP-MMO, das mehr oder weniger ne Kopie von nem andern Spiel ist, als für das selbe Spiel ein Monats-Abo abzuschliessen. Natürlich, wenns mal ein neues, fantastisches, noch nie dagewesenes MMO geben würd, würd ich dafür auch gerne wieder meine Monatsgebühr bezahlen. Aber sowas gibts momentan halt nicht.
 
Hier ein paar Gedanken eines 4players-Redakteur. Besser könnt ich es nicht zum Ausdruck bringen:

Free-to-play: Die teure Zukunft

Free-to-play gehört die Zukunft! Dieser Meinung sind nicht länger nur unbekannte Gesichter, die mit nichtssagenden Browser-Spielen der trügerischen Vorstellung vom kostenlosen Zocken Aufmerksamkeit verschaffen wollen. Nein, mittlerweile sagen selbst bekannte Entwickler wie God of War-Vater David Jaffe oder Branchen-Veteran Peter Moore dem Konzept einen Siegeszug voraus, der unausweichlich scheint. Verdammt, wenn selbst schon ein renommiertes Studio wie Crytek ausdrücklich auf diesen Zug aufspringen und in Zukunft nach den kostspieligen AAA-Konsolen- und PC-Titeln nur noch F2P-Spiele produzieren will, dann muss doch was an dem Hype dran sein, oder?

In gewisser Weise ergibt der kostenlose Zugang zu Videospielen selbstverständlich Sinn: Allein die Vorstellung, etwas ohne Gegenleistung zu bekommen, ist schon verlockend. Hinzu kommt, dass unter diesen Voraussetzungen selbst solche Menschen vielleicht einen Blick riskieren, die sonst mit Videopielen nichts am Hut haben. Es erfordert bei einem „Ich guck mal, kost ja nix“ halt weniger Überwindung als Preise von bis zu 70 Euro zu zahlen und im schlimmsten Fall enttäuscht zu werden. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige Beispiele - vornehmlich Frauen -, die über kostenlose Facebook-Spiele angefixt wurden, dabei geblieben sind und mit ihren Einladungen diese Seuche auch noch weiterverbreiten. Mit Erfolg, denn sonst hätten Unternehmen wie Zynga nicht einen solch steilen Aufstieg erlebt oder würden plötzlich selbst große Namen wie Will Wright zu den Lobgesängen auf Free-to-play einstimmen…

Dabei ist alleine der Begriff schon irreführend, da suggeriert wird, dass für den Spieler keine Kosten entstehen. Das mag im Ansatz stimmen, doch dabei darf man nie vergessen: Die Hersteller wollen auch mit Free-to-play Geld verdienen - im Idealfall sogar mehr als mit den üblichen Konsolen- und PC-Produktionen. Ein Widerspruch? In gewisser Weise schon, wenn man der romantischen Illusion erliegt, dass die Publisher hier tatsächlich großzügige Geschenke verteilen wollen. Dem ist trotz aller Begrifflichkeiten definitiv nicht so. Ich wage sogar zu behaupten, dass man im Vergleich zu einem 60 Euro-Konsolenspiel noch draufzahlt, wenn man die meisten F2P-Titel ausgiebig und regelmäßig nutzen will. Das Zauberwort heißt Mikro-Transaktionen - für mich der schlimmste Trend in der heutigen Spielebranche, der selbst das Zerstückeln von Spielinhalten durch die unsägliche DLC-Politik mancher Publisher noch in den Schatten stellt. Wenn ich alleine an Auto Club Revolution denke, kommt mir die Galle hoch: 15 Euro für ein einziges Auto - geht’s noch? Und selbst für eine blöde Lackierung soll ich zahlen? Da hat wohl jemand den Schuss nicht gehört - das ist eine unverschämte Abzocke deluxe. Und es ist ein Phänomen, das ich immer wieder bei Free-to-play-Spielen beobachte. So auch bei The Treasures of Montezuma auf der Vita, das gerade in der Anfangsphase eine Zumutung war: Fünf mal eine Minute durfte man dort kostenlos spielen - weitere Runden mussten für teures Geld gekauft werden, wenn man nicht warten wollte, bis sich die „Leben“ nach etwa 30 Minuten oder einer Stunde automatisch regenerieren. Und ohne Extras, für die man bei häufiger Verwendung ebenfalls zahlen muss, kommt man im internationalen Punktevergleich oder in den wöchentlichen Turnieren nicht besonders weit. Was soll dieser Mist? Dann kann ich auch gleich zurück in die Spielhalle gehen und dort mein Geld sinnvoller verprassen.

Ich finde es abstoßend, wenn man zwingend in Mikro-Transaktionen investieren MUSS, um Erfolg zu haben und im Spiel weiterzukommen. Und diese sind dann in der Regel auch noch zeitlich begrenzt, so dass man kurze Zeit später den gleichen Mist schon wieder kaufen muss. Dass es auch anders geht, zeigt u.a. F1 Online: The Game: Hier wird man zwar ebenfalls mit kostenpflichtigen XP-, Geld- und Zeit-Boosts überschüttet, doch hat man hier zumindest die Wahl, ob man lieber mehr Zeit oder Geld ins Browser-Spiel investieren möchte. So lasse ich mir Free-to-play gefallen. Selbst mit Werbeeinblendungen könnte ich leben, falls der Spielablauf nicht zu sehr darunter leidet. Alles, nur nicht diese elendigen Mikro-Transaktionen, die sich frei nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ zu einem Geldgrab entwickeln können.

Doch offensichtlich kommt diese Abzocke bei zu vielen Spielern an - genau wie die DLC-Ausbeute. Während sich Letzteres noch als eine Bereicherung für einen Titel herausstellen kann - sei es durch einen neuen Handlungsstrang oder Fahrzeuge, die bei der Erstveröffentlichung des Rennspiels noch gar nicht existierten - fehlt mir das Verständnis für die Leute, die für irgendwelche Mini-Items, Boosts oder Spielvorteile immer wieder die Geldbörse zücken.

Ganz zu schweigen davon, dass die Qualität der meisten Free-to-Play-Produktionen noch unterirdisch schlecht ist und bei weitem nicht an moderne Konsolen- oder PC-Titel mit ordentlichem Budget heran reicht - sei es hinsichtlich Technik oder Inhalt, obwohl es in der Richtung einige Fortschritte gibt. Trotzdem bilden hochwertige Titel wie einige Online-Rollenspiele (Runes of Magic; Herr der Ringe online) neben manch kreativen Indie-Projekten noch die große Ausnahme. Von daher ist das Ziel von Crytek & Co, diesem Sumpf aus Softwaremüll mit einer höheren Produktionsqualität entgegen zu wirken, sicher positiv zu bewerten. Doch Qualität hat bekanntlich ihren Preis. Und die hohen Entwicklungskosten wird man vermutlich mit noch mehr Zerstückelungen in Form von aufgezwungenen Mikro-Transaktionen, einer Flut an DLC-Erweiterungen und einer schamlosen Abzocke wieder reinholen wollen. So also soll die Zukunft der Spieleindustrie aussehen?

Michael Krosta
Redakteur
 
Hier ein paar Gedanken eines 4players

Da habe ich bereits aufgehört zu lesen. Wenn es etwas gibt, das das Niveau einer sechs Wochen alten Bild untergraben kann, dann ist es das Gekritzel von 4players.

Aber zum Thema Free2Play. Free two Play? Frei Zwei Spiel? Ich schreibe mal lieber free to play, sicher ist sicher. Also, was ich sagen will ist, dass es auf dem free to play Markt zweifelsohne eine riesige Masse an Spielen mit zweifelhaften Qualitäten gibt. Und die überleben sogar, das ist eigentlich das schlimmste. Das ganze Problem löst sich aber auf, sobald die ersten, qualitativ wirklich hochwertigen free to play Spiele mit durchdachten Shopkonzepten erscheinen und damit dem Bodensatz der free to play Spielebranche die Existenzgrundlage wegnehmen.

Wir müssen einfach der Tatsache ins Auge sehen das Mikrotransaktionen die Zukunft sind; nicht unsere, sondern die der Entwickler. Denn damit lässt sich wohl auf lange Sicht mehr verdienen als mit herkömmlichen Mitteln und jedes Unternehmen ist nun mal bestrebt Gewinn zu machen und davon am besten jedes Jahr immer mehr.
 
Das Problem ist doch auch, das sich mittlerweile, meiner Meinung nach, die Qualität von Vollpreis + Abo Spielen und zmd. einiger F2P Spiele auch nicht mehr so großartig unterscheidet (meist ist einfach beides vollkommener Mist).

Ich sage mir auch lieber "Mhm, schau ich mir das F2P Game mal an, kostet nichts außer am ende, wenn's mies ist 5 Minuten Deinstallationszeit" als das ich dann etliche dutzend Euros für ein Spiel und etwaiige "AddOns" bezahle und noch ein Abo abschließe um dann das Spiel entnervt nach 2 Monaten in die Ecke zu feuern, weil es Qualitativ auf dem Level von Bauernhofdung rangiert.

Natürlich gibt es auch sehr sehr sehr viel Scheiße im F2P Segment aber es ist dann halt eher ein "Wen juckt's? Muss ja keiner bezahlen..." als ein "Oh mein Gott und dafür habe ich ernsthaft Geld ausgegeben?"

Und ich sehe auch nicht, dass "Normale" Spiele irgendwie verschwinden immerhin gibt es auch genug Single Player und/oder "Standard Multiplayer" Spiele und eben nicht nur MMOs.
 
SWTOR wird F2P

Also ich hatte früher auch einige ausprobiert, als Ex-WoWler ist man aber schon vergiftet in solchen Dingen. Ich finde, das F2P-Modell hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, gibt halt zu viel P2W. Aber sowas wie LoL ist doch klasse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
den haken den f2p spiele meist haben (itemshop) gibts doch mittlerweile auch in den bezahlpflichtigen spielen (siehe d3). deshalb versteh ich die aufregung schon fast nichtmehr
 
Hab ich grad nen Artikel aus der Bildzeitung gelesen?

Sry, aber gehts noch n bisschen oberflächiger?

Es gibt gute Free to Play Spiele und es gibt schlechte. Punkt.

Es gibt gute Spiele die 50-60 Euro kosten und es gibt schlechte. Punkt.

Wenn du ein alter Hase in Sachen Games bist, dann weist du was die guten Titel sind und welche nicht.

Und das ist auch schon alles.
 
Am besten du gehst in den laden da gibts kaum free2play games.^^

f2p war ich in einem game ca 1 Jahr aber wegen der community und weil man irgentwie jeden kannte, war aber Zeitverschwendung...
 
SWTOR wird F2P

Also ich hatte früher auch einige ausprobiert, als Ex-WoWler ist man aber schon vergiftet in solchen Dingen. Ich finde, das F2P-Modell hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, gibt halt zu viel P2W. Aber sowas wie LoL ist doch klasse.

Joa werde ich dann Anfangen. Habe die Closed-Beta gespielt, aber nie angefangen da mir das PVP damals nich gefallen hat, aber jetzt würd ich es einfach schon wegen den Stories mit jedem Char mal durchspielen, dass hat schon unterhalten...
 
den haken den f2p spiele meist haben (itemshop) gibts doch mittlerweile auch in den bezahlpflichtigen spielen (siehe d3). deshalb versteh ich die aufregung schon fast nichtmehr

Diablo 3 hat keinen Itemshop, sondern ein Auktionshaus.
Davon abgesehen zahle ich lieber 15 Euro pro Monat für ein Spiel und habe Zugriff auf den vollen Content, als das ich erstmal nichts zahle und dann nach und nach zur Kasse gebeten werde.
Aber ich fürchte, dass ist die heutige Geiz ist Geil Mentalität, bei der man am Ende IMMER draufzahlen wird.
Dinge die nichts kosten und die von einer Firma in den Umlauf gebracht werden sind nicht umsonst oO.
Keine Firma hat etwas zu verschenken.
 
Stimmt schon aber wie gesagt, das Problem ist eben, das die Qualität oftmals einfach nicht mehr gegeben ist um einen solchen Preis zu rechtfertigen, ich bezahl nicht 15€ im Monat für etwas das qualitativ minderwertig ist egal ob ich dann "Zugriff auf den vollen Content" habe oder nicht.
Und es ist immernoch ein freiwilliger Beitrag den ich leiste, wenn ich in Itemshops kaufe und in einigen Spielen gibt es ja auch alternative Methoden um "Shopwährung" zu erlangen.


Und ich versteh ehrlich gesagt nicht das Problem daran... natürlich wollen die bei F2P Spielen auch heftig verdienen und vielleicht sogar mehr als bei einem "normalen" Abosystem aber es ist eben immernoch meine Entscheidung ob ich jetzt meinem inneren Druck nachgebe weil ich unbedingt "ganz oben" mitspielen will und dafür im Shop einkaufen gehe oder nicht. Sicher sind etwaiige Methoden Spieler in den Shop zu locken/führen nicht unbedingt angenehm, das will ich garnicht abstreiten aber im Endeffekt ist es immernoch nur der eigene Schweinehund der einen dann verleitet zu kaufen.

Ferner sehe ich auch nicht das Problem dabei den Shop ernsthaft zu benutzen, wenn das Spiel wirklich gut ist und mir gefällt dann ist es sicher kein Problem mind. mal in den Shop hinein zu schauen oder sogar ein paar Euro da zu lassen und die Entwickler auch wirklich für ihre Leistung zu belohnen anstatt eben einfach mal nen Pauschalbeitrag in die Runde zu werfen mit einem lapidaren "Macht mal!".
 
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