Melian
Dungeon-Boss
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19. Kapitel Hab keine Angst..
Prolog / 1. Kapitel / 2. Kapitel / 3. Kapitel / 4. Kapitel / 5. Kapitel / 6. Kapitel / 7. Kapitel / 8. Kapitel / Intermezzo / 9. Kapitel / 10. Kapitel / 11. Kapitel / 12. Kapitel / 13. Kapitel / 14. Kapitel / 15. Kapitel / 16. Kapitel / 17. Kapitel / 18. Kapitel
Ein wärme spendendes Feuer flackerte munter auf und ab. Rose sass an Farlem gelehnt davor, und genoss die Ruhe der Abendstunden im Immersangwald. Die Stunden der Dämmerung sind die schönsten hier, sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen, mehr zu sich selber als zu Farlem. Er nickte, und umschloss sie mit seinen Armen. Sie guckten gemeinsam ins Feuer.
Rose spürte, wie ihre Konzentration schwand, aber es störte sie nicht wirklich. Farlem wusste, dass sie etwas bedrückte, vor ihm musste sie sich nicht beherrschen. Die latent vorhandene Aura von Besorgnis und Traurigkeit, Hilflosigkeit traten wieder an die Oberfläche, wie in den letzten Tagen so oft. Doch Rose liess sich von diesen Gefühlen nicht übermannen. Ihr Gefühl von Geborgenheit und Liebe, das von Farlem angeregt wurde der sie zärtlich im Arm hielt, hielten die negativen Gefühle im Schach.
Rose.., erklang seine Stimme plötzlich. Rose.. Warum erzählst du mir nicht einfach, was dich bedrückt? Du weisst es doch, erwiderte sie und wandte ihr Gesicht etwas, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Er blickte sie an, und schaute dann wieder ins Feuer. Vorhin gerade.. Ich habe plötzlich gespürt, wie sich etwas geändert hat. Du.. wirktest einen Moment so fern, und ich spürte eine Traurigkeit.. stärker als in den letzten Tagen. Was bedrückt dich noch, Rose, neben deinem Problem mit Yoran? Ich..., seufzte Rose leise, und drehte ihren Kopf wieder weg und schaute ebenfalls ins Feuer. Du hast Recht.. Da gibt es noch etwas.. was wichtig ist.. aber. Sie stockte. du weisst nicht wie?, beendete er ihren Satz für sie. Rose nickte leicht und sie spürte, wie eine Träne ihre Wange hinabrollte. Ich sollte wohl sagen, ich habe dich unterschätzt.. Du scheinst mich noch besser zu kennen, als ich gedacht hatte. Warum Rose. Ich fühle es einfach.. Ich weiss nicht genau warum. Vielleicht ist meine Liebe zu dir so stark, dass ich dich und deine Probleme spüre, als wären es meine eigenen.. Ich vermute es.., antwortete er ihr.
Er strich ihre Träne weg, näherte sich mit seinem Gesicht ihrem Ohr, strich das Haar, dass es bedeckte, zärtlich weg und flüsterte: Rose. Egal, was es ist, erzähle, was dich bedrückt. Ich werde dich festhalten, dich umarmen und versuchen, dir alle Zweifel zu nehmen. Aber warte nicht länger. Es würde mit jedem Tag schwerer werden, genauso, wie es jetzt schon schwerer wurde, nicht? Aye.., sagte Rose, erstaunt, dass er genau das in Worte fasste, was sie gefühlt hatte: Dass das Geständnis mit jedem Tag schwieriger zu realisieren geworden war. Was immer es auch ist, vergiss nicht.. Ich liebe dich, Rose. Hab keine Angst., er drehte ihr Gesicht etwas zu ihr, und küsste sie mit all der liebe, die er in einen Kuss zu legen imstande war.
Sie umklammerte seinen Arm, der um sie geschlungen war, und fing langsam und stockend an zu reden.
Hier gehts zum 20. Kapitel
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Ein wärme spendendes Feuer flackerte munter auf und ab. Rose sass an Farlem gelehnt davor, und genoss die Ruhe der Abendstunden im Immersangwald. Die Stunden der Dämmerung sind die schönsten hier, sagte sie mit einem lächeln auf den Lippen, mehr zu sich selber als zu Farlem. Er nickte, und umschloss sie mit seinen Armen. Sie guckten gemeinsam ins Feuer.
Rose spürte, wie ihre Konzentration schwand, aber es störte sie nicht wirklich. Farlem wusste, dass sie etwas bedrückte, vor ihm musste sie sich nicht beherrschen. Die latent vorhandene Aura von Besorgnis und Traurigkeit, Hilflosigkeit traten wieder an die Oberfläche, wie in den letzten Tagen so oft. Doch Rose liess sich von diesen Gefühlen nicht übermannen. Ihr Gefühl von Geborgenheit und Liebe, das von Farlem angeregt wurde der sie zärtlich im Arm hielt, hielten die negativen Gefühle im Schach.
Rose.., erklang seine Stimme plötzlich. Rose.. Warum erzählst du mir nicht einfach, was dich bedrückt? Du weisst es doch, erwiderte sie und wandte ihr Gesicht etwas, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Er blickte sie an, und schaute dann wieder ins Feuer. Vorhin gerade.. Ich habe plötzlich gespürt, wie sich etwas geändert hat. Du.. wirktest einen Moment so fern, und ich spürte eine Traurigkeit.. stärker als in den letzten Tagen. Was bedrückt dich noch, Rose, neben deinem Problem mit Yoran? Ich..., seufzte Rose leise, und drehte ihren Kopf wieder weg und schaute ebenfalls ins Feuer. Du hast Recht.. Da gibt es noch etwas.. was wichtig ist.. aber. Sie stockte. du weisst nicht wie?, beendete er ihren Satz für sie. Rose nickte leicht und sie spürte, wie eine Träne ihre Wange hinabrollte. Ich sollte wohl sagen, ich habe dich unterschätzt.. Du scheinst mich noch besser zu kennen, als ich gedacht hatte. Warum Rose. Ich fühle es einfach.. Ich weiss nicht genau warum. Vielleicht ist meine Liebe zu dir so stark, dass ich dich und deine Probleme spüre, als wären es meine eigenen.. Ich vermute es.., antwortete er ihr.
Er strich ihre Träne weg, näherte sich mit seinem Gesicht ihrem Ohr, strich das Haar, dass es bedeckte, zärtlich weg und flüsterte: Rose. Egal, was es ist, erzähle, was dich bedrückt. Ich werde dich festhalten, dich umarmen und versuchen, dir alle Zweifel zu nehmen. Aber warte nicht länger. Es würde mit jedem Tag schwerer werden, genauso, wie es jetzt schon schwerer wurde, nicht? Aye.., sagte Rose, erstaunt, dass er genau das in Worte fasste, was sie gefühlt hatte: Dass das Geständnis mit jedem Tag schwieriger zu realisieren geworden war. Was immer es auch ist, vergiss nicht.. Ich liebe dich, Rose. Hab keine Angst., er drehte ihr Gesicht etwas zu ihr, und küsste sie mit all der liebe, die er in einen Kuss zu legen imstande war.
Sie umklammerte seinen Arm, der um sie geschlungen war, und fing langsam und stockend an zu reden.
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