Ithilduin
Quest-Mob
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Die Welt auf dem Rücken eines Pferdes erobern
Reiten bedeutet, dem Himmel nahe zu sein
Ein Pferd, ein gutes Pferd, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt ein Pferd, ein gutes Pferd
Wer kennt sie nicht, die Abenteuer, die man gemeinsam mit einem der besten vierbeinigen Freunde des Menschen erleben darf gemeinsames Ausreiten, wildes Galoppieren über endlose Wiesen, atemberaubende Sprünge über natürliche Hindernisse und ein Happen Pferdefleisch soll geschmacklich ja auch nicht zu verachten sein, wenn der kleine Hunger einen unterwegs mal überkommen sollte
Bekanntermaßen existieren zum Überbrücken von längeren Distanzen in Mittelerde ja auch Pferderouten, über einen Stallmeister hat man die Möglichkeit fast jeden Ort schnell und sicher zu erreichen, gegen Zahlung eines kleinen Obolus natürlich
Einige pfiffige Stallmeister (das sind die Pferderouten-Verwalter, sowas wie die Bernie Eccelstones Mittelerdes - nur mit Pferden) bieten die Möglichkeit, per Schnellreise bestimmte Routen zu bereisen Muss man sich das vorstellen wie eine Fahrt in einem ICE von München nach Hamburg, man steigt in München ein, nickt auf seinem Platz ein, und wenn man die Augen wieder aufschlägt ist man Hamburg vorausgesetzt man weicht vereinzelt auftretenden Schafherden aus
Warum ich Euch das erzähle nun, gestern Abend waren wir in Forochel unterwegs, ihr erinnert Euch, diese eisige Landschaft im Norden von Mittelerde
Wir waren dort in einer Sechser-Gruppe unterwegs, 3 Jäger, 2 Bardinnen und ein Wächter ich ahnte schon am Anfang, dass diese Gruppenkonstellation für mich einiges an Rennerei bedeuten würde aber es kam alles ganz anders, im Mittelpunkt des gestrigen Abends stand nicht ich sondern eine unsere beiden Bardinnen
Aber der Reihe nach wir wollten gestern Abend die epische Questreihe fortsetzen, Buch 13 wartetet bei uns Sechsen noch auf einen Abschluss
Also begaben wir uns nach Forochel, unsere Bardin, noch ausgerüstet mit einem intakten Gesäß, war natürlich auch dabei
Übrigens, ich weiss nicht, ob Ihr es schon wusstet aber die Orts- und Gebietsnamen in Forochel sind der absolute Oberknaller ich hab immer das Gefühl, ich bin nicht in Forochel-Mittelerde, sondern in Finnland unterwegs hier mal ein paar Beispiele
Jä-Kuru Jä-Rannit Länst-Mä Talvi-Muri Itä-Mä Castrop-Rauxel
Buch 13 ist übrigens recht gut alleine zu schaffen, bis auf zwei Aufgaben den Besuch in einer Zwergenhöhle und den Abschluss der epischen Questreihe in einer dunklen Eishöhle
Dazwischen muss eigentlich nur von A nach B, wieder zurück nach A, dann wieder nach B und von dort nach AB-Positiv reiten
Wir haben das alle bereits so nach und nach gemacht, gerade weil die Reiterei in Forochel sehr, sehr zeitintensiv und geduldsfordernd ist... Na ja nicht alle:
Unsere oben bereits erwähnte Bardin die Arme musste am Anfang anfangen, ohne die Möglichkeit zu einer Schnellreise zu haben der erste Ritt von der Zwergenfestung rauf ins Patti-Putti-Land (oder so ähnlich) dauert zwar, wurde aber durch den Genuss der landschaftlichen Gegebenheiten wundervoll überbrückt
Der zweite Ritt führte sie dann vom Patti-Putti-Land ins Plitschi-Platschi-Dorf da war die Arme schon etwas angenervt schnell reichte ich einige Minispiele nach hinten zum Rücksitz, aber das schien ihr Laune nicht wirklich zu verbessern
Der dritte Ritt führte sie dann vom Plitschi-Platschi-Dorf nach Pipi-Gelbi rauf da merkte ich zum ersten Mal, dass sie begann, auf ihrem Pferd leicht hin und her zu rutschen und ihr Gewicht von der einen Körperhälfte auf die andere zu verlagern
In Pipi-Gelbi war aber immer noch nicht Schluss, Mika schickte sie wieder rauf ins Patti-Putti-Land, um dort mit Kimi zu reden der schickte sie aber wieder zurück zu Mika
Mittlerweile versuchte sie, im Stehen zu reiten, um ja keinen Kontakt zwischen Pferderücken und ihrem ihrem ihrem, na ihr wisst schon herzustellen
Dann aber kam es der gute Mann schickte sie abschließend nach Mä-Muh, welches auf der Karte genau an dem weit entferntesten Punkt von Pipi-Gelbi aus lag
Auf diesem Ritt hörte ich von ihr ab und an nur ein leises schmerzhaftes Stöhnen die Arme schien vollkommen entkräftetet zu sein
Dann aber hatte sie geschafft, ihre Odyssee durch Forochel war endlich beendet und wir konnten die dunkle Höhle betreten, bereit zum Endkampf
Diese Höhle war riesig und sie sollte auch sehr, sehr dunkel sein, Modell Höhle-des-Bösen eben . sollte, war sie aber nicht
Die gesamte Höhle schimmerte in einem sanften roten Licht, dass von den Wänden immer und immer wieder reflektiert wurde
Ein angenehmes Licht, dass für eine wohlige Atmosphäre innerhalb dieses Eispalastes sorgte
Ein heimeliges Licht, dass einem das Gefühl von Geborgenheit und Wärme schenkte
Die Quelle dieses Lichts haben wir mehr durch Zufall entdeckt
Und zwar in dem Augenblick, als unsere Bardin kurzfristig vor mir her ging da sah ich die Quelle
Um einer Sache bereits an dieser Stelle den Wind aus den Segeln zu nehmen Nicht dass Ihr denkt, dass ich sämtlichen Frauen auf den Hintern schaue, wenn sie vor mir herlaufen aber da konnte ich meine Augen nun wirklich nicht mehr zurückhalten
Die Quelle des roten Lichts, ich hatte sie entdeckt war ihr knallrot schimmernder Hintern, den die Arme sich übelste wundgeritten hatte Er leuchtete in sämtlichen Rottönen, die eine RAL-Farbpalette zu bieten hat
Okay, das war ein verdammt bitteres Einzelschicksal aber wir hatten wenigstens Licht in der Höhle
Wir überlegen nun, ob wir aus ihr nicht unsere Speerspitze im Kampf gegen die Dunkelheit Mordors machen sollen mmmhhh obwohl Speerspitze eigentlich der falsche Ausdruck wäre
Aber "Hinterausgang im Kampf gegen die Dunkelheit" hört sich nicht wirklich heroisch an
Zitat des Tages:
Der ist ja schon halbtot, wenn ich bei ihm angekommen bin
Reiten bedeutet, dem Himmel nahe zu sein
Ein Pferd, ein gutes Pferd, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt ein Pferd, ein gutes Pferd
Wer kennt sie nicht, die Abenteuer, die man gemeinsam mit einem der besten vierbeinigen Freunde des Menschen erleben darf gemeinsames Ausreiten, wildes Galoppieren über endlose Wiesen, atemberaubende Sprünge über natürliche Hindernisse und ein Happen Pferdefleisch soll geschmacklich ja auch nicht zu verachten sein, wenn der kleine Hunger einen unterwegs mal überkommen sollte
Bekanntermaßen existieren zum Überbrücken von längeren Distanzen in Mittelerde ja auch Pferderouten, über einen Stallmeister hat man die Möglichkeit fast jeden Ort schnell und sicher zu erreichen, gegen Zahlung eines kleinen Obolus natürlich
Einige pfiffige Stallmeister (das sind die Pferderouten-Verwalter, sowas wie die Bernie Eccelstones Mittelerdes - nur mit Pferden) bieten die Möglichkeit, per Schnellreise bestimmte Routen zu bereisen Muss man sich das vorstellen wie eine Fahrt in einem ICE von München nach Hamburg, man steigt in München ein, nickt auf seinem Platz ein, und wenn man die Augen wieder aufschlägt ist man Hamburg vorausgesetzt man weicht vereinzelt auftretenden Schafherden aus
Warum ich Euch das erzähle nun, gestern Abend waren wir in Forochel unterwegs, ihr erinnert Euch, diese eisige Landschaft im Norden von Mittelerde
Wir waren dort in einer Sechser-Gruppe unterwegs, 3 Jäger, 2 Bardinnen und ein Wächter ich ahnte schon am Anfang, dass diese Gruppenkonstellation für mich einiges an Rennerei bedeuten würde aber es kam alles ganz anders, im Mittelpunkt des gestrigen Abends stand nicht ich sondern eine unsere beiden Bardinnen
Aber der Reihe nach wir wollten gestern Abend die epische Questreihe fortsetzen, Buch 13 wartetet bei uns Sechsen noch auf einen Abschluss
Also begaben wir uns nach Forochel, unsere Bardin, noch ausgerüstet mit einem intakten Gesäß, war natürlich auch dabei
Übrigens, ich weiss nicht, ob Ihr es schon wusstet aber die Orts- und Gebietsnamen in Forochel sind der absolute Oberknaller ich hab immer das Gefühl, ich bin nicht in Forochel-Mittelerde, sondern in Finnland unterwegs hier mal ein paar Beispiele
Jä-Kuru Jä-Rannit Länst-Mä Talvi-Muri Itä-Mä Castrop-Rauxel
Buch 13 ist übrigens recht gut alleine zu schaffen, bis auf zwei Aufgaben den Besuch in einer Zwergenhöhle und den Abschluss der epischen Questreihe in einer dunklen Eishöhle
Dazwischen muss eigentlich nur von A nach B, wieder zurück nach A, dann wieder nach B und von dort nach AB-Positiv reiten
Wir haben das alle bereits so nach und nach gemacht, gerade weil die Reiterei in Forochel sehr, sehr zeitintensiv und geduldsfordernd ist... Na ja nicht alle:
Unsere oben bereits erwähnte Bardin die Arme musste am Anfang anfangen, ohne die Möglichkeit zu einer Schnellreise zu haben der erste Ritt von der Zwergenfestung rauf ins Patti-Putti-Land (oder so ähnlich) dauert zwar, wurde aber durch den Genuss der landschaftlichen Gegebenheiten wundervoll überbrückt
Der zweite Ritt führte sie dann vom Patti-Putti-Land ins Plitschi-Platschi-Dorf da war die Arme schon etwas angenervt schnell reichte ich einige Minispiele nach hinten zum Rücksitz, aber das schien ihr Laune nicht wirklich zu verbessern
Der dritte Ritt führte sie dann vom Plitschi-Platschi-Dorf nach Pipi-Gelbi rauf da merkte ich zum ersten Mal, dass sie begann, auf ihrem Pferd leicht hin und her zu rutschen und ihr Gewicht von der einen Körperhälfte auf die andere zu verlagern
In Pipi-Gelbi war aber immer noch nicht Schluss, Mika schickte sie wieder rauf ins Patti-Putti-Land, um dort mit Kimi zu reden der schickte sie aber wieder zurück zu Mika
Mittlerweile versuchte sie, im Stehen zu reiten, um ja keinen Kontakt zwischen Pferderücken und ihrem ihrem ihrem, na ihr wisst schon herzustellen
Dann aber kam es der gute Mann schickte sie abschließend nach Mä-Muh, welches auf der Karte genau an dem weit entferntesten Punkt von Pipi-Gelbi aus lag
Auf diesem Ritt hörte ich von ihr ab und an nur ein leises schmerzhaftes Stöhnen die Arme schien vollkommen entkräftetet zu sein
Dann aber hatte sie geschafft, ihre Odyssee durch Forochel war endlich beendet und wir konnten die dunkle Höhle betreten, bereit zum Endkampf
Diese Höhle war riesig und sie sollte auch sehr, sehr dunkel sein, Modell Höhle-des-Bösen eben . sollte, war sie aber nicht
Die gesamte Höhle schimmerte in einem sanften roten Licht, dass von den Wänden immer und immer wieder reflektiert wurde
Ein angenehmes Licht, dass für eine wohlige Atmosphäre innerhalb dieses Eispalastes sorgte
Ein heimeliges Licht, dass einem das Gefühl von Geborgenheit und Wärme schenkte
Die Quelle dieses Lichts haben wir mehr durch Zufall entdeckt
Und zwar in dem Augenblick, als unsere Bardin kurzfristig vor mir her ging da sah ich die Quelle
Um einer Sache bereits an dieser Stelle den Wind aus den Segeln zu nehmen Nicht dass Ihr denkt, dass ich sämtlichen Frauen auf den Hintern schaue, wenn sie vor mir herlaufen aber da konnte ich meine Augen nun wirklich nicht mehr zurückhalten
Die Quelle des roten Lichts, ich hatte sie entdeckt war ihr knallrot schimmernder Hintern, den die Arme sich übelste wundgeritten hatte Er leuchtete in sämtlichen Rottönen, die eine RAL-Farbpalette zu bieten hat
Okay, das war ein verdammt bitteres Einzelschicksal aber wir hatten wenigstens Licht in der Höhle
Wir überlegen nun, ob wir aus ihr nicht unsere Speerspitze im Kampf gegen die Dunkelheit Mordors machen sollen mmmhhh obwohl Speerspitze eigentlich der falsche Ausdruck wäre
Aber "Hinterausgang im Kampf gegen die Dunkelheit" hört sich nicht wirklich heroisch an
Zitat des Tages:
Der ist ja schon halbtot, wenn ich bei ihm angekommen bin