Glaubt Ihr, es gibt ein Schicksal oder ein Universum, was uns mit günstigen Möglichkeiten bedenkt? Was ist für Euch Zufall bzw. Chaos?!?

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11Raiden

Guest



Meine Gedanken und Ideen dazu sind:
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Es gibt die Theorie des Meta-Menschen (100. Affe-Theorie).

Ferner gibt es nach der Familienaufstellung von der Familie übernomme unsichtbare Verhaltensmuster, Einstellungen, Denkenmuster und Gefühlsstruktur!
(siehe Buch: "die Unbewußten Mitspieler" von Renate Daimler, Wien!)
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Dinge wie Schicksal und Vorherbestimmung... die sind mindestens genau so gute Puppenspieler.


Es gilt hier in einem Versuch Menschen anzuregen, über Ihre eigene Sichtweise der Welt hinauschauen zu lassen, damit sie über den Tellerrand hinweg sehen und eigene Vorstellungen und Gedanken sich machen.
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Mir kommt es so vor, als ob das Universum und das Schicksal mir günstige Möglichkeiten gibt und Türen, die leicht zu öffnen sind und auf der andere Seite auch Hindernisse und Herausforderungen an denen ich wachsen kann.
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Was denkt Ihr darüber gibt es so etwas wie einen "Puppenspieler" und dadurch Vorherbestimmung durch das Schicksal, das Universum etc. ... . ^^


Alles erdenklich Liebe
Seid Gesegnet!
Frank
(HP für PT)


Lillyan schrieb:
Schreibe am besten auch dazu, dass der Thread von mir genehmigt wurde, damit keine Diskussionen darum entstehen. Danke
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Was denkt Ihr darüber gibt es so etwas wie einen "Puppenspieler" und dadurch Vorherbestimmung durch das Schicksal, das Universum etc. ... .


Nein.

"Schicksal", oder "Vorbestimmung" kann es nicht geben, da dies voraussetzen würde, dass wir keine Entscheidungsfreiheit haben.

Und wenn ich jemanden ein Haus hinunter stoße, ihm also seine Entscheidungsfreiheit nehme, dann ist es nicht sein Schicksal, genau in diesem Moment zu sterben, sonder eine 'einfache' Rechnung aus Schwerkraft, Geschwindigkeit, Masse und dem ganzen Zeug.

Ich bin leider nicht so gebildet, um das eindeutig auszudrücken, ohne das jemand direkt einen Fehler findet, aber für mich steht fest, dass es soetwas nicht gibt.
Für Menschen wie mich ist Zufall das, was für andere Schicksal/Vorherbestimmung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das ziemlich kompliziert, denn wenn ich mir über sowas Gedanken mache dann sieht das ungefähr so aus:
"Ist alles vorherbestimmt? Wenn ja , dann auch das ich das jetzt denke. Es ist vorherbestimmt das ich darüber denke. All mein Gedankenfluss ist vorherbestimmt, genau wie die Entscheidungen."

Also ich persönlich denke schon das eig alles vorherbestimmt ist, auch wenns ziemlich langweillig klingt und es mir persönlich auch nicht gefällt das ich das iwie glaube. Immerhin denken ja alle wir haben die Macht selber Entscheidungen zu treffen, doch dann kommt es ja wieder, der Puppenspieler.

Ewig langer Kreislauf, zumindest bei mir, deswegen versuch ich erst garnicht daran zu denken : )
 
Ja, ist genehmigt und wird beobachtet.... genau diese Diskussion wollte ich hier nicht haben, danke
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Schicksal gibt es nicht, denn jeder trifft seine eigenen Entscheidungen, manche Entscheidungen wirken sich halt auch auf ander Personen aus...
 
*seufz* Das fängt ja prima an. Bitte unterlaßt eure 1-Wort-Antworten. Entweder euch interessiert das Thema und ihr habt etwas dazu zu sagen (dazu gehört auch die eigene Meinung zu erläutern) oder eben nicht.
 
Ich glaube nicht an das Schicksal. Wenn wirklich alles vorbestimmt währe heisst das, dass in meinem Leben alles schon festgelegt währe und ich könnte nichts mehr daran ändern. Daran kann und will ich nicht glauben.
 
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Schicksal und Vorherbestimmung ist genau so ein von Menschen erschaffenes Hirngespinnst wie Götter und irgendwelche anderen übersinnlichen Dinge. Natürlich gibt es immer wieder Dinge die man sich nicht erklären kann, aber dann denken wir uns halt irgend etwas aus, was in meinen Augen auch nicht wirklich plausibler ist.
Aber in einer Sache gibt es natürlich eine Vorherbestimmung die bei mir irgendwie eintritt ... ich wach irgendwie jeden Samstag und Sonntag mit Kopfschmerzen auf, zählt sowas auch?
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*seufz* Das fängt ja prima an. Bitte unterlaßt eure 1-Wort-Antworten. Entweder euch interessiert das Thema und ihr habt etwas dazu zu sagen (dazu gehört auch die eigene Meinung zu erläutern) oder eben nicht.
Gut dass man jetzt schon die "Qualität" von Meinungen/Aussagen an ihrer Länge misst :O
Solange sie begründet sind ...
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Gut dass man jetzt schon die "Qualität" von Meinungen/Aussagen an ihrer Länge misst :O
Solange sie begründet sind ...
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Nein, aber sie sollte begründen werden. Ein "Nein" finde ich in solch einer Diskussion recht unangebracht. Wenn einem das Thema wichtig genug ist um etwas zu schreiben sollte man auch ausformulieren, warum man nicht denkt, dass es so etwas wie Schicksal gibt.
 
Nein, aber sie sollte begründen werden. Ein "Nein" finde ich in solch einer Diskussion recht unangebracht. Wenn einem das Thema wichtig genug ist um etwas zu schreiben sollte man auch ausformulieren, warum man nicht denkt, dass es so etwas wie Schicksal gibt.

Ok, für dich editiere ich es.
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Was soll man denn da groß begründen? In Glauben steckt ja schon per Definition quasi etwas für wahr halten - oder eben nicht. Die einzige Begründung nicht an Gott, Schicksal, usw. zu glauben wäre sich auf Rationalität, Vernunft und vielleicht Pragmatismus zu berufen. Was wohl eben alle tun dürften, die die gestellte Frage verneinen. Ob jetzt bewusst oder unbewusst. Deshalb finde ich es angebrachter ein "Ja" zu begründen, was ja auch eher getan wird wie man bisher sieht.

Hoffe damit ist der Erklärung genüge getan. Und wieso sollte ein schlichtes Nein bedeuten sich nicht für's Thema zu interessieren? Sollte das der Fall sein, hätten wir ja nicht geantwortet. Allein die Tatsache dass wir aber geantwortet haben, zeigt in meinen Augen schon Interesse dafür. Aber egal, denke jetzt passt das.


Ich glaube nicht an das Schicksal. Wenn wirklich alles vorbestimmt währe heisst das, dass in meinem Leben alles schon festgelegt währe und ich könnte nichts mehr daran ändern. Daran kann und will ich nicht glauben.
Was ja im Prinzip nicht anderes ist als daran zu glauben, nur auf der anderen Seite. Du willst nicht, dass es so ist also glaubst du auch, dass es nicht so ist. Das erklärt zwar, warum du nicht daran glaubst (oder glauben willst) aber ist nicht allgemeingültig und daher in meinen Augen genau so wenig vertretbar wie "ich glaube daran, weil ich es will". Aber sei's drum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin leider nicht so gebildet, um das eindeutig auszudrücken, ohne das jemand direkt einen Fehler findet, aber für mich steht fest, dass es soetwas nicht gibt.
Für Menschen wie mich ist Zufall das, was für andere Schicksal/Vorherbestimmung ist.



Ich halte Deinen Post schon für sehr sinnig.
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Du konntest gut rüberbringen, was Deine Meinung ist und darum geht es doch, oder?
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In dem Wort Zufall ist ja auch ein zufallen enthalten.

Das bringt mich persönlich unweigerlich zu einer Urache und einer Wirkung (jeweils Gedanken, Gefühle, Handlungen) und das Resonanzprinzip (was man aussendet führt, bzw. fällt auf einem selbst zurück)! ^^

Zufalle sind für mich Geschenke und/oder Herausforderungen!
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Allein die Tatsache dass wir aber geantwortet haben, zeigt in meinen Augen schon Interesse dafür.
Ich habe mir schon oft Gedanken über das Schicksal gemacht. Meine Mutter ist gestorben als ich drei Jahre alt war. Im ersten Moment fragt man sich natürlich warum. Und es ergibt nichts einen Sinn. Doch jetzt knapp 20 Jahre später sehe ich die Auswirkungen.
Da mein Vater zur Arbeit musste, hat er ein Haushältern angestellt die bei uns geputzt und ich um mich gekümmert hat. Diese hat ebenfalls eine Tochter die ein Jahr jünger ist. Ich bin mit ihr zusammen aufgewachsen und habe immer noch sehr guten Kontakt zu beiden. Schon sehr für sah ich sie als ein Mutter, Schwester Ersatz. Beide haben hier ihre lebenspartner gefunden. Ich kann nicht sagen wie sich das ganze weiterentwickelt. Aber wahrscheinlich wird meine "Schwester" jemand hier aus der Region heiraten, Kinder haben u.s.w. Dies währe wohl alles nicht in dieser Form passiert wenn meine Mutter nicht gestorben währe.
So kommt man schon in stutzen ob es nicht doch so etwas wie Schicksal gibt. Ich glaube nicht, denn für mich sind das logische abflogen von Ereignissen und es hat nichts mit irgend einer Göttlichen macht zu tun.
Alles was wir tun hat einen direkten Einfluss auf unsere Umgebung und unsere Freunde, Vewandete, Vorgesetzen und Leute denen wir zufällig auf der Strasse begeben und bestimmt wie sich unser leben weiterentwickelt.
 
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Zufalle sind für mich Geschenke und/oder Herausforderungen!
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Das kann man so sehen.
Man muss im Zufall aber auch zischen den berechenbaren Zufällen entscheiden und denen, die halt wirklich zufällig sind.

Wenn ich als "dummer" Mensch nen Ball aus dem Fenster werfe und ohne zu Zielen ein Auto treffe, dann ist das für mich Zufall.
Für einen Mathematiker/Physiker ist das eine ganz "einfache" Rechnung.
Genauso ist es, wenn ich eine hübsche Frau mit "Geile Glocken!" anspreche, dass sie mir eine klebt ist für mich Zufall, sie macht es immer so.
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Dass ich sie angesprochen habe, ist für sie Zufall, ich persönlich habe mich vorher dazu entschlossen.

Dann gibt es wiederum den Zufall, den man nicht berechnen und genausowenig voraussehen kann.
Den Tod eines wichtigen Menschen bei einem Autounfall in 100 Jahren z.B.
 
Schicksal... "einen Puppenspieler" gibt es für mich nicht... klar spricht man umgangssprachlich immer wieder mit irgendwas vom "Schicksal"...

Aber das alles was ich tue vorherbestimmt ist, ich einen bereits gepflasterten Weg folge den ich nicht verlassen kann...
Das kann, will und werde ich nicht akzeptieren, ich baue meine Straßen selber auf denen ich wandle und niemand sonst, klar existiere ich nicht als abgespaltene Einheit sondern als Teil eines Kollektives einer Kausalkette epischen Ausmaßes, die Handlungen der Menschen um mich beeinflussen mich zwar, seien es Erfindungen, Politische Entscheidungen, Freunde, Geschehenisse in der Welt, Zufälle aber ich habe trotzdem immer die Möglichkeit meinen Weg selbst zu bestimmen...

Ich mag den Gedanken an einen unumkehrbaren Autopiloten in den Tod nicht...
 
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