V
Vetaro
Guest
Mit Gitarre, größtenteils auf "Profi", kleinteils auf "Schwer".
Resümée: Guitar Hero 4 ist einfach besser als Teil 3. Kaum eines der Lieder hat mich gelangweilt oder war eine Qual zu spielen, einfach durch eine Auswahl viel mitreissenderer und sich besser anfühlender Lieder.
Auch scheint es, dass die Spielnoten-Programierer besser geworden sind.
Es kann nicht ausschliesslich an mir liegen, das viele Lieder selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach unheimlich spontan von der Hand gehen, sodass man im ersten Versuch fünf Sterne bekommt.
Ebenso wurde das Balancing endlich mal ordentlich hingekriegt. Nach aussage von anderen Spielern waren die ersten beiden Teile sehr einfach.
Teil 3 platzierte in den letzten beiden Kapiteln plötzlich, um Yahtzee von Zero Punctuation zu zitieren, eine "massive Backsteinmauer" mit Liedern wie "Raining Blood"(ab 1:15) oder "Number of the Beast" (z.B. ab 3:00), die im vergleich zu den vorherigen Liedern einfach nicht machbar sind. Es ist okay, auf dem höchsten schwierigkeitsgrad kranke Scheisse wie das einzubauen, aber "schwer" spielen noch normale Menschen (wie ich zum Beispiel, der mittlerweile bei Schwer alle Lieder geschafft hat - bis auf das Finale gegen den Teufel).
Guitar Hero 4 hingegen hat endlich eine sinnvolle Mitte gefunden: wenn man die Lieder in der Reihenfolge nacheinander spielt, in der sie ieinem angeboten werden, wächst die Schwierigkeit linear, nicht exponentiell. Gleichzeitig bietet der Profi-Modus allerdings immernoch Lieder, die auch Freunde von Through the Fire and Flames dazu bringen sollten, sich die Finger zu lecken.
http://spieletom.com...h4_guit_ps3.jpg
Und dann gibt es natürlich noch all die anderen kleinen Verbesserungen, die am Spiel vorgenommen wurden, deutlich zu viele, um sie alle jetzt und hier aufzuzählen. Hier allerdings die auffälligsten, die Gitarrenspieler betreffen:
- Die Gitarre von GH 4 hat im Gegensatz zu der von Teil 3 ein deutlich besseres Aussehen (man könnte auch sagen, die vorherige sah "albern und kindisch" aus, selbst wenn man bunte Plastikgitarren okay findet)
- Ausserdem wurde die "strum bar" (Schrammelbutton), also die Taste zum spielen der Noten, verbessert: Sie ist nicht mehr dreieckig sondern hat an der hervorstehenden Seite eine Rundung, sodass es deutlich einfacher und bequemer ist, ihn mit Daumen und Zeigefinger zu halten, ohne abzurutschen.
- Hammerons und Pulloffs sind jetzt realistischer: In Teil 3 konnte man den Finger noch auf die Taste legen und warten, dass die Note im Spiel ankommt, ab jetzt muss man die Taste tatsächlich in dem Moment drücken, in dem die Note kommt. Das ist natürlich eine Erschwernis, allerdings kein großes Problem - man kann sie ja immernoch wie normale Noten spielen.
- Die Gitarristen und Bassisten im Spiel haben deutlich bessere und neue Animationen bekommen. Zum Beispiel bekommen sie ein Mikrofon hingestellt, in das sie tatsächlich reinsingen, wenn das Originallied mehrere Sänger hat, oder wenn an einer Stelle alle Bandmitglieder etwas rufen, beugen sie sich zum Sänger und rufen in sein Mikrofon (als Spieler muss man natürlich nichts machen).
In einigen besonderen Fällen laufen Gitarrist und Bassist auch einfach während des Liedes über die Bühne zu den anderen oder die Seiten auf denen sie stehen.
Resümée: Guitar Hero 4 ist einfach besser als Teil 3. Kaum eines der Lieder hat mich gelangweilt oder war eine Qual zu spielen, einfach durch eine Auswahl viel mitreissenderer und sich besser anfühlender Lieder.
Auch scheint es, dass die Spielnoten-Programierer besser geworden sind.
Es kann nicht ausschliesslich an mir liegen, das viele Lieder selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach unheimlich spontan von der Hand gehen, sodass man im ersten Versuch fünf Sterne bekommt.
Ebenso wurde das Balancing endlich mal ordentlich hingekriegt. Nach aussage von anderen Spielern waren die ersten beiden Teile sehr einfach.
Teil 3 platzierte in den letzten beiden Kapiteln plötzlich, um Yahtzee von Zero Punctuation zu zitieren, eine "massive Backsteinmauer" mit Liedern wie "Raining Blood"(ab 1:15) oder "Number of the Beast" (z.B. ab 3:00), die im vergleich zu den vorherigen Liedern einfach nicht machbar sind. Es ist okay, auf dem höchsten schwierigkeitsgrad kranke Scheisse wie das einzubauen, aber "schwer" spielen noch normale Menschen (wie ich zum Beispiel, der mittlerweile bei Schwer alle Lieder geschafft hat - bis auf das Finale gegen den Teufel).
Guitar Hero 4 hingegen hat endlich eine sinnvolle Mitte gefunden: wenn man die Lieder in der Reihenfolge nacheinander spielt, in der sie ieinem angeboten werden, wächst die Schwierigkeit linear, nicht exponentiell. Gleichzeitig bietet der Profi-Modus allerdings immernoch Lieder, die auch Freunde von Through the Fire and Flames dazu bringen sollten, sich die Finger zu lecken.
http://spieletom.com...h4_guit_ps3.jpg
Und dann gibt es natürlich noch all die anderen kleinen Verbesserungen, die am Spiel vorgenommen wurden, deutlich zu viele, um sie alle jetzt und hier aufzuzählen. Hier allerdings die auffälligsten, die Gitarrenspieler betreffen:
- Die Gitarre von GH 4 hat im Gegensatz zu der von Teil 3 ein deutlich besseres Aussehen (man könnte auch sagen, die vorherige sah "albern und kindisch" aus, selbst wenn man bunte Plastikgitarren okay findet)
- Ausserdem wurde die "strum bar" (Schrammelbutton), also die Taste zum spielen der Noten, verbessert: Sie ist nicht mehr dreieckig sondern hat an der hervorstehenden Seite eine Rundung, sodass es deutlich einfacher und bequemer ist, ihn mit Daumen und Zeigefinger zu halten, ohne abzurutschen.
- Hammerons und Pulloffs sind jetzt realistischer: In Teil 3 konnte man den Finger noch auf die Taste legen und warten, dass die Note im Spiel ankommt, ab jetzt muss man die Taste tatsächlich in dem Moment drücken, in dem die Note kommt. Das ist natürlich eine Erschwernis, allerdings kein großes Problem - man kann sie ja immernoch wie normale Noten spielen.
- Die Gitarristen und Bassisten im Spiel haben deutlich bessere und neue Animationen bekommen. Zum Beispiel bekommen sie ein Mikrofon hingestellt, in das sie tatsächlich reinsingen, wenn das Originallied mehrere Sänger hat, oder wenn an einer Stelle alle Bandmitglieder etwas rufen, beugen sie sich zum Sänger und rufen in sein Mikrofon (als Spieler muss man natürlich nichts machen).
In einigen besonderen Fällen laufen Gitarrist und Bassist auch einfach während des Liedes über die Bühne zu den anderen oder die Seiten auf denen sie stehen.