Gandala
Rare-Mob
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Ich weiß nicht einmal mehr wie lange die DVD-Box bereits bei mir gestanden hat, ich weiß nur, dass ich sie mir vor 1-2 Jahren aufgrund einer Empfehlung eines Freundes damals gekauft habe. Kurz darauf habe ich mir die ersten Folgen angesehen und aus welchem Grund auch immer nie fertig geschaut. Bis letzte Woche. Eine Bekanntschaft hat mich mit der Nase darauf gestoßen, dass diese DVD-Box immer noch bei mir in den Regalen steht. Dann hat es mich endgültig gepackt und innerhalb der letzten Tage wurde die 10-teilige Mini Serie durchgesehen. Am Ende muss ich sagen: Diese Serie ist wirklich etwas besonderes. Sie ist einfach gelungen.
Band of Brothers erzählt in 10 Teilen die Geschichte der E(asy)-Company, 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision der US-Streitkräfte in den Jahren 1942-1945. Kurzum: es geht um den zweiten Weltkrieg.
Anfangs war es für mich eigentlich eher eine Pflichtübung das ich mir diese Serie endlich komplett angesehen habe. Während die ersten beiden Teile nur nebenbei eine Geräuschkulisse beim Aufräumen und Wäsche zusammenlegen war wurde ich mehr und mehr in den Bann gezogen bis ich mir gestern Abend die letzten beiden Teile eingemümmelt in Decke von der Couch aus gebannt angesehen habe.
Das faszinierende an dieser Serie ist einfach, das alles auf Tatsachenberichten basiert. Es wird nicht schöngeredet, nichts weggelassen. Mit einer unheimlich gelungenen Bildsprache die gelungen mit Musik kombiniert wurde wird einfach alles gezeigt. Durch die generell eher monochrome Umgebung tritt Blut noch mehr in den Vordergrund und Blut fliest wirklich genug. Jede Folge wird aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Immer ein anderes Mitglied der Easy Company wird begleitet. Diese Erzählform bringt den Zuschauer mitten ins geschehen, es lässt einen Mitfühlen. Am Ende saß ich teilweise mit vor Schrecken geweiteten Augen oder auch mal mit einem Lächeln auf der Couch.
Auch wenn man im Nachhinein oder Zwischendrinnen die Hintergründe zur Serie recherchiert merkt man, das gerade die Mitglieder dieser Company ein besonderes Band untereinander hatten, was bei dem was die gemeinsam erlebt haben wirklich nicht verwunderlich ist.
Das eine solche Produktion sicher nicht ganz Reibungslos von der Hand geht, selbst wenn Steven Spielberg und Tom Hanks ihre Finger im Spiel hatten, ist denke ich normal. Mich zum Beispiel hat es ein klein wenig gestört, das ein eindeutiger schottischer Schauspieler (in der englischen Fassung sehr deutlich an seiner Aussprache zu erkennen) in einer der Folgen einen amerikanischen Soldaten spielt, auch wenn er wirklich hübsch anzusehen ist, zumindest bis seine schönen blauen Augen leer gegen Himmel blicken .Kurzfristig hat es mich verwirrt. Gerade die letzten beiden Folgen in denen Easy Company in Deutschland und Österreich stationiert ist, kommen in der Deutschen Fassung ein wenig verzerrt hinüber, denn während in der Originalfassung ein amerikanischer Soldat übersetzt werden ihm in der deutschen Fassung wohl scheinbar Sätze in den Mund gelegt mit denen er das auf Deutsch gesagte kommentiert, zumindest was man im Internet nachlesen kann . Obwohl ich gestehen muss, das ich mir größtenteils die englischen Untertitel eingeblendet habe, weil viele Worte einfach aufgrund einer lauteren Geräuschkulisse einfach untergehen .
Ich bin ehrlich gesagt schon gespannt auf die neue HBO Miniserie The Pacific die im März 2010 erstmals ausgestrahlt werden soll und quasi als Die Fortsetzung von Band of Brothers behandelt wird, was sicher auch daran liegt, das dieselben Produzenten und co wieder die Finger in Spiel haben. Selbst das Thema ist dasselbe geblieben nur das es diesmal nicht um D-Day und Europa geht ..
So oder so ..dieses Thema wird mir noch eine Zeit lang im Kopf herumschwirren
From this day to the ending of the world,
But we in it shall be rememberèd;
We few, we happy few, we band of brothers;
For he to-day that sheds his blood with me
Shall be my brotherWilliam Shakespeare Henry V
I treasure my remark to my grandson who asked, "Grandpa, were you a hero in the war?" Grandpa said, "No... but I served in a company of heroes".Richard D. Winters: [real life interview with Winters where he quotes Mike Ranney on how Ranney answered a question his grandson once asked him]
Band of Brothers erzählt in 10 Teilen die Geschichte der E(asy)-Company, 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision der US-Streitkräfte in den Jahren 1942-1945. Kurzum: es geht um den zweiten Weltkrieg.
Anfangs war es für mich eigentlich eher eine Pflichtübung das ich mir diese Serie endlich komplett angesehen habe. Während die ersten beiden Teile nur nebenbei eine Geräuschkulisse beim Aufräumen und Wäsche zusammenlegen war wurde ich mehr und mehr in den Bann gezogen bis ich mir gestern Abend die letzten beiden Teile eingemümmelt in Decke von der Couch aus gebannt angesehen habe.
Das faszinierende an dieser Serie ist einfach, das alles auf Tatsachenberichten basiert. Es wird nicht schöngeredet, nichts weggelassen. Mit einer unheimlich gelungenen Bildsprache die gelungen mit Musik kombiniert wurde wird einfach alles gezeigt. Durch die generell eher monochrome Umgebung tritt Blut noch mehr in den Vordergrund und Blut fliest wirklich genug. Jede Folge wird aus einem anderen Blickwinkel erzählt. Immer ein anderes Mitglied der Easy Company wird begleitet. Diese Erzählform bringt den Zuschauer mitten ins geschehen, es lässt einen Mitfühlen. Am Ende saß ich teilweise mit vor Schrecken geweiteten Augen oder auch mal mit einem Lächeln auf der Couch.
Auch wenn man im Nachhinein oder Zwischendrinnen die Hintergründe zur Serie recherchiert merkt man, das gerade die Mitglieder dieser Company ein besonderes Band untereinander hatten, was bei dem was die gemeinsam erlebt haben wirklich nicht verwunderlich ist.
Das eine solche Produktion sicher nicht ganz Reibungslos von der Hand geht, selbst wenn Steven Spielberg und Tom Hanks ihre Finger im Spiel hatten, ist denke ich normal. Mich zum Beispiel hat es ein klein wenig gestört, das ein eindeutiger schottischer Schauspieler (in der englischen Fassung sehr deutlich an seiner Aussprache zu erkennen) in einer der Folgen einen amerikanischen Soldaten spielt, auch wenn er wirklich hübsch anzusehen ist, zumindest bis seine schönen blauen Augen leer gegen Himmel blicken .Kurzfristig hat es mich verwirrt. Gerade die letzten beiden Folgen in denen Easy Company in Deutschland und Österreich stationiert ist, kommen in der Deutschen Fassung ein wenig verzerrt hinüber, denn während in der Originalfassung ein amerikanischer Soldat übersetzt werden ihm in der deutschen Fassung wohl scheinbar Sätze in den Mund gelegt mit denen er das auf Deutsch gesagte kommentiert, zumindest was man im Internet nachlesen kann . Obwohl ich gestehen muss, das ich mir größtenteils die englischen Untertitel eingeblendet habe, weil viele Worte einfach aufgrund einer lauteren Geräuschkulisse einfach untergehen .
Ich bin ehrlich gesagt schon gespannt auf die neue HBO Miniserie The Pacific die im März 2010 erstmals ausgestrahlt werden soll und quasi als Die Fortsetzung von Band of Brothers behandelt wird, was sicher auch daran liegt, das dieselben Produzenten und co wieder die Finger in Spiel haben. Selbst das Thema ist dasselbe geblieben nur das es diesmal nicht um D-Day und Europa geht ..
So oder so ..dieses Thema wird mir noch eine Zeit lang im Kopf herumschwirren
From this day to the ending of the world,
But we in it shall be rememberèd;
We few, we happy few, we band of brothers;
For he to-day that sheds his blood with me
Shall be my brotherWilliam Shakespeare Henry V
I treasure my remark to my grandson who asked, "Grandpa, were you a hero in the war?" Grandpa said, "No... but I served in a company of heroes".Richard D. Winters: [real life interview with Winters where he quotes Mike Ranney on how Ranney answered a question his grandson once asked him]
