Puabi
Rare-Mob
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- 29.01.2008
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Willkommen zu einem neuen Blog meinerseits. Nachdem ich gestern einen recht antriebslosen Freitag verlebt hatte, an dem ich gar nicht wusste, wozu ich denn Lust hätte und mir auch keinerlei Ideen kamen, worüber ich diesen heutigen Blog schreiben könnte, inspirierte mich ein Blog von Berserkerkitten zu meinem neuen Thema. Am besten lest ihr seinen Blog selber, um genau zu wissen, was darin steht, ich möchte mir nicht anmaßen, etwas eventuell falsch zusammen zu fassen.
Jedenfalls dachte ich mir daraufhin, dass ich über Bekanntheit in Bezug auf MyBuffed schreiben könnte. Wie soll man sowas sonst nennen? How to become a star? Wie mache ich auf mich aufmerksam? Klingt beides irgendwie total behämmert, meint ihr nicht auch? Nun ja, als ich so über dieses Thema nachdachte (beim Einschlafen gestern, da habe ich eigentlich immer die besten Ideen), kam mir erst ein Punkt in den Sinn, wie man es nicht machen sollte. Also das auf sich aufmerksam machen.
Vollkommen überflüssig erachte ich für mich einen Blog-Marathon. Wenn ich mir so die neuesten Blogs in der Übersicht anschaue und sehe, dass 1/3 davon von ein und demselben Buffie sind, schaue ich mir allerhöchstens einen davon an und verliere dann die Lust. Meistens ist es dann nämlich noch so, dass diese Blogs kaum wirklichen Inhalt besitzen und nur dazu dienen, auf sich aufmerksam zu machen. Man landet in der Übersicht der aktivsten Blogger auf einem der oberen Plätze und möchte dadurch möglichst viele andere Buffies zu sich ziehen. Das mag ja die erste Zeit auch klappen, aber ich denke mal, wenn man merkt, dass einen dort nicht viele Inhalte erwarten, schaut man auch nicht mehr so oft bei denjenigen vorbei.
Da man nun das Bloggen um des bloggens willen ausschließen kann, bleibt nach wie vor die Frage, wie man denn nun vielleicht etwas bekannter auf einer Plattform wie dieser werden kann. Da ich allerdings weder zu den Bekanntesten hier gehöre und mein Anreiz auch nicht darin besteht, ein Star zu werden, schildere ich einfach mal, welche Kriterien mich dazu verleiten, mir Blogs oder Profile anzuschauen.
Bei witzigen oder ausgefallenen Usernamen werde ich z.B. aufmerksam und schaue mir das Profil und die letzten Blogs desjenigen an. Solch ein Name sagt meiner Meinung schon viel über den Träger aus, denn wer Phantasie bei der Wahl seines Nicknamens bewiesen hat, schreibt zu 99% auch interessante und lesenswerte Blogs. In dieser Hinsicht habe ich total abgeloost, denn was ist an dem Namen Puabi schon witzig oder ausgefallen? Kaum einer weiß überhaupt, wer oder was eine Puabi eigentlich ist. Warum ich damals, als ich mich angemeldet habe, diesen Namen gewählt habe? Ganz einfach: Weil viele MMORPG-Charakter von mir so hiessen. Ich habe eigentlich noch einen anderen Account hier, der schon etwas länger als dieser hier besteht, allerdings habe ich den anderen nie genutzt und werde ihn wohl auch nie nutzen. Man kennt mich jetzt unter diesem Namen hier (oder auch nicht).
Stichwort Profil: Das Profil ist die Visitenkarte eines Buffies, hier kann er sich den anderen vorstellen und etwas über sich erzählen. Man möchte ja schließlich schon wissen, mit wem man es hier zu tun hat, oder nicht? Ich schaue mir sehr gerne andere Profile an, ab und an kann man sich auch Ideen für eigene Gestaltungsmöglichkeiten holen, aber Achtung: Man sollte nie das Profil eines anderen 1:1 kopieren! Bilder im Über mich-Teil sind was feines, allerdings gilt für mich hier die Regel: Weniger ist mehr, es sollte nicht überladen wirken. Ganz schlimm finde ich es, wenn jemand seine Vorlieben und Abneigungen auf einem Bild platziert hat, wobei der Hintergrund recht dunkel ist und dann als Schriftfarbe dunkelrot oder lila oder ähnliches verwendet wurde. Der Clou daran ist nämlich: Kein anderer kann es dann lesen und man sitzt wie der Ochse vor'm Berg davor und fragt sich, was denn da wohl stehen könnte. Das sollte man auch bei den verwendeten Schriftarten bedenken, zwar ist eine heillos verschnörkelte Schrift schön anzusehen, jedoch teilweise nur sehr schlecht zu lesen.
Gut, wenn ich mir mein Profil so betrachte, überfällt mich teilweise eine gähnende Langeweile, denn meine Kreativität bewegt sich irgendwo in der Nähe der Flatline, ganz nahe beim absoluten Nullpunkt. Immerhin kann man es lesen, wenn man Interesse daran hat. Zwar kein absoluter Hingucker, aber trotzdem ansehnlich und zweckerfüllend. Mission erfüllt, ich bin damit zufrieden und kann mich damit identifizieren.
Zum Profil gehört zwangsläufig auch ein Userbild, welches man hochladen kann. Ich kenne eigentlich kaum einen, der keins eingestellt hat. Nun ist die große Frage, ob man denn ein reelles Foto einstellt oder doch lieber ein witziges nicht reelles. Eigentlich sollte das jedem selber überlassen werden, ich habe da meine ganz eigene Meinung zu. Es gibt so viele Bereiche des Lebens, wo man nach Fotos gefragt wird, allein schon bei Bewerbungen. Heutzutage ist es gang und gebe, dass man seiner Bewerbung ein Foto hinzufügt aber ich mache es trotzdem nicht. Denn es kann doch immer sein, dass dem Personalchef meine Nase nicht gefällt, ohne dass er mich überhaupt mal persönlich kennengelernt hat. Gut, hier bei Mybuffed handelt es sich nicht um Bewerbungen der althergebrachten Art, im gewissen Sinne bewirbt man sich aber darum, dass andere bei einem vorbeischauen und auch eine Weile verbleiben. Und da sollte man sich doch schon sehr gut überlegen, welche Art von Bild man präsentiert. Muss es wirklich (als Beispiel) ein Bild von der letzten Party sein, auf dem man besonders betrunken aussieht oder sich in einer anderen Art und Weise eher peinlich präsentiert? Oder (als anderes Beispiel) ist ein Foto sinnig, auf dem ein Pärchen zu sehen ist, man aber aufgrund der persönlichen Angaben desjenigen nicht weiß, ob er nun das Männchen oder das Weibchen ist? Dann doch lieber ein non-reelles Foto/Bild, das vielleicht besonders witzig oder ausgefallen ist. Oder ein vernünftiges aktuelles Bild, auf dem man nicht gerade schaut, wie der nächste Serienmörder.
Ich habe auch ein fiktives Bild eingestellt, allerdings kann man in meinem Profil auch ein reelles Foto von mir sehen, welches sich auf meinem Mitgliedsausweis des buffed-Fanclubs befindet. Ich hatte es auch mal als Profilbild drin, allerdings finde ich selber das Foto nun ja eher nicht sehr gelungen.
Aber genug von Schönheitsfragen etc.. Wenn man von anderen verlangt, dass sie die eigenen Blogs lesen, dann sollte man das gleiche auch bei diesen machen. Soll heißen, dass man auch andere Blogs lesen sollte und nicht einfach nach dem Einstellen des eigenen Blogs der Seite den Rücken zukehrt. Eine Hand wäscht die andere, also besucht auch andere Profile und lest andere Blogs. Denn nur so werdet ihr gesehen und manch einer wird daraufhin einen Gegenbesuch starten und auch mal einen Blick auf euer Geschreibsel werfen. Dieses Prinzip findet eigentlich überall Anwendung, zumindest in Communitys dieser Art. Zu diesem Punkt gehört auch, dass es keinesfalls eine Straftat ist, einem Blog auch mal einen Kommentar hinzu zu fügen. Dazu ist es schon vonnöten, dass man den Blog auch gelesen hat und nicht nur einen kurzen Blick darauf wirft. In vielen Blogs, die ich bisher gelesen habe, waren direkte Fragen an die Leser untergebracht und keiner hat darauf reagiert. Es verlangt ja keiner, dass im Kommentar ein halber Roman steht, aber seine Gesamtmeinung zum Inhalt des Blogs kann man doch auch in einigen wenigen Sätzen zum Ausdruck bringen.
Ich freue mich über jeden Kommentar und oftmals starte ich daraufhin einen Gegenbesuch und äußere mich vielleicht auch mal zu einem abgegeben Kommentar, indem ich dem Schreiber etwas ins Gästebuch schreibe. Klar, das soll dann nicht zu hitzigen Diskussionen innerhalb der jeweiligen Gästebücher ausarten, so was lässt sich über private Mitteilungen besser klären. Aber ab und an ein netter Gruß oder eine kurze freundliche Mitteilung hat noch keinem geschadet. Habe ich schon des öfteren gemacht, auch wenn ich ein besonders schön gestaltetes Profil besucht habe, schreibe ich gern einen Kommentar dazu ins Gästebuch desjenigen. So sieht derjenige, dass es noch viele andere liebe Menschen hier in der Community gibt und erweitert seinen Horizont.
Hmm, bisher bin ich auf alle möglichen Punkte eingegangen, aber den wichtigsten habe ich noch gar nicht angesprochen: Die Blogs selber. Manch einer schreibt von vorne weg Wahrscheinlich liest das hier eh keiner und zeigt direkt von Anfang an seinen Pessimismus. Wenn ich davon ausgehe, dass niemand mein Geschreibsel liest, kann ich es mir doch eigentlich sparen, oder? Klar, ich werde nicht immer den Nerv eines jeden einzelnen Mitgliedes hier treffen, aber damit muss und kann ich leben. Trotzdem versuche ich doch, den Inhalt, den ich vermitteln will, angenehm an den Mann/die Frau zu bringen. Ich achte auf Rechtschreibung, eine einigermaßen gelungene Gliederung und einen witzigen, aber dennoch informativen Titel. Es gibt nichts schlimmeres für mich, als einen Blog zu lesen, der vor Fehlern nur so wimmelt oder wo alles in einem massiven Block geschrieben ist. Da kann der eigentliche Blog noch so interessant sein, ich werde diesen User nicht mehr so schnell wiederlesen wollen, weil mir das Lesen an sich bei ihm zu anstrengend ist. Selbst ein ellenlanger Blog kann mithilfe von gewissen stilistischen und visuellen Feinheiten interessant wirken und sein und es lohnt sich, ihn komplett zu lesen.
Ich für meinen Teil verwende gerne verschiedene Schriftfarben, weil mir das reine Weiß einfach zu langweilig ist. Dennoch achte ich darauf, dass der Blog auch lesbar bleibt. Eine zu kleine Schriftgröße ist anstrengend, besonders wenn dabei noch eine schlecht lesbare Schriftart verwendet wurde. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Blog als Bild veröffentlicht wurde und dann noch in einer kleinen Schriftgröße und mit Courier oder Courier New. Sehr schön sind auch die Blogs, die auf einem dunklen Hintergrund mit lila Schriftfarbe präsentiert werden. Super Leute, wer soll das denn bitte noch lesen, ohne es sich vorher zu markieren (wenn es kein eingefügtes Bild ist). Auch ich habe durchaus schon dunklere Schriftfarben verwendet, allerdings achte ich immer auf die Lesbarkeit und wenn ich mir mal nicht sicher bin, dann frage ich meinen Freund um seine Meinung.
Dieser Blog ist jetzt schon wieder länger, als ich mir eigentlich vorgenommen hatte und ein bisschen ist mittlerweile auch der Bezug zu Berserkerkitten verloren gegangen. Aber mal im Ernst Leute: Wenn einer sich als Frau ausgibt - obwohl er ein Männchen ist, weil er für sich so interessantere Blogs schreiben konnte dann frage ich euch: Was ist schon dabei? Im Endeffekt ist es doch egal, ob Männchen oder Weibchen, hauptsache das Dargebotene ist lesenswert und verleitet zum Immer wieder lesen.
Da ist es doch fein, dass es so praktische Features wie die Freundes- und Favoritenliste gibt, denn dann bekommt man auch mit, wenn so jemand wieder etwas neues in die MyBuffed-Welt gesetzt hat. Man behält denjenigen in Erinnerung und kann fast immer damit rechnen, dass er auch mal bei einem selber vorbeischaut.
So, nun aber wirklich Schluss, alles was ich sonst noch diesem Blog hinzufügen würde, würde zwangsläufig Wiederholungen des bereits Geschriebenen nach sich ziehen. ^^ Ich wünsche euch allen noch einen schönen Samstag und viel Spaß bei dem, was ihr macht.
Eure Dani
Jedenfalls dachte ich mir daraufhin, dass ich über Bekanntheit in Bezug auf MyBuffed schreiben könnte. Wie soll man sowas sonst nennen? How to become a star? Wie mache ich auf mich aufmerksam? Klingt beides irgendwie total behämmert, meint ihr nicht auch? Nun ja, als ich so über dieses Thema nachdachte (beim Einschlafen gestern, da habe ich eigentlich immer die besten Ideen), kam mir erst ein Punkt in den Sinn, wie man es nicht machen sollte. Also das auf sich aufmerksam machen.
Vollkommen überflüssig erachte ich für mich einen Blog-Marathon. Wenn ich mir so die neuesten Blogs in der Übersicht anschaue und sehe, dass 1/3 davon von ein und demselben Buffie sind, schaue ich mir allerhöchstens einen davon an und verliere dann die Lust. Meistens ist es dann nämlich noch so, dass diese Blogs kaum wirklichen Inhalt besitzen und nur dazu dienen, auf sich aufmerksam zu machen. Man landet in der Übersicht der aktivsten Blogger auf einem der oberen Plätze und möchte dadurch möglichst viele andere Buffies zu sich ziehen. Das mag ja die erste Zeit auch klappen, aber ich denke mal, wenn man merkt, dass einen dort nicht viele Inhalte erwarten, schaut man auch nicht mehr so oft bei denjenigen vorbei.
Da man nun das Bloggen um des bloggens willen ausschließen kann, bleibt nach wie vor die Frage, wie man denn nun vielleicht etwas bekannter auf einer Plattform wie dieser werden kann. Da ich allerdings weder zu den Bekanntesten hier gehöre und mein Anreiz auch nicht darin besteht, ein Star zu werden, schildere ich einfach mal, welche Kriterien mich dazu verleiten, mir Blogs oder Profile anzuschauen.
Bei witzigen oder ausgefallenen Usernamen werde ich z.B. aufmerksam und schaue mir das Profil und die letzten Blogs desjenigen an. Solch ein Name sagt meiner Meinung schon viel über den Träger aus, denn wer Phantasie bei der Wahl seines Nicknamens bewiesen hat, schreibt zu 99% auch interessante und lesenswerte Blogs. In dieser Hinsicht habe ich total abgeloost, denn was ist an dem Namen Puabi schon witzig oder ausgefallen? Kaum einer weiß überhaupt, wer oder was eine Puabi eigentlich ist. Warum ich damals, als ich mich angemeldet habe, diesen Namen gewählt habe? Ganz einfach: Weil viele MMORPG-Charakter von mir so hiessen. Ich habe eigentlich noch einen anderen Account hier, der schon etwas länger als dieser hier besteht, allerdings habe ich den anderen nie genutzt und werde ihn wohl auch nie nutzen. Man kennt mich jetzt unter diesem Namen hier (oder auch nicht).
Stichwort Profil: Das Profil ist die Visitenkarte eines Buffies, hier kann er sich den anderen vorstellen und etwas über sich erzählen. Man möchte ja schließlich schon wissen, mit wem man es hier zu tun hat, oder nicht? Ich schaue mir sehr gerne andere Profile an, ab und an kann man sich auch Ideen für eigene Gestaltungsmöglichkeiten holen, aber Achtung: Man sollte nie das Profil eines anderen 1:1 kopieren! Bilder im Über mich-Teil sind was feines, allerdings gilt für mich hier die Regel: Weniger ist mehr, es sollte nicht überladen wirken. Ganz schlimm finde ich es, wenn jemand seine Vorlieben und Abneigungen auf einem Bild platziert hat, wobei der Hintergrund recht dunkel ist und dann als Schriftfarbe dunkelrot oder lila oder ähnliches verwendet wurde. Der Clou daran ist nämlich: Kein anderer kann es dann lesen und man sitzt wie der Ochse vor'm Berg davor und fragt sich, was denn da wohl stehen könnte. Das sollte man auch bei den verwendeten Schriftarten bedenken, zwar ist eine heillos verschnörkelte Schrift schön anzusehen, jedoch teilweise nur sehr schlecht zu lesen.
Gut, wenn ich mir mein Profil so betrachte, überfällt mich teilweise eine gähnende Langeweile, denn meine Kreativität bewegt sich irgendwo in der Nähe der Flatline, ganz nahe beim absoluten Nullpunkt. Immerhin kann man es lesen, wenn man Interesse daran hat. Zwar kein absoluter Hingucker, aber trotzdem ansehnlich und zweckerfüllend. Mission erfüllt, ich bin damit zufrieden und kann mich damit identifizieren.
Zum Profil gehört zwangsläufig auch ein Userbild, welches man hochladen kann. Ich kenne eigentlich kaum einen, der keins eingestellt hat. Nun ist die große Frage, ob man denn ein reelles Foto einstellt oder doch lieber ein witziges nicht reelles. Eigentlich sollte das jedem selber überlassen werden, ich habe da meine ganz eigene Meinung zu. Es gibt so viele Bereiche des Lebens, wo man nach Fotos gefragt wird, allein schon bei Bewerbungen. Heutzutage ist es gang und gebe, dass man seiner Bewerbung ein Foto hinzufügt aber ich mache es trotzdem nicht. Denn es kann doch immer sein, dass dem Personalchef meine Nase nicht gefällt, ohne dass er mich überhaupt mal persönlich kennengelernt hat. Gut, hier bei Mybuffed handelt es sich nicht um Bewerbungen der althergebrachten Art, im gewissen Sinne bewirbt man sich aber darum, dass andere bei einem vorbeischauen und auch eine Weile verbleiben. Und da sollte man sich doch schon sehr gut überlegen, welche Art von Bild man präsentiert. Muss es wirklich (als Beispiel) ein Bild von der letzten Party sein, auf dem man besonders betrunken aussieht oder sich in einer anderen Art und Weise eher peinlich präsentiert? Oder (als anderes Beispiel) ist ein Foto sinnig, auf dem ein Pärchen zu sehen ist, man aber aufgrund der persönlichen Angaben desjenigen nicht weiß, ob er nun das Männchen oder das Weibchen ist? Dann doch lieber ein non-reelles Foto/Bild, das vielleicht besonders witzig oder ausgefallen ist. Oder ein vernünftiges aktuelles Bild, auf dem man nicht gerade schaut, wie der nächste Serienmörder.
Ich habe auch ein fiktives Bild eingestellt, allerdings kann man in meinem Profil auch ein reelles Foto von mir sehen, welches sich auf meinem Mitgliedsausweis des buffed-Fanclubs befindet. Ich hatte es auch mal als Profilbild drin, allerdings finde ich selber das Foto nun ja eher nicht sehr gelungen.
Aber genug von Schönheitsfragen etc.. Wenn man von anderen verlangt, dass sie die eigenen Blogs lesen, dann sollte man das gleiche auch bei diesen machen. Soll heißen, dass man auch andere Blogs lesen sollte und nicht einfach nach dem Einstellen des eigenen Blogs der Seite den Rücken zukehrt. Eine Hand wäscht die andere, also besucht auch andere Profile und lest andere Blogs. Denn nur so werdet ihr gesehen und manch einer wird daraufhin einen Gegenbesuch starten und auch mal einen Blick auf euer Geschreibsel werfen. Dieses Prinzip findet eigentlich überall Anwendung, zumindest in Communitys dieser Art. Zu diesem Punkt gehört auch, dass es keinesfalls eine Straftat ist, einem Blog auch mal einen Kommentar hinzu zu fügen. Dazu ist es schon vonnöten, dass man den Blog auch gelesen hat und nicht nur einen kurzen Blick darauf wirft. In vielen Blogs, die ich bisher gelesen habe, waren direkte Fragen an die Leser untergebracht und keiner hat darauf reagiert. Es verlangt ja keiner, dass im Kommentar ein halber Roman steht, aber seine Gesamtmeinung zum Inhalt des Blogs kann man doch auch in einigen wenigen Sätzen zum Ausdruck bringen.
Ich freue mich über jeden Kommentar und oftmals starte ich daraufhin einen Gegenbesuch und äußere mich vielleicht auch mal zu einem abgegeben Kommentar, indem ich dem Schreiber etwas ins Gästebuch schreibe. Klar, das soll dann nicht zu hitzigen Diskussionen innerhalb der jeweiligen Gästebücher ausarten, so was lässt sich über private Mitteilungen besser klären. Aber ab und an ein netter Gruß oder eine kurze freundliche Mitteilung hat noch keinem geschadet. Habe ich schon des öfteren gemacht, auch wenn ich ein besonders schön gestaltetes Profil besucht habe, schreibe ich gern einen Kommentar dazu ins Gästebuch desjenigen. So sieht derjenige, dass es noch viele andere liebe Menschen hier in der Community gibt und erweitert seinen Horizont.
Hmm, bisher bin ich auf alle möglichen Punkte eingegangen, aber den wichtigsten habe ich noch gar nicht angesprochen: Die Blogs selber. Manch einer schreibt von vorne weg Wahrscheinlich liest das hier eh keiner und zeigt direkt von Anfang an seinen Pessimismus. Wenn ich davon ausgehe, dass niemand mein Geschreibsel liest, kann ich es mir doch eigentlich sparen, oder? Klar, ich werde nicht immer den Nerv eines jeden einzelnen Mitgliedes hier treffen, aber damit muss und kann ich leben. Trotzdem versuche ich doch, den Inhalt, den ich vermitteln will, angenehm an den Mann/die Frau zu bringen. Ich achte auf Rechtschreibung, eine einigermaßen gelungene Gliederung und einen witzigen, aber dennoch informativen Titel. Es gibt nichts schlimmeres für mich, als einen Blog zu lesen, der vor Fehlern nur so wimmelt oder wo alles in einem massiven Block geschrieben ist. Da kann der eigentliche Blog noch so interessant sein, ich werde diesen User nicht mehr so schnell wiederlesen wollen, weil mir das Lesen an sich bei ihm zu anstrengend ist. Selbst ein ellenlanger Blog kann mithilfe von gewissen stilistischen und visuellen Feinheiten interessant wirken und sein und es lohnt sich, ihn komplett zu lesen.
Ich für meinen Teil verwende gerne verschiedene Schriftfarben, weil mir das reine Weiß einfach zu langweilig ist. Dennoch achte ich darauf, dass der Blog auch lesbar bleibt. Eine zu kleine Schriftgröße ist anstrengend, besonders wenn dabei noch eine schlecht lesbare Schriftart verwendet wurde. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Blog als Bild veröffentlicht wurde und dann noch in einer kleinen Schriftgröße und mit Courier oder Courier New. Sehr schön sind auch die Blogs, die auf einem dunklen Hintergrund mit lila Schriftfarbe präsentiert werden. Super Leute, wer soll das denn bitte noch lesen, ohne es sich vorher zu markieren (wenn es kein eingefügtes Bild ist). Auch ich habe durchaus schon dunklere Schriftfarben verwendet, allerdings achte ich immer auf die Lesbarkeit und wenn ich mir mal nicht sicher bin, dann frage ich meinen Freund um seine Meinung.
Dieser Blog ist jetzt schon wieder länger, als ich mir eigentlich vorgenommen hatte und ein bisschen ist mittlerweile auch der Bezug zu Berserkerkitten verloren gegangen. Aber mal im Ernst Leute: Wenn einer sich als Frau ausgibt - obwohl er ein Männchen ist, weil er für sich so interessantere Blogs schreiben konnte dann frage ich euch: Was ist schon dabei? Im Endeffekt ist es doch egal, ob Männchen oder Weibchen, hauptsache das Dargebotene ist lesenswert und verleitet zum Immer wieder lesen.
So, nun aber wirklich Schluss, alles was ich sonst noch diesem Blog hinzufügen würde, würde zwangsläufig Wiederholungen des bereits Geschriebenen nach sich ziehen. ^^ Ich wünsche euch allen noch einen schönen Samstag und viel Spaß bei dem, was ihr macht.
Eure Dani
