Inkobus
Quest-Mob
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Willkommen Leser,
auch heute wird euch euer Inko (also meine Wenigkeit
) versuchen das schwere Schicksal des WoW-Soundtracks zu erleichtern, den ihr ja nun fast 2 1/2 Jahre auf den Ohren hattet.
Dafür hab ich euch heute wieder einmal einen orchestralen Soundtrack (The Chronicles of Riddick) vorbereitet und natürlich was für jene, die es gern etwas flotter mögen beim Zocken. Eben diese bekommen es heute mit einer recht unbekannten finnischen Band aus einer noch seltener gehörten Musikrichtung zu tun. Eine echte Alternative zum Standard-Gedöns der Musikszene. Also lest weiter, es lohnt sich!
The Chronicles of Riddick
Interpret: Graeme Revell
Album: The Chronicles of Riddick OST
Richtung: Orchestraler Soundtrack
Spieldauer: 0:47:39
The Chronicles of Riddick ist ein Film, den nahezu jeder Mensch der das hier liest auch gesehen haben muss. Warum? Ganz einfach: weil der Film nichts besonders macht, aber trotzdem eine unglaublich stimmige Atmosphäre schafft und dabei eine spannende Geschichte erzählt. Das ging soweit, dass man selbst eine richtig gute Filmumsetzung auf den PC adaptierte - selten genug.
Der Soundtrack ist ähnlich gut gelungen. Graeme Revell erschafft mit zwei Grundsettings und einer unglaublichen Vielzahl an außenstehenden Elementen einen packenden Musikgenuss. Diese mitreißenden Songs kann man in diesem Soundtrack nicht benennen, denn eigentlich erstreckt sich dieses Gefühl über die komplette Spielzeit.
Revell nutzt hierfür eine Mischung aus Synthetischem Sound, einem Orchester und einen wuchtigen Chor, der mehr als einmal seine Kraft beweisen darf. Wie in einer Berg- und Talfahrt lässt der Komponist dabei seine Zuhörer von ruhigen Passagen über einen Musikbogen zur Spitze des Bombast laufen. Mehrmals stellt man kurzzeitig das Atmen ein, bevor dieser Gipfel erreicht ist und erlebt dann einen erhebenden Chorus oder eben das Orchester in Bestform.
Fazit: Wer gerne orchestrale Soundtracks hört, die einen ständigen Bogen zwischen Bombast und Mystik werfen, der muss einfach zugreifen. Für alle anderen gilt: The Chronicles of Riddick erzeugt in WoW ein passende Untermalung aller Lebenslagen. Nur um mal ein Beispiel zu bringen: Als ich das erste mal mit meinem Mount über den Hügel nach Shattrath kam (von den ZMarschen aus), war gerade einer der beschriebenen Chöre des Soundtracks auf dem Ohr. Das Bild hat sich mit dem Orchester in mein Hirn gebrannt - werde ich nie vergessen.
The 69 Eyes - Angels
http://www.69eyes.co...y/angels_cd.jpg
Interpret: The 69 Eyes
Album: Angels
Richtung: Goth'n Roll
Spieldauer: 1:05:41
Offizielle Homepage (Englisch): http://www.69eyes.com/angelsite/
"The Helsinki Vampires" - das ist die selbst gegebene Bezeichnung der Band, die bereits seit 1990 existiert. Wo früher noch Rock'n Roll und Metal geschmettert wurde, ist seit 1999 Gothic und Rock'n Roll angesagt. Kurzerhand begründete die Band The 69 Eyes ein komplett neues Musikgenre: Goth'n Roll.
Seitdem sind 6 Alben, 11 Single-Auskopplungen eben dieser und eine DvD in Finnland erschienen. Der dortige Erfolg verhalf den 5 Jungs nun auch zu größeren Auftritten in den USA und in Deutschland. Kurz: Eine Erfolgsgeschichte, die erstmal eine Neufindung nötig hatte.
Goth'n Roll muss man sich in etwa so vorstellen: Mixt Elvis Presleys Stimme, mit den üblichen Keyboards der Gothic-Szene, nehmt eine Prise Gitarren der Rolling Stones, etwas Text von Lordi und schon habt ihr Goth'n Roll. Klingt komisch? NEIN, denn es klingt verdammt gut.
Das aktuelle Album Angels startet sofort mitreißend mit dem markanten Titel "Angels". Dieser Song zeigt sofort jedem Neuling, der sich nichts unter der Musik vorstellen kann, was auf ihn wartet in den nächsten 60 Minuten. Songs wie "Frankenhooker", "Lost Boys" und "Christina Death" unterstreichen dann weiter, warum es kein Rock an sich mehr ist, sondern Goth.
Fazit: ELVIS LEBT!!!!
Ich bin nur zufällig über die CD gestolpert. Ein Bekannter von mir hatte sie irrtümlicherweise noch im CD-Player drin. Aber das war mal was Neues für mich. Ich höre viel Musik, ich höre gern Musik, ich LIEBE fremdartige Musik. Markant die Stimme wie bei Elvis, düstere Sounds die Szenerien im Kopf erschaffen und richtig gute Gitarren- und Keyboardsounds. Also wer sich auch gern mal abseits des Mainstreams aufhält, sollte unbedingt mal reinhören.
So hoffe euch hats gefallen, ihr habt vielleicht sogar mal Lust in einen meiner Musiktipps reinzuhören und schaut wieder rein nächsten mittwoch, wenn es heißt: Inkos alternativer Musiktipp zu WoW.
Wie immer gilt natürlich, dass ich für Kritik und Grüße im GB sehr aufgeschlossen bin und ich nehme auch gerne Vorschläge für einen Musiktipp an. Einfach GB-Eintrag hinterlassen
Antwort gibts natürlich auch.
MfG - Inkobus
auch heute wird euch euer Inko (also meine Wenigkeit
Dafür hab ich euch heute wieder einmal einen orchestralen Soundtrack (The Chronicles of Riddick) vorbereitet und natürlich was für jene, die es gern etwas flotter mögen beim Zocken. Eben diese bekommen es heute mit einer recht unbekannten finnischen Band aus einer noch seltener gehörten Musikrichtung zu tun. Eine echte Alternative zum Standard-Gedöns der Musikszene. Also lest weiter, es lohnt sich!
The Chronicles of Riddick
Interpret: Graeme Revell
Album: The Chronicles of Riddick OST
Richtung: Orchestraler Soundtrack
Spieldauer: 0:47:39
The Chronicles of Riddick ist ein Film, den nahezu jeder Mensch der das hier liest auch gesehen haben muss. Warum? Ganz einfach: weil der Film nichts besonders macht, aber trotzdem eine unglaublich stimmige Atmosphäre schafft und dabei eine spannende Geschichte erzählt. Das ging soweit, dass man selbst eine richtig gute Filmumsetzung auf den PC adaptierte - selten genug.
Der Soundtrack ist ähnlich gut gelungen. Graeme Revell erschafft mit zwei Grundsettings und einer unglaublichen Vielzahl an außenstehenden Elementen einen packenden Musikgenuss. Diese mitreißenden Songs kann man in diesem Soundtrack nicht benennen, denn eigentlich erstreckt sich dieses Gefühl über die komplette Spielzeit.
Revell nutzt hierfür eine Mischung aus Synthetischem Sound, einem Orchester und einen wuchtigen Chor, der mehr als einmal seine Kraft beweisen darf. Wie in einer Berg- und Talfahrt lässt der Komponist dabei seine Zuhörer von ruhigen Passagen über einen Musikbogen zur Spitze des Bombast laufen. Mehrmals stellt man kurzzeitig das Atmen ein, bevor dieser Gipfel erreicht ist und erlebt dann einen erhebenden Chorus oder eben das Orchester in Bestform.
Fazit: Wer gerne orchestrale Soundtracks hört, die einen ständigen Bogen zwischen Bombast und Mystik werfen, der muss einfach zugreifen. Für alle anderen gilt: The Chronicles of Riddick erzeugt in WoW ein passende Untermalung aller Lebenslagen. Nur um mal ein Beispiel zu bringen: Als ich das erste mal mit meinem Mount über den Hügel nach Shattrath kam (von den ZMarschen aus), war gerade einer der beschriebenen Chöre des Soundtracks auf dem Ohr. Das Bild hat sich mit dem Orchester in mein Hirn gebrannt - werde ich nie vergessen.
The 69 Eyes - Angels
http://www.69eyes.co...y/angels_cd.jpg
Interpret: The 69 Eyes
Album: Angels
Richtung: Goth'n Roll
Spieldauer: 1:05:41
Offizielle Homepage (Englisch): http://www.69eyes.com/angelsite/
"The Helsinki Vampires" - das ist die selbst gegebene Bezeichnung der Band, die bereits seit 1990 existiert. Wo früher noch Rock'n Roll und Metal geschmettert wurde, ist seit 1999 Gothic und Rock'n Roll angesagt. Kurzerhand begründete die Band The 69 Eyes ein komplett neues Musikgenre: Goth'n Roll.
Seitdem sind 6 Alben, 11 Single-Auskopplungen eben dieser und eine DvD in Finnland erschienen. Der dortige Erfolg verhalf den 5 Jungs nun auch zu größeren Auftritten in den USA und in Deutschland. Kurz: Eine Erfolgsgeschichte, die erstmal eine Neufindung nötig hatte.
Goth'n Roll muss man sich in etwa so vorstellen: Mixt Elvis Presleys Stimme, mit den üblichen Keyboards der Gothic-Szene, nehmt eine Prise Gitarren der Rolling Stones, etwas Text von Lordi und schon habt ihr Goth'n Roll. Klingt komisch? NEIN, denn es klingt verdammt gut.
Das aktuelle Album Angels startet sofort mitreißend mit dem markanten Titel "Angels". Dieser Song zeigt sofort jedem Neuling, der sich nichts unter der Musik vorstellen kann, was auf ihn wartet in den nächsten 60 Minuten. Songs wie "Frankenhooker", "Lost Boys" und "Christina Death" unterstreichen dann weiter, warum es kein Rock an sich mehr ist, sondern Goth.
Fazit: ELVIS LEBT!!!!
Ich bin nur zufällig über die CD gestolpert. Ein Bekannter von mir hatte sie irrtümlicherweise noch im CD-Player drin. Aber das war mal was Neues für mich. Ich höre viel Musik, ich höre gern Musik, ich LIEBE fremdartige Musik. Markant die Stimme wie bei Elvis, düstere Sounds die Szenerien im Kopf erschaffen und richtig gute Gitarren- und Keyboardsounds. Also wer sich auch gern mal abseits des Mainstreams aufhält, sollte unbedingt mal reinhören.
So hoffe euch hats gefallen, ihr habt vielleicht sogar mal Lust in einen meiner Musiktipps reinzuhören und schaut wieder rein nächsten mittwoch, wenn es heißt: Inkos alternativer Musiktipp zu WoW.
Wie immer gilt natürlich, dass ich für Kritik und Grüße im GB sehr aufgeschlossen bin und ich nehme auch gerne Vorschläge für einen Musiktipp an. Einfach GB-Eintrag hinterlassen
MfG - Inkobus