Lest ihr den Prolog oder das Vorwort?

Lest ihr den Prolog oder das Vorwort bei Büchern oder beginnt ihr gleich bei Kapitel 1

  • Ja, ich lese den Prolog oder Vorwort bei Büchern

    Stimmen: 68 94,4%
  • Nein, ich fange gleich bei Kapitel 1 an

    Stimmen: 2 2,8%
  • Nein, ich lese keine Bücher

    Stimmen: 2 2,8%
  • Ich besitze kein Buch mit Vorwort oder Prolog

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    72
Kommt aufs Buch an würde ich sagen...

Bei manchen ist das Vorwort furchtbar langatmig oder auch völlig uninteressant deswegen les ichs dann nicht.
Generell aber ja.
 
Hier wird mal wieder Bildung, Allgemeinbildung und Intelligenz in einen Topf geworfen.
Ich mag das Wort "belesen".
Deswegen erwähnte ich das Wort Sprachverständnis Und Intelligenz ist ein Wort was soviel Spielraum an Definitionen hat, dass das ganze nicht mehr feierlich ist.
Aber ja ich tendiere dazu zu behaupten das eine gehörige Portion Sprachverständnis zu Intelligenz gehört, womit ich aber net behaupten möchte das Menschen die keine Bücher lesen bzw wenig dümmer sind als Menschen die viel lesen.

In diesem Sinne back to the Roots oder wie es so schön heißt Back to the Topic

Grüße
 
Wo das hier schon ein Lesethread ist .
Ich find die Leute seltsam die sagen, dass man kein Buch mehr als einmal lesen kann und selber schon 30 mal Starwars geschaut haben.
 
Ich find die Leute seltsam die sagen, dass man kein Buch mehr als einmal lesen kann und selber schon 30 mal Starwars geschaut haben.

Aha, ich habe so gut wie jedes meiner knapp 140 Bücher mind. drei Mal gelesen, soll heißen ich komme auf über 400 gelesene Bücher.

B2T:
Ich lese immer den Prolog (gehört einfach zu der Story dazu) und manchmal das Vorwort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hm - kommt auf das buch an und ob ich den autor kenne (bzw. schon was von dem gelesen habe) aber im allgemeinen ist es:

1. Kapitel (und dann halt den rest vom buch) und dann evtl. noch vorwort (nur um zu gucken: ist was wichtiges dabei?)


mfg LAX
 
Ich les das Prolog und das Editorial (Ist doch dasselbe nur hinnedran oder?)

Epilog meinst du. Editorial ist was anderes.

Ich nehm den Prolog meist als Leseprobe um zu schaun ob mir der Autor und seine Art zu schreiben zusagt gelingt es ihm nicht mich im prolog neugierig zu machen und ich penn da schon fast ein landet das buch auch gleich wieder im Regal.
 
Da fehlt mir die Auswahlmöglichkeit "Nur bei Geschichte epischen Ausmasses". Den Prolog hab ich soweit ich weiss nur beim Herrn der Ringe, den Büchern von Stieg Larsson (Verleumdung, -geltung, -dammnis) und bei Donnie Brasco gelesen, sonst aber immer übersprungen.
 
Hey,

ich hab mal eine Frage. Lest ihr bei Büchern das Vorwort oder den Prolog mit? Ich fange immer gleich mit Kapitel 1 an. Meine Schwester meint aber man müsste den Prolog oder das Vorwort mitlesen. Was macht ihr?


also ich lese eigentlich immer das vorwort mit.ich glaub ich hab in meinem leben einmal aufgegeben den epilog zu lesen.das war bei herrn der ringe(die trilogie selbst hab ich drei mal verschlungen),wo es um die geschichte der elben und des ringes ging.waren gefühlte 100 seiten nur wer wen erschlug und mit dutzenden von elbischen(elethrien sohn von erenor erschlug galitiell,tochter von Igitiel,usw...) namen angefüllt.da hab ich irgendwann einfach aufs 1.kapitel weitergeblättert...

aber im Prolog stehen doch auch oft so köstliche weisheiten wie bei der "Per Anhalter durch die Galaxis"-Reihe:

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

Das Restaurant am Ende des Universums, Prolog
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich überfliege das Vorwort, wenn es zu langatmig wird, schwups, umgeblättert.
 
Ich habe jetzt bald 140 Bücher gelesen und muss auch sagen das ich kein Stück intelligenter geworden bin, ich mache bloss auf anhieb weniger Rechtschreib und Grammatikfehler und habe auch ein Händchen dafür andere Wörter zu finden oder etwas anders auszudrücken.

Kommt ganz darauf an, was du als Intelligenz definierst! ;-)
Ich sehe es durchaus so, dass du intelligenter wirst...oder wie würdest du es bezeichnen, wenn man einen größeren Wortschatz hat und diesen auch noch fehlerfrei beherrscht?!
So wie ich das sehe hat dich das Lesen intelligenter gemacht (will ned behaupten, dass du dumm warst/bist).

Back to Topic:

Vorwort...noch NIE gelesen!!
Prolog hingegen halt ich für Pflicht. Schließlich wird dort klar, unter welchen Umständen das Buch spielt bzw. wie die Charaktere so drauf sind.
 
Beim Vorwort kommt es drauf an... wenn es nur Seitenweise darum geht, das der Autor irgendwem danken möchte überlese ich das gern mal... aber sonst lese ich immer Vorwort, Prolog (Irgendwie auch dumm wenn nicht, schalt doch auch keinen Film mitten drin erst ein...) und natürlich falls vorhanden Epilog...
 
Ein gutes Vorwort, handelt sehr häufig über die Motivation und Ziele des Autors, wieso er das Buch geschrieben hat und was er damit bezwecken möchte. Es kann auch Hintergrundinfos über den Autor selbst beherbergen. Dies kann vorallem bei Büchern, welche zum Studieren und lernen gedacht sind von grosser Wichtigkeit sein, da es einem erklärt unter welchen Gesichtspunkten das Buch gelesen werden sollte. Dadurch entstehen weniger Missverständnisse. Gerade bei akademischen Büchern ist dies wichtig. Da hier das Vorwort eigentlich erklärt was Sinn und Zweck ist. Ohne das Vorwort sind es evtl. nette Daten, sie sind an sich jedoch ohne wirklichen Wert, da sie nicht in Relation gebracht werden können mit der Realität. Oder zumindest nicht so, wie es sich der Autor gedacht hat.

mfg Kurator
 
Also für mich kommts auf das Buch an wenn es jetzt ein SAchbuch ist dann lasse ich meistens das Vorwort aus aber bei Romanen lese ich immer den Prolog und natürlich auch den Epilog.
 
Da fehlt noch die Antwortmöglichkeit das die Bücher die man besitzt kein Vorwort oder Prolog haben

Wenn es eine Fortsetzung ist dann lese ich das Vorwort oder den Prolog nicht.
Wenn es ein Buch ist das keine Vorgänger besitzt dann lese ich (manchmal) den Prolog oder das Vorwort.
 
Ich überfliege das Vorwort, wenn es zu langatmig wird, schwups, umgeblättert.

this.
Das Vorwort ist meistens recht irrelevant, aber man sollte es dennoch immer gelesen haben...oder zumindest damit angefangen. Es gibt Vorwörter, bei denen ich das Kotzen kriege, aber auch schöne Vorworte (z.B. bei der Otherland-Reihe: Der Autor widmet die Buchreihe seinem dementen Vater "Wie immer widme ich meinem Vater dieses Buch, auch wenn er vermutlich nicht weiß, dass ich es ihm widme") oder bei Sachbüchern bei denen man einen groben Überblick über den Inhalt bekommt, was hilfreich ist..
 
Prolog gehört ja wohl dazu. Wie kann man überhaupt in Erwägung ziehen, den Prolog wegzulassen? Lassen dann auch manche z.B. das fünfte Kapitel weg, weil fünf so 'ne doofe Zahl ist? Mann...

Vorwort finde ich meistens uninteressant. Was Eckard von Hirschhausen über Harald Schmidt oder Steven Fry über Hugh Laurie zu sagen hat, ist mir ehrlich gesagt relativ Wurst. Mir ist es lieber, wenn statt dem Vorwort einfach nur "Für Gertrud" drinsteht und dann ist gut.
 
Wo das hier schon ein Lesethread ist .
Ich find die Leute seltsam die sagen, dass man kein Buch mehr als einmal lesen kann und selber schon 30 mal Starwars geschaut haben.
Ich finde das recht normal. Das Problem bei nem Buch ist, dass es einfach nur spannend ist, solange man nicht weiss, wies weitergeht. Ein zweites Mal lesen ist dann eher ne Qual. Ein Film hingegen ist simple Passivunterhaltung, die ausserdem nur ~2 Stunden dauert. An nem Buch hat man Wochen oder Monate bis man durch ist.
 
Bei Romanen lese ich das Vorwort vom Autor immer, aber bei irgendwelchen Lehrbüchern verzichte ich dankend.
 
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