Mein letzter Abend in Otjiwarongo...hier ein

Reeth Caldason

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hi meine lieben,
ja es wird zeit... heute is mein letzter abend in Otjiwarongo.
cry.gif
morgen mittag fahre ich nach windhoeck und am dienstag fliege ich dann über johannesburg und dubai ins kalte deutschland. hier bekommt ihr meinen praktikumsbericht....
ich werde dann mal packen gehen und versuchen noch ein paar blogs von euch zu lesen. bis bald in deutschland.
lg Reeth


Praktikumsbericht
Von Rachael Mikulas 07


1. Einleitung

1.1. Persönliche Angaben

Ich heiße Rachael Mikulas und lebe in Berlin. Ich bin am 27. Februar 1990 in Friedberg geboren.

1.2. Über mich

Ich habe im Sommer 2007 zum 2. Mal die 10. Klasse abgeschlossen. Da ich es nicht geschafft habe in die gymnasiale Oberstufe zu kommen muss ich ein Jahr warten bis ich mich an einem Oberstufenzentrum anmelden kann. In dieser Zeit kam mir das Praktikumsangebot in Otjiwarongo sehr gelegen. Mein Vater Peter Arndt, der seid fünf Jahren das Clay House Projekt in Namibia leitet, lud mich jetzt zum Praktikum ein. Ich kannte das CHP bereits, da ich schon vor 3 Jahren dort meine Ferien verbrachte. Daraufhin habe mich entschieden für 3 Monate ( Oktber- Dezember) ein Praktikum im CHP zu absolvieren. Dabei haben mich besonders folgende Dinge bewegt diesen Weg zu beschreiten. Zum einen hat der Gedanke entwas Gutes zu tun, indem ich den Menschen in Namibia helfe motiviert. Natürlich habe ich jedoch auch das Lernen von vielen Dingen in betracht gezogen und dies als Chance gesehen meinen Vater Peter wieder zu besuchen.

2. Hauptteil

2.1. Der erste Monat

2.1.1. Klopatten zur Bekämpfung von nassen Füßen???

In der ersten Zeit habe ich mit 2 Frauen, Ester und Astrid, daran gearbeitet einen Weg rund um das Seminarcenter mit Kloplatten auszulegen. Diese Betonplatten sind eigendlich vorgefertigte Bodenplatten für Trockentoiletten, eignen sich aber auch für Gehwege. Am Anfang waren wir uns noch sehr fremd (auch wenn sie mich schon von 2004 kannten), weshalb Peter sich zu Anfang viel Zeit für uns genommen hat. Doch schon nach kurzer Zeit wurden wir vertrauter und bildeten ein super Team. Dabei lernte ich recht schnell, weshalb ich auch schon bald die Leitung unseres Teams übernommen habe und Peter immer weniger korrigieren musste. Zu Anfang war die Arbeit sehr hart für mich und mir machte vor allem das heiße und trockene Klima zu schaffen. Dazu kam das ich zu dem Zeitpunkt auch noch leichte Halsschmerzen hatte. Außerdem konnte Ester nur bis zur Mittagspause arbeiten, da sie später in die Abendschule gehen musste, weshalb wir nach der Mittagspause nicht mehr gearbeitet haben. Nach einer Woche haben sich meine Halsschmerzen verzogen, hatte ich keine Probleme mehr mit dem Klima und habe auch etwas an Kraft gewonnen. Da es dann auch noch einen Teamzuwachs gab (unter dem auch die Vorarbeiterin Maria war), wurde den ganzen tag von 7:30- 16:30 gearbeitet. Ich muss zugeben, dass die Arbeit hart, aba auch sehr kniffelig war. Gute Leute wie Vorarbeiter oder auch andere gute Arbeiter können zwar schon besser mitdenken und selbsständig arbeiten, doch selbst bei ihnen gab es oftmals Probleme, weshalb man bei neuen Dingen wie etwa der Bau eines Weges mit Kloplatten immer dabei sein musste und es meistens selber in die Hand nehmen musste.


Die einzelnen Arbeitsschritte wahren folgende...
Zu erst haben wir in etwa die Breite des Weges markiert und diesen dann mit Hilfe von Pickel und Spaten ausgehoben. Das war mit abstand der körperlich ansträngenste Teil. Dabei gingen wir jedoch nur 5-15cm tief. Leider gab es jedoch einige zu hoch installierte Wasserleitungen die uns des öfteren viel Ärger bereitete da sich der Pickel gern mal eine schöne Wasserleitung gesucht hat. Sobald wir tief genug waren, wurde Sand hineingeschüttet was das nivelieren vereinfachen sollte. Sobald der Sand gleichmäßig verteilt war, habe ich mit der Hilfe einer Wasserwaage den Sand in die korrekte Lage gebracht, sodass wir anschließend die Kloplatten einsetzen konnten.
Dabei waren viele Dinge zu beachten die viel Zeit gekostet haben und oft an den Nerven genagt haben.
Zum einen sollte der gesammte Weg eine Ebene haben, als wenn er nur aus einem Stück bestehen würde. Dies habe ich am Anfang noch nicht beachtet, weshalb es des öfteren dazu kam alle Platten noch ein Mal auszurichten. Dabei ist es besonders wichtig keine Stufen zu haben. Das mit Abstand größte Problem war, das die Platten an ihren Seiten unterschiedlich dick und dünn sind. Was mir dabei sehr geholfen hat, war das ich zwei Bauschnüre von einem Ende eines Wegabschnittes an das andere angebunden habe. Mit der
Höhe meiner Wasserwaage konnte ich abschätzen wie dick oder wie dünn eine Stelle der Platte war. Dabei gab es manchmal bis zu 3 cm Unterschiede. An Hand der Bauschnüre konnte ich dann sehen wie viel Sand ich an den jeweiligen Stellen brauchte.
Das verlegen einer Zementplatte ist recht schwierig, da diese Platten sehr viel Gewicht (ca. 70 kg) haben. Eine einzelne Person kann diese nur mit Mühe tragen, was es einer einzelnen Person nicht möglich macht diese auch noch gerade und gleichmäßig aufzusetzen. Deshalb mussten wir immer zu zweit eine Platte verlegen wobei wir uns gut absprechen mussten, da bei ungleichmäßigem Aufsetzen der schweren Platte das Level des Sandes verändert werden kann. So kam es oft vor, dass wir nochmals leveln mussten oder an einer oder anderen Stelle ein wenig Sand wegnehmen bzw. unterfüllen mussten. Zudem musste man immer sehen, dass man die Platten so verlegt das man den gesammten Wegabschnitt ausfüllt. Dies konnte damit erreicht werden in dem man die Platten längsseiteig (85cm) oder die breitseiteig (75cm) verlegt. Natürlich konnten auch Verschiebungen helfen, wodurch die Platten einiger Wegabschnitte 5 cm Abstand zu einander haben und die von anderen gar keinen.

2.2. Zweiter Monat

2.2.1. Reise an die Küste

In dem zweiten Monat habe ich mit meinem Vater Peter und seiner Frau Engeldraudh eine Reise innerhalb eines verlängerten Wochenendes an die Küste gemacht. Da wir nicht viel Zeit hatten, jedoch viel sehen wollten waren wir jeden Tag an einem anderem Ort. Die erste Nacht haben wir in einer angenehmen Lodge in Tweyfelfonttein verbracht. Dort haben wir uns dann am nächsten Tag über 2000 Jahre alte Wandmalereien angeschaut und sind dort ein wenig gewandert. Dies gehört übrigens auch zum Weltkulturerbe, also wirklich sehenswert.
Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Brandtberg (der höchste Berg Namibias) gemacht, wo wir in einem Flat einer Lodge gewohnt haben. Von dort aus hatte man eine wundervolle Aussicht auf den Brandtberg, weshalb ich auch viele schöne Fotos geschossen habe.
Am dritten Tag sind wir dann gerade Wegs über Hentjes Bay nach Swakopmund gefahren, wo wir in einem Bungalo von der Regierung übernachtet haben. Swakopmund ist eine schöne Kleinstadt die Deutschland sehr ähnelt. Das wohl auch damit zu tun hat da mehr als 50% der Swakopmunder weiß sind. Auch schmücken viele deutsche Namen die Schilder von gastronomischen Betrieben sowie Läden und Handwerksbetrieben. Das Klima dort ist ganz anders als in Otjiwarongo. Dort weht immer ein frischer Wind und es ist Bewölkt, weshalb man auch nur sehr selten im T-Shirt herumlaufen kann und sich Nachts in dicke Pullover und Jacken einpacken muss. Dort hat es auch den einzigen Strand an der Küste, wo man schwimmen gehen kann.
Am letzten Tag unseres Kurzurlaubs fuhren wir schließlich nach Walvis Bay. Auf halber Strecke habe ich und mein Vater noch das Angebot genutzt, in den wundervollen und riesigen Dünen der Namibwüste Quatt zu fahren. In Walvis Bay kamen wir in einem recht großen und noblen Hotel Namens Pelikan unter. Das Hotel machte seinem Namen alle Ehren, weshalb ich von meiner Terasse aus Pelikane auf dem Meer beobachten konnte.
Ein Urlaub der sich gelohnt hatte. Am fünften Tag ging es dann wieder in das staubige Otjiwarongo...

2.2.2. Das große Fest


2 Herero Frauen im Festgewand

Kurz nach unserer Heimkehr, stand dann das große alljährige Fest bei dem alle Arbeiter und dessen Familien des Clay House Projects eingeladen sind, vor der Tür. Zu dem war es auch ein Fest zu Ehren von Kurt Rhyner (der Präsident von dem technischen Netzwerk Ecosur), der an dem besagten Tag nach Otjiwarongo kommen sollte. Die angelegten Wege waren glücklicherweise alle fertig, doch gab es noch viele optische Arbeiten zu verrichten. Die Außenmauern mussten ausgebessert werden und in verschiedenen fröhlichen Farben gestaltet werden. Zudem mussten riesige Erdmassen transportiert werden, Split ausgestreut werden und das Seminarcenter ebenfalls ausgebessert und farbig gestaltet werden. Dabei lag es an mir mein ca. 10 köpfiges Team zu koordinieren, was eine große Herausvorderung für mich war, da es so viele verschiedene Arbeiten gab in die ich mich gleichzeitig hineinversetzen musste und dies alles unter Hochdruck geschehen musste. So musste ich oft selbst bis zum dunkelwerden die Fehler der Leute korrigieren und statt der gewohnten Mittagspause mit einem Brötchen im Mund arbeiten.
Zu letzt wurde dann nun doch alles in letzter Minute fertig. Das große Fest konnte beginnen...
Für die 400 Gäste gab es Grillfleisch, Cooldrinks und Bier. Jeder Gast bekam 2 Coupons, die er/sie entweder für einen Getränk oder ein Essen ausgeben konnte. Dabei war es natürlich auch jedem möglich noch mehr Coupons zu kaufen um den Durst oder Hunger zu löschen. Außerdem gab es noch eine lustige Sonderattraktion. Es gab eine Lotterie, wofür Lose während des Festes verkauft wurden. Gegen Abend wurde eine Nummer gezogen. Somit hatte der glückliche Besitzer der Nummer 55 eine Otji-toilet gewonnen.
Nachdem die meisten Gäste am späten Abend nach Hause gegangen sind, gab es wie jedes Jahr den üblichen Streit mit Handgreifligkeiten unter Betrunkenen, doch war dies nicht weiter schlimm.

2.2.3. Kurts Aufenthalt

Kurts Aufenthalt war eine sehr stressige, aber auch interessante Zeit. Dies liegt daran, dass er ein vielbeschäftigter Mann ist und dementsprechend viele Arbeiten in kürzester Zeit verrichtet werden mussten. So gab es viele technische und finanzielle Dinge, die im Interesse des Clay House Projects mit seiner Hilfe ausgearbeitet werden mussten. Ich wurde glücklicherweise davon verschont, sodass ich nur die positiven Resultate gesehen habe. Allerdings ging diese Zeit nicht vollkommen an mir vorbei. Vor Kurts Ankunft kam ich in den Genuss eineGrube in der Größe eines Swimmingpools auszuheben und zusammen mit Peter einen Plan für den Bau eines Swimmingpools für Kinder von Kindergärten auf dem CHP Arreal zu entwerfen.


Ester, Kurt und ich beim Bau des Pools

Mit Hilfe von kurt wurde dieser Plan überarbeitet. Da wir noch keine Erfahrungen mit dem Bau eines Swimmingpools hatten konnte uns Kurt dabei sehr behilflich sein. Nach dem wir Die Bodenfläche nireliert haben und eine Schicht Magerbeton aufgetragen haben, wurden die Wände mit Superbricks gebaut. Als sie standen kam mit abstand die schwierigste Arbeit. Wir haben eine für uns „neue“ Technolgie, den Ferrozement mit Hilfe von Kurt erlernt und angewendet. Diese Art des Zements wurde auf Boden und Wände aufgetragen. Zu erst breiteten wir einen „Teppich“ von Hasendraht aus worüber anschließend ein Geflecht aus Rundstahl angebracht wurde. Als dies vollbracht war begannen wir mit dem Boden und einen Tag später mit den Wänden. Auf Diese Konstruktion von Metall wurde eine besonders starke Mischung aus Zementputz aufgetragen. Damit der durch seine Stärke besonders anfällige Zement keine Risse bekommt und noch stärker wird, mussten wir ihn regelmäßig wässern.

2.3. Dritter Monat

2.3.1. Reise nach Zambia

Wir haben uns glücklicher Weise entschlossen einen Trip nach Zambia zu machen. Doch vorher gab es noch einige Aufgaben im Norden Namibias zu verrichten. Unser erster Halt war in Rundu. Dort musste Peter einigen wichtigen Meetings mit 2 Arbeitern des Habitatcenters beiwohnen. Diese Zeit hatte Engeldraudh genutzt um mir Rundu und ihr Heimatdorf (Mupapama) zu zeigen. Dort habe ich ihre Familie und die dortigen Lebensumstände kennen gelernt. Das war nicht mit dem zu vergleichen, was ich bisher von Namibia gesehen habe. Es gibt keine Straßen und nur wenige Häuser aus Ziment. Die einzigen Zimenthäuser sind Missionsstationen, Bars und die Schule. Die restlichen Häuser sind aus Ästen und Lehm gebaut. Die Dächer der Häuser sind mit Stroh gedeckt, doch einige wenige können sich auch ein Blechdach auf ihrer Hütte leisten. Eine Familie besitzt mehrere kleine Hütten die oftmals mit Ästen als Zäune umringt sind. Die Leute dort sind sehr arm. Es gibt keine Elektrizität, keine Kalanisation, kein Wasser und die Leute müssen dreckige und zerfetzte Lumpen tragen. Das Wasser das sie zum Kochen, Waschen und trinken nutzen müssen sie vom anliegenden Kawangoriver holen. Dort haben die Menschen auch die möglichkeiten zu fischen. Jedoch ist es sehr gefährlich zu fischen, wasser zu holen oder sich zu waschen, da dort auch Krokodile leben die ihnen oab und zu zum Verhängnis werden. Als Brennstoff zum Kochen nutzen sie das umliegende Holz. Auch wenn es für den ersten Blick erschreckend ist, haben sie dennoch ihr geregeltes Leben. Sie leben von und mit der Natur auch wenn dies ein nicht gerade zukunftvolles Leben ist. Es war auf jeden Fall sehr interessant zu sehen wie diese Menschen leben. Zurück ging es dann wie auch schon hin auf der Ladefläche eines Pick-ups(die öffentlichen Verkehrsmittel in dieser Gegend).

Unser nächstes Ziel war dann Katima Mulilo die Grenzsstadt zu Zambia. Dort musste Peter noch einem Meeting beiwohnen, bis er dann Urlaub hatte. Katima war für mich nicht sehr interessant, sodass ich den ganzen Tag vor meinem Bungalo verbracht habe und gelesen habe.

Dann ging es auch schon nach Zambia. Mit dem Taxi fuhren wir zur Grenze, von wo aus wir zu Fuß durch das „Niemandsland“ zum ersten Städtchen ...............gelangten. Wir erkundigten uns erst ein Mal nach einem Reisebus der uns nach Livingstone bringen sollte. Da wir erfuhren mussten, dass der bus erst in 3 Stunden abfährt haben wir uns in ein „Restaurant“ gesetzt um dort Mittag zu essen. Man sah schon hier sehr deutlich den Unterschied zwischen Namibia und Zambia. Das Land ist sehr arm. Die Menschen dort haben schlechtere Kleidung und man kann froh sein wenn man am nächsten Tag keine Magen-Darm Probleme auf Grund des Essens hat. Zudem bemerkten wir schon sehr früh das weiße Menschen hier eine Seltenheit sind. Wir wurden ständig beschwatzt obwohl wir nicht auf ein Gespräch aus wahren. Die Inflationsrate muss dort auch extrem sein, da 1 namibischer Dolla (10 Eurocent) 500 Kuatjas wert ist. Als der Bus endlich voll war und abfahrtsbereit sind wir losgefahren. Es war extrem eng in dem Minibus da sich bestimmt 20 Personen im Inneren Aufhielten und sehr viel Gepäck hatten(elektronische Geräte und Vorräte). Dies hatte dann auch leider die Folge das während der Fahrt der Anhänger abgebrochen ist. Nachdem alle ausgestiegen sind wurde der überladene Anhänger ausgeräumt und viele Dinge im Bus verstaut, was noch mehr Platznot zur Folge hatte. Wir mussten unsere ohnehin schon sehr kleinen Sitze mit mehreren Leuten teilen. Der Anhänger wurde provisorisch mit Seilen angeknotet, was uns sehr skeptisch werden lies. Doch siehe da, es hat funkioniert und wir sind wohlbehalten, wenn auch sehr erschöpft von der Strapaze in Livingstone angekommen. Dort kämpften wir uns durch die aufdringliche Meute der Taxifahrer durch, bis wir uns für den seriösesten Taxifahrer entschieden hatten um eine Unterkunft ausfindig zu machen. Leider waren viele Hotels schon ausgebucht oder nicht in unserer Preisklasse. Doch am Ende fanden wir doch ein Hotel. Nach dem wir uns wie so oft in Zambia mit dem Taxifahrer über den Preis gestritten haben sind wir eingecheckt. Leider gab es dort keine Essgelegenheit und auch nur 2 Sorten Bier weshalb wir nochmals ausgehen mussten. Am nächsten Tag suchten wir uns eine neue Unterkunft für den darauffolgenden Tag aus, da der Standard unseres derzeitigen Hotels dem Preis nicht entsprach. Nachdem wir uns über die Victoria-Falls (die weltgrößten Wasserfälle) im Touristenbüro erkundigt haben, haben wir uns auch kurzer Hand entschlossen einen Ausflug dort hin zu unternehmen.

Engeldroudh und Ich vor den Victoria-Falls

Nach dem wir die 10 US$ bezahlt haben, sind wir auf den vorgegebenen Wegen des gigantischen Augenöffners spazieren gegangen. Als wir am nächsten Tag in unsere neue Unterkunft umziehen wollten, gab es einen riesen Streit. Obwohl wir ausdrücklich angegeben haben die darauffolgende Nacht dort zu übernachten und leider auch schon bezahlt haben gaben die Besitzer an wir hätten für den gestrigen Tag gebucht. Leider wird man in Zambia recht oft „abgezockt“ was uns oft schlecht gelaunt stimmte. Nachdem mein Vater anfieng zu randalieren und die Drohung der Besitzerin die Polizei zu rufen übergangen wurde, hat sie sich dann doch dazu entschlossen uns unser Geld wieder zu geben. Glücklicherweise gab es nicht weit einen Backpacker. Dort bekamen wir eine schöne und erschwingliche Unterkunft. Dies spricht vor allem junge Leute an, weshalb die vielen Gäste dort in dem Alter zwischen 20 und 30 warhren (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Am nächsten Tag gingen wir gegen 11 Uhr zur Busstation an der eine Reisegesellschaft Busfahrten in einer etwas luxuriöseren Ausgabe Fahrten nach Lusaka (Hauptstadt Zambias) anbot. Der Bus war in der Größe der gewohnten europäischen Reisebusse, auch wenn der zambische Bus nicht mit denen aus Europa mithalten kann. Auf alle Fälle war die Reise wesentlich angenehmer als unsere erste Fahrt, weshalb die 6 stündige Fahrtzeit im Nichts vorrüber war. In Lusaca mussten wir uns unglücklicherweise einem noch größeren Prozedere hingeben. Unsere erste Unterkunft war ebenfalls ein Backpacker, wenn auch nicht so toll wie der in Livingstone. Peter und Engeldroudh kamen in einem benachbarten Hotelzimmer unter, während ich mir einen Raum mit 5 anderen Leuten teilte. Die nächste Nacht verbrachten wir jedoch in der Innenstadt in dem „Lusaka Hotel“. Dies ermöglichte uns ohne Hilfsmittel die Stadt zu erkunden. Nach einigen geglückten und mißglückten Überfällen hatten wir die Nase voll und entschieden uns zurück nach Livingstone zu fahren. Dort genossen wir noch einige angenehme Tage. Am zweiten Tag ging ich allein zu den Wasserfällen um einige Fotos zu machen, da ich bei dem letzten besuch meine Kamera vergessen hatte. Mit hilfe eines etwas niedrigeren, aber doch auch gefährlichen Flussübergangs watete ich durch das Wasser oberhalb der Wasserfälle zu einer Insel. Dort lernte ich viele nette Einheimische kennen mit denen ich den Tag verbrachte. So kam ich auch in den Genuß die Wasserfälle von einer anderen Sicht zu sehen, was den normalen Touristen verwehrt bleibt.
Nach einigen Tagen fuhren wie wieder zurück und kauften unterwegs in einem Dorf 2 Kanus, als Spielgeräte im Umfeld des Schwimmbads für Kindergärten. Diese Kanus werden von lokalen Schnitzern aus einem Baumstamm gefertigt. Unsere Shoppingtour setzten wir in einer chinesischen Fabrik fort, wo wir 170 gebrannte Lehmsteine kauften.
2.3.2. Die letzten Wochen

In den letzten Wochen nahm ich mir vor den Swimmingpool fertig zu machen. Zuerst mauerte ich die gebrannten Lehmziegel auf die obere Mauerkante um das ganze zu verschönern. Als dies vollbracht war, installierte ich mit meinem Vater eine seperate „Tonne“ die die gleiche Höhe wie das Schwimmbad hatte und mit dem Pool unterirdisch durch ein 50 mm großen Rohr verbunden ist. Das war unser sogenannter Pumpensumpf. In diesem sollte die gesammte Elektronik (die Pumpen) untergebracht werden. Unter den geplanten Pumpen gibt es eine die die ganze Zeit über einen ebenso unterirdisch verlaufenden Schlauch Wasser in die Mitte des Swimmingpools pumpt, an der Stelle ein großer Stein mit einer Durchbohrung aus dem eine Wasserfonteine herausspritzen soll stehen wird. Ich hatte auch schon einen passenden Stein gefunden und herbeschafft, an dem ich die Bohrung angefangen habe. Jedoch verfügen wir leider nicht über eine Bohrmaschine und den dazugehörigen Bohrer, der es uns ermöglich den Stein zu durchbohren. Nach einer verschlissenen Bohrmaschine, dem dazugehörigen Bohrer und einer 30 cm tiefen Bohrung musste ich die Arbeit abbrechen. Zudem ist eine andere Pumpe geplant, die einmal in der Woche durch ein unterirdisches Rohr das gesammte Wasser in einen Tank pumpen soll, aus dem wir das Wasser zur Bewässerung der Gärten nutzen können. Wir nahmen eine Tonne, die wir gewöhnlich für die Otji-toilets nutzen. Doch wir mussten schon bald feststellen, dass sie niedriger ist als das Schwimmbad, weshalb wir 2 weitere Tonnen ohne Boden daraufsetzten und mit Silikon fixierten. Nachdem das Loch für das Verbindungsrohr fertig war setzten wir ihn ein und isolierten die Verbindung mit Plastikkleber und Silikon. Nachdem das Silikon getrocknet war, füllten wir das Loch an den Seiten erst mit Sand auf, da sich der Sand besser verteilt und später mit Erde. Später baute ich um den ca. 20 cm herausragenden Pumpensumpf ein Mäuerchen, das als Sockel für eine Zimentplatte dient, die den Pumpemsumpf schützen soll.Wir kauften eine schöne hellblaue Swimmingpoolfarbe, jedoch mussten wir feststellen, dass man die Farbe nicht in der Sonne auftragen darf, weswegen ich nur Abends streichen konnte. Nach einigen abendlichen überstunden und lustigen Flashs die durch die Farbe ausgelöst wurden war er nun endlich fertig. Beim Streichen war es vor allem schwer nicht die Lampen die wir installiert haben anzupinseln. Ich würde wohl beim nächsten Mal lieber die Lampen überkleben.
So konnte ich dann am nächsten Tag Wasser in den Pool füllen, während die Elektriker kamen um die Schalter für die Pumpen und die Lampen zu installieren, wie auch die Lampen mit Strom zu versorgen. So konnten Abraham, Peter und ich erst einmal den Pool einweihen.

1. Tag im fertigen Pool

Zu dem war es in dieser Zeit auch an der Reihe Kanäle für das Regenwasser des gesammten CHP Arreals zu ziehen. Dabei mussten wir stehts achten, das nötige Gefälle zu haben, und dass die Löcher in den Wänden nicht vertopft sind. Es ist sehr Wichtig ein Netz aus Kanälen anzulegen, da der Regen der „großen“ Regenzeit besonders stark ist und man stets das Wasser von den Lehmhäusern fernhalten muss. So ist uns zum Beispiel mal ein ganzes Mauerstück eingefallen, da jemand den Rasenspränger falsch positioniert hat und ihn über nacht laufen lassen hat. Als wir dann schließlich zu dem Grundstück des Seminarcenters kamen, gruben wir nicht einfach nur Kanäle, sondern levelten das gesammte Gebiet so, dass es keine Hügel, Gräben oder der gleichen, was auf eine Baustelle hinweist sehn konnte. Außerdem machten wir die Kanäle besonders breit, sodass man ihn kaum erkennen kann. Da die jungen Bäume zu hoch angepflanzt waren, wir jedoch tiefer gehen mussten, setzten wir Autoreifen darum, die als bodenlose Blumentöpfe dienen sollen. Dabei musste ich natürlich schauen, dass die Reifen so hoch liegen, um genügend Wasser aufzunehmen und vollkommen gerade aufliegen, da das Wasser sonst an einer Seite überlaufen könnte.

3. Allgemein

3.1. Außeneinsätze


Erste Besichtigung der Außenbaustelle

Zusetzlich zu meinen Arbeiten auf dem CHP Arreal bin ich außerdem gelegendlich auf die Außenbaustelle gefahren um Dachziegel zu transportieren, in einigen Häusern Höhenmessungen durchzuführen oder zum Schluss auch mal ein Dach zu installieren. Bei den Metermarkets benutzte ich eine billigere Version eines dafür vorgesehenen Laisers. Ich hatte ein Gestell, das einem Gestell für eine Filmkamera ähnelt, auf dem eine kleine Wasserwaage angebracht ist. An einer Seite der Wasserwage gibt es einen roten Laiserpointer. Zu erst musste ich schauen wie hoch der Boden sein muss, damit kein Regenwasser hineinlaufen kann. Nachdem ich den Punkt ausfindig gemacht habe, musste ich einen Meter nach oben messen und dort einen Nagel anbringen. Anschließend richtete ich den Laiser auf den Nagel aus, wobei die Wasserwage stehts gerade sein musste. An kleinen Rädchen konnte man auf den Seiten niedriger oder höher gehen. Nachdem alles eingestellt war, schwenkte ich die Wasserwaage mit dem Laiser herum und fixierte an einigen Punkten Nägel, an denen die Arbeiter messen können wie hoch der Boden an den jeweiligen Stellen sein soll.
An meine Erfahrungen auf dem Dach denke ich nur ungern zurück, da ich anscheinend Höhenangst habe. Wir sind dort heraufgeklettert und haben von oben die einzelnen Dachteile hochgehievt und dort miteinander verschraubt. Das war eine sehr nervenaufreibende Arbeit.

3.2. Büroaufgaben

Von den bürokratischen und theoretischen Aufgaben blieb ich größtenteils verschont. Nur als ich für einige Tage krank war, habe ich meine künstlerische Ader ausgenutzt um Baupläne und Lagepläne zu zeichnen. Dabei ist zum Beispiel der Grundriss eines Kindergartens für eine französische NGO entstanden.

3.3. Flexibele Arbeitszeiten

Als Praktikant war ich nicht so sehr an die geregelten Arbeitszeiten wie die anderen gebunden. So konnte ich zum Beispiel jeden Morgen nach 1,5 Stunden Arbeit um 9 Uhr frühstücken gehen. Jedoch musste ich stehts darauf achten, dass dies die Moral der Arbeiter nicht senkt. Jedoch habe ich im Gegenzug auch viele Überstunden geleistet und oft am Abend und auch am Wochenende gearbeitet.

4. Fazit

4.1. Erlernen von Technik

Mir hat dieses Praktikum enorm viel gebracht. Es war zwar keine „normale“ Ausbildung, doch kann ich sagen, dass ich nun in vielen verschiedenen Dingen angelernt bin.
Ich habe gelernt wie man Mauern baut, Böden verlegt, Wände verputzt, mit verschiedenen Farben und auf verschiedenem Material streicht, ein Gelände leveln muss, Wege verlegt und Metermarkets anbringt. Dabei habe ich auch viele Dinge vom Bau von Häusern gelernt. Wie zum Beispiel auf was es bei der Konstruktion eines Daches ankommt und wie man diese installiert. Ich habe nebenbei eine menge weitere Sachen mitbekommen wenn ich meinen Vater auf den Bau begleitet habe oder er mir darüber berichtet hat.

4.2. Die englische Sprache

Da die Landessprache Englisch ist konnte ich mein Englisch sehr verbessern und habe vor allem spezielle Wörter die beim Bau verwendet werden erlernt. Da mein Englisch sehr schlecht war als ich hier herkam, war es am Anfang ein wenig schwer. Nachdem ich sehr schnell gemerkt habe das ich auf mich alleingestellt bin, da ich keinen Übersetzer bei mir hatte, habe ich immer mehr versucht mich mit den Leuten zu unterhalten. Ich war gezwungen Englisch zu sprechen, damit meine Kollegen auch nachvollziehen können was ich nun vorhabe und was sie tun müssen. Ich habe mich auch viel in den Pausen mit den Leuten über Private Dinge unterhalten. Es war sehr interessant. Sie erklärten und brachten mir immer neue Wörter bei. Dabei half vor allem die Sprache mit „Händen und Füßen“. Nebenbei erlernte ich sogar einige Wörter auf Kawango. Zudem gab es natürlich selbst Leute die der englischen Sprache nicht mächtig sind oder nur sehr wenig sprechen können. Doch hatte ich nie wirklich ernsthafte Probleme.

4.3. Das Kennenlernen anderer Kulturen und Lebensumständen

Nambia ist auf alle Fälle anders als Europa. Das sollte man sich auf jeden Fall immer vor Augen führen. Das habe ich jedoch schon sehr schnell bemerkt und konnte mich anpassen. Dabei hat es mir natürlich geholfen das ich schon einmal hier gewesen bin und durch die Erzählungen Peters und den Zeitungsartikeln immer mehr erfuhr. Zum einen gibt es hier natürlich das schwarz-weiß Problem. Otjiwarongo war vor der Unabhängigkeit geteilt. Dabei gab es einen Teil in dem nur die Weißen hin durften. Dies hat sich zwar geändert doch leben alle Weißen immer noch in der wohlhabenderen Gegend und die meisten Schwarzen in den Armenvierteln. Es gibt von Seiten der Weißen oft hass auf die Schwarzen. Auch wenn es einen aggresiv macht, ist es das beste sich stets davon zu distanzieren und sich für einen diplomatischen Rückzug zu entscheiden. Natürlich gibt es auch großen Hass von Seiten vieler Schwarzen auf die Weißen. In ihren Augen sind wir immer noch die bösen Kolonialisten die ihnen das Land weggenommen haben und sie noch heute ausbeuten. Dabei haben sie selbst meistens gar keine Ahnung von was sie überhaupt reden. Es ist nicht möglich mit der „We are Brothers“ Einstellung hierher zu kommen. Doch im wesentlichen kam ich recht gut damit zurecht und habe mich vor allem mit den Schwarzen sehr gut verstanden und viel Zeit verbracht.

Engeldroudhs Schwester, Emanu und Ich

Außerdem muss man sich für die Sitten und Gefahren hier sensibilisieren, was mir meiner Meinung nach gut gelungen ist. Schon nach kurzer Zeit hatte ich das „how are you“ und „ongapi“ Geschwätz drauf. Außerdem hab ich sehr auf mein Geld geachtet und es stets lose und schön verteilt untergebracht. Ich konnte mich auch gut vor „Abzockern“ schützen. So hab ich beim Kauf von Souveniers stets meine Preisvorstellung beibehalten und sogar gute Schnäppchen gemacht. Auch wurde versucht mir auf die übelste Weise Dinge anzudrehen doch konnte ich mich auch dabei behaupten.
Es gibt natürlich auch das Problem das ich als previlegierter Weißer viel Geld habe und jederzeit mit Armut konfrontiert werde. Mich überviel oft das verlangen zu helfen und etwas abzugeben. Doch gibt es so viel Armut das ich am Ende Nichts mehr hätte. So habe ich nur stets einzelnen Leuten etwas gegeben oder nur meine fast zu Ende gerauchten Zigaretten abgegeben. So konnte ich freundlich und hilfsbereit sein, doch habe ich mich nicht vollkommen aufgeopfert.
Zu dem gibt es ja oft das Problem, dass sich viele als ein Freund ausgeben doch nur dein Geld wollen. Ich konnte mich ganz gut davon distanzieren und so bin ich nicht in die unglückliche Situation geraten wie bei den meisten Praktikanten von einem „Freund“ ausgeraubt zu werden. Auch wenn ich nicht viele kennengelernt habe war ich dennoch zu frieden. Dabei hat mir mein Mißtrauen stets weitergeholfen, wobei ich möglichst versucht habe alle Kontakte außerhalb meines Heimes zu pflegen.

4.4. Positive und Negative Eindrücke

4.4.1. Positiv

1. Ich habe hier sehr viel gelernt, wie schon bei 4.1. näher beschrieben.

2. Ich habe hier sehr viel kennengelernt und erlebt, was mich in meinem künftigen Lebenslauf in vielen Situationen stärkt und weiterhilft.

3. Ich hatte hier viel Spaß und Abwechslungsreichtum, was sehr aufregend ist.

4. Ich gelangte zu geistiger und körperlicher Fitness und guter Luft.

5. Die Zigaretten sind hier sehr preisgünstig (20 Marlboro/1,8 Euro) und konnte hier jeden Tag Bier trinken.=)

6. Natürlich war es super meinen Vater wiederzusehen mit dem ich eine wundervolle Zeit verbracht habe.

7. Außerdem war das Wetter hier wundervoll. Jeden Tag waren es 30-40 Grad und die Sonne schien so gut wie immer, was mir eine gute Gelegenheit gab mich ein wenig zu bräunen.

Wie oft ein entspannter Feierabend in der Sonne

4.4.2. Negativ

1. Das Internet ist hier sehr schlecht, weshalb ich des öfteren Disconnects bekam oder mich nicht einloggen konnte. Die Internetseiten laden sehr langsam und das Internet bricht bei zu viele Seiten auf einmal zusammen. Außerdem blieb es mir leider verwehrt mein Computerspiel World of Warcraft zu spielen.

2. Die Musik die hier aus den CD-Playern oder in den Clubs und Bars gespielt werden sind nicht sehr abwechslungsreich, weshalb mir nach dem ersten oder zweiten Monat die Musik nur noch auf die Nerven ging. Es gibt heir nur die locale Musik und in einigen Clubs auch mal zwei bis vier verschiedene Popsongs aus den USA.

3. Die Ausgehmöglichkeiten sind hier leider auch nicht sehr gut. Einige Kneipen sind zu gefährlich für einen Weißen. In denen wo es möglich ist, gibt es meistens keine gute Getränkeauswahl, manchmal gibt es keine Musik, sie ist zu leise, zu laut oder langweilig. Die Billiardtische sind auch nicht sehr gut. Doch wie schon gesagt ist es nicht Europa und ich konnte mich auch darauf anpassen. Der beste Club ist meiner Meinung nach der Down Town.
Es ist eine recht gut ansehliche Location und es gibt eine große Getränkeauswahl.

4. Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass Otjiwarongo ein kleines „Dorf“ ist. Egal was man tut, wen man kennenlernt, am nächsten Tag weiß es die halbe Stadt. Ich bevorzuge eher die Anonymität der Großstädte.



Mit freundlichen Grüßen

Rachael Mikulas



PS: die stellen wo nix is und wo in kleinerer schrift eine beschriftung steht da sind eigendlich bilder doch das wollte er net reinkopieren. entschuldigt bitte.
 
HuHu du vielschreiber ^^
Mhh ja ich bin stark am überlegen wie lange ich brauch um das alles zulesen
*gg*
mhh aber ich werds tun^^ *schwörmitrollendenaugen^^*
naja deutschland wird die mit kälte begrüßen^^ aber erstmal ne gute reise :-)
lg shibbi
 
HeyHey!

Ne gute Reise wünsch ich dir und viel Erfolg beim Jobben :D

Frohe Weihnachten
 
Ein sehr interessanter und schöner Bericht :)
 
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