Love-Coast
Quest-Mob
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Der erste Block soll ja immer was besonderes sein. Doch was kann man denn bitteschön besonderes schreiben was es nicht schon gibt? In meinem Falle ist es nun halt die wundervolle Welt der Musik. Vielleicht kann man ja noch was drauß machen.
Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich mit der elektronischen Musik. Schon damals begeisterten mich die psychedelischen Klänge von Kraftwerk und die damals noch schrillen Melodien mit einem wuchtigen Drumset von Scooter (früher wars noch irgendwie toll, heute ist es eher traurig). 1995 bekam ich ein kleines Casio Keyboard an dem ich Jahre lang rumdüdelte. 1996 startete dann auch meine Zeit der großen Multimediaerfindung (davor nur bei Bekannten): dem PC. Neben Dos spielen wie Vollgas, Duke Nukem und anderen pixeligen Abenteuern erstellte ich auch schon des öfteren kleine Lieder mit dem damals noch wirklich unflexiblen "Ejay" Musikprogrammen. Dennoch hat es Spaß gemacht und man lernte immer dazu.
Aber da man in seinen jungen Jahren sehr in der Ausprobierphase ist, hörte ich andere Richtungen einfach mal durch. Einschneidende Künstler waren da: Nirvana, Puddle of Mudd, Outcast, Masta Killa, Eminem, System of a down, Slipknot, D12, Busta Rhymes, Snoop Dog, ACDC, Metallica und noch ein paar andere. Ich fing an mit neuen Musikprogrammen eigene Sachen aufzunehmen und ein wenig rumzubasteln (viele Ejay- und Magixversionen). 2005 ging es dann richtig los: ich gründete mit 3 Klassenkameraden eine Band. Die beiden Gitarristen hatten schon ein wenig Ahnung durch ihren Unterricht, jedoch standen mein Freund der Schlagzeuger und ich, der ahnungslose Bassist so ziemlich unrhytmisch da. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister, bzw nennen wir es eher den Typen, der so aussieht als hätte er schon 2-3 mal Bass gespielt. Lehrer sind teuer und so brachte die Rhytmusgruppe sich alles selbst bei. Wichtig ist es, dass man immer mit seinen Leuten viel zusammen spielt und selbst wenn man einfach die ganze Probe lang nur jammt, irgendwann passt das Zusammenspiel und dann macht es auch richtig Spaß. Man holt sich Rat von guten Bassisten ein, spielt seine ersten grausamen gigs und wird halt irgendwann einfach ein wenig besser. Was früher nach Dünpfiffrock klang, ging immer mehr in die Alternative / Indierock Richtung. Nach knapp 1 ½ Jahren voller Blasen an den Fingerspitzen verließ unser Schlagzeuger die Band. Doch was nun? Für einen neuen Schlagzeuger der was drauf hat, waren wir noch zu schlecht und von vorne wollten wir auch nicht anfangen. Also steigt der Bassist (meine Wenigkeit) auf das Schlagzeug um, der Rhythmusgitarrist steigt auf den Bass um und die Leadgitarre bleibt halt nun die Gitarre und Sänger. Es war dumm von mir sich darüber zu freuen, dass sich nun ein anderer um die Blasen an den Fingerspitzen kümmern musste, denn Krämpfe von der Hihat zu bekommen, ist auch nicht wundervoll. Im Gegenteil: es ist echt anstrengend. Also holt man sich wieder Rat, schaut sich Videos an, übt, übt, übt.
Das Zusammenspiel kommt irgendwann von alleine. Ein zweiter Gitarrist musste wieder ran und dieser fand sich auch rasch. 2007 spielten wir Gigs in kleineren Bars, nahmen Lieder auf und hatten echt eine Menge Spaß. Wenn man viel Leidenschaft in seine Musik bringt, sei es bei einer Gitarre, einem Bass, einem Schlagzeug, sogar beim Rappen oder beim Auflegen dann wird auch das Publikum mit der Zeit begeistert sein. Es gibt immer Anhänger für eine Richtung. In dieser Zeit lernte ich das Musikprogramm Fruity Loops kennen. Für eine Leihe wie mich war das eine echte Herausforderung, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Durch meine Freundschaften aus Wien (2005 im Wow kennengelernt) brachten diese mich auf die Minimal, House, Hardtechno Richtung. Ich fing an mir die Lieder genauer anzuhören und einige Elemente selbst zu übernehmen. Und es hat mich verdammt noch mal echt fasziniert. Gerade bei Minimal, die Musikrichtung wo die Hälfte denkt, das der Musiker sich entweder einen Joint zu viel reingezwirbelt hat oder er auf seinen Trip wirklich viel zu kreativ ist. Bei dieser Richtung gibt es meist nur eine minimale Veränderung. Im Regelfall begleitet das Lied ein Ton oder Beat (minimal ist fast immer im 4/4 Takt und hat auch fast immer 124-130 BPM), der die ganze Zeit zu hören ist. Das wäre allerdings ziemlich öde, also verschönert man das ganze mit jeglichen Tönen die einem belieben. Wie in eigentlich allen Musikrichtungen spielen auch hier die Gefühle eine große Rolle. Je nach dem wie ich mich fühle, wird auch mein Lied. Zudem habe ich viel mehr Freiheiten jedoch muss ich auch alles alleine machen.
Diese Art von elektronischer Musik hat mich so dermaßen umgehauen das meine Leidenschaft zum Schlagzeug immer mehr nachließ. Ende 2008 stieg ich dann aus der Band aus. Sicherlich ist es schade weil man viel miteinander erlebt hat aber ein Musiker der nicht vollen Einsatz und volle Leidenschaft in seine Musik bzw Band steckt, ist definitiv verloren.
Und so widmete ich nun mich ganz der minimalistischen, housistischen und hardtechnochaotistischen Richtung (eigentlich alles was mit Techno zu tun hat, aber speziell diese drei haben es mir angetan). Viele verbinden Techno mit Drogen und es stimmt warscheinlich zu 85%. Aber auch diese Musik ist Liebe und sie bestimmt so einige Menschenleben, meist nicht nur im negativen Sinne. Ich bin froh, dass ich es gelernt habe Bass und Schlagzeug zu spielen, aber ich würde es nie wagen über das Wort spielen zu gehen oder mich gar als Profi bezeichnen. Dennoch lernt man dadurch viel und Spaß macht es ebenfalls. Zudem fördert es die Teamarbeit und ebenfalls die Kreativität und allgemein tut es einem Menschen gut etwas mit anderen zu produzieren was vllt sogar einfach nur total rockt.
Oft sitze ich einfach nur da und höre wieder System of a down oder Slipknot, Soulfly oder Nirvana, dann mal wieder Kiezkunst, Sammy Deluxe, Masta Killa oder Eminem, manchmal auch Blacklisted oder andere Hardcorebands und dann kommt wieder die indiezeit mit Art Brut, die Arctic Monkeys, Mando Diao oder einfach nur Klassiker wie die Beatles, die Rolling Stones, ACDC oder sonstige Interpreten.
Und wenn ich mal richtig entspannen will setze ich mich an den See und höre entweder mein geliebtes Minimal oder Jazz (am liebsten Django Reinhard).
Auf die Musik kann man sich immer verlassen. Es wird immer neues geben und sie wird immer die Menschheit spalten aber sie wird dich in allen Lebenslagen unterstützen. Fragt Hans Zimmer, der kennt sich damit aus ;P
Zur Info: Ich habe den Text einfach nur geschrieben und ich werde ihn nicht noch mal kontrollieren, weil ich ihn sonst umschreiben würde und ihn somit verfälschen würde.
Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich mit der elektronischen Musik. Schon damals begeisterten mich die psychedelischen Klänge von Kraftwerk und die damals noch schrillen Melodien mit einem wuchtigen Drumset von Scooter (früher wars noch irgendwie toll, heute ist es eher traurig). 1995 bekam ich ein kleines Casio Keyboard an dem ich Jahre lang rumdüdelte. 1996 startete dann auch meine Zeit der großen Multimediaerfindung (davor nur bei Bekannten): dem PC. Neben Dos spielen wie Vollgas, Duke Nukem und anderen pixeligen Abenteuern erstellte ich auch schon des öfteren kleine Lieder mit dem damals noch wirklich unflexiblen "Ejay" Musikprogrammen. Dennoch hat es Spaß gemacht und man lernte immer dazu.
Aber da man in seinen jungen Jahren sehr in der Ausprobierphase ist, hörte ich andere Richtungen einfach mal durch. Einschneidende Künstler waren da: Nirvana, Puddle of Mudd, Outcast, Masta Killa, Eminem, System of a down, Slipknot, D12, Busta Rhymes, Snoop Dog, ACDC, Metallica und noch ein paar andere. Ich fing an mit neuen Musikprogrammen eigene Sachen aufzunehmen und ein wenig rumzubasteln (viele Ejay- und Magixversionen). 2005 ging es dann richtig los: ich gründete mit 3 Klassenkameraden eine Band. Die beiden Gitarristen hatten schon ein wenig Ahnung durch ihren Unterricht, jedoch standen mein Freund der Schlagzeuger und ich, der ahnungslose Bassist so ziemlich unrhytmisch da. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister, bzw nennen wir es eher den Typen, der so aussieht als hätte er schon 2-3 mal Bass gespielt. Lehrer sind teuer und so brachte die Rhytmusgruppe sich alles selbst bei. Wichtig ist es, dass man immer mit seinen Leuten viel zusammen spielt und selbst wenn man einfach die ganze Probe lang nur jammt, irgendwann passt das Zusammenspiel und dann macht es auch richtig Spaß. Man holt sich Rat von guten Bassisten ein, spielt seine ersten grausamen gigs und wird halt irgendwann einfach ein wenig besser. Was früher nach Dünpfiffrock klang, ging immer mehr in die Alternative / Indierock Richtung. Nach knapp 1 ½ Jahren voller Blasen an den Fingerspitzen verließ unser Schlagzeuger die Band. Doch was nun? Für einen neuen Schlagzeuger der was drauf hat, waren wir noch zu schlecht und von vorne wollten wir auch nicht anfangen. Also steigt der Bassist (meine Wenigkeit) auf das Schlagzeug um, der Rhythmusgitarrist steigt auf den Bass um und die Leadgitarre bleibt halt nun die Gitarre und Sänger. Es war dumm von mir sich darüber zu freuen, dass sich nun ein anderer um die Blasen an den Fingerspitzen kümmern musste, denn Krämpfe von der Hihat zu bekommen, ist auch nicht wundervoll. Im Gegenteil: es ist echt anstrengend. Also holt man sich wieder Rat, schaut sich Videos an, übt, übt, übt.
Das Zusammenspiel kommt irgendwann von alleine. Ein zweiter Gitarrist musste wieder ran und dieser fand sich auch rasch. 2007 spielten wir Gigs in kleineren Bars, nahmen Lieder auf und hatten echt eine Menge Spaß. Wenn man viel Leidenschaft in seine Musik bringt, sei es bei einer Gitarre, einem Bass, einem Schlagzeug, sogar beim Rappen oder beim Auflegen dann wird auch das Publikum mit der Zeit begeistert sein. Es gibt immer Anhänger für eine Richtung. In dieser Zeit lernte ich das Musikprogramm Fruity Loops kennen. Für eine Leihe wie mich war das eine echte Herausforderung, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Durch meine Freundschaften aus Wien (2005 im Wow kennengelernt) brachten diese mich auf die Minimal, House, Hardtechno Richtung. Ich fing an mir die Lieder genauer anzuhören und einige Elemente selbst zu übernehmen. Und es hat mich verdammt noch mal echt fasziniert. Gerade bei Minimal, die Musikrichtung wo die Hälfte denkt, das der Musiker sich entweder einen Joint zu viel reingezwirbelt hat oder er auf seinen Trip wirklich viel zu kreativ ist. Bei dieser Richtung gibt es meist nur eine minimale Veränderung. Im Regelfall begleitet das Lied ein Ton oder Beat (minimal ist fast immer im 4/4 Takt und hat auch fast immer 124-130 BPM), der die ganze Zeit zu hören ist. Das wäre allerdings ziemlich öde, also verschönert man das ganze mit jeglichen Tönen die einem belieben. Wie in eigentlich allen Musikrichtungen spielen auch hier die Gefühle eine große Rolle. Je nach dem wie ich mich fühle, wird auch mein Lied. Zudem habe ich viel mehr Freiheiten jedoch muss ich auch alles alleine machen.
Diese Art von elektronischer Musik hat mich so dermaßen umgehauen das meine Leidenschaft zum Schlagzeug immer mehr nachließ. Ende 2008 stieg ich dann aus der Band aus. Sicherlich ist es schade weil man viel miteinander erlebt hat aber ein Musiker der nicht vollen Einsatz und volle Leidenschaft in seine Musik bzw Band steckt, ist definitiv verloren.
Und so widmete ich nun mich ganz der minimalistischen, housistischen und hardtechnochaotistischen Richtung (eigentlich alles was mit Techno zu tun hat, aber speziell diese drei haben es mir angetan). Viele verbinden Techno mit Drogen und es stimmt warscheinlich zu 85%. Aber auch diese Musik ist Liebe und sie bestimmt so einige Menschenleben, meist nicht nur im negativen Sinne. Ich bin froh, dass ich es gelernt habe Bass und Schlagzeug zu spielen, aber ich würde es nie wagen über das Wort spielen zu gehen oder mich gar als Profi bezeichnen. Dennoch lernt man dadurch viel und Spaß macht es ebenfalls. Zudem fördert es die Teamarbeit und ebenfalls die Kreativität und allgemein tut es einem Menschen gut etwas mit anderen zu produzieren was vllt sogar einfach nur total rockt.
Oft sitze ich einfach nur da und höre wieder System of a down oder Slipknot, Soulfly oder Nirvana, dann mal wieder Kiezkunst, Sammy Deluxe, Masta Killa oder Eminem, manchmal auch Blacklisted oder andere Hardcorebands und dann kommt wieder die indiezeit mit Art Brut, die Arctic Monkeys, Mando Diao oder einfach nur Klassiker wie die Beatles, die Rolling Stones, ACDC oder sonstige Interpreten.
Und wenn ich mal richtig entspannen will setze ich mich an den See und höre entweder mein geliebtes Minimal oder Jazz (am liebsten Django Reinhard).
Auf die Musik kann man sich immer verlassen. Es wird immer neues geben und sie wird immer die Menschheit spalten aber sie wird dich in allen Lebenslagen unterstützen. Fragt Hans Zimmer, der kennt sich damit aus ;P
Zur Info: Ich habe den Text einfach nur geschrieben und ich werde ihn nicht noch mal kontrollieren, weil ich ihn sonst umschreiben würde und ihn somit verfälschen würde.