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raff

Quest-Mob
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Tanaris - Kil'jaeden.:
Am Späten Montag Abend begab sich eine mutige kleine Gruppe Kämpfer auf den Weg in eine Höhle in welcher man Gerüchten zufolge in die Vergangenheit reisen könne. Zwei Stundenlang wartete unser Reporter am Eingang der Höhle auf die Rückkehr der Gruppe, welche aus einem Magier, einem Schurken, einem Hunter, einem Paladin und einem Krieger bestand, bis sie nach 2 1/4 Stunden total erschöpft wieder das Tageslicht erblickten. Was sie zu berichten hatte sollte für unsere Ohren unglaublich klingen, doch lesen Sie selbst!


HP.: „Herr Hustla, was waren Ihre Erlebnisse in der Höhle?“

Hustla: „Als erstes sah alles recht normal aus, klar die Höhle hat in allen von uns schon ein mulmiges Gefühl ausgelöst, da hier vor uns vermutlich noch nicht sehr viele Menschen waren. Als wir unten waren gab es dort ein Volk welches sich Hüter der Zeit nennt, sie waren uns nicht feindlich gesinnt aber freundlich waren sie auch nicht. Erstmal haben wir eine Führung bekommen, was sehr hilfreich zur Orientierung war. Danach sind wir dann durch eine Art Portal gegangen und fanden uns auf einmal im Vorgebirge des Hügellands wieder.“

HP.: „Also ist dort unten nur ein Portal, welches Tanaris mit dem Vorgebirge verbindet?“

Hustla.: „Jein, also im Prinzip schon, nur dass es nicht das Hügelland ist, dass wir kennen. Es ist das Hügelland von vor vielen Jahren, wir sind also in der Vergangenheit zurückgereist. Tarrens Mühle, Burg Dunholde, alles ist noch intakt.

HP.: „Und dann haben Sie 2 Stunden lang das Hügelland erforscht? Ich stelle mir das sehr langweilig vor, da Ihnen das Hügelland ja schon bekannt sein dürfte.“

ElCapitan.: „Nein, so war das nicht. Direkt am Ausgang der Höhle wartete ein Hüter der Zeit auf uns und gab uns einen Auftrag. Und zwar sollten wir in der Burg ein paar Baracken in die Luft sprengen und einen gewissen Thrall aus dem Verlies befreien. Neugierig wie wir sind haben wir uns natürlich darauf eingelassen.“

HP.: „Gab es dort denn auch feinde oder waren Ihnen alle dortigen Bewohner freundlich gesinnt?“

Raff.: „Natürlich gab es auch feinde! Und nicht gerade wenige. Schwach waren sie auch nicht. Wir hatten unsere große Mühe uns zur Wehr zu setzen. Einer von ihnen war besonders Stark, er kam nachdem wir die Baracken in die Luft gesprengt hatten. Er war zwar stärker aber für uns kein Problem. Danach sind wir dann in die Burg und haben diesen Thrall befreit, der uns daraufhin sagte wir sollen ihm bei der Flucht helfen. Er ist zwar ein Org aber er hat uns wenigstens nicht angegriffen, deshalb vertrauten wir ihm mehr als den Menschen. Als wir mit ihm raus rannten kamen noch einige Wachen, welche aber auch kein Problem darstellten. Erst vor der Burg wurde es schwierig.“

HP.: „Was ist dort passiert?“

Palajin.: „Ein Reiter mit zwei Gefolgsleuten kam auf uns zu und wollte uns an der Flucht hindern. Sein Name war… lass mich überlegen… ich meine mich zu erinnern das er Kapitän Skarloc hieß. Bin mir aber nicht mehr sicher! Er war schon ein harter Brocken, da er einen Heiler bei sich hatte und auch er selbst heilen konnte. Nachdem aber seine 2 Gefolgsleute tot waren war er auch kein Problem mehr.“


Raff.: „Eine gute Sache hatte sein Tot aber, er hat eine sehr schöne Hose dabei gehabt, welche ich mir unter den Nagel gerissen habe. Danach hatten wir erstmal eine kurze Ruhepause. Bis Thrall weiter wollte. Wir dachten es wäre vorbei aber er hatte noch andere Pläne, wir reiteten also weiter bis zu Tarrens Mühle. Wo wir jedes mal angegriffen wurden wenn wir ein Haus betraten.“

HP.: „Wieso wurden Sie angegriffen? Aber diese Angriffe waren doch kein Problem für Sie habe ich Recht?“

Hustla.: „Ja, da haben Sie recht. Wir hatten keine Probleme mit diesen ersten Angriffen, das schwierige kam erst als wir alle Häuser durchsucht hatten und die Frau gefunden haben, welche Thrall gesucht hatte. Was er mit ihr vor hatte wussten wir zu diesem Zeitpunkt nicht. Auf einmal ertönte eine Stimme von draußen, die uns das Blut in den Adern gefrieren ließ.

HP.: „Was für eine Stimme? Von wem kam sie?“

Raff.: „Seinen Namen weiß ich nicht. Auf jeden Fall war es ein riesiger Drache, der die Dorfbewohner in Spinnenartige Wesen verwandelte welche uns angriffen, wir hatten damit nicht gerechnet und waren total unvorbereitet, töteten sie aber. Auf einmal verwandelten sich die nächsten Menschen in Spinnenwesen, wir waren total verwirrt und kämpften um unser Leben. Immer mehr Spinnenwesen kamen, wir waren von allen Seiten umzingelt, Thrall war fast tot, ElCapitan war fast tot, wir alle waren total erschöpft doch irgendwie schafften wir es mit unseren letzten Kräften alle Spinnenwesen zu töten! Nun setzen wir uns um ein bisschen auszuruhen, doch Sekunden später stürzte der Drache vom Himmel und griff Thrall an, wir sprangen auf und eilten ihm zur Hilfe. Der Kampf kam mir vor wie eine Ewigkeit aber ohne Verlust bezwangen wir auch ihn. Nun waren wir total am Ende, noch einen einzigen Feind hätten wir nicht überlebt.

HP.: „Kam denn noch ein Feind? Was ist danach passiert?“

ElCapitan.: „Nein, es kam Gott sei Dank kein Feind mehr. Meine Rüstung war total demoliert und wir waren am Ende unserer Kräfte. Auf einmal erschien ein Magier direkt neben uns und erzählte, dass sich niemand ausser uns später an dieses Ereignis erinnern wird und die Zukunft auch nicht geändert werden kann.

HP.: „Danach sind die zurück gekehrt?“

Raff.: „Genau, danach sind wir zurück zum Portal. Dank unserem Sieg in der Vergangenheit sind die Hüter der Zeit nun viel freundlicher geworden. Nichtmehr so abweisend wie vorher. Nach einer kurzen Ruhepause sind wir dann zu Ihnen vor die Höhle gekommen und hier sind wir nun. Das ist die ganze Geschichte.“

HP.: „Dann bedanke ich mich für das Interview. Ihre Geschichte wird für großes Aufsehen sorgen, da man sich nun ein besseres Bild davon machen kann was sich in dieser Höhle verbirgt. Vielleicht werden noch mehr Mutige Heldengruppen den Weg hier her finden, wir werden sehen was die Zukunft bringt.“


Das Interview führte Harrys Pillton
 
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