Party... aber bis wann ?

Naja ich hatte bis vor Kurzem noch nen Nebenjob so alle paar Wochen mal als Barkeeper in nem Club und sooo schlimm find ich die jungen Leute von heute eigentlich auch nicht. Ich finde allzu viel hat sich da nicht verändert ^^
hm. ich hab gegenüber ne realschule, daneben nen kindergarten. eine straße weiter eine hauptschule, zwei straßen weiter noch eine realschule und ein gymnasium
ich finds schlimm
weiger mich auch gegen mittag rauszugehen, wenn die die schule aus haben^^
 
Respekt? Jugend? BITTE? Wo lebst du? Wahrscheinlich sind sie alle schon zu besoffen und dem Koma nahe, wenn du anfängst zu arbeiten, da können sie natürlich keine Scheiße bauen...
 
^^ Diese Einstellung hier
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Ich zitiere gerne ein paar Männer, die lange, lange vor unserer Zeit gelebt haben:
GuidoStepken schrieb:
Verfall von Sitte, Moral und Anstand bei der Jugend
Der ewige Verfall der Sitten, Moral, Anstand bei der Jugend von heute, hierzu einige historische Zitate:
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. (Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, um 2000 vor Christus)

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)

Die Klage über die Frechheit, Begehrlichkeit und Zügellosigkeit der jungen Leute ist ein Topos, der seit Platon (und schon früher) die Weltliteratur durchzieht. Bereits um die Wende vom dritten zum zweiten vorchristlichen Jahrtausend wird in der Inschrift einer ägyptischen Steintafel geklagt, daß die heutige Jugend kaum noch Respekt vor den Eltern zeige, sie sei von Grund aus verdorben, voller Ungeduld und ohne jede Selbstbeherrschung; über die Erfahrungen und Einsichten der Älteren werde gespottet, es seien bedenkliche Zeiten und man müsse vermuten, daß sich in dem Verhalten der Jugendlichen Verderben und Untergang des Menschengeschlechtes drohend ankündigten.
Bei Hesoid findet sich im 7. Jahrhundert v.Chr. der Satz: »Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen... Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht.«
Im Alten Testament findet sich beim Propheten Micha die Aussage: »Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter« (Micha 7,6).
In seinem Werk »Der Staat« schreibt der große griechische Denker Platon (427 - 347v.Chr.): » ...die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat.«

Aristoteles berichtet: »Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. (...) (Sie sind) ...zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. (...) Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur... (...) ...sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen.« Und weiter: »Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation.«
Plutarch schreibt, »...auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen...«, zu denen gehören »Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen.« Als Erziehungsmaßnahmen empfiehlt er »Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe... (...). Diejenigen aber, die ... gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen.«
Horaz klagt über den »bartlosen Jüngling«, daß er » ...für Mahnworte harthörig (sei), ... großspurig im Geldausgeben; hoch hinausstrebend, rasch im Begehren...«.
580 n.Chr. schreibt Gregor von Tours, »...daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne.«
Im »Dietrich von Bern«, einer anonymen mittelhochdeutschen Heldendichtung, entstanden im 13. Jahrhundert, wird die Klage Walther von Wasgensteins, eines Neffen des Kaisers, laut, ob denn die Jugend von heute noch etwas anderes könne als den Becher schwingen.

1250 vertritt Vincent von Beauvais die Auffassung, »...wenn der Knabe ... ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig...«. Die Klage der Väter, daß die
Jugend nicht auf ihren Rat höre, verstummt.

1274 schreibt der Mönch Peter: »Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung.«
Später sieht man die Jugend sogar als Krankheitszustand an, und Melanchton verlieh Mitte des 16. Jahrhunderts der Meinung Ausdruck, der grenzenlose Mutwille der Jugend sei ein Zeichen, daß der Weltuntergang nah bevorstünde. Klagen über das extravagante Verhalten der Jugend werden zu einem Klagelied des 18. Jahrhunderts. Ein Schulmeister schreibt: »Das Sittenverderben unserer heutigen Jugend ist so groß, daß ich unmöglich länger bey derselben aushalten kann.« Die Disziplinschwierigkeiten werden so groß, daß sogar der Unterricht im Klassenverband in Frage gestellt zu sein scheint: »Ja, oft geschieht es, daß die nicht in Schranken gehaltene oder nicht gebührend ausgetriebene Zuchtlosigkeit eines einzigen Jünglings von ungesunder Triebkraft und verdorbenen Auswüchsen auch die übrigen noch frischen und gesunden Pflanzen ansteckt. Deshalb konnte Quintilian mit Recht die Frage aufwerfen, ob es besser sei, die jungen Leute gemeinsam in Schulen oder einzeln in Häusern zu unterrichten.«

Ende des 18. Jahrhunderts verfaßt Kajetan von Weiller eine »Jugendkunde«, in der u.a. zu lesen steht: »Ihr sprühet von den Ambosen eurer Thorheiten und Laster gefährliche Funken...«.
»Immer wieder wird die 'Wirksamkeit der Volksschule bei dem zunehmenden Sittenverfall' (Allgemeine Schulzeitung, Darmstadt 1826, Abtlg. I, S. 201 - 107 [sic!] uns S. 209 - 213) diskutiert oder 'die immer lauter werdenden Klagen über die zunehmende Rohheit und Verwilderung unserer Jugend, besonders der erwachsenen Dorfjugend' (a.a.O., S. 285 - 287) erörtert.«

1852 heisst es in einem Regierungsbericht: »Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei der Schuljugend die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen ... mehr und mehr verschwinde.«
»Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird.« Konfuzius (551 - 479 v. Chr., latinisierter Name für Kongfuzi, K'ung-fu-tzu, »Meister Kong«, eigentlich Kong Qiu, K'ung Ch'iu, chinesischer Philosoph)
»Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten einander für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, daß sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, daß sie alt sind, und Junge begreifen nie, daß sie alt werden können.« (Kurt Tucholski, Der Mensch)
Wir sind die Leute, vor denen uns unsere Vorfahren immer gewarnt haben !

Da sieht mans: vor 4000 (viertausend) Jahren hatten wir schon die Probleme von heute ^^ und auch unsere Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern, etc haben über die Jugend geschimpft
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Ja und seitdem hat es sich kontinuierlich verschlechtert! Es ist eine Todesspirale ins Verderben!
 
Ja und seitdem hat es sich kontinuierlich verschlechtert! Es ist eine Todesspirale ins Verderben!
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Oh nein, wir werden alle sterben!
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(sorry konnt ich mir nicht verkneifen, nicht böse gemeint
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nunja, eltern zu widersprechen, ist etwas anderes, als leute anzurotzen, andere zusammen zu schlagen etc
das sind schon 2 verschiedene ebenen
sicher, gibt es in jeder generation probleme, aber das was heutzutage abgeht, geht gar nicht
 
das sich viele nicht an alk ab 16 (bier) oder 18 (wodka und co) gehlaten haben ist wohl vielen klar
klar es gibt ausnamen die sich an sowas halten.

aber mit 14 ne richtige alk party machen ich weis ja nid .. nen paar bier zum teilen sind ja ok aber nicht ne flasche um sich mit 14 ins koma zu saufen ..
von drogen rat ich dir hingegen für den rest des lebens ab. und ja damit mein ich die duften pillen die ja harmlos aussehen. ich selbst hab die noch nie probiert .. und da bin ich auch stolz drauf das ich mich immer weiger ..
aber ich hab leider schon genug gesehen die es genommen haben und bei denen man danach denkt er sein gestört und am next morgen weis er nix mehr davon ..

was der mensch jedoch tut kann dir keiner vorschreiben
die polizei verhaftet dich wenn du was böses tust .. aber sie können dich nicht davon abhalten.
deine eltern können dir was verbieten tun kannst du es immer noch

aber denkt immer an das wichtigste .. euch selbst
wsa bringts wenn du mit 14 kiffst?
oder mit 14 ins koma säufst?

was bringts dann noch 18 zu werden gibt ja gar nix was man dann hat? oder nimmt man dann mit 18 drogen?
nunja nemo hör auf deine eltern sie nerven aber das tun se alle
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nur haben se meistens auch recht
 
nunja, eltern zu widersprechen, ist etwas anderes, als leute anzurotzen, andere zusammen zu schlagen etc
das sind schon 2 verschiedene ebenen
sicher, gibt es in jeder generation probleme, aber das was heutzutage abgeht, geht gar nicht

da kann man auch der musik schuld geben
verglichen mit früher elvis und co die eigentlich harmlose lieder sagen ist rap halt alles andere als positiv

ich schlag dir deine fresse blau .. bla bla bla blut ist rot und du stirbst dann wie ein opfa (irgend nen lied das ich ma bei youtube gehört hab -.- leider)
und co. da gibts einige davon wenn man sich das den ganzen tag hört najo ..

klar gibts auch in metal und co nicht viel bessere
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und es kommt auf den ort an an dem du bist.
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bei mir in der umgebung gibts selten sowas das jemand den anderen verprügelt oder ihn anspuckt ..
 
naja ich denke die musik ist ein resultat, der aus den jugendlichen hervorgeht, nicht andersrum
diese texte sind ja mehr oder weniger, der spiegel, der es bewusst macht
 
stimmt schon
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aber elvis - love me tender vs dope - die mf die
z.b. ist schon ein arger unterschied

das die musik auch das weitergibt was in der zeit passiert sollte jedem klar sein. sie sprechen ja meistens von ihren erfahrungen oder gefühlen

aber ist halt trozdem ein unterschied wenn du dir die ganze zeit sowas wie bushido antust oder nid
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Es gibt aber auch Rap-Lieder mit wichtigen Inhalten. Mit richtigen Tiefgang.
Da kannste nicht alle in einen Topf schmeissen.

Ich selber gehöre ja zu der Generation "Hip-Hopper", da mir der beat so gefällt. Man ist dabei immer in bewegung und ich fühl mich gut, wenn ich Hip-Hop singe oder dazu tanze^^

Lieder, dessen Inhalt ich erkenne, und merke "Was" sie dort sagen, nicht so gut is, lösch ich von Itunes oder hör ich mir einfach nicht an.

Eins der besten Lieder, die ich kenne is "Where is the Love"
 
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