Yldrasson
Rare-Mob
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Der Felsen traf Kostja nicht, aber die Wucht des Aufpralls riss ihn von den Füßen.
Mit einem gequälten Ächzen ging der Hexenjäger zu Boden, während kleinere Splitter und Steinchen auf ihm aufschlugen. Als sich der Staub gelegt hatte, erhob sich Kostja wieder,
klopfte sich den Staub von seinem Langpelz und hob seinen Hut auf, einen hohen Krempenhut aus braunem Leder, auf dessen Vorderseite das golden schimmernde Symbol der heiligen Inquisition des Imperium aufgesteckt war.
Kostja blickte sich um. Rings um ihn herum lagen Unmengen an riesigen Felsbrocken, die von den Trollen auf den Bergen hinuntergeschmissen worden waren.
Er hatte ganz schönes Glück gehabt. In der Ferne konnte er das Klirren von Schwertern und das Brüllen von Orks hören, doch in seiner unmittelbaren Näher stand nur ein Feuerzauberer, der sinnlos, wohl zum Zeitvertreib, kleine Funken in die Luft schoss.
Allerlei finstere Gedanken gingen Kostja durch den Kopf. Dieser dämliche Torfkopf! Erkannte er den Ernst der Lage nicht? Das war Krieg - Krieg, den die Streitkräfte der Ordnung am Verlieren waren.
Zu sehr aufgesplittert hatten sie sich und nun verfolgte sie die Horde der Zerstörung und rieb sie einzeln auf.
Das Artefakt, welches oben auf dem Berg ruhte, das eigentliche Ziel ihrer Mission... interessierte es denn niemanden? Hatte niemand den Mumm, sich darum zu kümmern?
Kostja spukte einen großen Klumpen Schlamm aus, den er beim Aufprall schlucken musste und zog sein Rapier.
Er sah zu dem immer noch Funken sprühenden Zauberer - und erkannte einen riesigen Schatten, der sich schnell auf ihn zubewegte. Sehr schnell.
"Achtung!", brüllte Kostja, doch der Chaosbarbar zog schon in genau diesem Moment seine Klinge quer durch den Feuerzauberer.
"Verdammt!", schoss es Kostja durch den Kopf. Schnell griff er zu seiner Pistole, die er in einer Handbewegung lud und entsicherte, dann feuerte er eine Patrone
aus reinem Silber, geweiht mit Weihwassern aus den Tempeln Sigmars, auf die Brust des Barbaren.
Dort drang sie mit einem ekelhaft schmatzenden Geräusch in das Fleisch des Chaos-Anhängers ein, doch dieser schien das gar nicht zu spüren!
Mit einem etwas unmenschlichen Brüllen stürmte er auf Kostja zu und schwang wild sein Schwert.
Der Hexenjäger konnte diesem nur knapp ausweichen. Eine solche Gewalt konnte man nicht parieren, schon gar nicht, mit einem Rapier!
Er sprang zu Seite und schlug mit aller Kraft auf den Schwertarm des Barbaren ein. Er hörte Knochen splittern und der Barbar brüllte wieder, doch nicht aus Schmerz, sondern eher aus Wut. Er ließ die Waffe fallen, sein Arm baumelte nutzlos an seinem Körper. Mit übernatürlicher Geschwindigkeit rannte er an Kostja heran und rammte ihn mit all seinem Gewicht.
Kostja bemerkte einen stechenden Schmerz, der durch seinen Unterleib fuhr, als sich einer der Stacheln der Lederrüstung des Chaos-Barbaren durch seine Rüstung und sein Fleisch bohrte.
Fast zeitgleich wurde er mehrere Meter nach hinten geschleudert und schlug hart auf dem felsigen Boden auf. Sein rechter Arm war gebrochen, sein linker tat entsetzlich weh, schien aber weitgehenst unverletzt.
Einige Sekunden blieb der Barbar stehen, wo er war. Er stand nur da und betrachtete den am Boden liegenden Kostja. Dann streckte er den Kopf in den Himmel und stieß einen grausigen Siegesschrei aus. Währenddessen glitt Kostjas linke Hand langsam zu einer Tasche an seinem Gürtel und danach zu seiner Pistole, die zum Glück zur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag.
Mittlerweile war der Chaosbarbar wieder verstummt, sah, wie Kostja sich bewegte und stürmte erneut auf ihn zu, um scheinbar die Sache zu beenden.
Kurz, bevor er ihn erreichen konnte, riss Kostja seine Pistole hoch und feuerte Salve um Salve brennender Geschosse ab. Wo sie auftrafen begann der Chaosbarbar unmittelbar zu brennen.
Er schrie - dieses mal wohl vor Wut UND Schmerzen und begann blind hin und her zu laufen, bis er schließlich hinfiel und gänzlich in Flammen aufging.
Kostja atmete schwer. Seine Beine schienen in Ordnung zu sein. Also musste er aufstehen. Also musste er weiterkämpfen.
Er stöhnte.
Heute gab es noch viel zu tun.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[ooc]
Einen schönen guten Tag, liebe Community von Huss.
Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gefallen, sie beruht auf Tatsachen.^^
Erst mal zu meinem Charakter:
Sein Name ist Kostja, er ist ein Hexenjäger.
Seine Stufe ist 21 und sein Rufrang ist 18.
Er wird auf Absolution geskillt, also möglichst großen Schaden in möglichst kurzer Zeit anrichten.
Wieso suche ich eine Gilde?
Wie man meiner kleinen Geschichte vielleicht entnehmen kann, habe ich es langsam wirklich satt, ständig mit Randomgroups in den Szenarien zu verlieren.
Ich level fast ausschließlich durch Szenarien und Open-RvR, von Stufe 16-19 habe ich mich im Prinzip "durchverloren".
Das ist ein gewaltiger Spaßdämpfer im Spiel und wenn das so weiter geht, habe ich eigentlich keine Lust mehr und würde wohl aufhören.
Das fände ich sehr schade, weil ich, vor allem in der OpenBeta, gesehen habe, welches Potential das RvR bei Warhammer Online hat und wie viel Spaß ein gutes Szenario oder eine gute Burgschlacht macht.
Was würde ich von einer Gilde erwarten?
Es gibt im Grunde nur drei Dinge, die ich von einer Gilde erwarten würde:
Zum einen, natürlich Freundlichkeit. Eine unfreundliche Gilde, in der die Mitglieder angeschnauzt werden, wenn sie etwas falsch machen, würde ich gar nicht mögen.
Punkt Zwei betrifft das RP: Da dies ein RP-Server ist, würde ich mich auf keinen Fall einer reinen OOC-Gilde anschließen wollen, in der es Spieler wie "Milchtüte", "Wurstkoffer" und "Painkillalol" gibt.
Ich habe in anderen MMORPG's schon viel und gutes Rollenspiel betreiben dürfen, deswegen würde ich mir wünschen, dass es zumindest ein wenig RP gibt.
Allerdings wünsche ich mir auch keine Hardcore RP-Gilde, die nichts anderes macht, als RP zu betreiben, denn da kommen wir zum dritten Punkt:
Dem RvR: Ich suche eine Gilde, die viel und gemeinsam RvR betreibt. Die durch ihr gut abgestimmtes Teamplay auch mal mehreren oder stärkeren Gegnern die Stirn bietet.
Eine Gilde, die die Szenarien versteht und nicht wild rumzergt.
Das ist für mich so ziemlich der wichtigste Punkt.
Fassen wir das also zusammen, suche ich nach einer freundlichen RvR-Gilde, die dem RP nicht abgeneigt ist.
Wieso sollte man mich in eine Gilde aufnehmen?
Oh mann... wie formulier' ich das jetzt am Besten, ohne eingebildet zu klingen... xD
Ich bin ein engagierter und freundlicher Spieler, der auch versucht, unerfahreneren Spielern zu helfen.
Ich denke von mir selbst, dass ich ganz gut im RvR bin, würde aber zu gerne mein Können noch weiter verbessern und bin deswegen sehr lernwillig.
Ich würde die Gilde nach bestem Willen unterstützen und dafür auch gerne mal meine eigenen Wünsche im Spiel zurückstellen.
Ich habe kein Problem damit, mich unterzuordnen und Befehle auf dem Schlachtfeld entgegen zu nehmen.
So, das war's im Großen und Ganzen.
Fassen wir es also noch einmal zusammen:
Engagierter, freundlicher RvRler sucht nette RvR-Gilde, die auch gerne mal RP betreibt. =)
Liebe Grüße
Yldrasson
Mit einem gequälten Ächzen ging der Hexenjäger zu Boden, während kleinere Splitter und Steinchen auf ihm aufschlugen. Als sich der Staub gelegt hatte, erhob sich Kostja wieder,
klopfte sich den Staub von seinem Langpelz und hob seinen Hut auf, einen hohen Krempenhut aus braunem Leder, auf dessen Vorderseite das golden schimmernde Symbol der heiligen Inquisition des Imperium aufgesteckt war.
Kostja blickte sich um. Rings um ihn herum lagen Unmengen an riesigen Felsbrocken, die von den Trollen auf den Bergen hinuntergeschmissen worden waren.
Er hatte ganz schönes Glück gehabt. In der Ferne konnte er das Klirren von Schwertern und das Brüllen von Orks hören, doch in seiner unmittelbaren Näher stand nur ein Feuerzauberer, der sinnlos, wohl zum Zeitvertreib, kleine Funken in die Luft schoss.
Allerlei finstere Gedanken gingen Kostja durch den Kopf. Dieser dämliche Torfkopf! Erkannte er den Ernst der Lage nicht? Das war Krieg - Krieg, den die Streitkräfte der Ordnung am Verlieren waren.
Zu sehr aufgesplittert hatten sie sich und nun verfolgte sie die Horde der Zerstörung und rieb sie einzeln auf.
Das Artefakt, welches oben auf dem Berg ruhte, das eigentliche Ziel ihrer Mission... interessierte es denn niemanden? Hatte niemand den Mumm, sich darum zu kümmern?
Kostja spukte einen großen Klumpen Schlamm aus, den er beim Aufprall schlucken musste und zog sein Rapier.
Er sah zu dem immer noch Funken sprühenden Zauberer - und erkannte einen riesigen Schatten, der sich schnell auf ihn zubewegte. Sehr schnell.
"Achtung!", brüllte Kostja, doch der Chaosbarbar zog schon in genau diesem Moment seine Klinge quer durch den Feuerzauberer.
"Verdammt!", schoss es Kostja durch den Kopf. Schnell griff er zu seiner Pistole, die er in einer Handbewegung lud und entsicherte, dann feuerte er eine Patrone
aus reinem Silber, geweiht mit Weihwassern aus den Tempeln Sigmars, auf die Brust des Barbaren.
Dort drang sie mit einem ekelhaft schmatzenden Geräusch in das Fleisch des Chaos-Anhängers ein, doch dieser schien das gar nicht zu spüren!
Mit einem etwas unmenschlichen Brüllen stürmte er auf Kostja zu und schwang wild sein Schwert.
Der Hexenjäger konnte diesem nur knapp ausweichen. Eine solche Gewalt konnte man nicht parieren, schon gar nicht, mit einem Rapier!
Er sprang zu Seite und schlug mit aller Kraft auf den Schwertarm des Barbaren ein. Er hörte Knochen splittern und der Barbar brüllte wieder, doch nicht aus Schmerz, sondern eher aus Wut. Er ließ die Waffe fallen, sein Arm baumelte nutzlos an seinem Körper. Mit übernatürlicher Geschwindigkeit rannte er an Kostja heran und rammte ihn mit all seinem Gewicht.
Kostja bemerkte einen stechenden Schmerz, der durch seinen Unterleib fuhr, als sich einer der Stacheln der Lederrüstung des Chaos-Barbaren durch seine Rüstung und sein Fleisch bohrte.
Fast zeitgleich wurde er mehrere Meter nach hinten geschleudert und schlug hart auf dem felsigen Boden auf. Sein rechter Arm war gebrochen, sein linker tat entsetzlich weh, schien aber weitgehenst unverletzt.
Einige Sekunden blieb der Barbar stehen, wo er war. Er stand nur da und betrachtete den am Boden liegenden Kostja. Dann streckte er den Kopf in den Himmel und stieß einen grausigen Siegesschrei aus. Währenddessen glitt Kostjas linke Hand langsam zu einer Tasche an seinem Gürtel und danach zu seiner Pistole, die zum Glück zur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag.
Mittlerweile war der Chaosbarbar wieder verstummt, sah, wie Kostja sich bewegte und stürmte erneut auf ihn zu, um scheinbar die Sache zu beenden.
Kurz, bevor er ihn erreichen konnte, riss Kostja seine Pistole hoch und feuerte Salve um Salve brennender Geschosse ab. Wo sie auftrafen begann der Chaosbarbar unmittelbar zu brennen.
Er schrie - dieses mal wohl vor Wut UND Schmerzen und begann blind hin und her zu laufen, bis er schließlich hinfiel und gänzlich in Flammen aufging.
Kostja atmete schwer. Seine Beine schienen in Ordnung zu sein. Also musste er aufstehen. Also musste er weiterkämpfen.
Er stöhnte.
Heute gab es noch viel zu tun.
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[ooc]
Einen schönen guten Tag, liebe Community von Huss.
Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gefallen, sie beruht auf Tatsachen.^^
Erst mal zu meinem Charakter:
Sein Name ist Kostja, er ist ein Hexenjäger.
Seine Stufe ist 21 und sein Rufrang ist 18.
Er wird auf Absolution geskillt, also möglichst großen Schaden in möglichst kurzer Zeit anrichten.
Wieso suche ich eine Gilde?
Wie man meiner kleinen Geschichte vielleicht entnehmen kann, habe ich es langsam wirklich satt, ständig mit Randomgroups in den Szenarien zu verlieren.
Ich level fast ausschließlich durch Szenarien und Open-RvR, von Stufe 16-19 habe ich mich im Prinzip "durchverloren".
Das ist ein gewaltiger Spaßdämpfer im Spiel und wenn das so weiter geht, habe ich eigentlich keine Lust mehr und würde wohl aufhören.
Das fände ich sehr schade, weil ich, vor allem in der OpenBeta, gesehen habe, welches Potential das RvR bei Warhammer Online hat und wie viel Spaß ein gutes Szenario oder eine gute Burgschlacht macht.
Was würde ich von einer Gilde erwarten?
Es gibt im Grunde nur drei Dinge, die ich von einer Gilde erwarten würde:
Zum einen, natürlich Freundlichkeit. Eine unfreundliche Gilde, in der die Mitglieder angeschnauzt werden, wenn sie etwas falsch machen, würde ich gar nicht mögen.
Punkt Zwei betrifft das RP: Da dies ein RP-Server ist, würde ich mich auf keinen Fall einer reinen OOC-Gilde anschließen wollen, in der es Spieler wie "Milchtüte", "Wurstkoffer" und "Painkillalol" gibt.
Ich habe in anderen MMORPG's schon viel und gutes Rollenspiel betreiben dürfen, deswegen würde ich mir wünschen, dass es zumindest ein wenig RP gibt.
Allerdings wünsche ich mir auch keine Hardcore RP-Gilde, die nichts anderes macht, als RP zu betreiben, denn da kommen wir zum dritten Punkt:
Dem RvR: Ich suche eine Gilde, die viel und gemeinsam RvR betreibt. Die durch ihr gut abgestimmtes Teamplay auch mal mehreren oder stärkeren Gegnern die Stirn bietet.
Eine Gilde, die die Szenarien versteht und nicht wild rumzergt.
Das ist für mich so ziemlich der wichtigste Punkt.
Fassen wir das also zusammen, suche ich nach einer freundlichen RvR-Gilde, die dem RP nicht abgeneigt ist.
Wieso sollte man mich in eine Gilde aufnehmen?
Oh mann... wie formulier' ich das jetzt am Besten, ohne eingebildet zu klingen... xD
Ich bin ein engagierter und freundlicher Spieler, der auch versucht, unerfahreneren Spielern zu helfen.
Ich denke von mir selbst, dass ich ganz gut im RvR bin, würde aber zu gerne mein Können noch weiter verbessern und bin deswegen sehr lernwillig.
Ich würde die Gilde nach bestem Willen unterstützen und dafür auch gerne mal meine eigenen Wünsche im Spiel zurückstellen.
Ich habe kein Problem damit, mich unterzuordnen und Befehle auf dem Schlachtfeld entgegen zu nehmen.
So, das war's im Großen und Ganzen.
Fassen wir es also noch einmal zusammen:
Engagierter, freundlicher RvRler sucht nette RvR-Gilde, die auch gerne mal RP betreibt. =)
Liebe Grüße
Yldrasson
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